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Teil 5: Erlösung für das Löwenmädchen

******irl Frau
84 Beiträge
Themenersteller 
Teil 5: Erlösung für das Löwenmädchen
Teil 5: Blickwinkel

„Rrroooaaarrrrwwww!“ Ich schüttle meine Löwenmähne, weil die Haare auf dem nackten Rücken so kitzeln. Ich erinnere mich an damals, wo meine Schulter wochenlang verspannt war. Niemand konnte mir helfen, die Ärzte ratlos und dann kamst du und packtest mich mit einem gezielten Griff und wie durch ein Wunder war ich plötzlich wieder gerichtet, wieder komplett frei in meiner Bewegung. Diese Freiheit spüre ich jetzt, obwohl du mich hier runter gesetzt hast, ganz klein, ganz offen und nackt. Aber ich kann mich frei bewegen, kann meinen Kopf schütteln, kann einen Katzenbuckel machen oder meinen Po so provozierend rausstrecken, dass du in deinem Stuhl nicht mehr aushalten würdest. Ich könnte auch weglaufen, genau hier und jetzt am Anfang dieses Weges. Aber das tu ich nicht, ich laufe nicht, ich sehe mich noch nicht einmal um. Ich richte meinen Kopf auf, schüttle meine Mähne noch einmal und schaue nach vorn, auf dich zu, denn das ist mein Weg, obwohl ich tausende andere Optionen hätte. Mit erhobenem Kopf und sanft anmutiger Bewegung komme ich langsam auf dich zu. Man könnte meinen, ich laufe in Zeitlupe auf einem roten Teppich. Links und rechts die tosende Menge, aber mein Fokus klar auf dich gerichtet.

Ich war dein fehlendes Puzzlestück, was dich komplett machen sollte, hattest du gesagt. Ich wollte dich komplettieren, ich wollte dich maximal vergrößern auf deinem holzgeschnitzten Thron. Es hätte dir so gut gestanden. Die hungrige Löwin an deiner Seite, der du lehrtest, wie sie alle Blicke auf sich zieht, nicht für sich, sondern für dich, damit du strahlen kannst in voller Pracht, so wild und so schön und dennoch so abgerichtet auf dich, dass sie mit einem Schnipp jeden fallen lassen würde, um zu ihrem Herrscher zurückzukehren und sich richten zu lassen von ihm. Ich war geboren dafür, dich in Szene zu setzen und jeder Tropfen, der sich nun zwischen meinen Beinen sammelte schien dies zu bestätigen. Gleich würde die Wildkatze bei dir ankommen und sich friedlich neben dich setzen, gezähmt, aber im Herzen wild, gierig und lustvoll. Mit aufrechtem Blick würde sie auf die Menge schauen, während du über ihr über Kopf und Nacken streichelst, um deinen Besitz zu zeigen und deine königliche Herrschaft zu unterstreichen. Vielleicht war ich nur Mittel zum Zweck, aber ich würde dir das beste Mittel bieten, was du jemals hättest haben können und du wusstest das.

„Halt!“ unterbricht es alle Gedanken in meinem Kopf. Für einen kurzen Moment fühle ich mich absolut orientierungslos. Noch bevor ich die Situation, in der ich mich gerade befinde, denken kann, spüre ich den Druck auf der Blase. Er lässt mich deutlich spüren, dass ich gerade keine anmutige Löwin bin, auf dem Weg zu ihrem übermächtigen Herrscher, sondern eher ein bedrücktes kleines Mäuschen, dass wirklich dringend Pippi muß und weit weg von jeder eben noch gedachten Pompösität zu sein scheint. „Ich hatte dir noch kein Startsignal gegeben. Sowas gehört sich nicht!“ Das Gefühl, es schon wieder falsch gemacht zu haben, etwas gefühlt zu haben, was hier jetzt gar nicht hingehörte, ließ mein Köpfchen nun hängen. Nichts mehr mit stolze und lustvolle Löwin, eher ein beschämtes bedrücktes Löwenbaby, das jetzt endlich verstand, dass Push-up-pants manchmal doch ihren Sinn hätten. Aber die gab es nicht. Stattdessen nur ein kleines etwas, was im Moment gar nicht so richtig wusste wohin. Sehr peinlich wäre das gewesen, wenn die tosende Menge nun zugeschaut hätte, aber eben auch ziemlich offen und ehrlich. Und auf Offenheit und Ehrlichkeit stand Daddy nunmal und deshalb stehen wir jetzt genau hier, schonungslos, offen, ehrlich. Ehrlich gesagt fühle ich mich so nur für mich allein ganz klein und hilflos. Als würde alles, was mein Köpfchen zu denken mag, nicht richtig sein, voller Traumschlösser und Seifenblasen, die du jeden Moment zum zerplatzen bringen könntest. Ich brauche dich als Wegweiser Daddy, ein klarer Weg, der so deutlich zu dir führt, ohne zur Seite zu schauen, ohne in mich zu schauen, denn das macht mir Angst. So vieles macht mir so Angst und deshalb zerfließe ich nun fast, als du dich leicht nach vorne beugst und sagst: „Jetzt darfst du kommen!“


Manchmal ist es einfach nur entscheidend von welcher Seite des Spiegels du schaust…
Mir war vorher nicht bewusst wie sehr verarbeitend das hier wird. Es muss wohl noch einen Teil geben. Keep on writing…

*********gista Mann
209 Beiträge
Wieder ganz wunderbar geschrieben. Danke dafür.
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