Partner kann/will nicht mein Daddy sein

Also ich hab mit diesem Poly echt ein Problem. Etwas das wie gesagt für mich persönlich nicht in Frage kommt.

Ich bin über den Text jedoch etwas verwirrt.
Ihr lebt in einer BDSM Beziehung und dein Partner hat bereits Erfahrungen mit DDLG und aktuell Kontakt zu einer Little aber möchte es mit Dir nicht ausleben?
Er kann es sich mit Dir nicht vorstellen?

Sorry wenn ich jetzt mal etwas direkter bin aber bist du Dir sicher den richtigen Partner zu haben?

Poly hin oder her aber er kann Dir doch nicht etwas verweigern und sich genau dafür eine andere suchen außer du hast deinen Space als Little asexuell abgegrenzt?
Das wäre das einzige was für mich noch ein wenig Sinn machen würde aber definitiv nicht alles erklärt.

Hallo,
Warum er es sich mit Dir nicht vorstellen kann, kann nur er Dir beantworten.
Vielleicht sieht er aber die Little in Dir nicht sowie Du sie fühlst.
Erstmal zu Dir, Du bist nicht verkehrt und wenn er es nicht möchte, Du aber, dann mußt Du für Dich entscheiden ob Du Dich auf jemand anderes einlassen möchtest!

Du kannst es nicht erwingen. Und verständlich das es Dich trurig macht.

Es mag sein, dass man Schwierigkeiten hat etwas in Worte zu fassen, aber gar nicht zu beantworten ist ganz schön schwach von einem, der Top sein will, der führen will, der angeblich bereits Daddy war.

Asexuell ist doch trotzdem kein Hindernis, wenn man ansonsten sexuell ist.

Mein Bauchgefühl sagt mir viel eher, dass er sie sich vom Kopf her nicht als Little sehen kann oder will, weil es entgegen seinen Bedürfnissen einer erwachsenen Sub in der Beziehung geht. Allerdings ist es immer schwierig, die Bedürfnisse gemeinsam unterzubringen.

Wenn er bereits aufgemuntert hat, hier Anschluss zu finden, sieht er ihr Bedürfnis, sich da hinein zu finden und nimmt das Ganze wahr, kann oder will das Ganze jedoch aus verschiedenen Gründen nicht selbst ausleben.

Antwortet er nicht, weil er dann Sorge hat Schwäche zu zeigen? Wie ist das normalerweise? Gesteht er sich Schwächen ein?

Ich kann das ein wenig nachvollziehen, jedoch irritiert mich der Zeitrahmen.
Ich kann mit meiner Frau auch kein Bdsm ausleben, weil das entstandene Bild vom Partner nicht mit der Spielart passt. Es endet in Lachen und einer guten Zeit aber nicht diesem Machtgefälle… aber wir lebten da bereits 20 Jahre zusammen.
Wenn er also Deine Bedürfnisse zur Little nicht decken kann, kann es auch daran liegen. Wäre ein anderer Daddy denn für Dich möglich oder muss es der Primärpartner sein?
Es ist halt schwierig für alle seine Neigungen einen Menschen zu finden😬

Nur weil man ein Little und ein Daddy ist, heisst das nicht das man auch zueinander passt.
Die Spielregeln als Dom&Sub sind da nochmal anders, ergo kann ich verstehen das dein Dom aufgrund seines Mindsets dich nicht zusätzlich als Little sehen kann/will.

Das hat mit poly nichts zu tun und anzuzweifeln ob er der richtige Partner ist nur weil man das Konzept poly nicht akzeptiert, halte ich für etwas übergriffig.
Wir lesen hier eine Momentaufnahme, da hat eine solche Frage hier nichts zu suchen.

Zurück zum Thema.

Mindset ist ein tricky thing. Mir geht es mit meinem Mentor ähnlich wie dir. Es passt nicht alles 100% - aber das muss es auch nicht.
Und das hat nichts, garnichts mit dir zu tun. Manchmal passt es in manchen Punkten einfach nicht. Das macht dich nicht “weniger, als”. Du bist seine Sub, in der Rolle bist du mit ihm glücklich.
Er ermuntert dich, Erfahrungen zu sammeln. Das ist sehr wertvoll.

Eine 100% perfekte Beziehung gibt es nicht, eine Beziehung entwickelte sich stetig fort und erfordert Arbeit.

Über die erste Antwort bin ich etwas geschockt. Es war nicht danach gefragt andere Lebensstile zu be-ver-urteilen.

Ich denke, immer, wenn man schon lange mit einem Menschen in einer Beziehung ist, egal ob monogam oder nicht, hat man ein bestimmtes Bild von seinem Partner im Kopf. Und dann fällt es einem oft schwer, den Partner noch anders zu sehen. Gerade Paare, die erst später zum bdsm gekommen sind, entschließen sich deshalb sogar relativ häufig ihre Neigungen außerhalb auszuleben.

Mir ist es auch schon mal passiert, dass ich mit einem Mann in einer Beziehung war, er wusste von Anfang an zwar von meinen Neigungen, aber mir fehlte anfangs die Sicherheit mich auch so zeigen zu können. Als ich ihn dann später darauf ansprach, ihn Daddy zu nennen, wollte er es nicht mehr. Das hat mich damals sehr verletzt, bald darauf ist dann die Beziehung zu Ende gegangen.

Wenn du dennoch versuchen möchtest, dort einen gemeinsamen Weg zu finden, würde ich dir raten, konkret zu benennen, was du dir von ihm wünschst. Vielleicht findet ihr ja eine gemeinsame Basis, Dinge, die euch beiden gefallen. „Ich möchte jetzt Little sein“ ist einfach viel zu vielschichtig und komplex und dann ist quasi die mit dem Hammer durch die Wand Forderung. Baut doch lieber einzelne Elemente nach und nach ein und akzeptiert, wenn sich nicht alles für beide richtig anfühlt.

Meine Vermutung wäre, dass du in ihm nicht seinen Daddy triggerst, und er es bei dir evtl nicht kombinieren kann, dass du für ihn schon sub und Beziehungspartnerin bist.

Wie du damit umgehst in diesem Fall? Es akzeptieren und dir einen Daddy neben der Beziehung suchen.

Ohje, das liest sich wie eine sehr schwierige und schmerzhafte Situation für dich, was ich nachfühlen kann.

Ich persönlich würde seine Entscheidung wohl akzeptieren, was bleibt schon anderes übrig. Aber ich würde auch ganz klar eine Begründung fordern. Einfach aus dem Grund, dass Unwissenheit immer zu viel Raum lässt für Spekulationen und Gedanken, die vielleicht dann größere Zweifel aufkommen lassen und die Beziehung mehr belasten, als notwendig.
Ich denke auch nicht, dass das zu viel verlangt ist von deinem Partner.

Liebe Grüße und alles Gute,
Sie von Fernweh

Das sind doch ein paar super Meinungen zu deinem Anliegen @****ra
Schwarmwissen for the win! 🥳

Ich verstehe auch nicht wieso er dich als Sub haben will, aber nicht als little haben kann und gleichzeitig eine andere little sucht. Für mich wär das ein Schlag ins Gesicht. Aber ihr lebt poly. Zumindest eine Antwort sollte er dir schuldig sein. Fänd es komisch, daß man es nicht beantworten kann/will aber dann woanders rumsucht und dir denselben tipp gibt. Klare Verhältnisse und Offenheit wären da wichtig. Auch zum verstehen und verarbeiten der Lage. Lass dich nicht zu sehr runterziehen davon

Hallo Talira, ich hatte eine ähnliche Situation, nur andersherum. Sie wollte, auch angeregt durch mich, ihre Little entdecken, konnte sich aber mit mir nicht darauf einlassen. Ich bin heute der festen Überzeugung, dass auch wir besonderen und freien Menschen, irgendwo Gewohnheitstiere sind. Nach 2 oder 3 Jahren hat sich in Beziehungen so einiges eingespielt, was funktioniert und gut ist. Bei uns war damals das Thema, dass sie unsere gefestigte Augenhöhe nicht riskieren wollte. Das Problem hatte ich absolut nicht gesehen, da sie dich für mich nicht in ihrem Wert als Frau verändert hätte. Dennoch musste und wollte ich ihre Bedenken ernst nehmen und hatte es dann auch akzeptiert.

Vielleicht hatte dieses unerfüllte Bedürfnis oder eben unser beider unerfüllter Bedürfnisse dann auch zum Ende der Beziehung an sich beigetragen. Jedenfalls entwickelten wir uns dann erst recht voneinander weg.

Interessanterweise hatten wir uns 2 Jahre nach unserem Beziehungsende dann aber dich darauf eingelassen und unsere Bedürfnisse geteilt und uns jeweils Raum für unsere Anteile gegeben. Es war eine wundervolle Zeit, fernab von klassischen Beziehungen und wir waren uns zuvor nie näher.

Für mich ist heute klar, dass ich meine Bedürfnisse nicht deckeln kann und will. Ebenso wenig möchte ich, dass eine bzw. meine Partnerin irgendetwas underdrückt oder versucht aus unserer Beziehung herauszuhalten.

Die Erkenntnis, dass ich mit all meinen komplexen Bedürfnissen nie die Eine finden werde, welche mir alles geben kann und möchte. Sowie die Tatsache, dass mich eben auch nur ähnlich komplexe Menschen anziehen, hat zur Erkenntnis geführt, dass ich mich auf keinerlei annähernd klassische Beziehung mehr einlassen kann und will.

Ich hatte es auch in polyamoren Konstrukten versucht, was jedoch absolut nicht meins war. Dann lieber lieben ohne Label und frei sowie ohne Druck für mich und andere da sein.

Ich wünsche Dir von Herzen einen guten Draht zu Dir selbst. Nur Du kannst erfühlen, wie wichtig deine Bedürfnisse sind und ob Du eventuell neue Wege gehen müsstest, um nicht als unbefriedigte "Kleine" zurück zu bleiben. Aber wie schon zu beginn erwähnt, neue Wege sind zwar spannend, dabei aber auch oft Herausforderungen.

An dem Punkt, an welchem ich endlich und leider auch schmerzhaft bemerkte, dass mein bisheriger Kurs mich immer wieder in emotionale Sackgassen führte, öffnete ich mich der Herausforderung meine Muster zu durchbrechen.

Hör auf dein Herz, es weiß was zu tun ist...manchmal kämpfen und fordern und manchmal führt es uns auf ungeahnte noch gar nicht bedachte Wege.

Ich drücke Dir die Daumen...Du bist es wert Dich nicht zu vernachlässigen. 🤗

Meiner Meinung nach ist die Kommunikation nicht optimal. Wenn er nicht sagen möchte warum es nicht geht sondern sich verschließt. Dann wäre es vielleicht angebracht professionelle Hilfe zuzuschalten, damit seine Blockade sich lösen kann.
Erst wenn ihr beide offen mit einander über das Thema sprechen könnt, dann ist der Weg, wohin auch immer frei und kann jeder darauf bauen, zusammen, zusammen mit noch einen Daddy oder getrennt.

Viel Erfolg, ihr könnt es nur selber lösen.

LG Dennis

Natürlich kann er das. Er kann verweigern, was immer er will, er steht nicht in der Bringschuld einer Bedürfnisbefriedigung. Kein Partner, auf keiner Seite, tut das.

Welche Dynamiken wir uns mit Menschen vorstellen können, ist zum Teil vielleicht bewusste Entscheidung, die wir anhand des wahrnehmbaren Charakters treffen, aber es ist auch zu einem nicht unwesentlichen Teil schlichtes Bauchgefühl.

Ich kann mir auch nicht jeden als meinen Daddy oder Dom vorstellen, und nicht jeden als meinen Partner. Es ist schön, wenn man in einer Person alles findet, was man möchte, aber so ist es halt nicht immer.
So wie in mir nicht jeder devote oder "kleine" Gefühle auslöst, die intensiv und zugeneigt genug wären, um eine entsprechende, verbindliche Dynamik mit jemandem zu beginnen, so kann es auch umgekehrt sein, dass einen Mann, einen Dom, einen Daddy, whatever, einfach dieses Gefühl und Bedürfnis beim Gegenüber nicht erreicht. Dass er, wie hier in diesem Fall, Liebe und Dominanz empfindet, aber seine Partnerin nicht den Daddy in ihm reizt.

Warum? Keine Ahnung. Ich weiß nicht, ob er es nicht beantworten kann, oder nicht will. Es ist zumindest überhaupt nicht ungewöhnlich, dass bestimmte Teilaspekte von Beziehungen und Sexualität ausgelagert werden, weil man mit dem eigenen Partner hier irgendwie keinen Connect findet. Wie viele Frauen können ihren eigenen Partner nicht als Dom empfinden und suchen sich dafür jemand anderen?


Ich kann nachvollziehen, dass das wehtut, wenn man sich etwas vom eigenen Partner wünscht und da starke Gefühle in die Richtung hat, er das aber nicht erwidern kann. Noch verletzender, wenn er es nur mit einem selbst nicht kann, mit anderen aber schon.

Ich will ganz ehrlich sein: Meine Erfahrungen sagen mir bisher, dass sowas eine Beziehung nachhaltig stört. Es ist das eine, wenn der Partner generell kein Interesse daran hat, etwas anderes jedoch, wenn sein Interesse diesbezüglich nur anderen gilt. Dann WIRD einem nämlich de facto etwas "weggenommen", was man selbst gerne hätte, das Potenzial für (berechtigte) Eifersucht ist groß und mich würde es sehr verletzen, zu wissen, dass jemand anderes von meinem Partner etwas kriegt, was mir vorenthalten wird und ich mir so sehr von ihm wünsche.

Von meiner Seite aus würde eine Beziehung auf diese Art nicht funktionieren.

Ich kann sowas schon nachvollziehen.
Meinen Ex Partner habe und hätte ich zb nie als Herrn "ernstnehmen" können, als Daddy nur sehr eingeschränkt.
Es gibt eben manches, da springt der "Funke" einfach nicht über den es dafür benötigt. Wenn ihr doch eh Poly lebt, such dir nen Daddy.

Ich kenne es von mir.
Kommt darauf an wie ich eine Frau sehe oder besser welche Rolle in meinem Leben ich in ihr sehe.
Hab dann auch Probleme damit wenn es in eine andere Richtung geht das es sich nicht richtig anfühlt.
Es gibt Frauen denen ich ins Gesicht seh und mir genau vorstellen kann welche Art des Spiels ich mir mit ihr vorstelle oder auch live style.
Vieleicht ist es bei dir lieber der Herr und in einer d(d) lg Beziehung doch ehr der Liebende führsorgliche daddy.
Das dabei die Interessen kollidieren.
In einer monogamen Partnerschaft würde ich sagen man muss einen Kompromiss finden mit dem beide leben können ohne das sich jemand zurück gesetzt fühlt.
Reden, testen und schaun wie es passt.
In einer poly Beziehung, wenn es für beide klar ist würde ich sagen jemanden suchen der die little in dir liebt und ehrt.

Eine Partner/in zu finden wo zu 100% alles passt ist schwierig bis unmöglich.
Die Frage die man sich stellen muss: Wie groß ist das Verlangen, bzw. das Defizit der unerfüllten Wünsche?

Natürlich möchte man soviel Übereinstimmung wie möglich.

Eine langjährige Partnerschaft in Frage zu stellen kann nur dann die Lösung sein, wenn der Übereinstimmungsfaktor zu niedrig ist. Das muss nicht mit sexuellen Präferenzen zusammen hängen, sondern mit der emotionalen Grundströmung.

„Gleichzeitig schreibt er grade mit einer anderen Frau, die auch eine little Seite hat (wir sind poly und das ist an sich schon völlig in Ordnung).“

Hallo liebe talira,

oben genanntes Zitat ist mir besonders aufgefallen. Darf ich fragen ob poly auch vom Herzen Deine Wahl ist? Oder ob Du hier eher Bauchgrimmen hast?

Vielen Vorrednern kann ich mich anschließen und daher verzichte ich auf eine Wiederholung. Ich wünsche Dir von Herzen ganz viele positive Gedanken und was Dein Herz begehrt.

Das klingt irgendwie so, als ob ER poly lebt, aber du selbst nicht.

Poly bedeutet für mich allerdings primär Liebe. Beziehung. Nicht weitere Spielpartner, mit denen man irgendeine gesonderte Komponente auslagert.

Es ist weit einfacher einen weiteren Spielpartner zu finden als eine weitere gute Beziehung zu finden.
Es ist auch weit einfacher aus einer Spielpartner Beziehung eine poly Beziehung zu formen wenn man merkt, dass es an den richtigen Stellen passt.

Ich wüsste nicht, warum das an dieser Stelle relevant wäre. Außerdem sehe ich auch keine Anhaltspunkte dafür, warum die Threaderstellerin hier anhand weniger Sätze als "lebst du nicht poly nur für ihn obwohl du gerade gesagt hast du hast dich selbst dafür entschieden"-diagnostiziert wird.
Das empfinde ich gerade als äußerst übergriffig und ich ärgere mich darüber, dass solche bewussten Entscheidungen in Frage gestellt werden nur wenn es Mal an einem Punkt ein wenig hakt. Klingt zu sehr nach den üblichen "Poly ist bestimmt nur eine Phase für dich"-Phrasen. Das macht mich sauer.

Man redet innerhalb von Beziehungen auch mit anderen Menschen um sich und seine Gefühle aber auch die des Partners besser einordnen zu können. Das sollte allerdings nicht dazu führen, dass das gesamte Lebenskonstrukt von außen in Frage gestellt wird...

Zum Thema - ich kann gut verstehen, dass es dich trifft, wenn dein Dom nicht auch dein Daddy sein möchte. Wenn die Vertrauensebene da ist und man eben diese eigene Ebene mit ihm ausleben möchte, ist da schon Sehnsucht und Wunsch sehr hoch und auch Enttäuschung, wenn man das was man selbst erleben möchte bei anderen sieht.
Gleichzeitig verstehe ich auch deinen Partner. Ich könnte auch nicht mit jedem Partner jede Seite von mir ausleben. Vieles braucht ganz unterschiedliche Charaktereigenschaften und Grundeinstellungen und vieles kann sich gerade beim Hauptpartner dann auch in den Alltag (ggf. Ungewollt) einschleichen. Je nachdem wie "little" das little ist oder wie man seine Beziehung zum little selbst definiert kann es da auch schon fundamentale Probleme geben durch das dann einfach nicht passt.

Und manchmal braucht es auch einfach ein wenig länger bis man selbst in Worte fassen kann, warum es nun eigentlich nicht passt und was das Bauchgefühl an sich Aussagen will.

Ich wünsche euch viel Glück dabei Kompromisse zufinden und für dich ein gutes Händchen dafür, vielleicht noch jemanden zu finden, der für dich die Stelle des daddy's einnehmen möchte.

Ich wollte nicht angreifen oder bewerten. Ich möchte es richtig verstehen.

Denn wenn der Partner sagt: "Such dir jemanden." macht es für mich zumindest einen Unterschied wie schwierig es vielleicht wird, sich tatsächlich auf eine Spielbeziehung oder echte weitere "Liebes"-Beziehung einzulassen. Wie Kailyn so schön schrieb: es gibt einen Unterschied zwischen Liebe und Spiel. Wobei man durchaus auch tiefer empfinden darf ohne gleich eine Beziehung eingehen zu wollen oder zu müssen. Manches ist einfach wie es ist und darf auch einfach so angenommen werden.

Genau das kenne ich auch.
Meine little Seite habe ich vor nun fast 3 Jahren überhaupt erst kennen gelernt.
Mit meinem damaligen Dom er hatte schon Erfahrungen mit Daddy sein und ich habe gefallen dran gefunden. (Mein Mann und ich leben auch poly)
Mittlerweile haben sich die Wege meines daddydoms und mir im festen Sinne getrennt.
Und ich stehe da diese Seite ruht und es macht mich total traurig.
Ich hab sie anfangs ebenso versteckt aber sie ist ein Teil von mir.
Nun hat mein Mann aber ebenso die Sicht mit anderen Damen kann er das bei mir nicht.
Er sagt irgendwie ist da eine Blockade, sodass er das bei mir einfach nicht schafft.
Es fühlt sich für mich genauso komisch an und ich hab manchmal auch das Gefühl dann wäre ich nicht gut genug.
Aber ich weiß auch dass diese Gedanken nicht stimmen.

Kurz um, du bist nicht allein mit deinem Gedanken und Gefühlen.

Liebe Grüße