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Irgendwie Daddy, aber dann doch nicht so richtig...?

****s_H Mann
4.896 Beiträge
Zitat von *******_hh:
Ich lehne mich vielleicht zu arg aus dem Fenster mit meiner Annahme, aber diejenigen, die D/s oder in dem Fall CG/l ganzheitlich auf der Beziehungsebene ausleben wollen, sind seltener als Menschen, die darin nur einen Kink für das Schlafzimmer sehen; für den Alltag wünscht man sich lieber einen Partner auf Augenhöhe. Das heißt nicht, dass diese Rollen weniger authentisch sind, sie werden halt nur in speziellen Augenblicken getriggert.

Da kann ich mich mit identifizieren!
Es kann und wird nicht 1:1 in den Alltag übertragbar sein. Es gibt Zeiten da geht es und es gibt Zeiten da geht es nicht...
*****tto Mann
3.705 Beiträge
Zitat von ********mira:
Wenn ich mich dann weiter austausche, merke ich, dass da so vorsichtige Aussagen kommen wie: "Ich brauche aber viel Zeit für mich alleine!" oder "Öffentlich mag ich das nicht ausleben. Kannst du das bitte verstecken/unterdrücken, wenn wir unterwegs sind/bei Freunden sind/etc?"

Das kommt mir sehr bekannt vor, allerdings von der anderen Seite aus.
Vielen ist das eben peinlich, gerade jene welche ihre ersten Schritte wagen wollen und das lange unterdrückt haben. Im Vorfeld lässt sich allerdings nicht definieren ob es nur um Kink geht oder mehr, was ja öffentlich auch in einem Outing enden würde.

Meine Erfahrung aus Foren und CMs sagt mir, daß die Meisten genau das für sich nicht wünschen und deshalb für das Ausleben den intimen Rahmen vorziehen.
**********dnung Paar
527 Beiträge
Zitat von ********mira:
"Öffentlich mag ich das nicht ausleben. Kannst du das bitte verstecken/unterdrücken, wenn wir unterwegs sind/bei Freunden sind/etc?"
Ich vermute häufig, dass sich hinter solchen Aussagen ein manifestiertes Bild der Auslebung steckt. Grundsätzlich ist das vermutlich immer so. Man hat diese sexuellen Fantasien und die gehören eben nicht in einen Alltag mit Freundeskreis. Oft wird dabei aber übersehen, dass manchmal auch kleine Gesten ausreichen um gewisse Gefühle auch im Alltag auszudrücken.
Vermutlich lässt sich sowas nach einiger Zeit, Gesprächen und Vertrauen relativ leicht aus der Welt schaffen.
"Zeit für sich" ist vermutlich auch nicht verwerflich. Der Wunsch nach permanenter Nähe, (empfundener) Sicherheit aber genauso wenig. Ich glaube auch, dass ich mich gerade in dem Punkt vielleicht selbst genauer hinterfragen sollte.
Allerdings sind das alles "nur" Aussagen von Bedürfnissen und Ängsten, die vermutlich immer in einer Beziehung in Einklang und Balance gebracht werden müssen.

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