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*****rys
2.943 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******nia:
Liebe @*********AT_28

Wenn ich in diesem Zustand etwas "böses" mache, verstehe ich häufig nicht was ich falsch gemacht habe und mein Daddy "bestraft" mich dafür nicht sondern erklärt mir nur, dass ich grade ein Grenze überschritten habe.
Sex und Gewalt ist für mich so tief im Space ein absolutes Tabuthema, da mich das sehr verletzt in solchen Situationen. In meiner Gedankenwelt fühle ich mich tatsächlich sehr kindlich und brauche da einen safespace indem ich weiß, dass mir nichts passiert.

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung deines Empfindens @*******nia.

Hier hätte ich eine kurze Nachfrage.

Wie würde es sich verhalten, wenn du zu der Erklärung deines Daddys, über dein Fehlverhalten, einen Punkt oder einen Strich in einem Heft bekommst, der dann zu gegebener Zeit (und eben nicht sofort) mit einer körperlichen Strafe geahndet wird? Das aber klar im Subspace.

Könntest du das gedanklich nachvollziehen, zuordnen und akzeptieren?

Liebe Grüße
Sir Aurys
*******nia Frau
14 Beiträge
Lieber @*****rys

Das ist eine gute Idee. *g* Mich würde so etwas eher aus meinem Littlespace bringen. Hmmm... So klassische Daddydom Dinge machen wir im Subspace, im Littlespace funktioniert das mit der Erziehung nur bedingt. Hehe

Mein Daddy arbeitet auch eher mit Belohnung. Ich bekomme Sternchen wenn ich brav diene, mache was Daddy sagt und mich an Regeln halte. Wenn ich genügend Sterne habe bekomme ich eine Belohnung. Belohnungen sind: Session, übers Knie legen, Fotoshootings, eigentlich alles was mit BDSM zu tun hat.
Wenn er mich bestrafen möchte bekomme ich keine Session, werde nicht übers Knie gelegt, ich darf meinem Daddy nicht dienen, wir haben kein BDSM. Für mich al Sub ist es ein Privileg meinem Daddy dienen zu dürfen, dass ich mir verdienen muss und er mir auch immer weg nehmen kann. Das ist für mich glaube ich die schlimmste Strafe und funktioniert auch gut wenn ich Bratty bin, weil mir anzudrohen das nicht zu geben was ich eigentlich mit meinem Verhalten provozieren möchte nimmt mir komplett den Wind aus den Segeln. ;P

Bei Anderen ist deine Idee aber bestimmt sehr sinnvoll, ich glaube genauso unterschiedlich wie wir Menschen sind, genauso unterschiedlich ist es auch wie Personen BDSM ausleben. Aus diesem Grund halte ich es für sehr wichtig, dass man mit jedem neuen Partner herausfindet wie das zusammen funktionieren kann. Obwohl es bestimmt auch Leute gibt die es grade spannend finden nur das zu leben was einem der dominante Partner als BDSM vorgibt.

Alles Liebe
Hypertonia *einhorn*
*******t26 Frau
273 Beiträge
Zitat von *******nia:
Das ist eine gute Idee. *g* Mich würde so etwas eher aus meinem Littlespace bringen. Hmmm... So klassische Daddydom Dinge machen wir im Subspace, im Littlespace funktioniert das mit der Erziehung nur bedingt. Hehe

Zitat von *******nia:
Ich bekomme Sternchen wenn ich brav diene, mache was Daddy sagt und mich an Regeln halte. Wenn ich genügend Sterne habe bekomme ich eine Belohnung. Belohnungen sind: Session, übers Knie legen, Fotoshootings, eigentlich alles was mit BDSM zu tun hat.

Ist es nicht psychologisch gesehen das gleiche ob du Sternchen sammelst und dann out of Space die Belohnung dafür bekommst, als wenn du Striche für Unartigkeit bekommst, um die Strafe dafür dann nachher im Subspace zu erhalten? Dadurch dass du bei unerwünschtem Verhalten, nicht deine Belohnung als Sub bekommst und du das als brat bewusst hast, ist es doch eigentlich genau das oder?
*******nia Frau
14 Beiträge
Liebe @*******t26,

Hmmm.. Nein eigentlich nicht, die Sterne bekomme ich als Sub für Dinge die ich im Alltag gut mache oder im Subspace, wir trennen das von einander. Im Littlespace habe ich kein großes Interesse daran brav zu sein/mein Verhalten anzupassen etc. Deswegen macht das für uns wenig Sinn
Vielleicht habe ich aber auch was falsch verstanden. Ich meine es macht ja auch jeder anders, jeder Mensch ist anders im Littlespace und wird durch andere Sachen raus/rein gebracht.
*******955 Mann
457 Beiträge
Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, sämtliche QAntworten zu lesen - das möge man mit verzeihen.

Ich stimme mit Miela_Samira und Kailyn insofern überein, dass es grundsätzlich nicht um "Vater - Tochter" und die reale "Erziehung" eines kleinen Kindes von X Jahren geht sondern um das einvernehmliche (Rollen-)Spiel zwischen Erwachsenen.

Das kann durchaus mit einem unbewussten, emotionalen Defizit aus der realen Kindheit zusammen hängen und ebenfalls unbewusst versucht werden zu kompensieren (bis zur Überkompensation). Es kann ein reines Spiel (unter vielen) sein oder ein fester Teil der Persönlichkeit.

Wenn man wie Miela Samira zwischen dem "kleinen Ich" und "großen Ich" wechselt, ist es eine Herausforderung, das richtig einzuschätzen, denn das Kleine ist sehr verletzlich, das Große will hart angefasst werden - tricky ...

Es kann ein Teil des erotischen Spiels sein, die frühreife Lolita zu spielen, sich fesseln/ knebeln/ schlagen/ sexuell stimulieren zu lassen.

ABER wenn es um das innere Kind geht und die "little" gerade in so einen inneren Zustand regrediert ist, geht es nur um Schutz und Zärtlichkeit und kindliches Spielen.

Die meisten Menschen hier können damit umgehen und sind sich permanent des realen Alters bewusst. Aber es gibt auch die Variante, dass die Regression sehr real empfunden wird bis zur echten multiblen Persönlcikeit. Das sprengt jeden Rahmen und bedarf der Behandlung durch einen Psychiater oder zumindest Vorstellung bei einem Psychotherapeuten.

Ich hoffe, ihr könnt darüber sprechen und den Unterschied der Definition klären.
******ect Frau
1.162 Beiträge
Für mich ist es eher eine Unterscheidung zwischen Sessions, in der beide erregt sind und Alltagsleben.

Wenn ich Little bin und grad im Alltag und nicht erregt, dann fände ich das vielleicht schwierig mit dem schlagen. Mit „Gewalt“ kann man nicht ernsthaft erziehen. (Mit Liebesentzug im übrigen auch nicht gut)
Aber ich mag das auch als sub nicht. Bin halt n Harmoniebärchen.

Aber wenn man ne Session hat. Egal, ob ich mich grad Little oder nur als sub fühle, dann ist es ja grad dieser grenzwertig Gedanke, dass Dom / Daddy mich „ausnutzt“, und quält. Das macht mich und ihn dann einfach geil.

Ob man das nun spiel oder Charaktereigenschaften nennt, weiß ich auch nicht. Ich bin ich, ob ich jetzt im Alltag bin oder in ner Session. Ich verstelle mich nicht, aber Erregung verändert natürlich Gedankengänge und lässt vielleicht vergessen, dass Gewalt nicht wirklich eine sinnvolle Erziehung ist. Trotzdem fühlt es sich nicht nur wie ein „Spiel“ an sondern ich bin mittendrin und immernoch ich. 😅
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