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Einblicke in die Seele eines (DDLG) Daddys

********nNRW Mann
133 Beiträge
Themenersteller 
Einblicke in die Seele eines (DDLG) Daddys
Hallo zusammen,

aufgrund der vielen Fragen und auch Vorurteile, welche mir im Joyclub oft begegnen, habe ich mal eine kleine Homepage mit nachfolgendem Text erstellt. Die HP ist och in der Prüfung, deshalb kopiere ich den Text. Auch um Euch an meiner Wahrnehmung teilhaben zu lassen.

------------------------

Herzlich willkommen auf meiner Homepage „Einblicke in die Seele eines (DDLG) Daddys“.
Vielleicht bist Du hier, weil ich Dich als Mensch interessiere. Vielleicht aber auch, weil Dich das Thema DDLG Dominat Daddy Little Girl interessiert. Vielleicht hast Du aber auch Bedenken, Vorbehalte oder Vorurteile zu diesem Thema.
Bevor ich Euch einen Einblick in meine ganz persönliche Gedankenwelt und damit auch in meine Seele gebe, möchte ich einiges klarstellen und damit vielleicht schon eure Bedenken und Vorbehalte ausräumen und mit Vorurteilen aufräumen. Zwar kann und will ich nicht für jeden „Daddy“ sprechen und auch nicht für alle „Littles“, trotzdem kann ich voller Überzeugung folgendes feststellen:
-Die Welt des „DDLG“ hat nichts aber auch gar nichts mit Pädophilie zu tun!
-Alle Beteiligten, egal ob Daddys, Caregivers, Littles oder Middles sind sich der Tatsache bewusst, dass es ausnahmslos um Interaktionen zwischen vollwertigen Erwachsenen geht.
-Das Bewusstsein, dass es sich beim Gegenüber um einen erwachsenen mündigen Menschen handelt, wird nie ganz ausgeblendet.
-Der Umgang untereinander ist gerade in diesem Milieu, auf Treffen, in Gruppen, Foren und individuellen Beziehungen von außerordentlichem Respekt und Verständnis geprägt.
-Jedes, wie auch immer geartetes, Miteinander basiert auf absoluter Freiwilligkeit und das ohne Ausnahme.
-Mit dem geläufigen Begriff Sugardaddy, also grob Bezahldaddy hat es auch absolut nichts zu tun.
Da ich nicht auf jede Spielart eingehen und auch nicht jede Abkürzung oder alle Fachbegriffe benennen und erklären kann und will, hier nur mal zwei grobe Orientierungshilfen. Diese Grundunterscheidung ist wichtig, um meine persönliche Meinung oder Persönlichkeit an sich besser zu verstehen.
Ich unterscheide mal ganz vereinfacht immer zwischen dem sehr sexuell motivierten Daddy Kink Fetisch, welcher grob gesagt eine Art sexuellen Rollenspiels ist, oft mit Verkleidungen etc. und echten DDLG Neigungen, Persönlichkeitsstrukturen und auch Beziehungen, bei denen der sexuelle Aspekt nicht im Vordergrund steht oder sogar keinerlei Rolle spielt.
Zum Daddy Kink Fetisch kann ich nur sagen, dass ich es zwar durchaus interessant finde, mir persönlich aber alleine keine Erfüllung bringt und mich demnach wenig reizt.
Ohne es abwertend gegenüber den reinen Daddy Kink Fetisch Daddys, den Rollenspiel Littles oder oft eher Middles, welche sich dann im Rollenspiel im pubertären Teeniealter bewegen, bezeichne ich mich als echten Daddytyp.
Jetzt wird es persönlich:
Und wenn ich persönlich sage, meine ich nicht nur, dass es mich als Person betrifft, es geht um Persönlichkeit, Persönlichkeitsstrukturen oder etwas negativ angehaucht auch um Persönlichkeitsstörungen. Nachfolgend möchte ich anhand meiner Person zeigen, warum DDLG und mein Daddysein im Littlespace mit einer Little, kein rein sexueller Fetisch ist, sondern eine tiefgehende Form des Miteinanders und das Stillen sehr individueller intensiv emotionaler Bedürfnisse bedeutet.
Aufgrund meiner Persönlichkeitsstruktur, welche geprägt ist von Entwicklungen stark abweichend von der gesellschaftlichen Norm und weg vom Durchschnitt, musste ich schon sehr oft erkennen, dass mir in „normalen“ Beziehungen sehr oft etwas fehlt. In gewisser Weise bin ich abhängig von positiver Anerkennung und einen hohen Maß einer bestimmten unverfälschter Wertschätzung, welche mir eine dauerhaft „normale“ Partnerin so nicht geben kann. Die Tatsache, dass viele moderne Frauen, gerade im Alltag und in Beziehungen dazu neigen, zu betonen und zu beweisen, wie unabhängig und stark sie sind, führt bei mir zum Verlust des Gefühls gebraucht zu werden und damit auch zu der Empfindung nicht gewollt zu sein. Ich möchte betonen, dass ich starke selbstständige selbstbewusste Frauen sehr schätze und mich auch sehr gerne sowie absolut problemlos auf Augenhöhe mit ihnen bewege. Ich fühle mich „normalen“ Frauen absolut gewachsen und mich auch durchaus angezogen. Dennoch fehlt mir, früher oder später, ganz persönlich etwas, wenn ich nicht die Rolle des starken fürsorglichen Beschützers einnehmen kann. Und genau hier kommt die Little ins Spiel und definiert mein Daddysein.
Eine Frau mit einer echten Little in sich, ist dabei eine genau so starke strukturierte oft überdurchschnittlich intelligente Person, wie viele andere Frauen auch und wird von mir entsprechend respektvoll auf höchstem Niveau wahrgenommen und geschätzt. Doch die Neigung, der Wunsch oder auch der manifestierte Impuls, gelegentlich aus dem Erwachsensein auszubrechen und mal für länger oder auch nur ganz kurz, ins sogenannte Littlespace und Littlesein einzutauchen, kann mir als Daddy ungleich mehr geben, als es jede normale Frau je dauerhaft könnte. Es nährt mein Bedürfnis jemanden zu umsorgen, mit liebevoller Hingabe zu beschützen und mich so auf sanfte Art besonders stark, gebraucht und geliebt zu fühlen. Demnach übt eine nach außen getragene Schwäche und Verletzbarkeit eine riesige Anziehung auf mich aus. Als so genannter Daddy bzw. Caregiver kurz CG also in etwas „Umsorger“, kann ich eine dominante und zugleich liebevolle Seite meiner Persönlichkeit ausleben, ohne mich wie viele (oft möchtegern) Doms und Tops (aus anderen Fetischbereichen), in einen dunklen Anzug zu zwängen, um mich dann peitschenschwingend zu profilieren oder zu harte Dominanz zu zeigen.
Die Form der Dominanz eines Caregiver Daddy, liegt eher in der grundsätzlichen Übernahme der Kontrolle und zur Verfügungsstellung eines geschützten Rahmens oder Raums, für die Little, um ihr Kleinsein auszuleben. Dabei die Little im Littlespace zu begleiten, zu behüten und auch zu ermöglichen, dass ihr ein sanfter Schritt zurück ins Erwachsensein jederzeit wieder möglich ist, wenn es der Alltag erfordert. Im Littlespace lässt der Daddy sich eben auch auf Spiele ein, liest mal vor oder behandelt die Little vereinfacht gesagt, dem Kleinsein adäquat. Das bedeutet aber auch, dass der Daddy eben nicht nur auf Kuschelkurs ist, sondern entsprechende Regeln für die „Kleine“ aufstellt und deren Umsetzung/Einhaltung konsequent und eben auch dominant einfordert, was das Erlebnis deutlich authentischer macht. Diese liebevolle Strenge kann dann durchaus fließend in sexuelle Handlungen eingebaut werden, je nach Fetisch und Vorliebe, kann ein spielerisch gelebtes Bestrafungsszenario dann zu Erregungszuständen führen, wenn etwa die sexuell mündige Frau, es genießen kann, dass ihr der Po versohlt wird oder je nach Vorliebe auch ganz was anderes, eventuell extremes und fantasievolles. Es geht aber durchaus auch ganz ohne sexuellen Kontext, ohne zwangsläufig dadurch uninteressanter zu werden.
Die Befriedigung des Daddys liegt dabei nicht (nur) in der Körperlichkeit, sondern in der mitschwingenden Erregung durch das Triggern der anderen Bedürfnisse und Neigungen. Das Glücksgefühl, welches der Daddy empfindet, wenn er sich als Beschützer, Mentor, Ausbilder, Lehrer oder eben als Daddy fühlt, kann zu extrem lustvollen Erregungszuständen führen. Und genau hier wird auch klar, dass es nicht das Kleinsein der Little an sich ist, welches den Reiz ausmacht, sondern das jeweilig gefühlte Machtgefälle und die gesteigerte Eigenwahrnehmung, vielleicht sogar gefühlte Selbsterhöhung. Demnach kann von Pädophilie absolut keine Rede sein, denn ein Szenario zwischen einem Professor und seiner erwachsenen Studentin, könnte unter anderen Umständen, eine ganz ähnliche oder gleiche Erregung auslösen. Im Endeffekt kann man vereinfacht und überspitzt sagen, dass ein Daddy gerne als ein Held wahrgenommen wird und sich dementsprechend auch fühlt. Denn er gleicht die temporäre Schwäche, Verletzbarkeit und Bedürftigkeit seiner Little aus und fühlt sich dadurch einfach großartig.
Da ich selbst keine Little bin, möchte ich nicht zu viel auf diese Seite eingehen, denn das könnte eine Little viel besser darstellen. Jedoch kann ich aus gelebten Erfahrungen heraus, sowie durch Austausch folgendes ganz klar festhalten. Für einen echten Daddy und eine echte Little ist eine entsprechende Beziehung oder Verbindung eine absolute Win-Win-Situation, bei der Geben und Nehmen sich perfekt ausgleichen und alle Beteiligten ein Höchstmaß an Zuneigung und emotionaler Befriedigung mannigfaltiger Bedürfnisse erleben dürfen. Nach nun schon mehr als zwei Jahrzehnten in verschiedenen Beziehungsformen und -konstellationen, kann ich mit absoluter Sicherheit und Überzeugung sagen, dass für mich, aufgrund meiner Persönlichkeitsstruktur, die DDLG Beziehung das absolute Nonplusultra an Erfüllung darstellt. Salopp gesagt, erspart mir die liebevolle Little sogar jeden sonst durchaus notwendigen Therapeuten.
Ich hoffe ich konnte Euch einen Einblick in die Seele eines Daddys geben und noch mehr hoffe ich, dass ich dazu beitragen konnte, Vorurteile und Vorbehalte gegenüber sehr liebevollen offenen und wertvollen Menschen abzubauen. Wer weitere Fragen hat, darf mich natürlich gerne kontaktieren oder ist auch in der Daddygruppe hier herzlich willkommen.
LG Daddy Chris
********nNRW Mann
133 Beiträge
Themenersteller 
Form wird dann nochmal etwas angepasst, hat die Zeilenumbrüche etc. Nicht aus Word übernommen. *hae*
Ich habs jetzt nur schnell überflogen aber liest sich ganz gut und kann ich im Großteil so nur unterschreiben.

Was mir besonders aufgefallen ist; die Trennung von Pedophilie scheint dir besonders wichtig zu sein. Mir ist der Zusammenhang tatsächlich noch nie in den Sinn gekommen oder hab derartiges zu hören bekommen. Ist dir das schon unterstellt worden oder ist das eine persönliche Sorge die du dir machst?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich persönlich habe immer Probleme mit Unterteilungen zwischen "echt" und "unecht", bzw "richtiger" Dom und "Möchtegerndom". Ich finde, es gibt keine echten und unechten Daddies und Littles, es gibt nur zu einem passende und unpassende Gegenparts.

Dass du glaubst, ein Little erspare dir die "notwendige" Therapie, gibt mir zu denken.
********nNRW Mann
133 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****yn:
Ich persönlich habe immer Probleme mit Unterteilungen zwischen "echt" und "unecht", bzw "richtiger" Dom und "Möchtegerndom". Ich finde, es gibt keine echten und unechten Daddies und Littles, es gibt nur zu einem passende und unpassende Gegenparts.

Dass du glaubst, ein Little erspare dir die "notwendige" Therapie, gibt mir zu denken.

Zunächst denke ich nicht, dass mir eine Little den Therapeuten erspart, das ist wirklich mit einem Augenzwinkern zu sehen und ich dachte, das kommt auch rüber. Aber danke, für den Hinweis, ich werde es anpassen oder unterstreichen. Persönlich kann ich sagen, dass ich mich Therapien gestellt habe und es mir sehr geholfen hat.

Und ich verurteile niemanden. Ich wollte mich nur etwas abgrenzen, um zu zeigen, dass es mir nicht um einen reinen Fetisch geht. Und es sehr wohl Daddys gibt, die es einfach als schönes Spiel betrachten.

Möchtegern Doms gibt es sehr viele, aber auch das verurteile ich ja nicht. Jemand der seine Dominanz aber wirklich lebt ist selten, was ich sehr bewundernswert finde.
********nNRW Mann
133 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******etal:


Was mir besonders aufgefallen ist; die Trennung von Pedophilie scheint dir besonders wichtig zu sein. Mir ist der Zusammenhang tatsächlich noch nie in den Sinn gekommen oder hab derartiges zu hören bekommen. Ist dir das schon unterstellt worden oder ist das eine persönliche Sorge die du dir machst?

Das ist eine Reaktion auf explizite Fragen, welchen ich mich schon stellen müsste. Ich selbst habe da absolut keine Bedenken. In der Teilen der öffentlichen Wahrnehmung scheint das allerdings anders zu sein. Alleine gestern wurden mir von 3 Personen via Nachricht entsprechende Fragen gestellt.

Auch um das nicht immer und immer wieder zu erklären, habe ich mich für eine HP entschieden, auf welche ich dann verweisen kann.

Ansonsten betone ich nochmal, dass es natürlich meine eigene Meinung und Wahrnehmung ist und ich nicht für alle sprechen würde. Das wäre annassend und liegt mir fern. Vielleicht werde ich das auch noch mehr hervorheben.
********ssom Frau
512 Beiträge
Liest sich ja ganz Nett...
Aber wer legt fest was ein "echter" Daddy oder eine "echte" Little ist???
Echt, Unecht, wahre Little, Daddy oder nicht, darüber würde ich mich niemals definieren oder andere unbeabsichtigt abwerten damit.

Ist ja genauso mit "echten" Subs und "echten" Doms, was echt ist oder passend oder eben nicht ist sehr individuell.

Dieser Satz "Erspart mir eine liebevolle Little sogar jeden sonst durchaus nötigen Therapeuten"
Der lässt mich gruseln, ich bin der Meinung jeder wie auch immer gearte Partner egal ob Stino, Dom, Daddy oder wie auch immer ist nicht dazu da um den Therapeuten zu ersetzen, dass ist nicht die Aufgabe des Partners und diese Bürde würde ich einem anderen Menschen niemals auferlegen.
Als Therapieersatz zu dienen, den Gedanken daran finde ich schrecklich, dass geht für mich nicht.

Ich suche mir doch keinen Daddy, weil ich krass augedrückt emotional kaputt bin und mich jemand reparieren soll, ich stelle mich ja nicht hin und sage so hier sind 10 Baustellen an mir kümmere dich darum und mache mich wieder heile.
Es gibt dazu Therapeuten und diese können besser helfen bei einigem.

Warum soll ich einem Menschen, der mir wichtig ist, so viel Arbeit aufbürden?
Natürlich jeder hat Altlasten und sein Päckchen zu tragen, man kann darüber mal reden oder auch öfter vielleicht, sich dabei auch gegenseitig ein wenig unterstützen, aber ein anderer egal ob Daddy oder Little kann niemals dazu da sein, um alle Wunden in sich Selbst zu heilen.
Man muss sich selbst heilen, durch Professionelle Hilfe und durch Unterstützung von Anderen mehr aber auch nicht.


Ich möchte dich hier in keinster Weise angreifen, und auch nicht sagen, was du denkst ist falsch oder verwerflich.
Ich habe eben nur ein anderes Verständnis und andere Sichtweisen dazu.
Das mit dem ersparten Therapeuten würde ich nicht soo kritisch betrachten. Ich kann es sogar irgendwie nachvollziehen, es ist ein bisschen als ob dir jemand einen Teil von dir selbst gibt und du dich in einer Weise vollständig fühlst wie es das vorher nicht der Fall war.
Da ich tatsächlich lange Zeit in Therapie war und seit Jahren auch mit vielen Leuten über Depressionen und Co gesprochen hab, ja ich weiss man ist für sein Glück selbst verantwortlich und all das *blabla*
Der schönste Spruch den ich dazu je gelesen hab
You don't need another human being to make your life complete, but let's be honest. Having your wounds kissed by someone who doesn't see them as disasters in your soul, but cracks to put their love into, is the most calming thing in this world.

********nNRW Mann
133 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte an der Stelle nochmal betonen, dass ich die Formulierung mit dem RTherapeuten heraus nehme oder überarbeite, es war unglücklich gewählt und sollte eigentlich nur ausdrücken, wie sehr es meine Lebensqualität verbessert. Daher danke ich Euch für den Hinweis.

Und auch die möchtegern Formulierung nehme ich raus, denn ich will niemanden abwerten. Es gibt solche zwar, aber das muss ja nicht thematisiert werden.

Habt Ihr denn eine Idee, wie ich das echte und unechtevbesser definieren könnte? Welche Bezeichnung könnte da helfen. Mir geht es nur um die Abgrenzung zum rein sexuellen Kink? Wie würdet ihr die Bezeichnung oder Umschreibung "real selbst wahrgenommen" in dem Zusammenhsng beurteilen?

Ich danke Euch für das Feedback.
Ich finde es sind deine Einblicke und da macht es Sinn sie so zu formulieren wie sie für dich stimmig sind. Es wird nie so sein, dass sich keiner abgewertet fühlt.

Letztlich ist man auch nicht immer dafür zuständig wie der Empfänger interpretiert, solange man einigermaßen achtsam bleibt finde ich.
********nNRW Mann
133 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ssom:
Ich finde es sind deine Einblicke und da macht es Sinn sie so zu formulieren wie sie für dich stimmig sind. Es wird nie so sein, dass sich keiner abgewertet fühlt.

Letztlich ist man auch nicht immer dafür zuständig wie der Empfänger interpretiert, solange man einigermaßen achtsam bleibt finde ich.

Danke für den Zuspruch.

Dennoch bin ich selbstkritisch und reflektiert wird genug, um Hinweise anzunehmen und meine ursprünglichen Gedanken nochmal auf den Prüfstand zu stellen. Auch das ist ein Prozess, eine Entwicklung, welche ich dank Thrapie durchleben durfte.
********nNRW Mann
133 Beiträge
Themenersteller 
Überarbeitete Version:

Herzlich willkommen auf meiner Homepage „Einblicke in die Seele eines (DDLG) Daddys“.

Vielleicht bist Du hier, weil ich Dich als Mensch interessiere. Vielleicht aber auch, weil Dich das Thema DDLG Dominat Daddy Little Girl interessiert. Vielleicht hast Du aber auch Bedenken, Vorbehalte oder Vorurteile zu diesem Thema.

Bevor ich Euch einen Einblick in meine ganz persönliche Gedankenwelt und damit auch in meine Seele gebe, möchte ich einiges klarstellen und damit vielleicht schon eure Bedenken und Vorbehalte ausräumen und mit Vorurteilen aufräumen. Zwar kann und will ich nicht für jeden „Daddy“ sprechen und auch nicht für alle „Littles“, trotzdem kann ich voller Überzeugung folgendes feststellen:

-Die Welt des „DDLG“ hat nichts aber auch gar nichts mit Pädophilie zu tun!
-Alle Beteiligten, egal ob Daddys, Caregivers, Littles oder Middles sind sich der Tatsache bewusst, dass es ausnahmslos um Interaktionen zwischen vollwertigen Erwachsenen geht.
-Das Bewusstsein, dass es sich beim Gegenüber um einen erwachsenen mündigen Menschen handelt, wird nie ganz ausgeblendet.
-Der Umgang untereinander ist gerade in diesem Milieu, auf Treffen, in Gruppen, Foren und individuellen Beziehungen von außerordentlichem Respekt und Verständnis geprägt.
-Jedes, wie auch immer geartetes, Miteinander basiert auf absoluter Freiwilligkeit und das ohne Ausnahme.
-Mit dem geläufigen Begriff Sugardaddy, also grob Bezahldaddy hat es auch absolut nichts zu tun.

Ab hier handelt es sich definitiv und ausschließlich um meine persönliche Empfindung und Meinung und ich würde mir nie anmaßen für eine Gruppe von Menschen zu sprechen:

Da ich nicht auf jede Spielart eingehen und auch nicht jede Abkürzung oder alle Fachbegriffe benennen und erklären kann und will, hier nur mal zwei grobe Orientierungshilfen. Diese Grundunterscheidung ist wichtig, um meine persönliche Meinung oder Persönlichkeit an sich besser zu verstehen.

Ich unterscheide mal ganz vereinfacht immer zwischen dem sehr sexuell motivierten Daddy Kink Fetisch, welcher grob gesagt eine Art sexuellen Rollenspiels ist, oft mit Verkleidungen etc. und DDLG Neigungen, Persönlichkeitsstrukturen und auch Beziehungen, mit starker Alltagseinbindung, bei denen der sexuelle Aspekte nicht im Vordergrund stehen oder sogar keinerlei Rolle spielen.

Zum Daddy Kink Fetisch kann ich nur sagen, dass ich es zwar durchaus interessant finde, mir persönlich aber alleine keine Erfüllung bringt und mich demnach wenig reizt.

Im Gegensatz zu den reinen Daddy Kink Fetisch Daddys, den Rollenspiel Littles oder oft eher Middles, welche sich dann im Rollenspiel im pubertären Teeniealter bewegen, bezeichne ich mich als Alltags- oder Reallife-Daddytyp und werde nachfolgend auch zur Abgrenzung die nicht offizielle Bezeichnung RL-Daddy und RL-Little verwenden. Natürlich gibt es auch Mischformen, dies wäre dann aber doch zu komplex in der Darstellung.

Jetzt wird es persönlich:

Und wenn ich persönlich sage, meine ich nicht nur, dass es mich als Person betrifft, es geht um Persönlichkeit, Persönlichkeitsstrukturen oder etwas negativ angehaucht auch um Persönlichkeitsstörungen. Nachfolgend möchte ich anhand meiner Person zeigen, warum DDLG und mein Daddysein im Littlespace mit einer RL-Little, kein rein sexueller Fetisch ist, sondern eine tiefgehende Form des Miteinanders und das Stillen sehr individueller intensiv emotionaler Bedürfnisse bedeutet.

Aufgrund meiner Persönlichkeitsstruktur, welche geprägt ist von Entwicklungen stark abweichend von der gesellschaftlichen Norm und weg vom Durchschnitt, musste ich schon sehr oft Und früh erkennen, dass mir in „normalen“ Beziehungen sehr oft etwas fehlt. In gewisser Weise bin ich abhängig von positiver Anerkennung und einen hohen Maß einer bestimmten unverfälschten Wertschätzung, welche mir eine dauerhaft „normale“ Partnerin so nicht geben kann. Die Tatsache, dass viele moderne Frauen, gerade im Alltag und in Beziehungen dazu neigen, zu betonen und zu beweisen, wie unabhängig und stark sie sind, führt bei mir zum Verlust des Gefühls gebraucht zu werden und damit auch zu der Empfindung nicht gewollt zu sein. Ich möchte betonen, dass ich starke selbstständige selbstbewusste Frauen sehr schätze und mich auch sehr gerne sowie absolut problemlos auf Augenhöhe mit ihnen bewege. Ich fühle mich „normalen“ Frauen absolut gewachsen und mich auch durchaus von ihnen angezogen. Dennoch fehlt mir, früher oder später, ganz persönlich etwas, wenn ich nicht die Rolle des starken fürsorglichen Beschützers einnehmen kann. Und genau hier kommt die RL-Little ins Spiel und definiert mein Daddysein.

Eine Frau mit einer echten Little in sich, ist dabei eine genau so starke strukturierte oft überdurchschnittlich intelligente Person, wie viele andere Frauen auch und wird von mir entsprechend respektvoll auf höchstem Niveau wahrgenommen und geschätzt. Doch die Neigung, der Wunsch oder auch der manifestierte Impuls, gelegentlich aus dem Erwachsensein auszubrechen und mal für länger oder auch nur ganz kurz, ins sogenannte Littlespace und Littlesein einzutauchen, kann mir als RL-Daddy ungleich mehr geben, als es jede normale Frau je dauerhaft könnte. Es nährt mein Bedürfnis jemanden zu umsorgen, mit liebevoller Hingabe zu beschützen und mich so auf sanfte Art besonders stark, gebraucht und geliebt zu fühlen. Demnach übt eine nach außen getragene Schwäche und Verletzbarkeit eine riesige Anziehung auf mich aus. Als so genannter Daddy bzw. Caregiver kurz CG also in etwas „Umsorger“, kann ich eine dominante und zugleich liebevolle Seite meiner Persönlichkeit ausleben, ohne mich wie viele Doms und Tops, aus anderen Fetischbereichen, über eine oft harte und vordergründig sexuelle Dominanz zu definieren.

Die Form der Dominanz eines Caregiver RL-Daddy, liegt eher in der grundsätzlichen Übernahme der Kontrolle und zur Verfügungsstellung eines geschützten Rahmens oder Raums, für seine Little, in welchem sie ihr Kleinsein ausleben kann. Dabei die Little im Littlespace zu begleiten, zu behüten und auch zu ermöglichen, dass ihr ein sanfter Schritt zurück ins Erwachsensein jederzeit wieder möglich ist, wenn es der Alltag erfordert. Im Littlespace lässt der Daddy sich eben auch auf Spiele ein, liest mal vor oder behandelt die Little vereinfacht gesagt, dem Kleinsein adäquat. Das bedeutet aber auch, dass der Daddy eben nicht nur auf Kuschelkurs ist, sondern entsprechende Regeln für die „Kleine“ aufstellt und deren Umsetzung/Einhaltung konsequent und eben auch dominant einfordert, was das Erlebnis deutlich authentischer macht. Diese liebevolle Strenge kann dann durchaus fließend in sexuelle Handlungen eingebaut werden. Je nach Fetisch und Vorliebe, kann ein spielerisch gelebtes Bestrafungsszenario dann zu Erregungszuständen führen, wenn etwa die sexuell mündige Frau, es genießen kann, dass ihr der Po versohlt wird oder je nach Vorliebe auch ganz was anderes, eventuell extremes und fantasievolles. Es geht aber durchaus auch ganz ohne sexuellen Kontext, ohne zwangsläufig dadurch uninteressanter zu werden.

Die Befriedigung des RL-Daddys liegt dabei nicht primär in der Körperlichkeit, sondern in der mitschwingenden Erregung durch das Triggern der anderen Bedürfnisse und Neigungen. Das Glücksgefühl, welches der Daddy empfindet, wenn er sich als Beschützer, Mentor, Ausbilder, Lehrer oder eben als Daddy fühlt, kann zu extrem lustvollen Erregungszuständen führen. Und genau hier wird auch klar, dass es nicht das Kleinsein der Little an sich ist, welches den Reiz ausmacht, sondern das jeweilig gefühlte Machtgefälle und die gesteigerte Eigenwahrnehmung, vielleicht sogar gefühlte Selbsterhöhung. Demnach kann von Pädophilie absolut keine Rede sein, denn ein Szenario zwischen einem Professor und seiner erwachsenen Studentin, könnte unter anderen Umständen, eine ganz ähnliche oder gleiche Erregung auslösen. Im Endeffekt kann man vereinfacht und überspitzt sagen, dass ein Daddy gerne als ein Held wahrgenommen wird und sich dementsprechend auch fühlt. Denn er gleicht die temporäre Schwäche, Verletzbarkeit und Bedürftigkeit seiner Little aus und fühlt sich dadurch einfach großartig.

Da ich selbst keine Little bin, möchte ich nicht zu viel auf diese Seite eingehen, denn das könnte eine Little viel besser darstellen. Jedoch kann ich aus gelebten Erfahrungen heraus, sowie durch Austausch folgendes ganz klar festhalten. Für einen Caregiver RL-Daddy und eine RL-Little ist eine entsprechende Beziehung oder Verbindung eine absolute Win-Win-Situation, bei der Geben und Nehmen sich perfekt ausgleichen und alle Beteiligten ein Höchstmaß an Zuneigung und emotionaler Befriedigung mannigfaltiger Bedürfnisse erleben dürfen. Nach nun schon mehr als zwei Jahrzehnten in verschiedenen Beziehungsformen und -konstellationen, kann ich mit absoluter Sicherheit und Überzeugung sagen, dass für mich, aufgrund meiner Persönlichkeitsstruktur, die DDLG Beziehung das absolute Nonplusultra an Erfüllung darstellt. Eine ähnliche Steigerung der Lebensqualität, könnte ich auf meinem anderen Weg erfahren.

Ich hoffe ich konnte Euch einen Einblick in die Seele eines Daddys geben, auch wenn es nur meine gsnz persönliche ist und andere Daddys vermutlich wieder ganz anders ticken. Noch mehr hoffe ich, dass ich dazu beitragen konnte, Vorurteile und Vorbehalte gegenüber sehr liebevollen offenen und wertvollen Menschen abzubauen. Wer weitere Fragen hat, darf mich natürlich gerne kontaktieren oder ist auch in der Daddygruppe hier herzlich willkommen.

LG Daddy Chris
****_77 Frau
640 Beiträge
Mir gefällt dein Text sehr gut. Da mir schon unterstellt wurde das ich einen Bezahler suchen würde, das schlussfolgerte er nachdem ich meinte das ich einen Daddy suche und auch schon mit dem Begriff das wäre Pädophilie konfrontiert wurde, kann ich sehr gut verstehen das du es mit eingebracht hast. Ich war auch schon am überlegen das in meinem Profil zu ergänzen.
Zitat von ****_77:
Ich war auch schon am überlegen das in meinem Profil zu ergänzen.

Das überleg ich auch seit ich das gelesen hab *gg*
********nNRW Mann
133 Beiträge
Themenersteller 
Hallo ihr Lieben,

ich würde gerne einen Aspekt noch etwas intensiver beleuchten und dann auch in dem HP Text einfügen. Dabei geht es, um das wie und warum, mich "normale" Beziehungen immer wieder vor Probleme stellen.

Es wäre sehr nett von Euch, wenn Ihr mir dazu ein Feedback geben könntet. Gerade von anderen Daddys wäre es interessant zu erfahren, ob sie schon ähnliche Wahrnehmungen hatten. Vielleicht kann mir aber auch eine der Damen hier helfen, bei der Frage, ob es aus Sicht einer Frau nachvollziehbar ist.

Nachfolgend der Textentwurf dazu:

-----------------------

Zum besseren Verständnis, warum ich in "normalen" Beziehungen nicht richtig funktioniere, nicht dauerhaft ankomme oder dort regelmäßig auf unüberbrückbare Konflikte stoße, möchte ich diese Beziehungen ganz ohne DDLG-Bezug noch etwas intensiver beleuchten. Da der Daddy in mir, eine dauerhaft präsente Manifestation von diversen Persönlichkeitsmerkmalen ist, stoße ich bei "normalen" Partnerinnen oder auch bei Frauen mit anderweitig submassiven Eigenschaften und Neigungen, regelmäßig auf bestimmte Missverständnisse oder auch einfach nur auf Ablehnung. Dazu sollte man jedoch zunächst verstehen, dass ich aufgrund meines selbstsicheren eloquenten (manchmal sogar überheblich wirkenden) Auftretens, gerade in Gruppen, bei der Arbeit oder in der Öffentlichkeit, durchaus eine Vielzahl verschiedenster Frauen anzusprechen scheine. Gerade zu Beginn des Kennenlernens oder eben bei den allerersten Eindrücken, erwecke ich oft den Anschein, ich sei ein klassisch dominanter Alphatyp oder je nach Zusammenhang sogar so etwas wie ein Bad-Boy. Die durch diesen Anschein erweckten Erwartungen, enttäusche ich dann jedoch irgendwann zu tiefst, was mich dann natürlich auch trifft und verletzt.

Die Problematik aus Fehleinschätzung, Missverständnissen und Unverständnis stellt sich im Beziehungsalltag oder auch bei sexuellen Abenteuern (welchen ich auch deshalb mittlerweile abgeschworen habe) also wie folgt dar. Da ist nun dieser scheinbare Alphatyp, der den Anschein erweckt, er würde sich knallhart nehmen was er will. Einige Damen steigerten sich derart rein, dass sie mich für die Verkörperung eines Charakters aus ihrem Lieblingsroman hielten. Ja ich versohle gerne mal einen Hintern und liebe das Spiel mit Fesseln, Knebeln, heißem Wachs, Flogger oder anderes. ABER, da ist ja eben auch dieser sanfte fürsorgliche Daddytyp in mir, den ich weder unterdrücken kann noch will. Und der Konrast, welchen dieser Daddy in mir dann bietet, disqualifiziert mich für jegliche "normale" Beziehung. Dieser Daddy in mir enttäuscht, überfordert und verwirrt früher oder später eine normale Partnerin so sehr, dass am Ende nur noch zwei emotionale Schutthaufen übrig bleiben.

Viele "normale" Frauen verloren irgendwann das Interesse an mir als Mensch und Sexualpartner. Die sanfte weiche Seite an mir, wirkte wie ein Lust- und Liebeskiller. Kaum eine Frau war im Stande, mir diese Sanftheit und Fürsorge nicht als Schwäche auszulegen. Ich wurde als Weichei beschimpft, ich sei kein ganzer Kerl, ich wäre zu weich und so fühlte ich mich früher oder später emotional kastriert. Mir wurde vorgeworfen, ich wüsste nicht was ich will und das schlimmste, ich sei ein Blender, weil ich doch so stark und dominant gewirkt hatte. Und ich nehme es diesen Partnerinnen nicht mal übel, dass sie es nicht schaffen, diese zwei gegensätzlichen Seiten von mir entsprechend zu verbuchen und parallel zu genießen. Natürlich ist es verwirrend, wenn der harte Knochen, der im Club im Job oder in der Öffentlichkeit scheinbar bereit und fähig ist, alles und jeden in den Boden zu stampfen, der ihm im Weg steht, auf einmal Zuhause mit sanft lieber Stimme zum ultrahöflichen Kuschelmonster wird und sich ständig kümmern will. Während ich beide Seiten an mir liebe und auch bedienen sowieso befriedigen muss, fehlt den meisten Frauen da einfach die klare Linie und das Verständnis. Die einzigen Frauen, welche mir bisher begegnet sind, die mit dieser Komplexität etwas anfangen oder gar selbst davon profitieren konnten, sind diese wunderbaren Frauen, welche eine Little in sich tragen. Denn so wie eine Little beides sein kann und ist, nämlich starke Frau und "bedürftige" Little, bin ich als Daddy, starker Mann und sanfter Umsorger und das immer, nur eben in variablen vielleicht sogar unberechenbaren oder unplanbaren Anteilen.

--------

Wie seht Ihr das?
Leider viel zu bekannt 😅
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *********80NRW:

Wie seht Ihr das?

Ich persönlich würde nichts davon in eine Homepage packen, die mich als Charakter beschreiben und positiv hervorheben soll. Warum? Weil ich den gesamten Text sehr negativ finde.

Angekommen ist bei mir: "Normale" Frauen missverstehen mich aufgrund ihrer Unzulänglichkeiten. Nur "besondere" Frauen (Littles) verstehen mich.

Das suggeriert einerseits wieder diese Schwarz-Weiß-Trennung zwischen "normal" und "besonders", wie bei "echt" und "unecht" und könnte dazu führen, dass sich Frauen, die vielleicht passen würden, aber sich nicht in Schubladen einsortieren lassen wollen, oder ihr Little noch gar nicht entdeckt haben, abgeschreckt, vielleicht sogar vor den Kopf gestoßen fühlen.

Zweitens - und das ist nur mein persönlicher Eindruck - kommt es so rüber, als seist du schwer beziehungsfähig.

Es ist natürlich eine ehrliche Art, sich selbst zu erklären und auch die Frauen anzusprechen, die du hoffentlich ansprechen willst. Aber für mich wirkt der ganze Text sehr negativ, als würdest du die Schuld für vergangene, gescheiterte Beziehung nur darin suchen, dass die Frauen eben nicht Little genug waren.

Von meiner Perspektive aus sage ich, ich hätte Angst, dir nicht gerecht werden zu können und auch Bedenken, ob du überhaupt eine Beziehung führen kannst, in denen Littleaspekte der Frau vielleicht auch mal temporär weniger eine Rolle spielen - man ist ja nicht ständig und immerzu klein, es gibt auch Phasen, in denen das mal in den Hintergrund rückt. Ich hätte Bedenken, ob du flexibel genug für Entwicklung und Veränderung wärst.


Hier liest es sich erstmal so, dass sich deine ganze Beziehungsfähigkeit daran misst, ob Frau Little genug ist.
********nNRW Mann
133 Beiträge
Themenersteller 
Danke Kailyn, für deine konstruktive Meinung.

Jedoch liegt ein grundsätzliches Missverständnis vor. Ich verfolge nicht das Ziel, mich positiv hervorzuheben oder gar anzupreisen. Ich versuche lediglich einen möglichst realistischen Einblick, in die Welt meiner Wahrnehmung zu geben.

Und mehr als Ausrufezeichen zu setzen und zu Umschreiben und zu erläutern, um möglichst nicht zu sehr zu verallgemeinern oder in Schubladen denkend zu wirken, bekomme ich nicht hin.
********nNRW Mann
133 Beiträge
Themenersteller 
Außerdem habe ich betonte, dass ich niemandem einen Vorwurf mache, es sogar verstehe, dass es mit mir nicht einfach ist.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich habe absolutes Verständnis für das Bedürfnis, sich selbst zu erklären, vielleicht auch von etwas abzugrenzen, was man selbst eher negativ erlebt und mit dem man nicht verglichen werden möchte. Ich verstehe, dass man zeigen will: So ticke ich! Das ist mir wichtig!

Ich denke nur, dass das ganze mit einer positiveren Wortwahl viel besser aufgenommen werden würde. Nichtmal inhaltlich anders, nur anders formuliert.

Und ich denke schon, dass man, wenn man sich erklärt, in gewisser Weise auch bewirbt, Marketing betreibt, für potenzielle Interessenten. *zwinker*
Wenn man das Bedürfnis hat, sich sehr detailliert zu erklären, dann in aller Regel, weil man das Bedürfnis hat, verstanden zu werden. Akzeptiert zu werden. Und weil man hofft, dass es Menschen lesen, mit denen man in Kontakt treten kann. Zumindest ist das bei mir so, deshalb erkläre ich mich, damit ich die richtigen Kontakte herstellen kann. Und da, denke ich, ist Wortwahl ausschlaggebend.

Ich empfinde deinen Text nicht inhaltlich für schlecht, ich kann ihn sogar sehr gut nachvollziehen. Es ist nur die Wortwahl, die mich abschrecken würde. *g*
********ssom Frau
512 Beiträge
Was du schreibst ist ehrlich, direkt und sehr persönlich und liest sich sehr negativ.
Und nun ja ich gebe Kailyn Recht.

Ich wil nicht sagen weniger ist mehr, aber nunja wenn du das so lässt fällst mit der Tür total ins Haus.

Nicht böse sein, aber da liest sich sehr sehr viel Frust und ein wenig Verzweiflung raus es ist nicht falsch, dass du so fühlst.
Aber willst du wirklich das wildfremde Menschen erfahren wie du fühlt?
Das ist eben sehr persönlich und geht nicht jeden etwas an meiner Meinung nach.

Bei mir kommt einfach an das du fast schon um eine Frau flehst, die extrem viel Little in sich trägt, weil du nicht anders glücklich werden kannst.
Das ist eine hohe Erwartungshaltung und naja das kann wirklich abschreckend wirken leider
********nNRW Mann
133 Beiträge
Themenersteller 
Nun denn, für mich ist es schon such wichtig, kritische und negative Aspekte zu betonen. Da meine Intention ja tatsächlich nichts mit Werbewirksamkeit zu tun hat. Mein ganzer Aufenthalt hier und meine Aktivität im Joy dient eben nicht der Suche, sondern ist eine Art Selbstfindungsreise. Was nicht bedeutet, dass ich nicht irgendwo doch offen für eine Partnerin bin. Und wenn mir hier Menschen begegnen und sie Interesse entwickeln, dann finde ich es nur fair, wenn sie möglichst viele auch negative Facetten von mir kennen. Da ist es mir sogar recht, wenn ich frühzeitig Zweifel wecke oder gar abschreckend wirkt, bevor Luftschlösser gebaut werden, welche dann zerplatzen. Meiner Meinung nach, habe aber betont, dass ich mir der Variabilität der entsprechenden Anteile bewusst bin.

Zum Thema Schuld, möchte ich an der Stelle nochmal betonen, dass sich mir die Schuldfrage gar nicht stellt. Es geht nicht um Schuld oder mangelnde Flexibilität, es geht immer nur darum, ob Menschen kompatibel sind. Ich habe bewusst keine Verkaufsveranstaltung aus der HP und auch nicht aus meinem Profil gemacht, denn es ist nicht mein Ziel zu überzeugen.
********nNRW Mann
133 Beiträge
Themenersteller 
Vielleicht habe ich die ganze HP Sache zu sehr als Gesamtkonstrukt mit meinem Profil gesehen, wo ich absolut deutlich betone, dass ich nichts suche, nivht auf der Jagd bin und absolut kein Interesse daran habe mich irgendwie anzupreisen. Ich bin glücklicher Single und genieße mein Leben wie es ist, trotzdem möchte ich mich menschlich weiter entwickeln.

Ich danke Euch also für die Schilderung, dass es wie ein Flehen wirkt, denn da werde ich nochmal nacharbeiten, denn nichts liegt mir ferner. Ich werde auf der HP Seite noch explizit betonen, dass es mir wirklich nur um Austausch und eine Gedankenreise geht und ich damit weder das Ziel verfolge irgendwen zu verurteilen, noch andere zu erobern oder für mich zu gewinnen. Es geht mir nur um die Sache, die Gefühlswelt.

Ja es ist sehr intim und sehr offen, aber ich habe nichts zu verstecken oder zu verbergen. Da ist nichts wofür ich mich schäme oder mich auch nur rechtfertigen würde. Bisher hat es ja ganz gut funktioniert. Es gab viele verschiedene Reaktionen und die haben mir geholfen andere Blickwinkel einzunehmen und mich so selbst zu verstehen und auch neu zu entdecken.
********nNRW Mann
133 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte mich nochmals bedanken. Dank Euch und eurem Feedback, habe ich nun eine Version hochladen können, mit der ich gut leben kann (ist noch in Prüfung). Euer Feedback, egal ob hier oder via Nachricht, hat mir auch sonst sehr geholfen, in meinem Streben, mich selbst besser zu verstehen.

Ihr seid absolut spitze und diese Gruppe ist absolut genial.

*danke* Daddy Chris liebt Euch!♥️
***sa Frau
788 Beiträge
*nachdenk* DDLG steht aber doch für Daddy Dom Little Girl und nicht dominant Dom little girl?
Also ich meine, es meint nahezu das gleiche (selbe?)
Aber dass das dominant als einziges in der Abkürzung deutsch wäre ist doch etwas komisch.
*tuete*
Habe noch nicht weiter gelesen gehabt,aber später auch die Begriffe so gelesen. *nachdenk*
Daher dachte ich,schreibe ich es mal dazu. 🙈
Liebe Grüße
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