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Raus aus der Komfortzone - Jammern auf hohem Niveau

******oye Frau
3.070 Beiträge
Themenersteller 
Raus aus der Komfortzone - Jammern auf hohem Niveau
Ich beneide euch Littles ein wenig. Sich mit einem Malbuch oder Anderem zurückziehen zu können, alles ausblenden - geht bei mir nicht, da ich ja auch ein wenig älter bin.

Vor ein paar Wochen habe ich angefangen, mein Leben auszusortieren. Manches ungern aber notwendig, um nicht stehen zu bleiben und mich an etwas zu hängen, was nicht sein darf, manches mit absoluter Freude und trotzdem Schmerz. Freude, weil es für mich in einigen Bereichen einfacher wird, Schmerz, weil es wieder jemanden trifft, der das nicht verdient hat (jedoch ohne meine Schuld und Zutun).

Dazu gehört auch, dass ich einige Räume renoviert habe, dabei flog auch einiges an Ballast raus.

Bei einer anderen Sache habe ich einen Anwalt eingeschaltet (die haben das ja gelernt, also warum nicht nutzen und nicht die eigene Energie verschwenden) und plötzlich geht, was fünf Jahre lang nicht ging.

Dann gleich noch den beruflichen Aspekt betrachtet, festgestellt, dass ich auch da aus verschiedenen Gründen nicht dort stehe, wo ich sein will. Also angefangen zu überlegen, was anders sein sollte und entsprechende Vorbereitungen getroffen und Schritt für Schritt nachverfolgt.

An und für sich alles soweit normal und ist bei den Menschen wie bei den Leuten. Aber innerlich ist es ab und zu doch etwas komplizierter. Verantwortung zu tragen für mich selbst und auch für Andere ist kein Problem. Kann ich, mach ich. Aber wenn es darum geht, Ziele für mich zu setzen und auch zu erreichen, dann stolpere ich immer wieder über meine pubertäre Ungeduld und ich möchte meinen eigenen Weg gehen, finde jedoch manchmal zuerst den Faden nicht. Allerdings habe ich auch keinen Ansprechpartner, da ich für meinen Freundeskreis grundsätzlich diejenige bin, die ruhig, besonnen, erfolgreich und hart im Nehmen bin. Und da mein Kopf ein wenig anders funktioniert und nie wirklich stillsteht, ist es für die Meisten auch zu anstrengend zu folgen. Familiär ist auch nix zu wollen, da bin ich auch auf mich alleine gestellt.

Manchmal wünsche ich mir also schon, so richtig richtig Erwachsen zu sein, andererseits wäre ich mir selbst dann wohl zu langweilig. Und deshalb bin ich weiter wie ich bin, stolpere zielstrebig durch das Leben, komme immer weiter voran, aber eben auf mehr Umwegen als andere.

Wer nicht versteht wie es mir geht - es gibt trotzdem Leute wie mich (sei froh, dass es dir anders geht).

Wer es versteht - Kopf hoch, wenn du gerade in derselben Situation steckst mit der elendigen Warterei.

Hartnäckigkeit zahlt sich meistens aus und die Zeit arbeitet für dich. Nichtsdestotrotz ist es manchmal einfach nur ... *wuerg2*
**********tNord Frau
1.109 Beiträge
Kann das komplett nachvollziehen.

Bin auch gerade dabei mein komplettes Leben neu zu ordnen.
+ neue Wohnung + neues Bundesland + neuen Job + neue Leute
Manchmal habe ich Angst das es zu schnell zu viel war das ich ändern wollte, hoffe aber trotzdem das es am Ende der richtige Weg war.

Ich drücke dir die Daumen das du deine Ziele erreichst.

P.s.: ich beneide Menschen die einfach so abschalten können und sich auf eine Sache konzentrieren können auch total *ggg*
******oye Frau
3.070 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********tNord:
Kann das komplett nachvollziehen.

Bin auch gerade dabei mein komplettes Leben neu zu ordnen.
+ neue Wohnung + neues Bundesland + neuen Job + neue Leute
Manchmal habe ich Angst das es zu schnell zu viel war das ich ändern wollte, hoffe aber trotzdem das es am Ende der richtige Weg war.

Ich drücke dir die Daumen das du deine Ziele erreichst.

P.s.: ich beneide Menschen die einfach so abschalten können und sich auf eine Sache konzentrieren können auch total :D

Ich bin Planer und Organisator, mag Struktur (aus der man ausbrechen kann) ich muss eher dann, wenn ich Tempo zulegen möchte Tempo rausnehmen, mich schwer in Geduld üben. Das ist so mein persönliches Problem. Andere betrifft das nicht, immer nur mich selbst. Bei Anderen hab ich eine Eselsgeduld.

Wohnort und Freundeskreis sowie Kinder bleiben ja bei mir gleich. Komplett neu wäre ne echt harte Nummer - Respekt, dass du diesen Schritt gewagt hast. Ich weiß was das bedeutet, denn ich hab diesen Spaß 2008 gemacht. Ich wünsche dir wunderbare Freunde, einen supertollen Arbeitsplatz, gigantisch liebe Nachbarn und fantastische neue Freunde. *freu2*
****az Mann
4.478 Beiträge
Kann es denn sein, dass du dir zu große Ziele setzt und dabei die kleinen Erfolge nicht würdigst?

Aber Hut ab, dass du dich dazu aufgerafft hast. Sieht man gerne. Falls du doch nen Ansprechpartner brauchst, vllt kann Ich dir da helfen.
******oye Frau
3.070 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****az:
Kann es denn sein, dass du dir zu große Ziele setzt und dabei die kleinen Erfolge nicht würdigst?

Aber Hut ab, dass du dich dazu aufgerafft hast. Sieht man gerne. Falls du doch nen Ansprechpartner brauchst, vllt kann Ich dir da helfen.

Nein, überhaupt nicht. Ich bin absolut detailverliebt und mag jeden einzelnen Fortschritt. Dass mein Wohnzimmer jetzt renoviert ist, ich ein eigenes Büro habe und mein Jüngster endlich das größere Zimmer hat schätze ich sehr und freue mich jeden Tag darüber, wenn ich die Räume betrete, auch wenn hier und da noch was zu machen ist. Ich bin stolz darauf, was ich in der kurzen Zeit geschafft habe und gönne mir einfach die körperliche Ruhepause. Der nächste Sprint kommt, wenn ich dafür die Energie habe.

Es ist eigentlich eher der berufliche Aspekt, der mir zu schaffen macht. Ich hole ein wenig aus, dass es verständlich ist. Vor drei Jahren habe ich in der IT Branche angefangen. Erst als "Sekretärin". Jetzt habe ich innerhalb von diesen drei Jahren Außendienst-Einsätze gehabt und bin quer durch Deutschland gefahren, habe Unternehmen geschult, habe den Ausbilder gemacht, bin mit zuständig für Bewerber und Auszubildende, war auf Messen unterwegs, habe drei Examen abgelegt und Ausbilder und Examensvorbereitungen komplett ohne diese ganzen Kurse sondern selbst teils mit Unterstützung von Freunden erarbeitet, hab bei der Entwicklung eines Softwaremoduls und dessen Vermarktung geholfen im Marketing, wickle kleinere Kundenprojekte ab, unterstütze bei der Erstellung von Testsystemen, bin in Ausschreibungen tätig gewesen, war involviert in der Isozertifizierung, bin verantwortlich für die sozialen Netzwerke, überwache einen Bereich der sich aber für 2022 geändert hat und jetzt geht es los, dass ich damit vollkommen alleine gelassen werde und ich soll das System zurechtbiegen, was schlicht unmöglich ist. Auf einmal sind alle unzufrieden und ich werde angemeckert wo es nur geht. Alle laden ihren Frust bei mir ab, mit dem Hinweis, dass ich die Einzige bin, die das weiß. Doch ich kann es nicht für sie verbiegen und ändern. Geht nicht. Darauf hingewiesen, dass sich einiges ändern wird und man bestimmte Schritte unternehmen muss habe ich oft genug. Dazu kommt, dass ich aufgrund der privaten Situation von Zuhause aus arbeiten MUSS. Ich weiß, dass es noch länger dauern wird, aber ich kann es nicht ändern. Also kommt dazu, dass ich angemeckert werde, dass ich zu wenig Umsatz mache für diese Sonderregelung. Dabei gibt meine Position das überhaupt nicht her, umsatzorientiert zu arbeiten, aber ich versuche auch das. Ich hätte gerne ein größeres Projekt, aber die Leute schieben aufgrund der Coronasituation solche Dinge, manche sind im Lauf der drei Jahre auch einfach kaputt gegangen. Frust, dass ich teilweise seit drei Jahren höre, dass wieder aufs nächste Jahr geschoben wird. In Allem wurde ich ins kalte Wasser geschubst und habe mich eingearbeitet und freigeschwommen und es ist nie genug.

Jetzt bewerbe ich mich also in anderen Firmen und stelle fest, dass ich durch meine Springer-Tätigkeit eigentlich von Allem etwas, aber nichts genug weiß. Dazu kommt, dass ich durch meine PTBS einfach Dinge vergesse, die teils wiederkommen, teils aber immer wieder und wieder neu gelernt werden müssen. Gerade dann habe ich selbst die Bremse drin und tu mir etwas Gutes, denn das ist eine Schutzfunktion meines Gehirns, die nicht ohne Grund seit meiner Kindheit aktiv ist. Aber erkläre das einer Firma.

Und andere Stellen in anderen Branchen sind teils einfach zu langweilig. Da gehe ich ein. Ich brauche auch eine gewisse Herausforderung. Oder sie zahlen in der näheren Umgebung einfach zu wenig und ich bin komplett alleine verantwortlich für die Kinder, auch finanziell. ALG II kommt nicht infrage.

Wenn die Zeit kommt, wird das Richtige passieren, aber dieses Schwimmen im Nullbereich ist für mich einfach nur zum kotzen. Ich würde so gerne wie meine pubertären Kinder die Türen knallen und ein "Fickt euch doch alle!" an die Betreffenden richten, aber ich bin keine 15 mehr und muss das anders lösen. Ich bin doch Erwachsen.

Erstmal ne Runde durchs Einkaufszentrum drehen mit meiner 13-Jährigen. Die fetzt gerade total und erinnert mich oft an mich selbst. Heute Abend Paradise in Dresden, ausspannen. Dann sieht die Welt auch wieder besser aus. Jetzt erstmal genug gejammert.
******oye Frau
3.070 Beiträge
Themenersteller 
Eigentlich ist nur eins ... Ich habe mich so durchgekämpft, um da zu stehen wo ich heute stehe (insgesamt) und ich bin so stolz darauf und endlich habe ich auch die Stimmen meiner Eltern aus dem Kopf nie genug zu sein ... und trotzdem ist das schon wieder nicht genug? Irgendwann muss es doch mal genug sein.
****az Mann
4.478 Beiträge
Ich bin kein Karriereberater, aber für mich hört sich das so an, als solltest du deinem jetzigen Arbeitgeber schleunigst den Rücken kehren.
Wenn du deinen Vorgesetzten wirklich mit Nachdruck zu verstehen gegeben hast, dass für diese Aufgaben eine Person nicht reicht, und dass dort andere Lösungen gefunden werden müssen, und dass da sichtbar kein Verständnis oder Hilfe kommt, dann hat das aus meiner Sicht keine Zukunft, und du riskierst eher einen persönlichen Zusammenbruch als weiteren beruflichen Erfolg.

Das sage Ich auch so direkt, weil Ich weiß wie dringend Leute in der IT gesucht werden, egal ob Programmierer, Manager, Admins, etc pp.
Es ist halt die Frage, ob du dich weiterhin bewirbst während du da noch arbeitest, aber die ganze Kritik an dir abprallen lässt, oder du vorher kündigst und dich dann mehr aufs Bewerben konzentrieren willst mit der Ungewissheit wann es klappt.
Auch weiß Ich, dass vor allem in der IT es so viele online Möglichkeiten zur Fortbildung gibt, und wenn du da zu den Bewerbungen deine Projekte vorstellst - und Ich hab den Eindruck, dass dein Lebenslauf auch ziemlich guten Eindruck hinterlässt - dann sollte sich da schon was finden lassen. Und Home Office wäre eine gute Möglichkeit auch etwas weiter weg nach neuen Arbeitgebern zu suchen.

Ich kannte mal einen, der hat nach einem Burnout seine eigene IT Firma gegründet, und bezieht seine Aufträge für Projekte über https://www.hays.de/
Neben den ganzen anderen Berufsplattformen wie LinkedIn und so, wäre das vllt eine Option erstmal an kleineren Projekten mitzuwirken, mehr Erfahrung zu sammeln (um dir vllt auch selbst bewusster zu werden in welche Richtung du lieber möchtest) und Kontakte zu knüpfen.

Ich kanns schon verstehen, dass das frustrierend ist, wenn es privat voran geht und so gut läuft, aber beruflich man nicht voran kommt oder im Stich gelassen wird. Gerade auch weil man zeitlich gesehen so viel in den Job steckt.
******oye Frau
3.070 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin kein Programmierer, ich bin Functional Consultant für MS 365 CE.

Diese Branche ist extrem hart, vor allem als Freelancer. Aber damit würde ich mich kaputt machen. Schon Alleinstehende machen das oft nur wenige Jahre. Ich habe auch noch Kinder.

Ich weiß, warum alle Frust haben, kann mich bedingt rausnehmen. Nur halte ich es nicht ewig aus. Findet sich das Passende, springe ich. Ist nicht das erste Mal, dass ich etwas völlig Neues mache.
****az Mann
4.478 Beiträge
Das heißt egal wo du dich bewirbst mit diesem Beruf, es wäre überall anstrengend? Welche Verbesserung für dich wünscht du dir dann bei anderen Unternehmen?
******oye Frau
3.070 Beiträge
Themenersteller 
Arbeit an sich hat mich noch nie abgeschreckt. Ich habe schon oft sehr hart gearbeitet. Sei es geistig oder körperlich.

Ich möchte nur nicht für etwas verantwortlich gemacht werden, wofür ich nichts kann. Ein Milliardenunternehmen legt etwas fest und die Sonne (also ich) soll es ändern. *lol* Ich kann die Welt nicht verdrehen.... nicht dass ich es gerne ab und zu probiere, rein zum Possen.
******oye Frau
3.070 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****az:
Welche Verbesserung für dich wünscht du dir dann bei anderen Unternehmen?

Ich möchte das vor Dezember zurück, aber so wie es war, wird das Betriebsklima nicht mehr. Liegt nicht alleine an mir. Ansonsten habe ich derzeit keine speziellen Wünsche. Ich möchte wie wohl jeder Mensch einfach nur anerkannt werden, egal in welchem Unternehmen.
****az Mann
4.478 Beiträge
Aber je größer das Unternehmen, desto eher werden Mitarbeiter nur noch zu Nummern. Da kann es dann schwierig werden Anerkennung zu bekommen, und wenns nicht mehr geht, wird man halt ersetzt.
******oye Frau
3.070 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****az:
Aber je größer das Unternehmen, desto eher werden Mitarbeiter nur noch zu Nummern. Da kann es dann schwierig werden Anerkennung zu bekommen, und wenns nicht mehr geht, wird man halt ersetzt.

Alles bekannt. Unternehmensgröße ist unter 25 Mann. *zwinker*
****az Mann
4.478 Beiträge
Zitat von ******oye:
Ein Milliardenunternehmen legt etwas fest und die Sonne (also ich) soll es ändern.

Zitat von ******oye:
Unternehmensgröße ist unter 25 Mann.

*gruebel*
******oye Frau
3.070 Beiträge
Themenersteller 
Wir müssen uns an den Festlegungen eines anderen Unternehmens halten. Die bestimmen.

Sowas wie Franchising.
****az Mann
4.478 Beiträge
Achso.
Und du sollst das System für deine Filiale grade biegen oder für das gesamte Unternehmensnetz?
******oye Frau
3.070 Beiträge
Themenersteller 
Für uns
****az Mann
4.478 Beiträge
Kann man da nicht die anderen Filialen fragen, wie das bei denen klappt oder sich mit weiter oben in Verbindung setzen, dass das Betriebsklima kontraproduktiv und nicht anerkennend ist?
******oye Frau
3.070 Beiträge
Themenersteller 
Ähnlich Filiale. Läuft ein bisschen anders. Die sind eigenständig. Was genau schreib ich hier nicht, kann ich nicht. Ich schick dir dazu eine PN.

Aber egal, ich muss da einfach durch und die Lösung kommt, sobald es soweit ist. Ich muss mich nur in Geduld üben. Wie immer eben. *roll*
****az Mann
4.478 Beiträge
Zitat von ******oye:
Aber egal, ich muss da einfach durch und die Lösung kommt, sobald es soweit ist. Ich muss mich nur in Geduld üben. Wie immer eben.
Weiß nicht, ob das der richtige Ansatz ist. Deine privaten Errungenschaften sind ja auch nicht über Nacht einfach so geschehen, sondern du hast aktiv was dafür getan.
******oye Frau
3.070 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****az:
Zitat von ******oye:
Aber egal, ich muss da einfach durch und die Lösung kommt, sobald es soweit ist. Ich muss mich nur in Geduld üben. Wie immer eben.
Weiß nicht, ob das der richtige Ansatz ist. Deine privaten Errungenschaften sind ja auch nicht über Nacht einfach so geschehen, sondern du hast aktiv was dafür getan.

Wäre ich nur für mich alleine verantwortlich OK, aber ich habe die Verantwortung für fünf Kinder, zwei sind aus dem Unterhaltsvorschuss raus, eins ist ausgezogen, geht aber beim Freund in die Schule und will studieren. Kind zwei macht eine Ausbildung, mangels Führerschein muss ich noch fahren (wohne auf dem Dorf). Eins war beim Vater verblieben und ist jetzt aber, weil er es nicht mehr aushält in einer Wohngruppe, damit er die Prüfungen machen kann (anderes Bundesland, kurzfristig umziehen wäre blöd bei so guter Klassengemeinschaft wie er sie hat) und ich hole ihn regelmäßig zum Umgang. Die anderen zwei sind auch regelmäßig in die Schule oder zu irgendwelchen Terminen zu fahren. Aus dem Dorf heraus brauche ich das Auto und entsprechend finanzielle Mittel. ALG kommt also nicht infrage.

Es gibt Dinge, da nehme ich mir mittlerweile das Recht einfach Nein zu sagen, in anderen Situationen handle ich besser nicht emotional und überstürzt.
******oye Frau
3.070 Beiträge
Themenersteller 
Update:
Seit ich die eine oder andere Sache mit anwaltlichem Beistand geregelt habe läuft es dort und ich habe auch die Firma gewechselt. Dort darf ich sein wie ich bin, Neues und Kreativität sind keine Bremsen mehr sondern es wird tatsächlich konstruktiv damit gearbeitet ob Ja oder Nein. Kein Drehen im Kreis oder sinnfreie Aufgaben, ich sehe Ergebnisse meiner Arbeit. Obwohl es um Dasselbe "Produkt" geht.

Fazit: Ich habe wieder die Eigenverantwortung angenommen, schaue nicht mehr einfach tatenlos zu und halte aus. Ich war aktiv und seither geht es voran. Vorwärts immer, rückwärts nimmer.
Das ist schön zu lesen. Herzlichen Glückwunsch.
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