Guten Morgen zusammen,
ich habe jetzt lang überlegt, ob und wie ich darüber etwas schreibe.
Also ich bin selbst in dem "klassischen" Sinn kein Switcher.
Ich glaube aber, dass jeder irgendwo Anteile von beiden Seiten in sich hat
In wieweit die ausgeprägt sind, ist jeweils unterschiedlich
Ich kann nur von mir sprechen, dass mich die dominante Rolle einfach null anspricht
und ja ich habe es schon mal versucht.
Es gibt ein paar Menschen in meinem Umfeld, wo ich defintiv Caregiver bin, wo ich umsorgen und pflegen möchte.
Wo ich auch mal streng bin und klar sage, was mir gerade an dem Verhalten stört und warum ich es nicht mag.
Auch "sanktoniere" ich da, aber nicht durch Strafe im klassischen Sinne.
Ich könnte nie meine Kleine/-n schlagen, aber ich werde dort sehr deutlich, dass ich verletzt und enttäuscht bin.
Und das obwohl ich Sadistin bin, aber im DD/LG Kontext passt es für mich einfach nicht.
Als Sadistin selbst bin ich auch "nur" Wunscherfüllerin, ich liebe es wenn ich jemanden etwas gutes tuen kann damit, das ist mein "Kick"
Früher habe ich Switcher für mich prinzipell ausgeschlosse, mittlerweile wenn kommuniziert und es klar abgrenzt ist, geht es für mich ganz gut.
Ich könnte aber nie bei der gleichen Person Dom und Dev, Sad und Maso oder Daddy/Mommy und littleBoy/Gril sein, dass passt für mich nicht ins Bild.
Aber darüber kann man sprechen und auch einen Weg finden, wenn es beide möchten.
Cyra