Es gibt für mich einen Unterschied zwischen Bestrafung und "Bestrafung".
Bestrafung ist nicht lustig, will ich nicht haben und kam bei mir bisher so selten vor, dass ich es an einer Hand abzählen kann. Es ist eine durch und durch unangenehme Erfahrung, die mit viel Scham und Schuld einhergeht und auf die ich nicht sonderlich gut reagiere. Ich bin meinem Daddy dann tatsächlich sogar eine Weile wirklich böse. es schweißt eben nicht zusammen, nicht bei mir. Es schafft Distanz. Erzeugt Wut. Triggert.
"Bestrafung" wiederum, vor allem mit Praktiken aus dem BDSM, sind ja oft sehr spielerisch. Sie können körperlich unangenehm sein, aber im Kopf wird dabei dann meist doch das Lustzentrum aktiviert. Eine typische "Bestrafung" ist wohl das Spanking. Manche Subs/Little Girls forcieren diese "Bestrafungen" sogar. Man leidet ein bisschen, aber eigentlich nicht wirklich, weil man ja doch insgesamt Spaß an der Sache hat. Ich musste mal mehrfach hintereinander bis an den Rand des Orgasmus edgen, weil ich was ausgefressen hatte, einmal sogar in Kombination mit Sätze schreiben. Es kamen Dinge vor wie am Hals packen und den Kopf auf den Boden drücken, verharren und sich als Fußschemel "missbrauchen" lassen. Spontanes Benutzen. Etc, pp.
Das sind aber alles Dinge, die in mir Lust erzeugen, oder bei denen ich mich sammle und wieder zurechtgerückt werde. Dinge, von denen Daddy auch WEISS, dass ich sie mag oder dass sie wohl oder übel mein Höschen nass machen, selbst wenn ich widerspenstig bin.
"Bestrafung" ist okay.
Bestrafung dagegen ein ziemlich heißes Eisen, bei dem für mich viel schiefgehen kann.