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Identität verloren

Identität verloren
Hallo ihr süßen Littles und Daddy's

Ich wollte mal fragen ob einer von euch schon mal dieses Problem hatte oder es bei seinem Partner erlebt hat.
Seit einiger Zeit stelle ich mich selbst in Frage und komme nicht mehr in den "Daddy Space" rein.
Ich merke wie ich meiner kleinen damit Schade und wie sehr sie darunter leidet.
Mir gehen dann Sachen durch den Kopf wie
Bin ich noch ein Daddy?
Kann ich mich noch richtig um sie kümmern?

Ich sehe das es ihr schlecht damit geht und mache mir natürlich Sorgen das es zum schlimmsten kommt.

Also.. kennt jemand sowas und hat einem weg zu sich selbst gefunden?

Bin für jeden Rat offen
******ect Frau
1.162 Beiträge
Hmm. Ich bin auch nicht ständig little. Es gibt Zeiten, da ist diese Seite länger nicht vorhanden. Dennoch weiß ich schon, dass ich generell die Neigung habe.

Es gibt immer gewisse trigger, die diese Gefühle auslösen. Vielleicht kannst du herausfinden, was in der Vergangenheit diese Daddy-Gefühle ausgelöst hat.

Viele Daddys haben denke ich den trigger , wenn die Little etwas unbeholfen wirkt oder auch wenn sie auf süße Art frech ist.

Habt ihr vielleicht grad viel Stress und anderes im Kopf? Hat deine Little denn ihren Teil der Gefühle? Strahlt sie es aus? Also sind die ehemaligen trigger noch da, die dich anfangs ja in deinen Daddy-Space gebracht haben?

Eine Beziehung und Menschen ändern sich ja auch, vielleicht könnt ihr beide da dran arbeiten und überlegen warum es so ist? Man reagiert ja oft gegenseitig und beeinflusst einen so. Ich denke, dass wenn es mal richtig da war, dass man es auch wieder aufleben lassen kann.
******ect Frau
1.162 Beiträge
Im übrigen kann man sich auch um einen Menschen kümmern ohne gleich Hammermäßige Daddy-Gefühle zu haben. Sei für sie da, hab ein offenes Ohr usw…
******arp Mann
3.254 Beiträge
Hi @***mo

Das klingt ganz so, als hättest du den "Kontakt" zu deiner little verloren bzw. diese besondere Bindung ist gestört. Gab es denn einen bestimmten Vorfall oder haben sich Veränderungen ergeben, die hier ursächlich sein können? Und was genau verstehst du unter "Daddy-Space"? Ist es etwas, dass sich sonst auch nur unter bestimmten Bedingungen bzw. Voraussetzungen eingefunden hat, ähnlich wie bei einem Rollenspiel oder Session, wo man erst mental dazu bereit sein muss? Vieles hängt davon ab, wie ihr das überhaupt auslebt/erlebt. Und offensichtlich gehts du davon aus, dass es wohl an dir liegt? Dann frage dich selbst, was heute anders ist als in jener Zeit, wo du es noch konntest. Vlt ist auch einfach nur eine gewisse Normalität eingekehrt, zu viel Alltag, irgendwas, womit es nichts besonderes für dich ist oder du den Zugang dazu nicht mehr findest.

Ohne mehr Infos und Antworten auf diese Fragen, ist guter Rat teuer.

Bei mir ist es so, dass ich mich als ein Daddy identifizieren kann, weil das Ich bin. Ich bin immer so, genauso wie ich dom/sad bin. Es braucht aber das dazu passende Gegenüber, damit diese Saat aufgehen kann. Gut möglich, dass du dich nicht mehr damit identifizieren kannst, warum auch immer. Vlt siehst du sie nun zu sehr als Frau, Partnerin usw. und findest deshalb nicht mehr zu "deinem Daddy". All das kannst nur beantworten.

Vlt helfen dir diese Fragen und Anregungen ja schon, selbst drauf zu kommen was los ist bzw. was ein Grund sein könnte.

Toi, toi, toi *g*
*********inant Mann
142 Beiträge
@***mo

Wir sind keine Maschinen. Ich habe selbst erlebt, dass Dinge, die mich im Unterbewussten beschäftigen, daran hindern bzw. mich beeinträchtigen.

Das ist ganz normal.

Daher mein Rat: Gehe in Dich. Horche in Dich hinein. Und erkenne und bearbeite das verborgene Thema.

Viel Glück.
Ja, ich erlebe es gerade selbst und diese "Identität" fehlt mir sehr. Ich selbst empfinde mich gerade fremdgesteuert durch das Leben, was mich etwas unglücklich macht. Vielleicht ist es bei Dir auch so? Vielleicht findet gerade so viel bei Dir drumherum statt, wo Du einfach funktionieren musst und keine Kraft hast in Deinen Daddy Space zu kommen....ich wünsche Dir alles Gute. Ich denke, es wird nur vorübergehend sein, da Du es ja vermisst und schon begonnen hast, nach dem Grund dafür zu suchen 🤗
Selbstverständlich gibt es Situationen, da bin ich "abgelenkt" und habe keinen Kopf dafür. Wenn ich zum Beispiel zu viel Stress habe oder andere aufregende Dinge passieren.

Ich finde wichtig, dass Du das ansprichst.

Erst mal hat es ja nichts mit Deinem Little zu tun und auch wenn sie Bedürfnisse hat, Du kannst die Rolle ja nicht wirklich spielen und sie muss auf Augenhöhe verstehen, dass Du gerade kein Daddy sein kannst.

Ich empfinde die Situation als völlig normal. Das passiert im Alltag und kommt mal vor.
Ich versteh nicht ganz was der "Daddy space" sein soll. Aber DD/lg ist ja erstmal nur eine Kinkbezeichbung und die fällt sehr unterschiedlich aus, daher wäre es sicher hilfreicher wenn du das "Problem" etwas genauer eingrenzt.

Ohne weitere Infos würde ich erstmal sagen; dass man sich verändert, entwickelt, ist völlig normal und auch Vorlieben und Geschmäcker können sich verändern.
Du musst nicht immer so bleiben wie du warst, erst Recht nicht für jemand anderen, und das ist absolut in Ordnung.

Wenn du dich selbst verloren hast/fühlst gibt es viele Möglichkeiten daran zu arbeiten sich wiederzufinden, das wichtigste ist; sei ehrlich zu dir was du willst und steh dazu.

Viel Erfolg *g*
******arp Mann
3.254 Beiträge
Der Daddy-Space ist ganz einfach erklärt. Das ist, dass du dich als ihr Daddy fühlst, wenn sie bei dir little ist. Also das Äquivalent zu ihrem liitle-Space.

Mit Kink hat das nichts zu tun, das findet man im AgePlay, was ein Rollenspiel meint. DDlg ist ein Gefühl das man füreinander hat, um seine Persönlichkeitsanteile miteinander ausleben zu können. Mit Sex, BDSM usw. hat das nur peripher zu tun.

Wenn deine little dich ruft, bist du immer im Daddy-Space oder eben nicht. Ersteres ist DDlg, zweiteres ist Ageplay. Das mit den Kinks und so. Es somit auch die Ausgestaltung des DDlg meinen.
@********ious Wie gesagt, es fällt eben sehr unterschiedlich aus *zwinker*
*********f1971 Mann
216 Beiträge
Identität verloren ? Nun das Leben besteht auch aus realen Momenten, beruflichen und privaten Sorgen, Gedanken...
Ich kenn so ein Gefühl gut, wie Du es beschreibst und war 4 Monate fast in so einer Phase als Daddy...da kommt man schwer raus, wenn man die Ursache nicht kennt oder erforscht. Das hat Zeit gebraucht!
*****018 Paar
44 Beiträge
Bei uns ist es so, dass ich (Mann) im Leben eher fürsorglich und liebevoll bin. Das bedeutet, dass bei längerer BDSM Pause meine Identität als strenger sadistischer Dom schwindet. Zumal meine Frau im echten Leben sehr sehr stark ist.
Wenn die Bedürftigkeit und schmerzgeilheit ins unermessliche steigt, der Partner jedoch überhaupt nicht "drinnen" ist, hilft es wenn der bedürftigen Teil in seine/ihre Rolle als Daddy bzw. Little schlüpft. Das löst meist die Spannung . Und das ordnungsgemäße Ungleichgewicht des Hierarchiegefälles ist wieder hergestellt.

Vielleicht hilft DIR umgekehrt das schlüpfen in einen Sad Dom oder eine andere Rolle.
Dann ergibt es sich vielleicht von selbst.

Erfahrungsaustausch per PN wäre schön.
Liebe Grüße *happy*
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