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Devoter Daddy/dominantes Little

Devoter Daddy/dominantes Little
"Normaler Weise" ist der Daddy ja dominant und das Little devot. Ich hatte jetzt schon ein paar mal die Situation, dass jemand devotes auf mich zu kam und mein Daddy sein wollte. Für mich geht das gar nicht, weil ich ja selber devot bin und mein Daddy auch dominant sein sollte *ja*

Auf jeden Fall brachte dies mich auf die Idee zu dem Thema. Kann ein Daddy auch devot sein? Ich mein.. Es gibt ja auch reine Caregiver die mit BDSM nichts am weiter am Hut haben bzw. nicht dominant sind und sich somit halt nur kümmern. Von dem Punkt ausgesehen sollte es theoretisch ja irgendwie möglich sein und doch komme ich zu keinem Ergebnis oder einer Vorstellung, wie das wirklich gehen sollte. Ist das Little dann die "Prinzessin auf der Erbse"? Das Mädchen was alles von Daddy bekommt was sie möchte? Ist es dann Voraussetzung, dass das Little brav ist oder kann sie sich auch daneben benehmen und der Daddy muss es dann sozusagen ertragen? Hat der Daddy überhaubt das Recht etwas zu sagen, wenn seine Kleine sich daneben benimmt?

Einfach mal ein paar Denkanstöße *ggg* Ich bin auf eure Meinungen/Ansichten/Ideen gespannt.
*popcorn*
****az Mann
4.490 Beiträge
Ich müsste mir das mal länger durch den Kopf gehen lassen, denn gerade klingt das für mich sehr wirr.

Was ich mir eher vorstellen könnte, wäre ein sehr fürsorglicher Daddy, der nicht viel von Strafen, Aufgaben und dergleichen hält, sondern nur ganz lieb bittet und sehr inkonsequent ist.

Da ich mal in der Tram einen solchen Vater mit seinem Sohn, der total wild war und um sich schlug, gesehen habe, wäre das aber ein sehr unschönes Bild für mich.
Das Bild wäre recht unschön, ja. Wobei man bedenken muss, dass das Little ja der Dom ist und somit auch die Verantwortung für seinen devoten Daddy hat. Also wird dieses Bild wohl eher nicht eintreffen *g*
*******horn Frau
982 Beiträge
Ich habe einige Paare erlebt, bei denen die jungen Damen den Ton angegeben habe und die Herren eher Wunscherfüller waren. Wenn das für beide passt, klar, warum nicht.
****az Mann
4.490 Beiträge
Das stimmt. Aber ich denke, dass dann die selbst schwammige Definition des "Daddy" und "little" einfach nicht zutrifft.
*******horn Frau
982 Beiträge
Naja...nur wenn die Definition lautet, das Kleine automatische devot und Große immer dominant sind.
Und da das ja anscheinend zumindest meiner Erfahrung nach nicht der Realität entspricht, fände ich diese Definition wenig hilfreich.

Schützen wollen oder beschützt werden kann man eher gut sehr gut sowohl als der großen wie der kleine Part.
Sage ich jetzt als Switch. Aus Erfahrung.
****az Mann
4.490 Beiträge
Zitat von *******988:
Naja...nur wenn die Definition lautet, das Kleine automatische devot und Große immer dominant sind.
Wie gesagt die Definition ist eh schwammig und nicht bei jedem gleich.

Aber ein devoter Daddy kann meines Erachtens nach selten bis gar nicht die Führung übernehmen oder Verantwortung tragen, wenns nötig ist.

Ich werd da aber mal noch weiter drüber nachdenken.
Finde ich absolut vorstellbar.
Wir hatten das Thema hier tatsächlich schon einmal sehr ausführlich mit Beispielen wo Paare das so leben.
Letztlich kann es ja jeder machen wir er/sie will, Definitionen von hin oder her

Leider kann ich gerade nicht linken, aber wer suchet der findet *gg*
**********tNord Frau
1.108 Beiträge
Also für mich wäre daa absolut nichts.
Klar will ich auch mal bestimmen oder Wünsche erfüllt bekommen, hat für mich aber noch lange nichts mit Dominanz zu tun.
Aber einen devoten Mann könnte ich leider niemals ernst nehmen.
****s_H Mann
4.903 Beiträge
Also für mich ist das zwar vorstellbar, geht dann aber eher in Richtung Sugardaddy oder
Zitat von ****az:
Da ich mal in der Tram einen solchen Vater mit seinem Sohn, der total wild war und um sich schlug, gesehen habe, wäre das aber ein sehr unschönes Bild für mich.


Natürlich kann man sich ewig viele Varanten einer Beziehung vorstellen, aber das devdaddy/DomGirl passt für mich nicht...
Daddy = Vater = Verantwortlicher, Autoritäts- und Bezugsperson.
littleGirl = kleines Mädchen = Schutzbefohlene...
... auch wenn mal Topping from the Bottom dabei ist *zwinker*
Meine Meinung, auch wenn ich normalerweise gegen Schubladen bin...
****Gun Mann
655 Beiträge
Wenn Beide, mit ihren Positionen zufrieden sind, warum denn nicht?
Muss ja auch nicht immer so sein, es könnte ja auch nur partiell sein!
Es gibt doch so viele wunderschöne Mlglichkeiten, sich miteinander zu erleben und aneinander zu wachsen( nettes Wort in dieser Gruppe).
Klar kann man seine Art der Rollenverteilung auch strikt beibehalten, aber ich finde es hängt auch immer von den Gegenseitigen Entwicklung ab.
****kia Frau
169 Beiträge
Ist ja auch die Frage ob dein Little dominant sein sollte. Oder ob du als erwachsene gefragt warst.

Bei mir funktioniert sowohl Little als auch dominant zu sein, weil das eben nicht gleichzeitig passiert *my2cents*
**********tNord Frau
1.108 Beiträge
Zitat von ****s_H:
Also für mich ist das zwar vorstellbar, geht dann aber eher in Richtung Sugardaddy oder
Zitat von ****az:
Da ich mal in der Tram einen solchen Vater mit seinem Sohn, der total wild war und um sich schlug, gesehen habe, wäre das aber ein sehr unschönes Bild für mich.


Natürlich kann man sich ewig viele Varanten einer Beziehung vorstellen, aber das devdaddy/DomGirl passt für mich nicht...
Daddy = Vater = Verantwortlicher, Autoritäts- und Bezugsperson.
littleGirl = kleines Mädchen = Schutzbefohlene...
... auch wenn mal Topping from the Bottom dabei ist *zwinker*
Meine Meinung, auch wenn ich normalerweise gegen Schubladen bin...

Also sind sugardaddys eher devot?
Da muss ich sagen das ich das Gegenteil behaupten würde.
****s_H Mann
4.903 Beiträge
Zitat von **********tNord:
Also sind sugardaddys eher devot?
Da muss ich sagen das ich das Gegenteil behaupten würde.

Ich wüßte nicht dass ich das irgendwo behauptet hätte, ich schrieb in Richtung.
die Hauptaussage meines Posts ist das
Natürlich kann man sich ewig viele Varanten einer Beziehung vorstellen, aber das devdaddy/DomGirl passt für mich nicht...
Daddy = Vater = Verantwortlicher, Autoritäts- und Bezugsperson.
littleGirl = kleines Mädchen = Schutzbefohlene...
... auch wenn mal Topping from the Bottom dabei ist *zwinker*
Meine Meinung, auch wenn ich normalerweise gegen Schubladen bin...

im übrigen halte ich einen Mann der sich Frauen kaufen muss, für ein armes Würstchen oder jemanden der sich über seine Kohle definiert (Dominant ist/ Macht ausübt)

aber das ist *offtopic*
**********tNord Frau
1.108 Beiträge
Ich hatte es so verstanden.

Eine kleine Randbemerkung:
Viele halten sicher auch Männer die jüngere Frauen treffen wir arme Würstchen *zwinker*
Also sollte man nicht über andere Menschen urteilen. Nicht jeder SD kauft sich die Frau und nicht jedes SG ist automatisch eine Prostituierte (& selbst wenn).
****s_H Mann
4.903 Beiträge
@**********tNord
Mir ist ziemlich egal was andere über mich denken, solange ich keine Frau mit Geld beeindrucken muss...
Es gibt nen Unterschied zwischen Kink und Kohle...
Ende *offtopic*
**********tNord Frau
1.108 Beiträge
Bei manchen ist die kohle der kink.

****s_H Mann
4.903 Beiträge
Den Damen gestehe ich das auch gerne zu... btw von Prostituierten hatte ich auch nicht geredet... *zwinker*
Ich persönlich finde diese Konstellation suspekt.

Wenn ich meine kleine Prinzessin im Auto anschnalle oder ein Auge zukneife, sie anlächel und ihr mit meinem Zeigefinger auf die Nasenspitze stubse, dann fände ich es arg befremdlich, wenn sie mich im nächsten Augenblick dominieren wollen würde...

*nachdenk*
Zitat von **********_Life:
Wenn ich meine kleine Prinzessin im Auto anschnalle oder ein Auge zukneife, sie anlächel und ihr mit meinem Zeigefinger auf die Nasenspitze stubse, dann fände ich es arg befremdlich, wenn sie mich im nächsten Augenblick dominieren wollen würde...

Und wenn du dir das dominieren so vorstellst, dass das kleine Mädchen drauf los plappert was ihr jetzt alles tun werdet und was sie alles sehen möchte bei ihrem Ausflug und noch eifrig nickend verkündet, dass sie ganz viel getragen werden will?

Vielleicht läuft es eher so ab, dass die Kleine was möchte und was verkündet und der Daddy dann einfach springt. Der devote Daddy müsste halt einfach sehr hörig sein *xd*
Dann würde bei mir im Kopf sofort die Planung anfangen, ob und wie ich meinem Little diese Wünsche erfüllen kann. Am besten so, dass es erst so scheint als ginge es nicht - nur um es dann doch zu realisieren, damit die Freude noch viel größer ist. *xd*

*nachdenk*

Auf der einen Seite trägt man seine Prinzessin nunmal auf Händen, auf der anderen Seite, wenn (im Big Picture) Führung von nöten ist und Entscheidungen getroffen werden müssen, dann obligt das mir als älteren, verantwortlichen und lebenserfahrenen Papa.

Wenn andere Pärchen das anders handhaben, sei es ihnen natürlich gegönnt.
Hallo, der Beitrag steht jetzt unter DDLG und nicht unter Kink - unter Kink kenne ich derartige Konstellationen, allerdings nicht mit Daddy/Girl, sondern mit Patient*in / Krankenschwester oder Schüler*in / Lehrer*in oder Punkgöre / Bank-Manager oder Gauner*in / Polizist*in oder Häftlinge/Aufseher*innen, wo ganz bewußt (für die Dauer eines einzelnen Plays -> zumindest hab ich es bislang nicht länger erlebt, könnte es mir aber auch länger durchaus vorstellen) die "normalerweise" untergeordnete Rolle die "normalerweise" übergeordnete Rolle dominiert. Als kinky Rollenspiel mag ich das sogar sehr, sehr gerne und finde es wesentlich spannender, als sich an 08/15-Settings zu orientieren. Hab sogar mal ein Text extra zu solchen verdrehten Rollenspielen gefunden. Eignet sich auch gut, wenn beide Beteiligten (oder mehrere Beteiligte in Gruppen-Rollenspielen) Switcher sind, denn man kann gut auch Rollenwechsel einbauen (z.B. erst die "normale" Rolle, dann gewinnt der/die/das "Bottom" oder "Little" die Oberhand, und ggf. eilt dem/der Top bzw. Tops dann noch eine weitere Person zu Hilfe oder sie tun sich zusammen -gerade in größeren Gruppenrollenspielen- und die Seiten werden nochmal gewechselt....) - also, ich mag solche Settings "out of the box" grundsätzlich gern, aber ich denke natürlich auch schon außerhalb von "Normalität" bzgl. der Geschlechtsidentität, vielleicht macht das auch insgesamt flexibler... tatsächlich waren alle Menschen, mit denen ich solche Switching Plays hatte, auch ihrerseits irgendwie genderqueer. - In einer Beziehung mit Caregiving kann ich mir ständigen Führungswechsel nur begrenzt gut vorstellen, zumindest nicht bezogen auf ein und dasselbe Thema, eher dann so, dass bzgl. einiger Aspekte das Little die Fürsorge spendet und bzgl. anderer Aspekte der Daddy. Wenn ein Little einen Daddy immer wieder in unbeschwerte Spielfreude hineinzuziehen vermag und damit seine erwachsenen Sorgen mit einem offenherzigen Lächeln wegwischt, dann erfährt Daddy dadurch vielleicht (regelmäßig) Trost. Das kann sehr unsexuell, unkinky und alltagstauglich sein und eine Form von "Liebe" in 24/7. (Denkt euch die Klein-Groß-Rollen einmal kurz weg und in eine "traditionelle" Mann-Frau-Beziehung hinein mit Mann=Geldverdiener und Frau=Köchin&Rückenfreihalterin : wer ist hier Caregiver und wer Receiver? Ähnliche Symbiotiken kann es auch mit Klein+Groß geben!) LG, das Gra-Gra

P.S. Mir fällt gerade of, im Kink-Kontext rede ich von "Dominanz", im Caregiving-Kontext würde ich NUR von Caregiving und Receiving, aber NICHT von Dominanz sprechen. Wenn ich mich selbst als Caregiver verstehe (oder selbst einen Caregiver suche), dann dominiere ich nicht (bzw. möchte ich nicht dominiert werden). Darin besteht für mich gerade ein wesentlicher Unterschied zwischen Daddy-Kink und DDLG (wobei ich die Worte so vorher nicht kannte, sondern eben von Rollenspiel VERSUS Caregiving geredet hätte), das scheint ihr aber hier doch anders zu handhaben.
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