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Spanking
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Spanking

******fly Frau
135 Beiträge
Genau das ist es ja, LaLuna1102.
Anteile werden nicht diagnostiziert, weil sie nicht parhologisch sind; jede(r) hat sie!
Dein letzter Satz gefällt mir sehr gut! Und wenn man sich mit eigenen Anteilen mal befasst, wird man sich der Bedeutung von Bedürfnissen einfach nur noch ein Stückchen bewusster und kann sie oft NOCH besser ausleben. Und das finde ich eben toll.
Um den Kreis zu schließen: Ich hab oft Chaos im Kopf und werde erst ruhig, wenn mich Daddy übers Knie legt und so richtig verhaut oder mein Herr den Rohrstock nimmt oder ich eben Sport mache.
****az Mann
4.478 Beiträge
Zitat von *******102:
Aber soweit ich weiß hat er nie an sich selber gezweifelt. Eher an allen anderen um sich herum.
Der hatte mit sich nie ein Problem,
Ja ist ne Art des Perfektionismus. Recht verbreitet (in verschiedenen Ausprägungen) und teils ganz schön anstrengend.
**********tNord Frau
1.109 Beiträge
Wenn der Druck oder die innerliche Unruhe zu viel wird, hat eine gute Session immer geholfen.
Meist merke ich gar nicht wie angespannt ich bin und sobald ich mir nur ein wenig wehtue, (meist muss mein kleiner Zeh dran glauben :D)
Muss ich sofort anfangen zu heulen und dann weiß ich 'es ist wieder so weit' :D.
Auch wenn ich den Arsch versohlt brauche, hat das für mich eher wenig sexuell stimulierendes; sondern eben eine echte Strafe (die im Nachhinein aber gut tat).

Bei mir MUSS eine Session IMMER bis zur Katharsis führen, sonst ist es für mich absolut frustrierend. Dafür braucht man aber einen wirklich durchsetzungsfähigen Mann, deshalb Qualität vor Quantität.

Um das Klischee zu bedienen, ist habe Borderline und ADHS; lehne aber SVV ab, das lass ich lieber machen und dazu stehe ich auch.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich nutze BDSM ganz allgemein nicht (mehr) zur Kompensation, also zum Ausgleich vom Alltag, als Erdung/Entspannung bei Stress oder Unruhe, oder als Hilfe zur Bewältung meines Lebens. Ich bin ehrlich, so hat das (unter anderem) angefangen, denn mein Interesse an Sex (das von Anfang an ins BDSM schlug) kam erst auf, nachdem ich an einer Bipolaren Störung erkrankte. Manisch geprägt, gab es da sehr viel Unruhe, sehr viel Stress, und die ersten zwei Jahre auch viele Probleme, mein Leben zu regeln. Dementsprechend gab es eben auch sehr viel Druck, der sich entladen musste.

Das alles habe ich nicht mehr. Ich bin so gut medikamentös eingestellt, dass ich schon lange keine Episoden mehr habe und damit eben auch dieser Druck verschwand.
Ich kann das alles, inklusive der Schmerzen, mittlerweile als normalen Teil meiner Sexualität und Präferenz für Beziehungsdynamiken leben, ohne dass es mir schlecht geht, wenn es mal eine Weile ausfällt.
******fly Frau
135 Beiträge
Kailyn Danke für deine Offenheit! Ich denke allerdings nicht, dass SM als Spannungsabbau gleichbedeutend ist mit "es geht einem schlecht, wenn es mal eine Weile ausfällt". Zumindest nicht bei jeder Person. Freut mich für dich, wenn du deinen Weg gefunden hast.
Ich persönlich denke aber nicht mal, dass es bedenklich ist, wenn man ein wenig unter SM Entzug leiden würde. Wenn es doch ein besonderer Genuss ist, ist es ja nur verständlich, wenn man unter dessen Entzug ein wenig leiden würde. Wie wenn jemand einem geliebten Hobby lange nicht nachgehen könnte oder man auf sein Lieblingsessen verzichten müsste. Da etwas traurig zu sein, wäre doch auch nur menschlich. 🙂
****yn Frau
13.440 Beiträge
Etwas vermissen ist total okay.

Wenn darunter die eigene Funktionalität, also einfach das Leben, leidet, wird's halt kritisch. Und ich hatte das tatsächlich am Anfang so stark, dass ich, wenn ich keine Möglichkeit zum SM hatte (also Schmerz durch andere erfahren), damit angefangen habe, mir selbst Schmerzen zuzufügen. Nicht so ganz im Sinne von SVV, sondern für den Rausch und die Geilheit (damals war ich auch noch stark hypersexuell und das war auch gar nicht schön für mich).

Mittlerweile finde ich meine Sexualität, meine Sehnsüchte und meine Beziehungen sehr schön und auch gesund. Alles hat sich beruhigt.

Es ist einfach Teil meiner Persönlichkeit, meiner Bedürfnisse, meiner Sexualität. Ich "brauche" es nicht mehr wie eine Art Droge, sondern verstehe es als Teil meiner zwischenmenschlichen Beziehungen - ich möchte nur solche intimen Beziehungen, weil ich an Anderem eben kein Interesse habe, es entspricht sonst nicht meinem Sein.
******fly Frau
135 Beiträge
Ach okay, nun verstehe ich dich besser, so ist es für mich nachvollziehbar! 👍
****yn Frau
13.440 Beiträge
Also ich würde mich zum Beispiel nicht einfach von irgendwem versohlen lassen, nur weil mir das Versohlen gefällt. Ich gehe dann nicht zu irgendjemandem hin und sag "Leg mich mal über's Knie, ich brauch das gerade."

Diese Bedürfnisse entstehen nur durch eine bestimmte Person, an der ich eben persönliches, emotionales Interesse habe, mit der ich ein engeres Verhältnis anstrebe oder habe. Habe ich niemanden, für den ich mich interessiere, fehlt es mir auch nicht. Aber sobald ich mich für jemanden interessiere, geht es nur so, also mit Machtgefälle, mit Facetten aus dem BDSM, mit Popo hauen. *zwinker*
***ka Frau
3.201 Beiträge
Für Timka ist es Mittel zur Ein-Nordnung.
Niemals würde ich drum bitten und ich will es auch eigentlich nicht. Es muss für mich entschieden werden.
Dann tut es mir gut. Aber danach bin ich auch erstmal völlig erschöpft.
******sis Mann
582 Beiträge
Huch, da ist mir ja ein interessantes Thema durchgeflutscht.
Nach dem überfliegen später genau lesen.
******_BD Mann
308 Beiträge
@****yn

Das es Dir nicht fehlt kann ich mir persönlich gar nicht vorstellen, es würde mir wahnsinnig fehlen, bist Du dann nicht schon auf der Suche nach der passenden Person um dieses Bedürfnis wieder einzudecken?

Das man nicht jede beliebige dafür nimmt ist ja klar denn eine emotionale Verbindung sollte es schon geben.

Lg Dennis
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ******_BD:
@****yn

Das es Dir nicht fehlt kann ich mir persönlich gar nicht vorstellen, es würde mir wahnsinnig fehlen, bist Du dann nicht schon auf der Suche nach der passenden Person um dieses Bedürfnis wieder einzudecken?

Nö.
Das ist für mich kein Drang. Das ist für mich in erster Linie eine Beziehungsform und die Art, wie ich nunmal sexuelle Begegnungen mag.

Ich sag mal so: Ich kenne das bisher tatsächlich überwiegend von Männern, dass sie aktiv nach Partnern für ihre Lust suchen. Also wo die Lust als erstes da ist und im Zuge dessen dann aktiv und intensiv nach jemandem gesucht wird, mit dem man das ausleben kann. Ich sehe das bei Frauen auch, aber deutlich weniger und habe da öfter das Gefühl, dass die große Lust erst aufkommt, wenn der entsprechende Gegenüber da ist, der sie entfacht.

Also "Ich habe Lust" ----> "Ich muss jemanden dafür finden"

vs.

"Da ist jemand, der mir gefällt" ----> "Ich habe Lust auf ihn/sie"


Für mich ist letzteres der Fall. Ich habe keinen Drang (mehr) nach BDSM, nichtmal nach Sex, wenn es keinen konkreten Menschen gibt, mit dem ich das ausleben will. Da komm ich gut mit mir allein zurecht. Ich masturbiere, ich gehe sehr gern mit Seilfesselungen unter der Kleidung raus, ich trage manchmal einen Bußgürtel, usw.
Sobald ich mich aber für jemanden interessiere, richtet sich meine Lust auf diesen Menschen und dann geht sexuelle Interaktion - oder auch Beziehung - nicht ohne Machtgefälle/BDSM. Ich bin an anderen Beziehungsformen und Intimitäten nicht interessiert.

Das ist für mich eben nicht so ein Bedürfnis wie Essen und Schlafen, etwas, das ich regelmäßig tun MUSS, weil es mir sonst echt nicht gut geht, sondern eben ein Bedürfnis, das sich erst meldet, wenn eine für mich interessante Person auf der Bildfläche erscheint. Ansonsten ist meine Sexualität einfach auf mich selbst gerichtet.


Wie gesagt: Früher, in der Anfangszeit, hab ich das gebraucht, da war es ein Drang, da war ich unglücklich und zappelig, wenn ich nicht wenigstens alle zwei Wochen mal den Arsch voll bekam, aber da war ich eben auch nicht gesund.
So, wie es jetzt ist, finde ich das viel besser und angenehmer und vor allem finde ich schön, dass sich meine Lust sehr intensiv und fokussiert auf einen speziellen Menschen richten kann und nicht nur darauf, was er mir an Bespielung bieten könnte.
******sis Mann
582 Beiträge
Dem kann ich nach all meinen Erfahrungen und Beobachtungen völlig zustimmen @****yn . Es gibt wie Ausnahmen, aber diese Verteilung auf die klassischen Geschlechter sehe ich auch so.

Was das Bedürfnis angeht möchte ich es nicht nur auf Sex beschränken. Aktuell spüre ich sehr stark wie sehr es mich belastet und mir fehlt für mein Mädchen da zu sein und stärker in ihr Leben eingebunden zu sein.
*******102 Frau
116 Beiträge
Themenersteller 
Brauchen empfinde ich als eine Art Einstieg zur sucht, sucht schafft suche ohne Kriterien...
So bald ich etwas brauche, beherrscht es mich ja auf die eine oder andere Weise.
Daher kann ich @****yn da nur vollkommen zustimmen. Es ist schön es befohlen zu bekommen, aber niemals darum zu bitten!
Möchte mich ihren Worten gerne anschließen!
******sis Mann
582 Beiträge
Sucht ist schon sehr treffend.
******_BD Mann
308 Beiträge
Danke für die ausführliche Antwort Kailyn, natürlich stimme ich Dir zu. Und "Da ist jemand, der mir gefällt" ----> "Ich habe Lust auf ihn/sie", das sehe ich genau so.
Ich liebe BDSM und vermisse es tatsächlich wenn es mal eine lange Pause gibt, das ist jetzt Jahren her. Es muss passen, x beliebig würde nicht den gewünschten emotionalen Level bringen, man muss BDSM aufbauen.
****s_H Mann
4.896 Beiträge
Ich will ja kein Spielverderber sein, aber war das nicht eine Frage von little an little?
Daddyargumente sind zwar nett aber persönliche Zustimmung zu Meinungen der Mädchen geht auch ohne langen Text, es kann auch ein "like" ausreichen...
****_77 Frau
597 Beiträge
Im little Modus mag ich überhaupt kein spanking, da kann ich mit so etwas überhaupt nicht umgehen. Als Frau und Sub fehlt mir das schon hin und wieder. Einmal habe ich mich auf einer Veranstaltung einem mir fremden Dom hingegen und es war die mit unter beste und intensivste Session oder Abend. Er ist sehr an meine Grenzen gegangen aber nicht drüber!
Das war aber auch bis jetzt das einzige mal.
*******102 Frau
116 Beiträge
Themenersteller 
@****_77
Oh das kann ich mir vorstellen, wenn alles passt....
Danke dir!
*********elfe Paar
273 Beiträge
Zitat von *******102:
Spanking
Ich würde gerne wissen, wie es anderen Littles damit geht.
Bei mir ist es so, das ich oft innerlichen Druck habe. Meistens durch Dinge die mich im Alltag stressen.
Diese Unruhe kann ich dann manchmal gar nicht mehr kontrollieren und entweder ich mache dann Sport, dann geht es wieder, oder bei Gelegenheit, Spanking!
In einer Konstellation habe ich manchmal bewusst provoziert um so richtig den Hintern voll zu bekommen.
Um so heftiger die Striemen um so länger war ich ausgeglichen.
Ist das bei euch ähnlich, oder ganz anders?


Früher ging es mir genauso und habe es dann ständig darauf angelegt. Heute nicht mehr so sehr uns meist bin ich brav aber wenn Daddy dich dann doch mal übers knie legt oder dich zur Strafe ins Bett schickt, hat es wieder sein ganz besonderen Reiz.
*********_Bord Paar
1.651 Beiträge
Eigentlich habe ich Angst vor Schmerzen und schnell kullern ein paar Tränen ...
Ich kann mich auch nicht erinnern, daß meine Hingabe zum Spanking seine Begründung in der Vergangenheit, Stress, Innere Unruhe etc. verborgen liegt.

Es ist einfach so, dass ich seit ich das erste Mal mit 18 von meinem wesentlich älteren Freund übers Knie gelegt wurde, eine besondere Sexualität verspürte. Eine Art Vorspiel, mit einer weit aus größeren Wirkung als Petting und ähnlicher Fummelei am Körper.
Ich werde richtig nass davon und wenn mein Peiniger den richtigen Moment erwischt um seinen Sieg über die Frau direkt sexuell auszubeuten .... erlebe ich die irresten Orgasmen.

Es könnte daran liegen, dass mir diese Art der spielerischen Bestrafung, meine damit verbundene Entblößung, diese Hilflosigkeit, diese Unverschämtheit und Macht des Peiniger und die damit verbundene Peinlichkeit - vorallendingen wenn Zuschauer zugegen sind, meine Geilheit so übersteigert, dass ich genommen werden will.

Vielleicht ist aber schlicht die Funktion: Schläge erzeugen Druck, Druck erzeugt Hitze und Röte, Gehirn schickt vermehrt Blut zu Kühlung in die Region und mit dem Blut wird die Schamregion angeregt und ernährt. Ergebnis, die Nerven in den Schleimhäuten in Muschi und Poloch sind höchst sensibilisiert .... - da wird man dann überaus willig.
Gruß Zofe A.
Zitat von *******102:
Spanking
Ich würde gerne wissen, wie es anderen Littles damit geht.
Bei mir ist es so, das ich oft innerlichen Druck habe. Meistens durch Dinge die mich im Alltag stressen.
Diese Unruhe kann ich dann manchmal gar nicht mehr kontrollieren und entweder ich mache dann Sport, dann geht es wieder, oder bei Gelegenheit, Spanking!
In einer Konstellation habe ich manchmal bewusst provoziert um so richtig den Hintern voll zu bekommen.
Um so heftiger die Striemen um so länger war ich ausgeglichen.
Ist das bei euch ähnlich, oder ganz anders?

Ja, mir geht es ganz genauso. Ich muss dazusagen, dass ich seelisch komplett Little bin, also nicht "nur" kink-mäßig, da ich im Leben schon viel z.T. wirklich heftige Scheiße durch hab'. Und dadurch, dass mein eigentliches, "wahres" Ich im Grunde nicht älter ist, als max. 10, gibt es im Leben einfach sehr viel, was mich schlichtweg überfordert. Seien es nun Gänge zu Ämtern, wichtige Termine oder aber "nur" Situationen, in denen es Freunden schlecht geht und ich weiß, dass ich ihnen nicht weiter helfen kann, als ihnen zuzuhören. Gerade Letzteres sind Situationen, die für mich - als Depressionspatientin und Hypersensible, um das mit zu erwähnen - nur sehr schwer zu ertragen sind. 😭
Und wenn der Druck und Stress immer größer werden, merke ich selbst, dass ich meinen Partner, oder auch Daddy über WhatsApp oder persönlich, wenn er da ist, unbewusst oder bewusst, immer mehr ärgere oder aufziehe, bis das Maß voll ost und ich über'm Knie lande. Einfach, weil ich merke, dass mir dann in dem Moment so ein richtiges "Release"-Spanking dann extrem gut tut und mich einfach unfassbar befreit. 🙈😊
Bei mir ist einfach nur das Problem dabei, dass ich inzwischen sehr viel aushalte und durch meine Vergangenheit eine sehr massive Mauer um meine Seele gezogen habe, durch die durchzidringen sehr schwer ist, selbst bei einem richtigen Release-Spanking. Aber gerade mein Daddy und auch mein Partner Draco bekommen das inzwischen sehr gut hin, sodass ich dabei am Ende jedes Mal heule und schluchze, wie das kleine Mädchen in mir, das dann hervor bricht, und mich dadurch perfekt von all dem Stress, all dem Druck, den schlechten Gedanken und Gefühlen befreien kann und mich danach wirklich immer befreit und leicht fühle. 😊
Ich
********dy76 Frau
438 Beiträge
Puh.
Nun habe ich mich durch den ganzen Faden hier gelesen. Und ja ich muss zugegeben, die anderen Ansichten waren dann doch für mich sehr interessant. Ich stehe dem Thema Spanking zwiegespalten gegenüber. (Anders als Odine in meinen Romanen *zwinker* ). Der Grund ist einfach, oder vielleicht auch doch nicht.
Fangen wir mal an das aufzudröseln.
Spanking als Strafe.
Ich mag es nicht zu bestrafen. Eine Strafe für Ungehorsam oder "ungebührliches Verhalten", ist meiner Meinung nach der letzte Weg. Der Allerletzte, vorher und vor allem viel lieber nutze ich den Weg der persönlichen Bestätigung, fördere da wo man den negativen Entscheidungen entgegenwirken kann.
Wenn Madame, dann aber doch mal den Bogen so deutlich überspannt, dass es nicht anders geht. Dann greife ich auch zu der Methode. Allerdings nur als letztes Mittel zum Zweck.
Spanking als erotische Komponente
Hm, hier wird es schwierig. Ich bin keine Sadistin. Aber wenn ich im Bett merke, dass es ihr Spaß macht, warum nicht? Allerdings niemals so heftig, wie es bei einer Bestrafung wäre. Es soll ja Spaß machen, oder?
Spanking als Druckabbau
Und nun die letzte Komponente. Wenn Madame Spanking als Ventil braucht. Bin ich die Letzte, die es ihr verwehrt. Ich habe mal gesagt. "Wenn Du merkst, dass Dir ein heißer Hintern fehlt. Dann sage es mir. Aber provoziere es nicht durch Ungehorsam. Die Konsequenzen durch Ungehorsam werden immer schlimmer sein als das, was Dich bei einem Spanking auf Wunsch erwartet."
Was bedeutet diese Aussage. Wenn ich strafen muss, dann sorge ich dafür, dass nicht nur der Hintern weh tut. Eine Strafe muss in erster Linie im Kopf ansetzen. Daher ist Spanking auch das letzte Mittel, zu dem ich bei einer Bestrafung greife.
Vielleicht kann ich damit eine etwas andere Sichtweise auf das Thema einbringen.
Liebe Grüße
Daira
***ka Frau
3.201 Beiträge
Zitat von ********dy76:
Puh.
Nun habe ich mich durch den ganzen Faden hier gelesen. Und ja ich muss zugegeben, die anderen Ansichten waren dann doch für mich sehr interessant. Ich stehe dem Thema Spanking zwiegespalten gegenüber. (Anders als Odine in meinen Romanen *zwinker* ). Der Grund ist einfach, oder vielleicht auch doch nicht.
Fangen wir mal an das aufzudröseln.
Spanking als Strafe.
Ich mag es nicht zu bestrafen. Eine Strafe für Ungehorsam oder "ungebührliches Verhalten", ist meiner Meinung nach der letzte Weg. Der Allerletzte, vorher und vor allem viel lieber nutze ich den Weg der persönlichen Bestätigung, fördere da wo man den negativen Entscheidungen entgegenwirken kann.
Wenn Madame, dann aber doch mal den Bogen so deutlich überspannt, dass es nicht anders geht. Dann greife ich auch zu der Methode. Allerdings nur als letztes Mittel zum Zweck.
Spanking als erotische Komponente
Hm, hier wird es schwierig. Ich bin keine Sadistin. Aber wenn ich im Bett merke, dass es ihr Spaß macht, warum nicht? Allerdings niemals so heftig, wie es bei einer Bestrafung wäre. Es soll ja Spaß machen, oder?
Spanking als Druckabbau
Und nun die letzte Komponente. Wenn Madame Spanking als Ventil braucht. Bin ich die Letzte, die es ihr verwehrt. Ich habe mal gesagt. "Wenn Du merkst, dass Dir ein heißer Hintern fehlt. Dann sage es mir. Aber provoziere es nicht durch Ungehorsam. Die Konsequenzen durch Ungehorsam werden immer schlimmer sein als das, was Dich bei einem Spanking auf Wunsch erwartet."
Was bedeutet diese Aussage. Wenn ich strafen muss, dann sorge ich dafür, dass nicht nur der Hintern weh tut. Eine Strafe muss in erster Linie im Kopf ansetzen. Daher ist Spanking auch das letzte Mittel, zu dem ich bei einer Bestrafung greife.
Vielleicht kann ich damit eine etwas andere Sichtweise auf das Thema einbringen.
Liebe Grüße
Daira

Interessante Sichtweise @***ra.
Bei mir würde das nicht funktionieren, denn ich kann Spanking nur und ausschließlich als Berechtigte Strafe überhaupt annehmen.
Das wäre die vierte Situation. 😇
Ich
********dy76 Frau
438 Beiträge
@***ka
Nun da eine Strafe immer gerechtfertigt ist, wenn ich sie ankündige, reden wir an dem Punkt von derselben Situation. Willkür ist niemals etwas, dessen ich mich als Mommy rühme. Somit bleiben wir bei drei Situationen. Denn sowohl Strafmaß, Art der Strafe und die Feststellung das ein Verhalten bestraft werden muss, obliegt nicht meiner Kleinen. Druckabbau, und erotisches Spanking sind keine Strafen. Letzteres würde ich eher mit Lust am Schmerz bezeichnen.
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