Trainingsstunde
Ich soll einmal ein ganz tolles Mädchen werden, was alles kann, hat Daddy gesagt. Deshalb trainieren wir viele Dinge in denen ich noch besser werden soll. Das ist wie beim Eiskunstlaufen. Ein bisschen laufen kann jeder, aber wenn du tolle Sprünge machen willst, musst du üben, viel üben. Hartes Training gehört dann einfach dazu und was ganz wichtig ist, wenn es einmal nicht so gut klappt, darfst du dich nicht entmutigen lassen und musst wieder aufstehen und es gleich nochmal probieren. Dann ist es gut, wenn du einen strengen Trainer hast, der dir sagt, dass es jetzt so muß, selbst wenn es manchmal wehtut oder es dir peinlich ist oder du so verdammt wütend auf dich bist. Wichtig ist, dass du niemals aufgibst, denn wer sich hängen lässt, kommt gar nicht mehr weiter voran. Die Trainer wissen das und auch wenn es sich manchmal so anfühlt, sie sind nie böse, manchmal einfach nur streng, damit du es schaffst, dich zu überwinden, damit du nicht aufgibst und wenn du fleißig weiter machst, kannst du’s dann irgendwann. Daddy ist auch streng, genau aus diesem Grund. Er möchte einfach, dass ich richtig gut werde und ich möchte das auch. Nur manchmal hilft es einfach nicht, dass du nur ein liebes Mädchen bist. Manchmal brauchst du eben auch den richtigen Biss und da zählt nicht immer wie du dich gerade im Moment fühlst, sondern wie gut du eigentlich werden kannst. Ein Mädchen kann das nicht immer allein überblicken und genau deshalb braucht sie einen guten Trainer. Daddy ist so ein guter Trainer. Er weiß immer genau, was er in mir erreichen möchte und teilt die Schritte dahin gut ein. Manchmal überrasch ich ihn auch, denn manchmal kommen wir viel weiter, als Daddy das geplant hatte. Das liegt an meinem Ehrgeiz hat Daddy gesagt. Ich glaube ja, dass es daran liegt, dass Daddy die Dinge so gut erklärt und dass er immer sagt: nichts kann falsch sein. Wenn etwas noch nicht so läuft, korrigiert Daddy das. Das ist ganz leicht. Ich muss mir darum keinen Kopf machen, hat Daddy gesagt. Er ist ja da, um die Dinge richtig zu machen und richtig bedeutet immer so wie Daddy es mag. Die Dinge, die Daddy mag, machen mich ganz doll nass, sogar die Dinge, die ich ohne Daddy gar nie machen würde. Daddy nennt das Prinzip Aufwärtsspirale.
Wenn du wissen willst, wie eine Aufwärtsspirale funktioniert, dann guck mal hier:
Daddy: Aufwärtsspirale
Heute geht es darum, etwas zu probieren, was wir ab jetzt immer wenn Daddy zu mir kommt ein bisschen weiter üben werden, damit es irgendwann gut klappt. Daddy sagt: wir machen uns da keinen Stress, denn wir haben viel Zeit zum Üben und das machen wir niemals nachlässig. Nachlässig sein mögen weder Daddy noch ich. Wir beide wissen, wenn man gute Ergebnisse erzielen will, muß man sich anstrengen, die fallen niemals vom Himmel. Manche Leute wissen das nicht, hat Daddy gesagt. Die denken wirklich, sie könnten ein Mädchen anschreiben und die macht dann alles was sie wollen, weil sie ja devot ist, aber so läuft das natürlich nicht. Ein Mädchen muß immer gut geführt werden und zu guter Führung gehört auch, jeden Tag etwas dazu zu lernen. Was gelernt wird, bestimmt Daddy. Er weiß ja genau wohin er mit mir will. Daddy ist wie ein Lehrer, der den Unterrichtsstoff genau einteilt und alles Schritt für Schritt erklärt. Ich finde das Wahnsinn wie viel Übersicht Daddy da hat und auch wie viel Geduld. Man merkt richtig, wie wichtig es ihm ist, dass ich richtig gut werde und sowas braucht eben Zeit und ganz viel Fleiß. Aber dass ich ein fleißiges Mädchen bin, weiß Daddy ja. Sonst hätte er mich wohl auch nicht.
Für das Üben hat Daddy einen extra Platz eingerichtet. Wir machen das auf einer Liege, denn Daddy hat gesagt, dass es am Anfang ganz wichtig ist, die optimalen Trainingsbedingungen zu schaffen. Gut, dass Daddy das weiß. Ich verlasse mich darauf. Der Vorteil an der Liege ist, dass man sie in der Höhe verstellen kann und mich Daddy somit genau passend auf sich ausrichten kann. Da ich anfangs immer wenn wir was neues üben ziemlich nervös bin, hat Daddy auch dafür gesorgt, dass Fixierungsgurte an der Liege sind. Das machen wir immer so. Wenn ich mich nicht mehr bewegen kann, wird nicht nur mein Körper ruhig, der hat ja eh keine andere Chance, sondern auch mein Kopf. Und für diese Sache, hat Daddy gesagt, brauche ich einen ganz ruhigen Kopf. Die Beruhigung fängt schon jetzt an zu wirken, nur weil ich die Gurte sehe. Deshalb schaue ich ganz kurz zu Daddy auf. Er kennt diesen Blick. Der heißt „danke!“. Daddy liebt diesen Blick. Er sagt, dass dieser Blick sämtliche Mühe auszahlt. Naja, das ist etwas übertrieben, denn wirklich auszahlen wird es sich nur, wenn ich irgendwann richtig gut darin bin, aber das will ich ja auch sein. Jede Eisprinzessin will auf dem Eis die Schönste sein und dafür trainierst du eben hart und fällst auch ziemlich oft hin, aber Daddy ist ja da und hebt mich immer wieder auf.
Wenn man das mit Training beim Eiskunstlauf vergleichen würde, dann würden wir heute sowas wie nen Axel trainieren. Er ist der König der Sprünge, also der Beste, aber auch der Schwierigste. So einen Sprung kann niemand sofort. Den musst du ganz lange üben. Erstmal auf dem Boden und auf dem Eis musst du gut auf deinen Trainer hören. Das wirklich schwierige daran ist, wenn du’s wirklich schaffen willst, musst du loslassen. Du darfst keine Angst vorm Hinfallen haben. Selbst wenn es nicht klappt und am Anfang wird das so sein, egal wie doll du es willst, wirst du aufstehen und es nochmal probieren, so lange bis du spürst wie das Loslassen für diesen Sprung geht.
Heute ist Loslassen auch wichtig hat Daddy gesagt. Aber erstmal muss ich dafür festgemacht werden. Wenn Daddy irgendwo hin zweimal klopft, heißt das für mich, dass ich da hinkomme, sofort! Das haben wir schon geübt, da gibt es kein Vertun. Daddy sagt, wenn wir etwas Neues trainieren, dann ist es absolut wichtig, dass die Sachen die ich schon kann ausnahmslos funktionieren. Da möchte Daddy dann keine Diskussion. Das ist ja auch verständlich und deshalb pass ich auf wie ein Luchs, um Daddys Körpersprache zu deuten, damit ich weiß, wie ich mich hinzulegen hab. Manchmal sagt Daddy dann noch zu welcher Seite ich rutschen soll, manchmal zieht er mich da einfach hin wie eine Puppe. Am Anfang war das echt ungewohnt, weil ich immer dachte, ich müsste was machen, aber inzwischen habe ich schon längst verstanden, dass nicht ich mache, sondern Daddy, er hat ja schließlich auch den Plan. Ich mache nur, wenn ich dafür deutliche Anweisung kriege, so wie jetzt. Jetzt soll ich noch ein Stückchen höher mit dem Kopf rutschen, bis der Kopf in Daddys Hand ist.
Jetzt werden die Gurte ganz fest angezogen, damit ich wirklich nicht mehr zapple. Jedesmal probier ich das nochmal, aber die Gurte haben mich fest im Griff und weisen mich in meine Schranken. Und jedes Mal versteht das auch der Kopf sofort und wird ruhiger. Ich denke dann nicht mehr so sehr daran, ob ich gut sein werde, sondern vertraue einfach darauf, dass Daddy mich schon gut macht. Das ist so ein bisschen wie wenn du jemanden schminkst. Da kann man es ja auch gar nicht gebrauchen, wenn da jemand rumzappelt oder sich irgendwie einbringen muss. Man muss nur auf einfache Befehle reagieren wie Augen schließen, Lippen öffnen. So einfach funktioniert das und dann siehst du am Ende, wenn ich fertig bin, ganz hübsch aus und das ist ja das Ziel. Also nicht mehr rumzappeln, auch nicht mehr im Kopf.
Ich weiß schon von Bildern, die Daddy mir gezeigt hat, wie das aussehen kann, was wir heute anfangen zu üben. Wenn es richtig klappt, kann man durch meinen Hals durch dann Daddys Lolli sehen. Dazu muss ich aber wirklich gut loslassen können, denn damit der Lolli so weit rein geht, darf man gar nicht schlucken, man darf noch nicht mal denken zu schlucken, also am besten darf man gar nicht denken, ob man gerade gut ist oder so oder was man machen soll. Es ist wie beim einschlafen abends, da wird auch nicht mehr gedacht, sondern einfach Augen zu und fallen lassen. Ich soll die Augen anfangs auch zu machen, damit ich mich nicht von Daddys Lolli ablenken lasse. „Mund auf!“ Ich mag das, wenn Daddy in dieser kurzen Sprache mit mir spricht, gerade wenn ich loslassen soll. Er weiß genau, dass mein Köpfchen dann keine komplizierten Sachen mehr versteht, das soll er auch nicht, er soll einfach nur die Befehle umsetzen und sich dann am besten wieder schlafen legen. Das zu verstehen hat anfangs auch etwas Übung gebraucht, aber jetzt verlasse ich mich darauf, dass Daddy schon weiß wie er das macht, einfach wie beim schminken. Ich liege ja auch perfekt dafür bereit.
Ich spüre Daddys linke Hand an meiner Schulter. Ganz vorsichtig berührt er sie, während er ganz langsam seinen Lolli in mich steckt. Du musst dir vorstellen, du bist nur eine Röhre, weiter nichts, nur eine Art Durchgang. Du hast kein Ende, kein Ziel. Daddy hat das Ziel. Du bist nur da. Alles regelt Daddy. Ich stelle mir ganz fest die Röhre vor, nicht wie Daddys Lolli gerade in mich geht. Ich muss mir vorstellen, was ich bin, nicht was ich will. Nur so kann es klappen. Nicht an den Sturz denken, einfach fallen lassen und vertrauen. Ich würde gerne die Augen öffnen, um zu schauen, ob Daddy bis hier hin zufrieden ist, aber ich werde ihn und mich jetzt nicht stören. Ich bleibe einfach die Röhre und habe keine Angst. Auf einmal stößt der Lolli an, wie an eine Wand. Daddy hat mir genau erklärt wie das ist. Ab hier kommt der Punkt, den wir üben müssen und der schwierig wird. Ab hier ist Loslassen jetzt ganz wichtig. Mein Kopf liegt ganz fest in Daddys Hand als er weiter gegen diese Wand in meinem Hals drückt. Ich merke, wie die Luft in mir weniger wird. Darüber brauche ich mir keine Gedanken machen. Daddy wird mir die Luft, die ich brauche immer wieder geben, aber manchmal muss man eben abwarten bis Zeit dafür ist. Ich warte, während ich spüre, dass es komisch kitzelt in meinem Hals. Ich bin die Röhre. Die Röhre lässt alles durch. Das ist mein Mantra im Kopf. Das darf meinen Kopf füllen so wie Daddys Lolli meinen Mund füllt. Ich höre wie Daddy aufstöhnt, dann höre ich ein Röcheln. Es kommt wie von außen, obwohl ich das bin. Nein, ich bin die Röhre. Ich lasse alles durch. Die Röhre ist fest in Daddys Hand, Daddys Lolli ist fest in der Röhre. Ich bin eine liebe Röhre. Ich lasse alles durch.
Plötzlich zuckt alles. Ein Ruck geht durch meinen Körper. Husten, husten, Luft, Daddy, Luft, husten, kratzen, würgen, alles voll! Lolli raus, Daddys Hand an meinem Kopf, Luft! Uff. Hingefallen. Mist. Daddys Hand streicht über mein Gesicht die Tränen weg. Ich weine nicht. Ich wusste doch, dass das passieren wird. Ich bin halt noch keine Eisprinzessin, ich werde noch eine. So ein Mist! Jetzt ärgere ich mich doch. „Das war ein guter Anfang Mädchen. Daddy ist sehr stolz!“ Ob das wohl stimmt muß ich mich nicht fragen. Wenn Daddy das sagt, dann wird das auch so sein. Er ist stolz, weil er genau weiß, dass ich mich wieder aufrichten lasse und jetzt öffne ich den Mund von ganz allein, als sein Lolli nochmal gegen mich stößt. Natürlich ist er stolz, weil Daddy genau weiß, dass ich das verstehe. Training heißt nicht einmal probieren und dann aufgeben. Training heißt: Aufrichten, noch einmal. Jetzt weiß ich, wie sich die Wand anfühlt, aber die ist in echt gar nicht da, denn ich bin eine Röhre, zumindest jetzt und irgendwann, werde ich eine Eisprinzessin sein und alle werden sich meines Anblicks erfreuen. Aber jetzt bin ich die Röhre. Mal schauen wie weit sie Daddy beim nächsten Versuch durchlässt.
Denkst du, ich kann das schaffen?