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Teil 2: Erlösung für das Löwenmädchen

******irl Frau
84 Beiträge
Themenersteller 
Teil 2: Erlösung für das Löwenmädchen
Da hast du den Text eigentlich schon ganz anders weitergeschrieben und dann reißt es dich plötzlich zurück und du merkst, du bist noch lange nicht da angekommen, wo du jetzt schon geplant hattest sein zu wollen.
Es tut mir leid, ich wollte es eigentlich unterhaltender machen, aber manchmal kommt halt was kommen muss.


Teil 2: Klirrende Kälte und andere Nässe

Ich hatte keine Ahnung, dass mir der größere Schock noch bevor stand. Als ich etwas unsicher verloren durch die Gegend stapfte mit diesem geschlossenen Gefühl zwischen meinen Beinen und nicht so recht wusste wohin mit mir, sah ich wie Daddy Bettwäsche aus dem Schrank ganz oben, wo ich nicht dran kam, holte. Jetzt stand ich im Türrahmen und beobachtete ihn, wie er dabei war, dass Bett im Gästezimmer mit der nötigen Sorgfalt zu beziehen. Während Daddy die letzten Wellen auf dem Bettlaken glatt strich, strich ich mir durch die Haare und versuchte meinem Köpfchen irgendwie auszureden, was hier so deutlich vor meinen Augen entstand. Die Illusion, sich vorzustellen, dass wir gegen Abend noch Besuch bekommen würden oder vielleicht morgen und Daddy einfach alles perfekt vorbereitet, damit es den Gästen auch gut ging, zerbrach in dem Moment, wo er meine neue Glow-in-the-dark-Decke und das passende Kissen aus unserem Bett holte und hier ablegte, in diesem plötzlich nur noch kalt wirkendem Raum.

„Daddy!“ brach es aus mir heraus, als er mir Tinti, mein neustes Kuscheltier wortlos in die Arme drückte. Ich hätte wahrscheinlich noch etwas sinnvolles hinzufügen sollen, aber ich wusste nicht was. Mein ganzer Körper nahm wie gelähmt schon die Kälte des Zimmers auf und fing an zu zittern, während ich Tinti an mich ranpresste, aber er war ja viel zu klein, um die nun fehlende Nähe von Daddy zu ersetzen. Ein Blick um die Ecke hinein in unsere kuschelige Höhle im Schlafzimmer, die Daddy für uns extra so gebaut hatte. „Hier kommt niemand rein, Mädchen, hier sind wir immer ganz für uns, in unserer Welt, wo du alles sein darfst und Daddy auf dich aufpasst. Niemand muss das verstehen, solange du einfach mein Mädchen bist und daran wird sich nie etwas ändern, Mädchen, denn Daddy hat dich unfassbar lieb, immer, hörst du? Daddy wird niemals so sauer sein, dass das nicht mehr gilt, denn Daddy braucht sein kleines Mädchen genau so sehr wie sie ihn.“ Es war die größte wohl jemals gesammelte Träne die nun fiel, mitten auf Tintis Kopf, was ihn ganz nass machte und überhaupt nicht zu seinem Gesichtsausdruck passte, denn Tinti war ja noch auf Lächeln gestellt. Ich hingegen war komplett umgestellt. So schnell konnte man ein Mädchen auf links ziehen.

Als er die soeben noch glatt gestrichene Bettdecke nun zur Seite zog und mit einem stumpfen Blick auf das Laken deutete, wäre ich ihm am liebsten um den Hals gefallen, um ihm zu zeigen, dass das Mädchen es niemals nie eine Nacht ohne ihn aushalten würde. Die Kälte des Raumes zeigte mir aber an jeder Faser meines Körpers, dass es darum nicht ging, um meine herzzerreißenden Gefühle und so kletterte ich wortlos in den für mich vorgesehenen Ort. Eigentlich wollte ich einen letzten Versuch machen, Daddys Herz zu erwärmen, indem ich mir vornahm ihn mit ganz großen inzwischen tränenunterlaufenen Augen anzuschauen, doch ein Kuss auf die Stirn und ein kurzer Strich über die Haare brachen sofort jeden Plan ab und saugten jeder Fetzen von Wärme auf, wie ein Hitzespeicher, der wusste, dass die Nacht noch viel mehr Kälte mit sich bringen würde als mein Köpfchen das jetzt erahnen konnte. Ich schaute Daddy nicht mal mehr hinterher als er aus dem Zimmer ging, denn ich wusste, dass wenn einschlafen gelingen sollte so ganz allein, dies nur gehen würde, wenn ich es jetzt sofort tun würde, wo die Wärme von Daddy noch in mir nachhallte. So schloss ich ganz schnell die Augen und ließ meinen Kopf taumeln, wie Daddy mir das in vielen wichtigen Situationen schon beigebracht hatte, wo denken einfach nicht mehr wichtig und zu gebrauchen war. Ich war inzwischen richtig gut darin und so schlief ich mit Tintis tränennassem Köpfchen ganz fest an mich gedrückt tatsächlich ein, mit der Hoffnung, dass morgen ein neuer Tag wäre, an dem Daddy spürt, wie sehr er sein Mädchen vermisst.

Als ich wach wurde durch einen Alptraum, in dem ich in einer Achterbahn feststeckte, die Runde um Runde mit mir durch die Dunkelheit fuhr, ohne dass mich jemand rausholte, war es auch in meinem Raum absolut dunkel. Alles schien weit entfernt von dem ersehnten neuen Tag zu sein. Als ich mich im Bett aufrichtete, sah ich den Mond mit blassblauweißem Licht in mein Zimmer strahlen. Keine Sonne, die meine Beine durch die Bettdecke hindurch wärmte, kein Daddy, der mich ansah und mich mit seiner ganzen Zuneigung durchfloss. Ich war ganz allein mit Tinti, der immer noch fest in meinem Arm klammerte und noch nicht wirklich trocken war, ganz im Gegensatz zu dem Gefühl zwischen meinen Beinen. Alles war einfach nur furchtbar kalt, das spürte ich jetzt ganz deutlich und so sehr sich Tinti auch bemühte, mich mit seinem kleinen Mund im Mondscheinlicht anzustrahlen, desto mehr kroch die Kälte meinen Rücken empor.

Wissend, dass an Schlaf nicht mehr zu denken war, setzte ich mich aufrecht in mein kühles Bett. Die Sternchen und Herzen meiner Glow-in-the-dark-Decke leuchteten nur ganz schwach. Sie konnten auch nicht stärker, denn Daddy hatte sie nicht aufgeladen wie er das sonst jeden Abend tat. Während ich badete oder meine letzte Serie des Abends vor dem Fernseher schaute, dachte Daddy immer daran die Decke und das Kissen im Licht der starken Leuchtlampe zu baden, nur für den Fall, dass ich nachts mal aufwachen sollte, damit ich keine Angst bekam und mich direkt wieder an Daddy kuscheln konnte. Diesmal war nichts aufgeladen und die kaum leuchtenden Herzchen schienen mir mitzuteilen, dass Daddys Gefühl jetzt gerade nicht richtig bei mir war, so wie sein ganzer warmer Körper, in den ich mich sonst so schön reinkuscheln konnte, vor allem, wenn wir vorher wieder soviel spannende Sachen erlebt hatten, die meinen Körper jedes Mal zum Beben brachten. Auch jetzt schlich sich ein leichtes Beben durch meinen Körper an, aber es kam nicht von da wo ich heute das Höschen trug, sondern von hinten unten am Rücken und kletterte dann zu meiner Schulter hoch, um sich dann ruckartig durch meine Augen zu entladen.

Jetzt spürte ich es ganz deutlich. Ich war allein. Es war niemand da, der die Herzen meiner Decke nochmal aufladen würde, niemand der meinen kaltwerdenden Rücken zudecken würde, um mich dann schlafversunken an mich ranzuziehen. Und all die Tränen, die mir jetzt aus den Augen schossen würden nichts an dieser Situation ändern. Als mir das klar wurde, versuchte ich leiser zu werden, nicht mehr so stark zu schluchzen, denn auch wenn es verdammt doll weh tat hier zu sitzen, nicht wissend, wie lange diese Nacht noch dauern würde, so hatte ich mir die ganze Sache doch selbst eingebrockt. Daddy hätte das sicherlich nicht gewollt, dass sein Mädchen hier so rumheult, um irgendeine Form der Aufmerksamkeit zu bekommen. Meine Aufgabe war es Daddy stolz zu machen und deshalb sollte ich lieber mal überlegen, wie ich Daddy das jemals wieder zeigen konnte, anstatt mich hier wie ein nasser Lumpen so fallen zu lassen. Dieses Fallenlassen hätte Daddy bestimmt nicht gefallen und so nahm ich weiter aufrechte Haltung an, während ich Tinti auf links zog, um nun sein trauriges Gesicht zu sehen. Sollte er doch weinen. Ich war ein starkes Löwenmädchen. Ich würde hier mit erhobenen Kopf rauskommen, so hätte auch Daddy es gewollt. Schluss jetzt mit rumheulen, so kannst du ja Daddy nie wieder unter die Augen treten!
*******wir Mann
104 Beiträge
Diese Schriftstellerische Talent gehört auf eine ganz große Bühne
*********Hagen Mann
171 Beiträge
also ich mache jetzt erstmal die Rakete fertig und dann schießen wir diesen doofen ollen Möchtegern-Daddy auf den Mond!!!
******irl Frau
84 Beiträge
Themenersteller 
Ja und ohne Kuscheltier! *g*

Hier der link zu Teil 1, das hatte ich ganz vergessen oben einzufügen

Daddy: Erlösung für das Löwenmädchen
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