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Der Ausflug

*******rad Mann
279 Beiträge
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Der Ausflug
Der Ausflug

Little Lilly sitzt unter ihrem Zelt und spielt sich mit ihrem Teddybär.
Daddy hat gar nicht gemerkt das sie munter geworden ist und wieder fröhlich spielt als er erstaunt die Tür zu Lilly's Zimmer öffnet.
Du grinst mich mit deinem Schnulli an als du merkst das ich reingekommen bin. Sofort nimmst du den Schnulli aus dem Mund und sagst "Lilly's Windel ist trocken geblieben Daddy" und willst mir damit mitteilen das du brav warst und ich dich jetzt davon befreien soll. Das mache ich natürlich, du legst dich schon brav hin und öffnest selber deinen Body noch bevor ich bei dir bin. Ich öffne die Klebestreifen an beiden Seiten, die Windel raschelt und ich klappe den Vorderteil nach vorne. Tatsächlich, die Windel ist so trocken wie am Anfang Und ich brauche dich nicht mal sauber machen. Ich ziehe dir aber auch den Body aus und einen frischen an. Einen mit dem du hinaus gehen kannst. Ein weißer warmer Plüschbody mit Figuren aus Disney Filmen. Du bekommst wie versprochen keine Windel und keine Pant angezogen, also schließe ich den Body und du darfst aufstehen um gemeinsam mit Daddy aus deinem Kleiderkasten etwas auszusuchen. Wir wählen gemeinsam einen rosa Faltenrock aus und eine dunkelbraune, sehr warme Strumpfhose darunter. Als Oberteil nehmen wir den weißen Hoodie mit den Hasenohren auf der Kapuze. Daddy bindet dir noch ein enges Halsband mit dem Schriftzug "Daddy's Little" um den Hals, das aber unter dem Hoodie nicht zu sehen ist und zieht dir deine Lieblingssportschuhe an.
Deinen rosa Rucksack packen wir auch noch. Du gibst deinen Teddybären hinein und deinen Schnulli und Daddy gibt noch ein Fläschchen mit Sprudelsaft und sicherheitshalber eine Windel dazu. Für alle Fälle, auch wenn Lilly ein wenig böse schaut als die dicke rosa Windel in ihrem Rucksack verschwindet.
Danach machen wir uns auf den Weg. Vom Haus weg geht ein langsam ansteigender Weg durch einen Wald hinauf auf eine Lichtung, von dort müssen wir dann hinunter zu einem Spielplatz. Der Weg retour führt um den Hügel herum.
Also, los geht's, Lilly nimmt meine Hand und wir gehen los. Du bist vergnügt schwingst deine Arme nach vorne, nach hinten, hüpfst ein wenig nach links und nach rechts. Normal gehen ist für Erwachsene, nicht für Lilly.
Oben auf der Lichtung angekommen haben wir einen herrlichen Ausblick auf das Umland, hinter uns der Wald, vor uns die Wiese mit frisch blühenden Blumen und neben uns eine Bank auf der wir rasten. "Lilly Schnulli?" fragst du mich nachdem du dich umgesehen hast und sonst keinen Menschen entdeckt hast. Ich nicke und du nimmst deinen Schnulli aus dem Rucksack und nuckelst quietschvergnügt vor dich hin. Daddy passt auf ob jemand kommt, aber weit und breit ist niemand zu sehen.
Wir genießen die Aussicht, du strahlst mit der Sonne um die Wette.
Nach einer schönen langen Zeit, händchenhaltend auf der Bank, wobei du deinen Kopf immer wieder auf meine Schultern legst, hören wir Geräusche aus dem Wald und sehen ein kleine Gruppe Pensionisten auf dem Waldweg. Sofort wandert dein Schnulli wieder in den Rucksack und wir packen alles zusammen um weiter zu gehen und die Bank für die anderen frei zu machen.
Den Weg hinunter merke ich das du ein wenig nervös wirst. Wir nähern uns dem Spielplatz und du fragst mich ob denn da auch andere Kinder sein werden.
Du magst zwar Kinder, aber es ist dir ein wenig peinlich auf einem Spielplatz zu spielen wo dich andere sehen können.
"keine Sorge Lilly, die anderen Kinder werden dich nicht auslachen. Ganz sicher"
"aber die Erwachsenen doch sicher" sagst du ein wenig ängstlich. "die auch nicht, du bist einfach nur ein großes Kind das halt gerne wie ein großes Kind spielen möchte. Lass sie einfach denken was sie wollen. Sie würden es vielleicht sogar selber gerne tun."
Ein Lächeln erscheint auf deinem Gesicht, weil du dir das jetzt vorstellst wie das ist wenn alle Erwachsene auf dem Spielplatz herumklettern und eine Sandburg bauen und schaukeln.

Wir erreichen den Spielplatz und haben Glück, es sind nur zwei Kinder mit ihren Eltern da, der Spielplatz ist groß genug und bietet viele Spielgeräte, also ist die Chance gering das ihr euch in die Quere kommt.

Bald geht's weiter....
*******rad Mann
279 Beiträge
Themenersteller 
Am Spielplatz

Eine Bank mit einem Tisch davor, guter Ausblick auf den ganzen Spielplatz. Da nehmen wir Platz, sind weit genug entfernt von der anderen Familie, niemand stört uns hier. Du stellst deinen Rucksack unter den Tisch und schaust ein wenig verlegen ob du dich jetzt trauen sollst oder nicht. Die zwei kleinen Kinder spielen im Sandkasten und die große Schaukel ist frei. Ein wenig vorsichtig gehst du hin, den Blick immer auf die beiden Kinder und ihre Eltern gerichtet. Beobachten sie dich? Flüstern sie vielleicht etwas, starren sie dich an oder benehmen sie sich normal. Du wählst die Position auf der Schaukel den Blick von ihnen abgewandt und beginnst mit den Füßen Schwung zu holen. Immer wieder blickst du dich um, du willst nicht versäumen wenn die Kinder auf dich zu kommen.
Aber alles ist gut. Niemand beobachtet dich wirklich. Du wurdest registriert, aber es beachtet dich niemand. Es gibt ja nun wirklich viele Erwachsene die gerne schaukeln. Da ist meine Prinzessin nicht die einzige. Langsam wirst du ruhiger und kannst endlich den Wind in den Haaren genießen, die Schaukel geht immer höher und höher ich merke aus der Entfernung das es dir Spaß macht. Du schließt sogar die Augen ein wenig und fühlst die Bewegung und die frische Luft die in deine Nase strömt. Dein Rock fliegt ein wenig wild durcheinander, die Hasenohren fliegen wild durch die Luft aber das macht dir nichts aus.
Nach einigen Minuten kommt dir die Idee abzuspringen und du nimmst noch einmal so richtig Anlauf und am höchsten Punkt springst du und landest mit einem kleinen Telemark im Rindenmulch der im Bereich der Schaukel aufgebracht worden ist.
Du siehst dich schnell um, gerade so als ob du den erwarteten Applaus mit einer Verbeugung entgegen nehmen möchtest. Du warst so in deiner eigenen Welt, das du gar nicht mitbekommen hast das in der Zwischenzeit die andere Familie angefangen hat zusammen zu packen. Du schlenderst gemütlich zu mir zurück und fragst mich warum die schon zusammen packen und ob es wegen dir ist.
Nein meine Kleine, die haben gar nicht auf dich geachtet, ihre Kinder sind langsam müde und die wollen nur heim gehen. Alles gut. Bist du durstig?
Du nickst aber gleichzeitig fällt dir ein das wir ja nur die Nuckelflasche mit haben und sofort fällt dein Blick wieder auf die andere Familie. "keine Sorge mein Schatz, aus dieser Entfernung sieht man bei der Flasche nicht das sie einen Nuckelaufsatz hat."
Den Blick nicht von den Anderen nehmend, greifst du in deinen Rucksack und wirst unter deinem Teddybär fündig, kramst dein Fläschchen hervor und hältst es mit den Händen noch verdeckt. Aber sie sehen nicht zu dir her und nach einem schnellen Rundumblick ob sonst niemand da ist, nimmst du dein Fläschchen und nuckelst den Anderen deinen Rücken zugekehrt ein paar schnelle Schlucke. Brav ist meine Kleine. Du nimmst das Fläschchen wieder aus dem Mund versteckst es und blickt dich wieder nach allen Seiten um. Aber noch immer interessiert sich niemand dafür was du hier tust.
Als die andere Familie den Spielplatz verlassen hat, wirst du ein wenig mutiger und trinkst noch den Rest aus bevor du dich auf den Weg zum Klettergerüst machst.
Zuerst erklimmst du mit Hilfe eines geknoteten Seils den Turm mit Spitzdach von wo du einen guten Ausblick hast und zufrieden feststellst das nur Daddy dich beobachtet und zufrieden ist das Lilly es geschafft hat. Der Turm hat auf 3 Seiten eine Holzverkleidung und Lilly verschwindet plötzlich dahinter und kommst gleich darauf, den Blick zu mir gewandt wieder hoch, diesmal mit Schnulli im Mund. Den hast du dir mitgenommen, wohlweislich genau das zu machen. Du registrierst das ich dich gesehen habe und verschwindest dann für ein paar Minuten wieder hinter der Verkleidung. Mir ist klar das du ein paar Minuten so richtig nuckeln möchtest. In der Öffentlichkeit und trotzdem versteckt. Als du wieder aufstehst ist der Schnulli verschwunden, wahrscheinlich in der Tasche von deinem Hoodie wo du ihn auch zum Gerüst geschmuggelt hast. Nun traust du dich über die wackelige Brücke zum anderen Turm. Vorsichtig, die Hände nie vom Handlauf nehmend, machst du einen Schritt nach dem anderen bis du mit einem triumphierenden Grinsen auf der anderen Seite ankommst.
Noch ein schneller Blick ob eh niemand in der Zwischenzeit gekommen ist, setzt du dich ob auf die Rutsche und rutscht in einem Zug hinunter und landest sicher auf deinen Beinen. Eine tiefe Verbeugung zu mir gewandt und schon bist du auf den Weg das ganze noch einmal zu machen. Diesmal ohne nuckeln, nur einmal rauf, rüber und rutschen.
Ein letztes Mal noch und dann kommst du wieder zu Daddy.
"möchtest du etwas Süßes haben meine Kleine?". Du nickst nur und ich weise dich an deine Sachen zusammen zu packen und wir verlassen den Spielplatz in Richtung einer kleinen Ortschaft.
*******rad Mann
279 Beiträge
Themenersteller 
Das Kaffeehaus

Wir trotten Hand in Hand den Weg, der zu einem Güterweg und schlussendlich zu einer Straße wird, entlang. Die Sonne scheint noch, erwärmt die Luft dieses angenehmen Frühlingstages, als wir in einer kleinen Ortschaft das Kaffeehaus "zur Post" erreichen.
Mittlerweile ist es Lilly nicht mehr peinlich in diesem Outfit anderen Leuten zu begegnen. Aber im Endeffekt sehen sie eh nur eine Frau mit einem rosa Rock und einem weißen Hoodie, der halt Hasenohren an der Kapuze hat. Also nicht wirklich etwas ungewöhnliches. Der rosa Body, dein Halsband, den Nuckel in der Hand und die Hand im Hoodie versteckt und die Windel, das Fläschchen und dein Teddybär im Rucksack bleiben den anderen verborgen. Es gibt also keinen Grund nervös zu sein als wir das Kaffeehaus betreten. Einen gemütlichen Platz in der Ecke suchst du dir aus und nimmst auf der Bank Platz. Ein schneller Blick auf die Karte und schon hat Lilly das Objekt der Begierde entdeckt. Heiße Schokolade und ein Stück Kuchen. Für Daddy gibt es eine Schwarztee und ich bestelle gleich alles bei der schnell herbeigeeilten Dame mit ihrer rosa Schürze. Jetzt bleibt uns ein wenig Zeit das Lokal ein wenig zu betrachten. Alte holzvertäfelte Wände mit Tischen davor die einen gusseisernen Fuß haben welcher in der Mitte verjüngt, am unteren Ende weit auseinander geht und dem Tisch eine gute Stabilität bietet. Die Thonet Stühle bilden den krönenden Abschluss des Gesamtbildes. Hinter der Theke stehen ein alter Kaffeevollautomat, der Vorderteil eines Bierfasses mit Zapfhahn und viele Tassen und Gläser. Etwas in die Jahre gekommen zu scheinen sind die Messingleuchten an der Decke und die 70er Jahre Tapete an der Wand die an manchen Stellen schon Löcher hat, ein Zeugnis aus einer Zeit als hier noch viele Gäste mit brennenden Zigaretten die Luft verquallmt und die lauten Gespräche von der Decke widerhallten.
Ich merke wie du ein wenig auf der Bank herumrutscht, ein Zeichen dafür das du dringend auf Toilette musst und will dich deshalb genau dort hinschicken. Aber du schaust mich mit großen Augen an und ich verstehe das du dich nicht alleine traust. Also stehen wir gemeinsam auf und ich zeige dir den Weg. Erst als du die Toilettentür geschlossen hast und "alles in Ordnung" durch selbige gerufen hast kehre ich zum Platz zurück wo die Kellnerin gerade unsere Sachen bringt.
Ich lasse meinen Tee noch etwas ziehen und stibitze ein Stück von Lilly's Kuchen was dir natürlich sofort auffällt als du zurück kommst. Ich schaue verlegen und deute auf die Kellnerin und versuche dir zu erklären das sie das Stück gegessen hat. Du setzt deinen Schmollmund auf und ich muss lachen, aber auch du fängst sofort an zu grinsen und meinst nur das du alles mit Daddy teilen würdest.
Aus deiner heißen Schokolade ragen zwei Trinkhalme heraus, aus denen du abwechselnd immer einen Schluck nimmst. Normal sein ist für Erwachsene, nicht für Lilly.
Ein kurzer Blick auf mein Handy hat genügt und schon war der Keks der zu meinem Tee gehört hätte verschwunden. Nach einem schnellen Blick zu dir, schaust du mich nur mit großen Augen an und deutest auf die Kellnerin was bei uns beiden sofort ein Lächeln hervorzaubert.
Dafür werde ich dich heute Abend gaaaaaaaaaaaanzen lange kitzeln denke ich mir nur dabei.
Hast du auf der Toilette nur deshalb so lange gebraucht weil du geschnullert hast frage ich dich ganz leise. Deine Augen wandern nach oben aber du trinkst weiter deine heiße Schokolade und mit klimpernden Augenlidern gibst du mir zu verstehen das dies der Wahrheit entspricht.
Du wirst immer mutiger flüstere ich dir zu und das gefällt Daddy.
Deinem Kuchen hast Du schon so gut wie aufgegessen, der letzte Bissen verschwindet gerade in Deinem Mund und die letzten Krümel pickst Du mit den Fingern auf und schleckst sie von dort ab.

Als du deine heiße Schokolade ausgetrunken hast, zahlt Daddy mal schnell die Rechnung und wir machen uns auf den Weg nach Hause.
Draußen ist es mittlerweile schon finster geworden, aber der Weg ist hakbwegs gut beleuchtet.
Die milde Luft ist einem, aus dem Winter entsprungenen, Wind gewichen und du ziehst die Kapuze tief in dein Gesicht. Ich merke wie du deine Schritte beschleunigst und dich nach dem warmen Zuhause sehnst. Und nach ein wenig Lilly-Zeit. Ein wenig mehr Lilly sein als jetzt gerade. Deine rechte Hand umklammert seinen Schnulli ein wenig fester, hält ihn aber verborgen. Du würdest ihn jetzt gerne in den Mund geben, traust dich aber nicht. Aufmunternd drücke ich deine andere Hand ein wenig fester und du guckst mich fragend an. Ich nicke mit dem Kopf und nach einer kurzen Überprüfung ob hinter uns jemand ist, ist der Schnulli schon in deinem Mund gelandet. Zufrieden nuckelst du ganz aufgeregt, nicht mehr lange und wir sind zu Hause.
"Lilly Windel" kann ich gerade noch so verstehen was du da etwas weinerlich unter dem Nuckel sagen willst. "Ja Mäuschen, wir sind bald daheim." will ich dich beruhigen "Jetzt Daddy. Lilly Windel"
"Aber hier mitten im Wald wickeln. Das wäre im Lokal besser gegangen." Du schaust mich traurig an, ein Blick dem Daddy nicht widerstehen kann. Mir fällt ein das wir gerade an einem Platz vorbei gekommen sind an dem Hundetrainer öfter ihre Ausbildung machen und da ist niemand momentan und da gibt es auch eine Parkbank die jemand mal, wahrscheinlich unerlaubterweise, entwendet hat und dort hin platzierte. Ich nehme dich an der Hand und wir gehen die paar Meter zurück und biegen dann ab zu eben diesen Platz. Wie zu erwarten ist er komplett Menschenfrei und ich setze dich auf die Bank. Ich krame aus deinem Rucksack die dicke Windel und du legst dich hin. Wir ziehen schnell den Rock aus und ziehen die Strumpfhose hinunter bis zu deinen Knie. Ein bisschen zitterst du vor Kälte und wegen der Aufregung. Aber ich mache so schnell wie möglich, ziehe deinen Body und den Hoodie hoch und platziere die Windel unter deinem Popo. Schnell werden die Klebestreifen geschlossen und sie sitzt halbwegs fest und sicher. Der Body wird wieder verschlossen und die Strumpfhose hochgezogen. Der Rock wieder angelegt und schon springst du auf und lächelst mich unter deinem Schnulli an. Zufrieden schaust du drein. Du greifst noch vorne und hinten auf deine Windel und bist anscheinend glücklich. Die Windel ist unter deinem Rock überhaupt nicht zu sehen.
Wir machen uns wieder auf den Weg heim und ich sage dir noch das ich stolz bin auf dich und dich lieb habe. Ich bekomme dafür ein Bussi auf die Wange.
*******rad Mann
279 Beiträge
Themenersteller 
Wieder zu Hause

Wir erreichen unser Haus kurz vor dem Abendessen. Aber nachdem du ja eh etwas Süßes bekommen hast bist du nicht mehr richtig hungrig.
Außerdem habe ich das Gefühl das der Tag für Lilly aufregend und anstrengend war. Anhand deiner immer kürzer werdenden Sätze kann ich erkennen das mein Little für den Rest des Tages ein Baby-Little sein möchte. Eine ganz kleine Lilly. Deshalb auch der Drang beim Heimweg den Schnulli zu nehmen und dann sogar die Windel zu verlangen und sie anzuziehen in der Öffentlichkeit, obwohl uns ja niemand beobachtet hat. Aber dieses Verhalten ist typisch für dich wenn du ganz ganz klein bist.
Also setze ich dich auf einen Stuhl und ziehe dir die Schuhe aus, den Hoodie und auch den Rock, es ist warm genug daheim und ich muss mir keine Sorgen machen das dich friert. Ohne ein weiteres Wort gehst du in dein Zimmer und legst dich unters Zelt. Du nimmst einen Teddybär in den Arm, liegst am weichen Stoffboden, ziehst die Füße ganz weit am und nuckelst ganz ganz laut. In diesen Situationen lasse ich dich ein wenig ruhig werden, diese Übergangsphasen zu einem Baby-Little sind anstrengend für dich und du brauchst Ruhe um dich selber zu spüren.
Nach einer halben Stunde komme ich vorbei, habe in der Zwischenzeit ein Fläschchen warme Milch gemacht und ein Glas Brei aufgewärmt. Gemeinsam mit einem blauen Plastiklöffel und deinem Lätzchen betrete ich dein Zimmer und du liegst immer noch so da wie am Anfang.
Ich schalte deinen Fernseher ein der immer auf dem Kinderkanal läuft und du setzt dich auf und lehnst dich an die Couch. Deinen Teddybären lässt du nicht los und umklammerst ihn mit beiden Händen. Ich setzte mich neben dich auf den Boden und binde dir mal das Lätzchen um. Dann überprüfe ich ob das Glas Brei die richtige Temperatur hat und nehme den ersten Löffel und gebe ihn dir. Du starrt aber komplett gebannt auf deine cartoon Serie das du es nicht mitbekommst und ich muss dir deinen Schnulli wegnehmen und mit dem Löffel schon deine Lippen berühren muss damit du den Mund öffnest. So läuft es fast mit dem gesamten Glas, bis du alles aufgegessen hast. Jetzt darfst du dich noch auf meinen Schoß legen und ich halte dir das Fläschchen bis du es ausgenuckelt hast. Sanft streichle ich deinen Kopf, du bist jetzt angekommen wie ich merke. Du wirst den Rest des Abends ein Baby sein und dich auch so benehmen. Du bekommst deinen Schnulli wieder, deine Augen sind gebannt auf den Fernseher gerichtet und du nimmst die restliche Umgebung kaum wahr. Ein Umstand der es mir leichter macht einerseits weil du momentan sehr wenig Bedürfnisse hast, andererseits muss ich aber besser aufpassen weil du in diesem Zustand komplett von mir abhängig bist und deine Sorgen und Wünsche nicht artikulieren kannst.
Also bringe ich dir eine Decke und ziehe dir vorher noch die Strumpfhose aus. Das Babyphone stelle ich daneben und lasse dich eine Zeit alleine mit deinen cartoons. Den anderen Teil des Babyphones stelle ich auf den Couchtisch neben mich, lege eine Platte von Pink Floyd auf und hole mir einen 16 jährigen Lagavulin, einen schottischen Whiskey.

Wenn mit Lilly etwas wäre würde ich es hören, aber es dringen nur Geräusche von Bugs Bunny und einem gut durchgesaugten Schnuller aus dem Gerät.
So vergehen 2 Stunden in denen ich immer wieder nach dem Rechten schaue aber Lilly ist glücklich und braucht niemanden.
Dann aber wird es Zeit fürs Bettchen, die Wanne erspare ich dir heute, aber zumindest die Zähne versuche ich dir ein wenig zu putzen. Der Fernseher wird abgeschalten und ich bringe dich diesmal nicht zu Daddy's Bett sondern in dein Gitterbett in deinem Zimmer. Die Holzlatten werden herunter gelassen und du legst dich mit deinem Teddybär, den du über Stunden nicht mehr losgelassen hast, ins Bett. Ich öffne noch deinen Body und prüfe deine Windel. Ja die ist schon feucht und ich will nicht das Lilly so schlafen muss. Also hole ich eine frische und auch die Babycreme und öffne die Windel. Mit Feuchttüchern reinige ich dich überall und dann creme ich dich ganz fest ein. Die Windel wird verschlossen die Klebestreifen fest angezogen und der Body wieder verschlossen. Ich lösche die Zimmerbeleuchtung und schalte deine Nachtlampe ein damit es nicht zu finster ist. Leicht schimmernde rosa Einhörner werden auf die Wand projeziert etwas an dem du dich fest halten kannst in Nächten wie diesen. So ein abtauchen in ein absolutes kleines Baby ist selten aber es kommt vor und darauf bin ich vorbereitet. Du drehst dich auf die Seite und ich kuschel mich noch zu dir ein wenig bis du eingeschlafen bist, was aber nicht lange dauert was dein rhythmisches schnullern belegt. Ich bleibe noch eine Weile dann stehe ich aber auf und schließe das Gitterbett damit du in der Nacht nicht hinausfallen kannst. Das Babyphone stelle ich auf die Kommode neben dem Bett, ein letzter Blick und die Tür lehne ich nur an. Nun kann ich auch beruhigt schlafen gehen.
*********ible Frau
235 Beiträge
Oh schöne Geschichte.
Am Spielplatz und unterwegs ist beim Lesen Stress aufgekommen durch das ständige Erwähnen vom Umschauen. Aber der letzte Teil mit Baby Lilly ist so schön.
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