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Frage an die Littles/Middles.

**********arper Mann
44 Beiträge
Themenersteller 
Frage an die Littles/Middles.
Hallöchen an euch alle meine Lieben.

Ich habe eine Frage an euch, da ich mich gerne etwas in dem Thema einfinden möchte.

Dementsprechend die wahrscheinlich am häufigsten gestellten Frage von allen:

Was sucht ihr als little/middle in einem DD?

Welche Eigenschaften?
Welche Art der Fürsorge?

Was macht es für euch zu einem wichtigen, erfüllenden Teil eures Lebens?
Disclaimer: ich spreche jetzt wirklich nur für mich, was ich im speziellen suche. Manche Punkte mögen zwar übereinstimmen, aber andere Punkte werden dafür sicherlich auch komplett gegensätzlich bewertet. Außerdem werde ich es relativ abstrakt halten, sonst nimmt die Aufzählung kein Ende 😄

Ich suche einen Daddy Dom. Ein Dom alleine ist mir genauso zu wenig, wie es ein reiner Daddy für mich wäre.

Ich fange mal mit dem Dom-Part an, weil der einfacher ist.
• natürliche Dominanz. Kein ab und zu mal dominant, kein Switcher. Sonst habe ich ziemlich sicher am Ende die Zügel in der Hand. Zu oft passiert.
• sexuelle Offenheit, Hemmungslosigkeit, keine Berührungsängste. Ich würde mich nicht bei jemand wohlfühlen, der bspw. homophob ist oder der "sterilen" Sex sucht.
• Vorliebe für Bondage wäre schon super
• Niemand, der gerne erniedrigt oder demütigt. Abgesehen davon, dass ich einfach nicht drauf stehe, bin ich dafür auch einfach vieeeeel zu sensibel.

Und dann das, was ich eher dem Daddy zuordne:
• er muss es wirklich lieben, sich zu kümmern. Da zu sein, eben auch auf einer nicht sexuellen Ebene. Und das muss bei ihm von innen heraus kommen, denn sonst geht es auf Dauer nicht gut
• er darf mich aber auch nicht damit erdrücken. Es gibt sicher viele Punkte, wo ich gerne Hilfe annehme, aber auch viele Dinge, die kann ich alleine und die will ich auch selbstständig machen. Ich will nicht in eine Abhängigkeit geraten.
• er muss mir das Gefühl geben, zu ihm Aufsehen zu können. Das ist schwer zu beschreiben. Er muss einfach mindestens mit mir mithalten können, sonst sind wir auch schnell wieder an dem Punkt, wo ich nicht die Zügel aus der Hand geben werde.
• er sollte schon viel Kontakt wünschen. Für mich gilt da: einmal daddy, immer daddy. Und als enge Bezugsperson will ich ihn natürlich möglichst viel an meinem Leben teilhaben lassen als auch möglichst viel von seinem Leben mitkriegen.
• er darf mich niemals mit Nichtbeachtung bestrafen oder mir das Gefühl geben willkürlich zu handeln


Ist schon spät, vielleicht habe ich ein paar wichtige Punkte vergessen.... Kann ich ja notfalls später noch ergänzen... 😴
****_77 Frau
640 Beiträge
@*********tten
Du sprichst mir aus der Seele *g* genau so sehe und wünsche ich es mir auch.
Ein DD sollte definitiv meine unartigen Eigenschaften zügeln können und wenn es nötig ist mich bestrafen aber mich auch definitiv ganz doll wieder lieb haben hinterher und es mir zeigen indem er mich ganz lieb und zärtlich in den Arm nimmt und streichelt wenn ich in Tränen ausbreche. Bin nämlich seeehhhr sensibel. Er sollte mir auch unter die Arme greifen wenn ich Hilfe benötige aber mich auch Dinge selbstständig machen lassen... er sollte einfach da sein wenn ich ihn brauche. Wenn gewünscht geh ich natürlich gerne näher ins Detail.
Mein ✨Wunschdaddy✨ sollte:
• mein Fels in der Brandung, mein sicherer Halt sein
• mein Beschützer und
• mein Vorbild sein.
• der Mensch sein, bei dem ich zu 100% so sein darf wie ich bin.
• der Mensch sein, der mich an der Hand nimmt, um mir die Welt zu erklären/zeigen.
• so ein stückweit mein Seelenverwandter sein.
• der Mensch sein, der das Beste - natürlich dem Alter entsprechend - aus mir rausholen möchte. Im Gegenzug aber genauso meine Grenzen & Ängste kennt.
• gerne Liebe & Fürsorge geben, aber alles in Maßen.
• ein gesundes Maß an Konsequenz besitzen.
• auch mal über sein tollpatschiges Little lachen können.
• mir aber auch „auf die Finger klopfen“ wenn ich bewusst Grenzen überschreite oder ihm auf der Nase herumtanze.
• sich der Verantwortung bewusst sein, denn nur so ist es mir möglich, mich vollkommen fallen lassen zu können.

Ich möchte einmal sagen können „Mein Daddy ist der beste Daddy, auf der ganzen großen weiten Welt.“ *liebguck*
*******Lou Frau
12 Beiträge
Bei mir geht es glaube ich um das intensive aufeinander Einlassen.

Ich bin selbst ein sehr analytischer Mensch, fühle mich in der ratio wohl. Noch dazu höre ich auf die feinen und kleinen Töne, die mitschwingen.
Bei Menschen die ich gerne mag und die mich gerne mögen, lasse ich auch Sensibilität und Feinfühligkeit zu. Das ist mir in Alltag oft zu anstrengend, stellt euch eine ausgestellte Funktion vor oder zumindest runter geregelt 🙈.

Nun also zum DaddyDom, und dem aufeinander einlassen. Ich habe Erfahrungen mit Doms gemacht und ihnen war es immer wichtig in mir als Sub zu lesen. Mich zu verstehen und zu lernen wie ich ticke. Wie geht es meiner Sub (immer/heute/gerade), wie sind ihre Reaktionen, wie ist ihr Kreislauf, Sie beobachten das Gesicht, den Blick, das Stöhnen, den Puls, die Gänsehaut, wo sich wann eine Schweißperle bildet...
Und wahrscheinlich tausend andere Dinge, von denen ich nichts weiß. Aber ich spüre es und es bewirkt in mir, dass ich mich ebenfalls bedingungslos darauf einlassen und mich fallen lassen kann. Ich fühle mich geborgen und aufgehoben.
Er gibt mir und ich gebe ihm.
Den DaddyDom habe ich erkannt, wenn Dominanz und Fürsorge ausgestrahlt wird. Ich werde von ihm dort gefördert wo es Förderung bedarf und er fordert wo er spürt da kann (mehr) gefordert werden. Hier gehört Strenge und Konsequenz genauso dazu wie ein aufrichtiges Lob, wenn etwas rund läuft. Und auch hier reagiere ich intuitiv, schaue mit großen Augen auf, folge, lerne und möchte gefallen. Ein so schönes Gefühl. Ich weiß, dass sich jemand um mich kümmert und beschützt. Dadurch kann ich klein und zart und doch so unglaublich stark sein.

Für mich ist das eine Lebensweise in der beide ihre Neigung voll ausleben können und darin aufgehen 😊
*****ime Frau
1.791 Beiträge
@*********tten dem schließe ich mich komplett an, würde aber, natürlich nur für mich, ergänzen:

Auf der DOM Seite:
• ich mag Bestrafungen und provoziere die auch, damit sollte er schon rechnen. Die sollten aber nicht "abstrakt" sein. Verbote oder Entzug von was auch immer nutzen da nichts. Es muss schon körperlich sein aber bitte nicht so larifari oder eben dann Dinge tun zu müssen die ich nicht so gerne mag, aka. an die Grenzen gehen...
• Bondage ist ein muss für mich. Ich mag alles was mit Fixierung und ausgeliefert sein zu tun hat, das lässt sich auch gut als Bestrafung nutzen, Kreativität ist hier gefragt
• Auch als Sub bediene und umsorge ich ihn nicht und übernehme auch keine Arbeiten für ihn oder dergleichen. Meine Unterwerfung beschränkt sich auf das sexuelle, dabei dafür vollständig....

Ja, es ist mir durchaus bewusst das meine Sub Seite wohl ein wenig über das hinausgeht was Littles normalerweise so möchten, zumindest nach meinen Erfahrungen, aber daher bezeichne ich mich ja auch als LittleSub.

Auf der Daddy Seite:
• Ich bin immer die Little, immer.... wenn ich nicht anders sein muss. Das kann durchaus anstrengend werden. Ich bin teilweise sehr sprunghaft, unkonzentriert und zappelig... halt Hummeln im Hintern...damit sollte er schon klar kommen.
• Da ich immer Little bin sollte er auch kein Problem haben sich mit mir so in der Öffentlichkeit zu zeigen. Sprich ich putz mich zum Shoppen, Eisessen oder Spazierengehen nicht als Erwachsene raus und ich verhalte mich auch entsprechend... ist nicht so das ich es provozieren würde aufzufallen, aber ich halt mich eben eben auch nicht zurück so das es gar keiner merkt....
• Auch als Little provoziere ich es bestraft zu werden, hier sollte das natürlich anders aussehen....

Für beide Seiten gilt: Kreativität, Einsatz und der Wille mich richtig kennen zu lernen und auf mich einzugehen sind von Nöten, ich biete das auch. Ich mag keine starren Spiele und sich ständig wiederholende Aktionen. Ich mag auch nicht im Detail vorgeben wie er mich zu handhaben hat. Wir definieren unsere Grenzen und der Rest hängt dann von der viel zitierten Chemie zwischen uns ab... passt sie, wirds für uns beide schön, passt sie nicht müssen wir halt doch wieder getrennte Wege gehen.....

Für manche mag es nun so aussehen als das es hier um zwei verschiedene Dinge geht, das ich zwei verschiedene Personen zu sein scheine. Dem ist nicht so. Beides steckt in mir und ist immer da nur tritt eben mal die Little und mal die Sub deutlicher zu Tage. Der Übergang ist dabei fliesend, wie er das steuern kann wird er schon rauskriegen, falls nicht passen wir vermutlich nicht zusammen....

Ok, das ist zwar noch nicht alles aber aber das wichtigste. Dabei belasse ich es mal, es geht hier ja nicht nur um mich.....
******r_s Frau
291 Beiträge
Für mich ist der entscheidende Punkt die Fürsorge und das groß und stark für mich da sein.
Ich möchte mich beschützt und umsorgt und klein fühlen können, aber ohne das mein ganzes Leben kontrolliert wird. Mein Daddy/Cg kann nur jemand sein zu dem ich aufschauen möchte und der in meinen Augen einfach ein großer Mann ist (und dabei ist es egal ob dieser man kleiner ist, switcher oder sonst was).
Ich möchte das Gefühl haben, angenommen zu sein, wie ich bin und das ich so wie ich bin richtig bin.
Mein daddydom muss genau so auf meine kleine, kuschelbedürftige, verspielte Seite eingehen, wie auf meine Servant ader und auch meine devote Seite.
Meine littel ist nicht auszuschalten. Sie ist immer da. Klar mal mehr und mal weniger, das hängt von Umgebung und Stimmung ab, aber für mich ist littel/middel kein Spiel sondern einfach ein Teil meines Wesens.

Rein körperlich mag ich eine schöne Stimme und ich mag es, wenn er mir auch körperlich überlegen ist (und ich beim balgen keine Chance habe) und er schöne kräftige Hände hat. Aber generell zählt für mich das Äußere überhaupt nicht (dazu zählt auch das Alter). Es muss einfach im Kopf passen.
Und wenn er ein Mensch ist zu dem ich aufgrund von Einstellungen, Werten, Handlungen aufblicken kann, dann sind das gute Voraussetzungen für meinen perfekten Daddy.

*blume2*
*******lice Frau
144 Beiträge
Für mich ist es ein bisschen anders..

Ich fände es schön einen Daddy Dom zu haben, weil ich mir dann etwas sicherer sein könnte, dass der "Care" Part nicht zu kurz kommt. Bzw. Das dann kein Fremdwort für ihn wäre. Gerade bei den sehr sadistischen Doms habe ich es zu oft erlebt, dass die Fürsorge, die in meinen Augen einen ebenso großen Teil spielt, zu kurz kam und ich dann in ein tiefes tiefes Loch fiel.
Das zum einen.

Ich bin aber auch eine hemmungslose Brat und am liebsten provoziere ich und buhle damit um Aufmerksamkeit.
Ein Daddy der weiß, dass nicht nur Bestrafungen, sondern vor allem ein geschicktes "Darüberstehen" die beste Möglichkeit ist das zu handhaben, wäre ideal. Ich schreibe diese Eigenschaft auch einem Daddy zu, aber eigentlich erhoffe ich die mir auch von einem normalen Dom.
Aber fast immer saß ich dann irgendwann oben und durfte machen was ich wollte.

Außerdem bin ich, im Gegensatz zu vielen anderen, selten eine Little, sondern meistens eine Middle, oder sogar richtige Lolita. Ich mag das konkrete Rollenspiel, am besten mit einer Art vorher festgelegtem Szenario. Am besten auch mit passendem Outfit und Requisiten. Das muss nicht immer so sein, ich kann auch jederzeit spontan Middle sein, denn das steckt in mir, aber ich mag die Aufregung wenn man sich auf ein Spiel dieser Art vorbereitet.
Ich brauche also auch hier einen DaddyDom, der das auch gerne mag. Das Rollenspiel, aber auch das spontane. Wobei ich fast sagen würde, dass mir ein Bratbändiger als Dom reicht, der ab und zu dann auch gerne Daddy ist.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von **********arper:

Was sucht ihr als little/middle in einem DD?

In erster Linie einen Menschen.

Ich sage das deshalb so bewusst, weil ich zu häufig den Eindruck habe, dass Doms/DaddyDoms sich selbst, das Little und die gesamte Beziehungsdynamik auf einen sexuellen Kink reduzieren und da sehr viel konstruiert und inszeniert wird. Es ist in dem Sinne zwar okay, dass Bedürfnisse und die Art, es auszuleben, bei jedem anders sind und viele ja auch diesen Rollenspielcharakter mögen, aber es ist definitiv nicht meins. Ich kann mit niemandem etwas anfangen, der mich zum Beispiel permanent infantilisiert und in mir ausschließlich "die Kleine" sehen will, bei der es primär reizt, sie zu erotisieren.

Mir ist daher wichtig, dass jemand nicht vergisst, dass ich ein erwachsener Mensch bin, der sein Leben auch sehr gut alleine regeln kann, und dass die ganze Geschichte für ihn nicht ausschließlich was Sexuelles ist, das vor allem auf Dingen wie Altersunterschieden und einer gewissen Optik/Ästhetik fußt. Jemand, für den ich nur "little" bin, wenn ich erheblich jünger bin als er, oder wenn ich kurze Röckchen und Ringelsocken trage, hat in diesem Kosmos völlig andere Prioritäten als ich.


Abgesehen davon ist mir einerseits aktive Dominanz wichtig, die nicht nur rein auf der sexuellen Ebene existiert, sowie die unbedingte Bereitschaft, auch einen gewissen Alltag mit mir teilen zu wollen, und nicht nur das Bett.
Darüber hinaus: Geduld, Wohlwollen, Ruhe und ein gut ausgeprägter Spieltrieb. Konfliktfähigkeit, die mich ernstnimmt. Eine gewisse Willkür, Flexibilität und Spontanität, da ich Inszenierungen meistens befremdlich finde.

Unbedingt Offenheit, besser noch Affinität zu RACK und CNC, bei gleichzeitigen Fürsorgequalitäten, die deutlich mehr können als nur "ich umarme, streichle und wickle sie in eine Decke". Die Fähigkeit zu beiden Extremen (sehr hart, sehr zart) ist etwas äußerst Wunderbares.

Kein Switcher.

Als Mensch aber eben ein Macher, ein Entscheider, der souverän und eigenständig ist.
Zitat von *******lice:
Für mich ist es ein bisschen anders..

Ich fände es schön einen Daddy Dom zu haben, weil ich mir dann etwas sicherer sein könnte, dass der "Care" Part nicht zu kurz kommt. Bzw. Das dann kein Fremdwort für ihn wäre. Gerade bei den sehr sadistischen Doms habe ich es zu oft erlebt, dass die Fürsorge, die in meinen Augen einen ebenso großen Teil spielt, zu kurz kam und ich dann in ein tiefes tiefes Loch fiel.
Das zum einen.

Ich bin aber auch eine hemmungslose Brat und am liebsten provoziere ich und buhle damit um Aufmerksamkeit.
Ein Daddy der weiß, dass nicht nur Bestrafungen, sondern vor allem ein geschicktes "Darüberstehen" die beste Möglichkeit ist das zu handhaben, wäre ideal. Ich schreibe diese Eigenschaft auch einem Daddy zu, aber eigentlich erhoffe ich die mir auch von einem normalen Dom.
Aber fast immer saß ich dann irgendwann oben und durfte machen was ich wollte.

Außerdem bin ich, im Gegensatz zu vielen anderen, selten eine Little, sondern meistens eine Middle, oder sogar richtige Lolita. Ich mag das konkrete Rollenspiel, am besten mit einer Art vorher festgelegtem Szenario. Am besten auch mit passendem Outfit und Requisiten. Das muss nicht immer so sein, ich kann auch jederzeit spontan Middle sein, denn das steckt in mir, aber ich mag die Aufregung wenn man sich auf ein Spiel dieser Art vorbereitet.
Ich brauche also auch hier einen DaddyDom, der das auch gerne mag. Das Rollenspiel, aber auch das spontane. Wobei ich fast sagen würde, dass mir ein Bratbändiger als Dom reicht, der ab und zu dann auch gerne Daddy ist.

Du sprichst mir abgesehen vom letzten Absatz aus der Seele
*********_Bord Paar
1.696 Beiträge
Berlin.

Was ich oben gelesen habe gefällt mir, obgleich es garnicht auf mich zutifft. Und es es wundert mich ein wenig, dass meine Einstellung zum Thema scheinbar nur von mir hier vorgestellt wird.

So rein äußerlich passe ich sehr gut in die Rolle des kleinen Mädchen mit langen blonden Zöpfchen, sehr zierlich gebaut (159/46kg), ein zarter, kleiner blanker Mädchenschamhügel, sehr devot und gehorsam. Und meine Reife versuche ich mit sehr viel Sport zu kompensieren.
Und gelegentlich lasse ich mich gern wie ein schwaches Schnullerkind in die starken sicheren Arme meines Daddies (Partner) fallen, der auch schon einiges älter ist als ich.

Aber dennoch bin ich eine gestandene, selbständige Kauffrau die zum Joy kam, um ihre erotische Welt zu erweitern. Es hat mir gefallen und ich erlebe als Devote ebenso Zofen oder Sklavenrollen, wie ich auch switche und gern mal meinen Mann zum Cuckold oder sexuell mißbrauchbaren Butler mache.

Das heiß, ich bin primär im Joy für lieberalen bis hemmungslosen Sex und nicht weil ich von einem Daddy behütet werden muss.
Das kleine Mädchen ist deshalb bei mir nur eine geile Rolle, bei der ich mich in erfahrene Hände fallen lasse, die väterlich Fürsorge spüre aber auch gleichzeitig weiß, dass meine devoten und sexuellen Bedürnisse bei einem leicht erregbaren Daddy nicht zu kurz kommen.
Und da darf es ruhig sehr peinlich und/oder hemmungslos werden.....
*****ime Frau
1.791 Beiträge
@*********_Bord
ich kann gut nachvollziehen was du schreibst, allerdings denke ich bei einigem anders...
Ich spreche jetzt mal nur für mich wobei ich denke das es auf andere auch zutreffen könnte und ich möchte dich auch nicht kritisieren, ich möchte nur meine Sicht der Dinge darlegen da ich denke das wir gar nicht so verschieden sind....

Ich bin ebenso eine gestandene Frau im Berufsleben, auf der sogenannten Karriereleiter bin ich sogar meist weit über meinen bisherigen DaddyDoms gewesen, das spielt aber für mich als LittleSub so absolut keine Rolle.

Auch muss ich nicht von meinem DaddyDom behütet werden, ich möchte es aber sehr gerne...

Die toughe Karrierefrau die ich tagsüber bin ist genauso ein Bestandteil meiner Perönlichkeit wie die verletzliche liebebedürftige Little oder die devote unterwürfige Sub.... Das schließt sich alles gegenseitig nicht etwa aus sondern ergänzt sich für mich auf wunderbare Art und Weise.

Ich bin zwar körperlich nicht ganz so gesegnet wie du, aber trotz leicht pummeliger 66kg auf 1,66m auch keine Wuchtbrumme, von daher passte das eigentlich immer super. Der Unterschied ist eigentlich nur das ich nicht nur gelegentlich das Schnullerkind sein möchte, sondern so oft wie möglich weil es einfach einem Teil meiner Persönlichkeit entspricht...

Ich bin tatsächlich ausschließlich deshalb hier um einen zu mir passenden DaddyDom zu finden. Das ist einfach das was ich mir wünsche und was ich gerne dauerhaft in mein Leben integrieren möchte. Normaler Sex ist zwar schön, aber er erfüllt mich nicht in der Weise wie es eine richtige DDLg Beziehung kann, das heist aber nicht das es für jeden so sein muss...

Dominant bin ich im privaten nicht ein winziges Fünkchen, daher fallen alle diese Dinge die du beschreibst für mich komplett weg, das ist aber halt auch für jeden anders.

Und warum sollte Sex als tatsächliche Little oder Sub nicht auch hemmungslos sein können? Ich für mich finde es sogar noch sehr viel hemmungsloser weil ich eben keine Rolle spiele sondern wirklich ich sein darf und somit tatsächlich alle Hemmungen fallen lassen kann.... das gibt mir so viel mehr als einfach nur Sex....

So interpretiert eben jeder das Little sein auf seine eigene Weise, manche nur als Rolle und manche eben als Teil ihrer Persönlichkeit.... hat aber alles seine Berechtigung...
**********arper Mann
44 Beiträge
Themenersteller 
Vielen lieben Dank an euch alle meine Lieben.

Ihr habt mit jetzt schon sehr viel Input und Stoff zum Nachdenken und reflektieren gegeben.
Ich weiß den Beitrag von jeder einzelnen Person sehr zu schätzen.

Ich freue mich gegebenenfalls auf mehr.
****yx Frau
434 Beiträge
Ich möchte einfach kurz sagen, dass ich es großartig finde, wie speziell diese Gruppe oft Dinge in Worte fassen kann. Vieles ist an der Stelle bereits gesagt, so dass ich mich oft nur anschließen kann und möchte.

Ich bewundere das sich hier viele selbst gefunden haben und die Lust als auch den Mut dazu haben, hier so frei zu schreiben, wo es doch wirklich um innerste Dinge geht. *g* Ihr seid toll! Und ich freue mich, diese nette Gruppe gefunden zu haben. Vielen Dank *g*
Ich suche gar nicht mehr, da es das was ich mir wünsche eh nicht gibt. Ich bin wie ich bin, infantil und trotzdem sehr erwachsen in meinem Alltag. Devot aber voller Durchsetzungspower. Es ist kein Kink für mich, ich muss nicht getriggert werden und habe keine Lust auf Rollenspiele, da sie für mich nicht real sind und hier komme ich zu meinem Wunsch-Daddydom... Er sollte echt sein, natürlich in seinem Wesen als Daddydom. Quasi mein Gegenstück, die andere Seite meiner Medaille die ein Ganzes ergibt. Der es liebt, mich liebt, dass ich Mädchen im Herzen bin, es immer bin. Bislang hat mir immer die "Leichtigkeit" in meinen Beziehungen gefehlt. Es war immer irgendwie erzwungen und Druck baute sich auf, bis er kaum handelbar war. Das will ich nicht mehr, auch mag ich nicht mehr als Versuchsobjekt dienen für andere, die sich nicht klar sind, was sie genau wollen. So bleibt mein Traumdaddy ein Traum, ist okay... Mädchen träumen ja gerne von Prinzen ☺️
ich bin sicher, so wie meine perfekte Kleine da draußen ist, so ist dein Daddy da draußen *zwinker*
****yn Frau
13.440 Beiträge
@*******ila

Solche Männer/Daddys gibt es. *zwinker*
Hatte bisher zwei davon, beide auf ihre Art wunderbar und alles natürlich und authentisch. Aber ja, ich habe auch beide nicht gezielt gesucht, sondern bin ihnen zufällig begegnet. Meines Erachtens klappt gerade diese Leichtigkeit am besten, wenn man sich als Menschen kennenlernt, und nicht als "Schublade". Viel Glück dir. *love4*
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