Bringst du mich ins Bett?
„Ich bin so alleine, bitte hilf mir.“ habe ich unter das Bild getippt und auf absenden gedrückt. Ich habe bestimmt 7 Bilder gemacht. Auch das letzte ist verwackelt. Ich habe es nicht besser hinbekommen. Ging gerade nicht. Konnte ich gerade nicht. Mir geht es nicht gut.„ Was ist los, mein kleiner Panda?" ploppt auch schon seine Nachricht auf. Ich muss kurz lächeln, doch dann kommt die Sehnsucht, die das kleine Lächeln kurz vertrieben hatte, sofort zurück. „ Ich bin alleine und müde, aber ich kann nicht schlafen.“ tippe ich. „ Dir ist ja auch sicher kalt, mein Schatz. Zieh dir doch erst einmal etwas Kuscheliges an, das Morgenmäntelchen mit den kleinen Schafen drauf. Das mögen wir beide.“ Mache ich natürlich. Ich bin ein braves Mädchen. Es stimmt, ich liebe dieses Kleidungsstück, es ist so ungemein weich, wie ein Wölkchen zum Anziehen und mache ein Photo, etwas lächelnder, aber weit weniger sexy wie ich finde. „ Warum magst du den Mantel?“ frage ich. „ Weil du darin glücklich aussiehst und weil er dich behütet und ich darunter deine samtig weiche Haut und Wärme spüren kann. Aber auch, weil da dieser breite, weiche Gürtel ist. Wie gerne ziehe ich ihn aus den Schlaufen und lasse ihn durch meine Hände gleiten, während ich zusehe, wie der Mantel vorne auseinanderfällt und den Blick auf deine vollen milchigweißen Brüste freigibt. Ich geniesse es so sehr zuzusehen, wie sich deine Brustwarzen in der Kühle des Abends und erregt durch meinen Blick zusammenziehen, wie sie dabei leicht die Farbe wechseln vom hellen Rose in ein dunkleres Malvenfarben, wie sie zittern und du eine zarte Gänsehaut bekommst, den Blick starr auf den Gürtel in meinen Händen gerichtet.“ „ Du bist gemein, jetzt fühle ich mich nicht mehr sicher in meinem Mantel.“ antworte ich, „ jetzt brauche ich dich noch mehr.“ „ Um was zu tun, mein Mädchen?“ „Mich zu küssen!“ ...muss man ihm denn alles sagen? „ Stell dir also vor, ich beuge mich zu dir, küsse Dich auf deine süsse Nase, lege den Gürtel beiseite, damit du dich nicht noch darin verhedderst, schlage dein Mäntelchen wieder schön zu und dann packe ich Dich unter die Bettdecke. Ganz bis oben zudecken. Danach mache ich Dir dein Hörbuch an. Kannst du jetzt schlafen?“
„ Nein, ganz falsch, so geht das doch nicht." „ Nein? Wie denn dann?“ „ Auf den Mund!“ „ Ah, ich küsse Dich auf den Mund, schmecke deine Erdbeerzahnpasta und dann streichle ich über Dein Haar, decke Dich zu und du schläfst fein während deiner Geschichte ein“ Ich kann sein Grinsen trotz der Entfernung spüren. Kalt ist mir zumindest nicht mehr, ich koche. Er kann einem auch jeses Spiel verderben, wenn er möchte. „ Nein, mein 'Liebster', du küsst mich auf den Mund und erfreust dich nicht nur an meiner famosen Erdbeerzahnpasta…und wehe du machst je wieder einen Witz über Blendi … du küsst mich, bis ich keine Luft mehr bekomme und beginne mich zu wehren und dann küsst du mich weiter, bis ich ganz weich werde, in deinen Armen.
Du streichelst nicht über mein Haar, sondern du packst es und zwingst damit meinen Kopf in den Nacken.
Du wirst auch nicht den Gürtel weglegen, sondern damit meine Hände fixieren.
Hier wird auch nichts wieder zugedeckt. Du wirst nach meinen Brüsten greifen und sie kneten bis ich stöhne vor Lust, du wirst sie zusammenpressen und deinen Schwanz zwischen ihnen reiben bis ich danach bettle, ihn kosten zu dürfen, egal ob in meinem dir entgegengereckten Mund oder tief in meiner pochenden Muschi.
Es gibt auch kein Hörbuch. Du raunst mir bitteschön persönlich ins Ohr, was du alles mit mir anstellen möchtest und höre auch nicht nur zu, ich keuche, wimmere und schreie dazu vor Gier und Extase.
Nur in einem sind wir uns einig, dann wenn ich geflogen bin, dann wenn ich in deinen Armen gekommen bin und selig spüre, wie dein heisser Saft klebrig die Innenseite meiner Schenkel herrabrinnt, dann wenn ich wund und erschöpft und glücklich neben dir liege, glänzend von unserem Schweiss und bedeckt von deinen Küssen, dann kann ich schlafen. Also, sei so gut und hilf mir bein Einschlafen.“ „ Ich bin in einer halben Stunde da, mein Mädchen.“ Ploppt die Nachricht auf und ich lege mich lächelnd zurück und warte freudig