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Eine selbstständiges Little?

Wie steht ihr zum Thema Selbstständigkeit und little Sein

Dauerhafte Umfrage
Zitat von ******ena:
Zitat von *****018:
Ja ich meine damit nicht solche "niedlichen Sachen" sondern mehr sowas in richtung Persönlichkeitsstörung...bipolar borderline depressiv.... Jmd mit angststörungen... Der vielleicht auch viel projiziert... Oder auch einfach jmd der absolut keine Verantwortung tragen will.. Sorry vielleicht falsch ausgedrückt an dieser Stelle 😅

In dem Fall würde ich sagen, ist der Mensch in diesem Bereich völlig falsch. Ich habe allerdings bei manchen Menschen bzw Frauen im Chat den Eindruck, dass sie BDSM und auch "Daddy" als eine Art Therapie sehen oder auch als eine Art Beziehung, in der man diese Sachen nicht "angehen" muss. Und ich habe auch schon Männer getroffen, die sich gezielt solche Frauen aussuchen, weil sie wissen, dass sie mit ihnen leichtes Spiel haben.

Beide gehören, für mich, weder in den Bereich BDSM noch in den Bereich "Daddy", sondern auf die Couch eines Therapeuten. Da bin ich ganz ehrlich, wie ich das sehe.

Stimme dir absolut zu....finde beides unprickelnd und führt nur zu mehr traumata... Zudem sind solche Charakter ja auch oft vom schlag... Ewiges opferkind... Ich halte nichts von gatekeeping... Aber bei genauso etwas graut es mir.
Zitat von ******ell:
Irgendwie stößt mir sauer auf, dass da gleich wieder mit psychischen Erkrankungen gekommen wird. Nicht jeder der Depressionen hat, Borderliner oder bipolar ist automatisch unfähig sich um sich selbst zu kümmern.
Und nicht jeder Daddy/CG sucht sich solche Littles aus um bewusst daraus seinen Kink zu ziehen.

Ich kenne durchaus Littles bei denen "psychisch offiziell alles paletti" ist, die halt dennoch völlig unselbstständige Wesen sind.

Vielleicht bin ich da aber auch gerade einfach nur überempfindlich.

Das meinte ich damit auch nicht in der gänze... Sondern ich wollte hier differenzieren zwischen sachen wie ich will nicht für mich im restaurant bestellen... Und....eh naja wenn daddy mir nicht sagt was ich den ganzen tag tun soll... Dreh ich am rad oder lieg im bett bis er wieder da ist und geb ihm noch die Schuld daran, dass er mich allein lässt....

Und es ist ja auch ein heikles Thema... Deshalb vollkommen ok dass man da überempfindlich ist... Gerade wenn einem das thema am herzen liegt.
********ghts Mann
921 Beiträge
Ich sehe das für mich ganz pragmatisch.
Ich begleite gerne, helfe, erkläre und leite u.U. auch an.
Ich bin fürsorglicher Entwicklungshelfer, doch weder Therapeut noch Bespaßer!

Auf Bipolare, Borderliner, Angststörungen und Ähnliches lasse ich mich erst gar nicht ein. Sobald ich irgendetwas gravierendes, psychisch auffälliges finde, bin ich sofort raus.
******ell Frau
3.386 Beiträge
Da drängt sich mir die Frage auf, was machst du wenn deine Little plötzlich an so etwas erkrankt? Bist du dann auch "sofort raus" ?
********ghts Mann
921 Beiträge
Die Gefahr sehe ich nicht.
********erin Frau
20 Beiträge
Meine „erwachsene“ Seite übernimmt Verantwortung für sich und andere.
Ich habe mehrere Geschwister, für die ich schon in jungen Jahren Verantwortung übernehmen musste, und auch beruflich befinde ich mich aktuell in einer Position, in der ich Verantwortung trage, und jede meiner Entscheidungen inkl. deren Folgen mehr als einmal genau durchdenken muss.

Ich bin ein sehr selbtständiger Mensch, kümmere mich selbst um meine Wehwechen und bekomme das, trotz des einen oder anderen Umwege, meist auch relativ gut hin.

Und dennoch gibt es auch bei mir einige Dinge, bei denen ich (eher lachhaft) über mich selbst sage, dass ich „alleine nicht überlebensfähig bin“.
An sich bin ich ein ziemlich verpeiltes, zerstreutes und manchmal auch etwas naives Mädchen, das eben die einfachsten Dinge nicht alleine hinbekommt.
Sei es die Schuhe richtig zuzubinden, in den richtigen Zug zu steigen, das Frühstücksbrötchen ohne größere Verletzungen aufzuschneiden, oder eben direkt einen Zahnarzttermin auszumachen wenn was ist, und nicht erst drei Monate später.

Es gibt Situationen, ich denen ich mich absolut unselbstständlig - ja regelrecht verloren fühle, in denen mir alles über den Kopf wächst.
Und gerade in diesen Situationen wünsche ich mir jemanden an meiner Seite, der mich unterstützt, mir das Händchen reicht, oder mir vielleicht sogar diese Aufgabe abnimmt, weil ich gerade jetzt zu klein dafür bin.

Was bei mir auch noch verstärkend dazu kommt ist, dass ich sehr viele Gedanken und vielleicht auch konkrete Sehnsüchte habe, die in die Richtung der 24/7 bzw. TPE Beziehung gehen

Es gibt viele Aspekte die meine Kleine ausmachen, und diese "Hilflosigkeit" ist ein immer präsenter Teil davon.
@*******etal
Wer ein Haar in der Suppe finden will.... (und wenn er es selbst hinein wirft *zwinker*)
****s_H Mann
4.903 Beiträge
So, jetzt hab ich mal grob alles durchgelesen und muss sagen dass ich stellenweise verwundert bin.
Lebt ihr getrennt von euren Partnern/Daddies/littles?
Woher weiß Daddy dass sein little kein Borderliner ist oder Depressionen hat beim Kennenlernen?
Ich habe mit meiner Partnerin/little zusammengelebt und versucht sie wirklich in vielen Dingen zu unterstützen. Mir war damals DDlg absolut unbekannt und ich ging davon aus dass das kein Kink war. Dass sie Borderliner ist habe ich erst sehr viel später mitbekommen und das mit den Depressionen/PTSB ebenfalls.
Am Ende war es so dass ich versucht habe immer mehr zu geben und irgendwann ausgebrannt war...
****s_H Mann
4.903 Beiträge
ich vergass zu erwähnen dass ich es schon gern mag wenn mein little etwas unselbstständig ist oder ich den Erklärbär spielen kann...
Wenn euer little anfängt immer mehr an Aufmerksamkeit zu fordern werdet ihr irgendwann abwägen müssen... und aufpassen dass euer little nicht neue Wege findet...
@********erin
Aber TPE muss vorher besprochen werden... Und in sowas wächst man ja meistens rein...

Letztendlich kommts ja drauf an wenn man reagiert wenns mal nicht so ist...
Gehen wir mal davon aus... Du schneidest dich in die hand beim 100 mal Brötchenschneiden... Und dein daddy rollt mit den augen... Hat aber alle 99 male davor sich um dich gekümmert... Wie reagierst du da...hast du da genug Selbstverantwortung um vielleicht einzusehen... Ja ich Kümmer mich mal drum.. Vielleicht auch etwas quängelig... Oder bricht alles in dir zusammen und du stellst die ganze beziehungsdynamik infrage und fällst in ein tiefes Loch?
ABER NOCHMAL
Derlei "Kleinigkeiten" meinte ich nicht in meinem Posting..wobei die reaktion natürlich auch toxisch sein kannn...
Sondern ein Mindset wo das little davon ausgeht..oh naja wenn daddy meinen tag nicht plant werde ich nichts machen und dann scheisse zu ihm sein.. Weil er ja weiß... Worauf er sich eingelassen hat... Ich hoffe das kam etwas durch?
****Gun Mann
657 Beiträge
Bei dem was @********erin schreibt, kann ich auch voll hinterstehen, das ist alles völlig schön und da kann ich mich auch mit identifizieren.

Meine Frau schneidet seit über 20j. keine Brötchen auf und bekommt immer die Oberteile und wir leben kein Kink.
Zitat von ****Gun:
Meine Frau schneidet seit über 20j. keine Brötchen auf und bekommt immer die Oberteile und wir leben kein Kink.

Erinnert mich an die Ehe meiner Großeltern, wobei Oma die Brötchen schnitt.... und die lebten auch keinen Kink.. da nannte man das schlicht Fürsorge.
Und ich habe meine Partner auch immer so "verwöhnt" einfach weil es für mich in einer Bezeihung dazu gehört, diese kleinen Aufmerksamkeiten im Alltag... egal ob Vanilla oder Kink.. aber das ist nur mein Weg.... *zwinker*
********erin Frau
20 Beiträge
Zitat von *****018:
@********erin
Gehen wir mal davon aus... Du schneidest dich in die hand beim 100 mal Brötchenschneiden... Und dein daddy rollt mit den augen... Hat aber alle 99 male davor sich um dich gekümmert... Wie reagierst du da...hast du da genug Selbstverantwortung um vielleicht einzusehen... Ja ich Kümmer mich mal drum.. Vielleicht auch etwas quängelig... Oder bricht alles in dir zusammen und du stellst die ganze beziehungsdynamik infrage und fällst in ein tiefes Loch?


Naja, er lernt mich ja mit meinen Macken kennen, und angenommen es hat sich so eingependelt, dass sich Daddy jedes Mal um mich kümmert wenn ich mir in die Hand schneide, weil mir gerade das vielleicht unheimlich schwerfällt, und er dann beim 100x genervt reagiert, würde mich das sicher ein ganzes Stück weit zurückwerfen.
Klar würde ich mich selbst verarzten, dennoch wäre ich sicher ein bisschen verletzt und traurig.

Zitat von *****018:

ABER NOCHMAL
Derlei "Kleinigkeiten" meinte ich nicht in meinem Posting..wobei die reaktion natürlich auch toxisch sein kannn...
Sondern ein Mindset wo das little davon ausgeht..oh naja wenn daddy meinen tag nicht plant werde ich nichts machen und dann scheisse zu ihm sein.. Weil er ja weiß... Worauf er sich eingelassen hat... Ich hoffe das kam etwas durch?

Auch hier gehen meine Gedanken wieder stark in die TPE Richtung.
Wenn das eben der Fall war (oder eben so darüber gesprochen wurde) , dass Daddy den Tag des Kleinen durchgeplant hat, und das Kleine nichts ohne seine Anweisung/Erlaubnis selbstständig gemacht hat, dies dann aber nicht so Eintritt oder eingestellt wird, kann ich mir auch gut vorstellen, dass das einen sehr weit zurück in Richtung des tiefen Lochs wirft.
Genau aber mein ja außerhalb des Spiels wenns kommuniziert ist ist es lediglich eine Präferenz wie man es gern auslebt.
****s_H Mann
4.903 Beiträge
Zitat von *****018:
Sondern ein Mindset wo das little davon ausgeht..oh naja wenn daddy meinen tag nicht plant werde ich nichts machen und dann scheisse zu ihm sein.. Weil er ja weiß... Worauf er sich eingelassen hat... Ich hoffe das kam etwas durch?

mir kommt das auch wie TPE vor, allerdings nicht in der Art dass es so abgesprochen oder geregelt ist sondern in der Art "Kümmer dich um mich oder ich tu was ich will und das wird dir nicht gefallen"
Das geht ebenfalls in Richtung "Toping from the bottom"

Das kann mal ganz nett sein wenn man das in Richtung Spiel regelt... aber grundsätzlich erwarten dass man "bespasst/beschäftigt" wird...
NoGo...
*****tto Mann
3.695 Beiträge
Zitat von Mika2018:
Dies gilt besonders für die Daddys... Steht ihr auf derlei Hilflosigkeit... Sprich... Das eine Person darauf wartet.... Dass ihr ihr sagt was sie tun soll... Und auch mental frei dreht wenn das mal nicht der Fall ist... Ich meine findet ihr eine wirklich unselbstständige Person reizvoll? Wollt ihr dann diese ehrlich "erziehen" außerhalb des sub und littlespace?

Eine gewisse Verpeiltheit finde ich niedlich und süss, ebenso wie den Hang danach meinen Worten zu lauschen und ihnen zu folgen, jedoch ist das eine emotional verwurzelte Bezugsvariante die man in sich spürt und nach der man sich sehnt und hat mit Unselbstständigkeit grundsätzlich nichts zu tun.

Unselbstständigkeit definiere ich in dem Zusammenhang so, daß jemand in meiner Abwesenheit nicht in der Lage ist in meinem bzw. im gemeinsamen Sinne zu handeln. Das wäre für die Art von Beziehung die ich mir wieder wünsche und wie ich die Meinen zu führen pflege nicht förderlich, weil Bezug zueinander nur wirklich dann gegeben ist wenn dieser auch kontinuierlich verinnerlicht wahrgenommen wird.
Verlöre sich der Bezug in meiner Abwesenheit, dann wäre er auch in der Zweisamkeit nicht immer gegenwärtig.

Ich weiss wie sich ein Beziehungsverlauf gestaltet wenn man an solche Menschen gerät...

Zitat von alittlenasty:
Wenn eine Partei zwingend das Zusammenspiel mit der anderen braucht, um sich vollkommen zu fühlen, finde ich es fragwürdig.
Das ist eine Frage der Perspektive, wenn Daddys, Doms, Littles, Middles, Subs, Sklaven etc sich selbst als Symbionten wahrnehmen, was dem Rollenverhalten grundsätzlich entspräche, dann wünschen sie sich in Symbiose zu leben was sie als Single nicht können. Abgesehen davon sehe ich in der Sehnsucht auch ein gutes Motiv sich wirklich zu begegnen und nah sein zu können, wenn es dann passt...

Zitat von die_e:
Ich bin naturdevot und ein Mix aus Frau/Middle /Sklavin mein submissives Wesen kann ich nicht wie eine Glühbirne ausschalten - so ist es auch bezüglich Führung/Struktur brauchen.
Ein sehr gutes Beispiel für meine vorangegangenen Zeilen.
Alleine und selbständig kann ich nicht.
Es macht einen Unterschied ob man nicht kann, oder nur nicht will weil es sich ohne einfach falsch anfühlt.

Zitat von Traumtnzerin:
Ich bin ein sehr selbtständiger Mensch, kümmere mich selbst um meine Wehwechen und bekomme das, trotz des einen oder anderen Umwege, meist auch relativ gut hin. ...
Es gibt Situationen, ich denen ich mich absolut unselbstständlig - ja regelrecht verloren fühle, in denen mir alles über den Kopf wächst.
Und gerade in diesen Situationen wünsche ich mir jemanden an meiner Seite, der mich unterstützt, mir das Händchen reicht, oder mir vielleicht sogar diese Aufgabe abnimmt, weil ich gerade jetzt zu klein dafür bin.

Was bei mir auch noch verstärkend dazu kommt ist, dass ich sehr viele Gedanken und vielleicht auch konkrete Sehnsüchte habe, die in die Richtung der 24/7 bzw. TPE Beziehung gehen.
Daß Du kannst, Dich aber nicht immer damit wohl fühlst nährt den Wunsch nach 24/7 bzw. TPE, das nenne ich Erkenntnis aus selbstbewusster und Reflexion. Bezug zu anderen setzt erst mal den Bezug zu sich selbst voraus, auch dafür emotional im Anderen Wurzeln schlagen zu können.

Ich kenne eine Architektin die jeden Tag ihre Kämpfe auszutragen hat, doch wenn sie jemand hat dem sie vertrauen und folgen kann, dann geht sie viel mehr darin auf. Wir haben alle unsere Wesenszüge und die bedingen auch wen wir uns wünschen, unabhängig davon was wir können.

Zitat von Mika2018:
Derlei "Kleinigkeiten" meinte ich nicht in meinem Posting..wobei die reaktion natürlich auch toxisch sein kannn...
Sondern ein Mindset wo das little davon ausgeht..oh naja wenn daddy meinen tag nicht plant werde ich nichts machen und dann scheisse zu ihm sein.. Weil er ja weiß... Worauf er sich eingelassen hat... Ich hoffe das kam etwas durch?


Sicher, es gibt durchaus und nicht mal wenige, die sich als Trittbrettfahrer Little, Middle, devot, Sub, oder Sklavin nennen, zu einer stabilen Beziehung führt eine solche Einstellung jedoch nicht.

Ich habe nicht abgestimmt, weil die Frage und die möglichen Antworten für mich den Kern nicht treffen. Für mich sind selbstbewusstes Reflektieren und Sehnsucht nach Bezug bzw. Fähigkeit dazu wichtig, wie weit die Verantwortung reichen könnte ist da eher eine sekundäre Frage. Ich habe noch keine 100%ige TPE-Beziehung geführt und schätze mangels Glaskugel Netz und doppelten Boden zumindest in finanzieller Hinsicht, doch bleibt die Frage offen: was wäre wenn es immer mehr in diese Richtung geht und sich einfach richtig anfühlt?
****s_H Mann
4.903 Beiträge
Zitat von *****tto:
Das ist eine Frage der Perspektive, wenn Daddys, Doms, Littles, Middles, Subs, Sklaven etc sich selbst als Symbionten wahrnehmen, was dem Rollenverhalten grundsätzlich entspräche, dann wünschen sie sich in Symbiose zu leben was sie als Single nicht können. Abgesehen davon sehe ich in der Sehnsucht auch ein gutes Motiv sich wirklich zu begegnen und nah sein zu können, wenn es dann passt...

Das unterschreibe ich zu 100%

und den Rest des Postings von @*****tto ebenfalls... sehr gut ausgedrückt *top2*
*********efox Frau
11 Beiträge
Hallo ihr ich persönlich finde als Betroffene, dass Menschen mit psychischen Krankheiten hier etwas zu
grob angepackt werden, diese Form von Stigmatisierung passiert in häufiger in Internet Foren und spricht Menschen das ,,Recht auf Liebe, Geborgenheit und Sexualität" einfach ab. *gr3*
Manchmal gerät man in Scheiss Lebenslagen und sich darauszuhangeln ist manchmal ohne Support nur schwer möglich.
Alle Menschen haben Liebe und Geborgenheit verdient.
Es ist immer nur wichtig, dass alle Menschen sich nicht dabei überlasten, denn im gewissen Sinne ist auch immer das Umfeld mitbetroffen.
Als Betroffene muss ich auch sagen das eine psychische Erkrankung wie eine wirklich fiese Grippe ist.
Man hat einfach nicht so viel Kraft und muss sich diese gut einteilen um den Alltag geregelt zu bekommen.
D.h. ich gehe zurzeit auch nicht Arbeiten weil eine Vollzeitstelle für mich im Moment nicht tragbar ist.
(Versuch mal ne Ausbildung in Teilzeit im Handwerk zu kriegen rechtlich ist dies möglich (Nachteilsausgleich etc..) aber praktisch nur schwer Umsetzbar hänge da schon seit Monaten dran).
Am ehesten finde ich Prinzipien aus der community accountability (gemeinschaftliche Verantwortungsübernahme) am besten.
Jeder* Hilft sich gegenseitig so gut er/sie Eben kann und sagt auch klar wie viel Hilfe möglich ist.
Wenn man das schafft gut zu strukturieren (Wie viel schaffe ich selbst und wen kann ich bei welchen Problem ansprechen) ist auch ein Beziehungsleben möglich.
Ich stelle mir das immer wie ein Haltenetz vor in einer Ecke bin ich mit den Dingen die ich selbst dazutun kann, dann sind da die Sozialarbeiter und die Ärzte, die Freunde, die WG, die Partnerschaft.....

Ans Herz legen kann ich euch zur Aufklärung die Madmaps vom fire weed collective ein sehr schönes Selbsthilfe Magazin das mir sehr geholfen hat:

https://fireweedcollective.org/our-framework/ (<--- Hier das Selbstverständniss unter dem die Leute Arbeiten)

https://fireweedcollective.o … n-and-collective-liberation/ (<--- und hier ein Downloadlink zum Magazin)
Zitat von ****Gun:

Meine Frau schneidet seit über 20j. keine Brötchen auf und bekommt immer die Oberteile und wir leben kein Kink.

Ich hab ganz schön dumm geguckt, als mein Mann bei unserem ersten gemeinsamen Sonntagsfrühstück meine Brötchen aufgeschnitten hat. Mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt und mag das sehr. *rotfl*

Schad eigentlich, daß er kein "Daddy-Typ" ist, der ist einfach so lieb. *g*
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