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Wie muss ein guter Daddy sein?

********iers Paar
773 Beiträge
Themenersteller 
Wie muss ein guter Daddy sein?
Heute kam eine Frage per PN, die ich gern öffentlich beantworten möchte. Ganz sicher gibt es ganz unterschiedliche Wünsche und Ansprüche, deshalb ergänzen vielleicht andere Littles den Beitrag... schließlich ist meine persönliche Meinung als Little ganz subjektiv.

Was nun die Antwort angeht:
Für mich muss ein guter Daddy in erster Linie authentisch sein. Er muss nicht Daddy spielen, sondern Daddy sein. Ich hab den Eindruck, viele Männer hier schreiben Daddy oder DaddyDom ins Profil, weil sie hoffen so eine leicht zu beeindruckende, naive, junge Frau zu finden - was sie direkt disqualifiziert.
Dann ist für mich als nächster Punkt Souveränität unheimlich wichtig. Ein echter Kerl, kein Männchen.. jemand der voll im Leben steht. Der auch anderen ehrlich Erfolg gönnen kann, der nicht permanent das Bedürfnis hat sich vor anderen beweisen zu müssen weil er weiß was er kann.
Als dritter Punkt auch sehr wichtig: Empathie... dazu muss ich - glaube ich - gar nicht viel mehr sagen. Das Erkennen wann seine Kleine einfach nur Nähe und kuscheln braucht und wann genau der richtige Zeitpunkt für hartes (zT sehr hartes) spielen da ist.

Wie gesagt, das ist alles meine ganz individuelle Sichtweise. Ergänzt das Ganze gerne.
*******nee Frau
3.825 Beiträge
Ich gehe mit und erhöhe um:

Führung und Sicherheit.
Er muss Geborgenheit vermitteln können.
Er muss (mir) das Gefühl geben können, dass ich mit allem zu ihm kommen kann und ich mich für nichts zu schämen brauche. (Oder wenigstens, dass er das mit mir übt.)
********tten Frau
39 Beiträge
Ich stimme zu .
Ausserdem muss er eine gute Portion Geduld mitbringen, wenn es z.B. um schwierige Situationen geht.
Er muss ein Safespace sein, indem er Ruhe vermittelt.
******h15 Paar
2.818 Beiträge
Für mich ganz persönlich muss er kein Daddy sein, sondern Caregiver im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich mag aber auch das Wort «Daddy» inzwischen überhaupt nicht mehr 😌

«Caregiver» hingegen beschreibt meinen Kink so schön und treffend:
to care = sich kümmern
giver = Jemand, der gibt
Das Collins Dictionary beschreibt einen Caregiver unter anderem als «a person who takes care of someone requiring close attention».
Auf Deutsch: «eine Person, die sich um jemanden kümmert, der besondere Aufmerksamkeit benötigt». Wie treffend *g*


Meine persönliche Bedeutung geht noch etwas tiefer:
Mein Caregiver ist jemand, der mir höchst vertraut und nah ist, nah im gefühlsbezogenen, aber auch im körperlichen Sinn. Näher als jede*r andere.
Der mich in den Arm nimmt, mit mir gerne schmust und kuschelt, mich streichelt, mir aktiv seine tief empfundene Liebe zeigt.
Diese Liebe beinhaltet aber auch, dass er mir Feedback gibt, wenn ich Dinge besser lösen könnte. Dass er mich zurechtweist und damit im Recht ist.
Dass er an mich Forderungen stellen darf, die ich von Herzen gern erfülle - auch dann, wenn ich überhaupt keine Lust dazu habe. Und, dass er mich auch körperlich züchtigen darf, wenn ich nicht anständig bin.
Eine Person, die in mir nicht nur den Wunsch auslöst, sie stolz zu machen, sondern das starke, dringende Bedürfnis, dies zu tun.
Die mir Grenzen und Regeln aufzeigt, mich aber trotzdem zu jeder Zeit uneingeschränkt liebt. Die mich tröstet, mir Sicherheit gibt, meine zarte Seele behütet und verteidigt gegen jeden und alles.
Ein Mensch, der da ist. Immer. Ohne Zweifel.


Was er zurück bekommt ist, der Mittelpunkt meiner Gedankenwelt, meiner Gefühlswelt, meiner ganzen Welt zu sein.
Meine Liebe, meine Loyalität, meine Treue in jeder Hinsicht.
Und meinen Mut: den Mut, das verletzliche, verspielte, teilweise unschuldige, neugierige Mädchen, das tief in mir wohnt, nicht mehr verstecken zu müssen. Den Mut, die Lolita raus zu lassen, die ihn reizt und fordert und manchmal auch nervt.
Den Mut, ich selbst zu sein, in aller Konsequenz. 😌


Was sind also die Anforderungen?
Selbstbewusstsein, Selbstliebe. Authentizität. Souveränität, Integrität. Überdurchschnittliche Empathie. IQ, aber vor allem EQ. Treue, Zuverlässigkeit.
Die Fähigkeit, zu lieben, zu verzeihen, zu dominieren, zu beschützen, mich zu fühlen und zu führen.

Das sind hohe Anforderungen, ich weiß. Umso dankbarer bin ich, diesen Menschen gefunden zu haben. ❤️


Liebe Grüße,
Sie vom Paar 🌷
******oye Frau
3.070 Beiträge
Für mich persönlich muss er authentisch sein.

98 Prozent hier disqualifizieren sich schon alleine dadurch, dass sie "meine Kleine" suchen, aber doch eigentlich nur ficken wollen. Die tiefere Bedeutung, was Little oder Middle sein bedeutet, das verstehen sie überhaupt nicht.

Und mangels Verständnis fehlt es auch an Empathie, womit sich der Kreis für mich schließt.

Ich habe jemanden an meiner Seite, der wie ich auf diese ganzen Bezeichnungen usw. pfeift sondern einfach nach Bauchgefühl handelt. Damit synchronisieren wir uns optimal. Wobei ich auch teilweise bevor wir uns treffen sage, wie ich mich fühle und auf was ich Bock habe.

Kommunikation ist ein wichtiger Schlüssel. Wer nicht kommunizieren kann ist raus. Was auch bedeutet bei mir, dass man auch aushalten können muss. Und nicht immer gleich urteilen oder Vorschläge machen sollte. Nicht immer bedarf es gleich einer Lösung, da ich selbst sehr lösungsorientiert bin. Es ist wichtiger, einfach da zu sein. Im Zweifelsfall aufzufangen.

Und für mich ist es wichtig, dass ich übergangslos switchen kann. Mich meiner Stimmung und Emotionen anpassen darf, ohne gescholten zu werden, dass ich mich gefälligst benehmen soll etc.

Strafen sind bis auf festgelegte Situationen im Spiel unglaublich verletzend und gehen für mich gar nicht. D.h. eine harte Hand darf höchstens im Spiel als Luststeigerung eingesetzt werden oder harte Worte.

Überraschungen mag wohl jedes Little oder Middle. Jemand, der vollkommen einfallslos ist, ist ebenfalls raus. Ich mag keinem, der eigentlich erwachsen ist und mich unterordnen will die ganze Zeit sagen müssen, was man alles machen kann, wohin man gehen kann, welche Unternehmungen man organisieren könnte. Um das dann auch noch alleine zu machen. Alleine beim ersten Date hatte ich das schon so oft. "Wo sollen wir uns treffen, was können wir machen?" *blabla*

Wir haben Internet, sind verbunden mit allen möglichen Stellen. Ist es so schwer, mal zu gucken, wo es ein Café gibt für ein erstes Treffen oder wo man sich zum Spazieren gehen treffen könnte? Selbst wenn man keinen Plan hat, ist es doch eine Option zu sagen:"Komm, wir fahren dort und dorthin und dann schauen wir uns um, laufen durch die Gegend und gucken, ob wir uns etwas zu Essen jagen können." Oder was auch immer. Das zeigt mir, dass der Mann lebensfähig ist, Überrwschungen mag, nicht vollkommen hilflos ist.
ich wünsch mir einen liebevollen papi, dem es freude bereitet für mich zu sorgen und mich zu pflegen und der mir seine aufmerksamkeit schenkt, der empathisch ist und zärtlich, bei dem ich mich geborgen fühle und mich fallen lassen kann, wo ich weiß, dass er immer für mich da sein mag, einen herzmensch, der mir gut tut und mir hilft zu heilen und zu wachsen.👨‍👧👶🍼💕
*********illon Frau
1.308 Beiträge
Ohne gewusst zu haben, dass es sowas wie DDLG, Littles, Daddys und Caregiver gibt, habe ich schon bei meiner Partnersuche in meinem Profil angegeben, dass ich jemanden suche, der mich an die Hand nimmt und die Führung übernimmt, dass er auf mich aufpasst und hier und da auch kontrolliert, dass ich auch Gutes für mich tue und mich dabei unterstützt, z.B. genug Trinken, genug Ruhephasen. Ich habe mir jemanden gewünscht, der Ordnung in mein chaotisches Leben bringt und ich brauchte ganz viele Kuscheleinheiten. Mein Captain (so nenne ich meinen Caregiver) fühlte sich von meinem Profil so sehr angesprochen, dass er mich unbedingt kennenlernen wollte. Auch er sah sich nie als eine Art Daddy, ist halt wie gesagt, mein Captain der mich führt und beschützt. Ich fühlte mich schon immer gerne klein, bin gern albern, frech und verkuschelt. Mag gerne Glitzer und den Lolita Stil.
Durch YouTube erfuhr ich erst, dass es noch viel mehr Menschen gibt, die so leben und es dafür eine Bezeichnung und auch Treffen unter Gleichgesinnten gibt.
****lue Frau
127 Beiträge
Verantwortungsbewusst und lebenserfahren/sturmerprobt gehören für mich auch noch dazu.
********iers Paar
773 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die großartigen Ergänzungen.

Es wurde ja teils schon angesprochen was so gar nicht geht.
Da hätten wir zB denjenigen der als Reaktion auf meinen Post geschrieben hat er möchte mich treffen. Auf meine Frage warum kam original die Antwort " ich bin Daddy und Du Little, ich bin Dom und Du devot. Das passt also alles."
Meinen Hinweis das ich in einer Beziehung bin und er den Post offenbar missverstanden hat kommentierte er dann mit "dann fick Dich selbst Du arrogante Zicke"
*rotfl*
****lue Frau
127 Beiträge
Ja, solche D*gibts leider imler noch zuhauf.

Schreiben wir respektvoll und wertschätzend auf die Liste
**********ellow Mann
617 Beiträge
Führen, fordern, fördern, halten, schützen. Mit Liebe (ggf.), Respekt, Achtsamkeit, Verantwortungsbewusstsein und der jeweils angemessenen Konsequenz.

Gilt für reines DS wie DDLG gleichermaßen.
******oye Frau
3.070 Beiträge
Zitat von ********iers:
Vielen Dank für die großartigen Ergänzungen.

Es wurde ja teils schon angesprochen was so gar nicht geht.
Da hätten wir zB denjenigen der als Reaktion auf meinen Post geschrieben hat er möchte mich treffen. Auf meine Frage warum kam original die Antwort " ich bin Daddy und Du Little, ich bin Dom und Du devot. Das passt also alles."
Meinen Hinweis das ich in einer Beziehung bin und er den Post offenbar missverstanden hat kommentierte er dann mit "dann fick Dich selbst Du arrogante Zicke"
*rotfl*

Das sind die Unreflektierten, die keine abbekommen, aber nicht verstehen, dass es an ihnen selbst liegt.

Da findet sich höchstens etwas komplett unbedarftes ohne Erfahrung, ohne eigene Meinung und Kopf.
Es wurde schon vieles genannt.

Mir ist wichtig dass er nicht nur Daddy ist sondern ein bester Freund. Jemand, der einfach “da” ist und vice versa. Ganzheitlich in meinem Leben, nicht nur für den kinky Teil. Ich bin nicht 24/7 Little, d.h. Nicht jedesmal wenn ich um Hilfe bitte habe ich die Rolle als Little inne. Nicht jedesmal wenn mich jemand verletzt, muss Daddy mit geballten Fäusten dazwischen gehen. Kommunikation und die Bereitschaft dazu ist ein absolutes muss. Stetige Arbeit an der Verbindung, (Selbst-)Reflektion, Kompromissbereitschaft. Ohne eine gute, feste Basis funktioniert es nicht. Ich möchte “wachsen” an Daddy’s Seite, nicht kleingehalten werden.

Zusätzlich, vom Gefühl her als Indikator: Ich muss das Vertrauen und die Sicherheit haben dass ein “nein” meinerseits dass den Rahmen der Little-Rolle sprengt nicht mit Bestrafung geahndet wird, sondern man gemeinsam(!) innehält, pausiert und darüber spricht.
Das gleiche gilt auch für Daddy, der die Sicherheit&Vertrauen haben muss dass ein “Nein” (wenn es den Rahmen der Daddy-Rolle sprengt) nicht mit einem Tobsuchtsanfall des Little endet.

Beispiel: Wenn ich Nähe brauche aber Daddy in einem wichtigen Meeting ist, muss(!) ich mich zurück nehmen und warten. Aus Respekt, Liebe und Wertschätzung. Und darf nicht anschließend wie ein bockiges Kind meine Wut/Enttäuschung an ihm auslassen.
Gleichsam, wenn Daddy etwas wünscht (schick mir ein Foto in Kleidchen XYZ) ist es legitim nein zu sagen wenn ich dazu gerade nicht in der Stimmung bin bzw. Mich umziehen müsste und dadurch zu spät zu einem Termin komme.
Das reale Leben und dessen Verpflichtungen gehen nun mal immer vor.
*********illon Frau
1.308 Beiträge
Daddys und Mamis sollten wissen, dass es sehr herausfordernd sein kann, sich um eine Little zu kümmern. Sind wir doch, besonders wenn wir uns klein fühlen ganz sensible Wesen, die auch mal quengelig und weinerlich werden. Ein wenig so, wie mit richtigen Kindern. Daher ist es auch wichtig, die Launen aushalten und empathisch darauf eingehen zu können. Die Belohnung dafür ist ganz viel Liebe 💖💕 Zumindest ist es bei mir so.
Ich verstehe ja manchmal nicht, warum sich mein Captain sowas antut. Aber scheinbar macht es ihn glücklich 😁
******oye Frau
3.070 Beiträge
Zitat von *********tten:
Es wurde schon vieles genannt.

Mir ist wichtig dass er nicht nur Daddy ist sondern ein bester Freund. Jemand, der einfach “da” ist und vice versa. Ganzheitlich in meinem Leben, nicht nur für den kinky Teil. Ich bin nicht 24/7 Little, d.h. Nicht jedesmal wenn ich um Hilfe bitte habe ich die Rolle als Little inne. Nicht jedesmal wenn mich jemand verletzt, muss Daddy mit geballten Fäusten dazwischen gehen. Kommunikation und die Bereitschaft dazu ist ein absolutes muss. Stetige Arbeit an der Verbindung, (Selbst-)Reflektion, Kompromissbereitschaft. Ohne eine gute, feste Basis funktioniert es nicht. Ich möchte “wachsen” an Daddy’s Seite, nicht kleingehalten werden.

Zusätzlich, vom Gefühl her als Indikator: Ich muss das Vertrauen und die Sicherheit haben dass ein “nein” meinerseits dass den Rahmen der Little-Rolle sprengt nicht mit Bestrafung geahndet wird, sondern man gemeinsam(!) innehält, pausiert und darüber spricht.
Das gleiche gilt auch für Daddy, der die Sicherheit&Vertrauen haben muss dass ein “Nein” (wenn es den Rahmen der Daddy-Rolle sprengt) nicht mit einem Tobsuchtsanfall des Little endet.

Beispiel: Wenn ich Nähe brauche aber Daddy in einem wichtigen Meeting ist, muss(!) ich mich zurück nehmen und warten. Aus Respekt, Liebe und Wertschätzung. Und darf nicht anschließend wie ein bockiges Kind meine Wut/Enttäuschung an ihm auslassen.
Gleichsam, wenn Daddy etwas wünscht (schick mir ein Foto in Kleidchen XYZ) ist es legitim nein zu sagen wenn ich dazu gerade nicht in der Stimmung bin bzw. Mich umziehen müsste und dadurch zu spät zu einem Termin komme.
Das reale Leben und dessen Verpflichtungen gehen nun mal immer vor.

*herz2*
Zitat von ******h15:
Für mich ganz persönlich muss er kein Daddy sein, sondern Caregiver im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich mag aber auch das Wort «Daddy» inzwischen überhaupt nicht mehr 😌

«Caregiver» hingegen beschreibt meinen Kink so schön und treffend:
to care = sich kümmern
giver = Jemand, der gibt
Das Collins Dictionary beschreibt einen Caregiver unter anderem als «a person who takes care of someone requiring close attention».
Auf Deutsch: «eine Person, die sich um jemanden kümmert, der besondere Aufmerksamkeit benötigt». Wie treffend *g*


Meine persönliche Bedeutung geht noch etwas tiefer:
Mein Caregiver ist jemand, der mir höchst vertraut und nah ist, nah im gefühlsbezogenen, aber auch im körperlichen Sinn. Näher als jede*r andere.
Der mich in den Arm nimmt, mit mir gerne schmust und kuschelt, mich streichelt, mir aktiv seine tief empfundene Liebe zeigt.
Diese Liebe beinhaltet aber auch, dass er mir Feedback gibt, wenn ich Dinge besser lösen könnte. Dass er mich zurechtweist und damit im Recht ist.
Dass er an mich Forderungen stellen darf, die ich von Herzen gern erfülle - auch dann, wenn ich überhaupt keine Lust dazu habe. Und, dass er mich auch körperlich züchtigen darf, wenn ich nicht anständig bin.
Eine Person, die in mir nicht nur den Wunsch auslöst, sie stolz zu machen, sondern das starke, dringende Bedürfnis, dies zu tun.
Die mir Grenzen und Regeln aufzeigt, mich aber trotzdem zu jeder Zeit uneingeschränkt liebt. Die mich tröstet, mir Sicherheit gibt, meine zarte Seele behütet und verteidigt gegen jeden und alles.
Ein Mensch, der da ist. Immer. Ohne Zweifel.


Was er zurück bekommt ist, der Mittelpunkt meiner Gedankenwelt, meiner Gefühlswelt, meiner ganzen Welt zu sein.
Meine Liebe, meine Loyalität, meine Treue in jeder Hinsicht.
Und meinen Mut: den Mut, das verletzliche, verspielte, teilweise unschuldige, neugierige Mädchen, das tief in mir wohnt, nicht mehr verstecken zu müssen. Den Mut, die Lolita raus zu lassen, die ihn reizt und fordert und manchmal auch nervt.
Den Mut, ich selbst zu sein, in aller Konsequenz. 😌


Was sind also die Anforderungen?
Selbstbewusstsein, Selbstliebe. Authentizität. Souveränität, Integrität. Überdurchschnittliche Empathie. IQ, aber vor allem EQ. Treue, Zuverlässigkeit.
Die Fähigkeit, zu lieben, zu verzeihen, zu dominieren, zu beschützen, mich zu fühlen und zu führen.

Das sind hohe Anforderungen, ich weiß. Umso dankbarer bin ich, diesen Menschen gefunden zu haben. ❤️


Liebe Grüße,
Sie vom Paar 🌷

❤️ Absolut d'accord
*********uppy Mann
302 Beiträge
Er muss mir natürlich ganz viele tolle Plüschtiere und Spielzeug kaufen *eis* Niemals widersprochen, immer für mich da sein, mir jeden Tag ein Happy Meal mitbringen. *engel*
*********illon Frau
1.308 Beiträge
@*********uppy beste Antwort *ggg* so muss es sein *schmetterling*

und er soll nicht immer schimpfen, wenn ich mir zu viel Spielzeug gekauft habe oder mein Zimmer nicht aufgeräumt habe.
*******Mr_x Mann
85 Beiträge
Er muss den Menschen sehen und sich immer hinterfragen wie fühlt Sie, wenn er dies tut.
*******arl2 Frau
219 Beiträge
Er muss einfühlsam sein und mich immer an der Hand halten und mich beschützen. Ich muss seine kleine Prinzessin sein dürfen.
Er muss kuscheln lieben!! *kuschel*
******Ulm Paar
168 Beiträge
Liest ja fast wie die Stellenauschschreibung eines Top-Managers.
Wenn ich so drüber nachdenke, dass kann ich ja alles *g*
*********mer58 Mann
795 Beiträge
Da hier schon soviel gutes geschrieben wurde,
füge ich nur noch hinzu.......
man(n) sollte immer genügend ZEIT aufbringen.
Das Gefühl vermitteln zu können immer und grundsätzlich Zeit für seine Little zu haben,
ist mit die größte Eigenschaft.
*******_23 Mann
39 Beiträge
Als reifer Daddy hatte ich ein langes und gutes Verhältnis zu meinem Little (männlich). Das Rollenspiel läuft zwischen Erwachsenen und ist beiderseitig gewollt. Insofern hat Sexualität und Erotik in diesem Rollenspiel seinen Platz und Reiz. Wohl wissend, dass das alles Rollenspiel und natürlich nicht Pädophilie ist. FelixThePuppy hat völlig Recht, ob jemand gern am Hundhalsband auf allen Vieren bellend durch die Gegend gepeitscht wird, weil er dabei ein Hoch erlebt, oder ob jemanden alle möglichen Körperteile abgeschnürt werden oder jemand eine "Sklaverolle" mit jedmöglicher Erniedrigung zu unendlichen Lustempfinden treibt oder ein Daddy-Rollenspiel beim Windeln und Füttern ohne jeglichen Sex bleibt - imgrunde gleich. So wie es zwischen den Partnern gewünscht und befriedigend gewollt ist.

"Er oder sie muss respektieren dass mein Little space frei von jeglichen sexuellen Dingen ist." Liebe FelixThePuppy Das ist aus meiner Sicht HIER ein absolutes NOGO. Diese Community lebt von der uneingeschränkten Freiwilligkeit der Beteiligten. Ein "MUSS" ist hier einfachfach unmöglich. Das ist -mit Verlaub - aus meiner Sicht Nonsens. Ein MUß impliziert von vornherein Zwanghaftigkeit. Und es bleibt zu hoffen; einem solchen MUSS wird niemand folgen. Ganz klar: Es sei denn derjenige mag es genau so. Dann aber ist es kein MUSS.

Ich denke das alle Spaß am Rollenspiel haben und das so möchten. Und ich denke auch, dass keiner hier Rollenspiel mit Wirklichkeit verwechselt. Und ich bin überzeugt, dass dieses Daddy-Verhältnis eine wunderbare Möglicheit zum Ausleben von Fantasien,Wünschen - was auch immer - ist. Als Hund mit Halsband in der Stube bellend auf allen Vieren zu krabbeln oder mit viel Zärtlichkeit gewindelt zu werden - ich bin mir nicht sicher was befriedigender ist. Für die Beteiligten sicher beides.

Das hat mich beim Lesen Deiner Zeilen bewegt, liebe FelixThePuppy. Ich hatte längere Zeit auch ein Little (männlich) Natürlich über 18. Und/aber sorry, wenn er sich nach einer Strafe entspannend an mich geschmiegt hat, war das für uns beide so emotional wie erotisch. Wenn man eine solche Rolle auslebt, dann ist aus meiner Sicht eine gewisse Erotik nicht zu verhindern. Nein, ich denke dies ist auch gewollt. Bei uns war sie gewollt. Wenn Daddy sein Little weiblich windelt und er ihr Po und Pussy soft einölt.... oder ihr den neuen BH anprobiert... wie soll das ohne Erotik gehen.

Vielleicht liege ich hier auch völlig daneben. Die Meinung der Gruppe würde mich sehr interessieren. Abgesehen davon hoffe ich hier ein Little (männlich) zu finden, um die schönen Erfahrungen als Daddy nocheinmal ausleben zu können...

Euch allen alles Liebe und Gute
*********rtig Mann
121 Beiträge
Ich möchte noch ergänzen.
Ein guter Daddy muss auch auf sich achten. Kompromisse dürfen das Verhältnis nicht auf Dauer am Leben erhalten.
Nur wenn es Daddy gut geht, kann er all die Bedürfnisse erfüllen und nicht nur der Erfüllung wegen.

Geht achtsam miteinander um.
*********uppy Mann
302 Beiträge
Jetzt mal meine ernstgemeinte Antwort auf die Frage^^

Im Grunde genommen ist das wie bei einem nicht dominanten Partner/einer nicht dominanten Partnerin.
Respekt, Einfühlungsvermögen, Geduld, Verständnis, Akzeptanz.
Nur dass eben Fürsorglichkeit, Dominanz, aber auch Vorwissen und gewisse Kenntnisse dazu kommen. Er oder sie muss respektieren dass mein Little space frei von jeglichen sexuellen Dingen ist. Wenn dies nicht gegeben ist wird das nichts. Außerhalb meines little boy seins bin ich sehr gern sehr sexuell. Nur brauche ich eben meinen Safe space frei von Sex und anderen Erwachsenenkram.

Erst in den falschen Thread gepostet *lol* Sorry


Zu dem "Er oder sie muss respektieren dass mein Little space frei von sexuellen Dingen ist", da es dazu schon negatives Feedback gab:
Mein Little space ist ein Bewältigungsmechanismus für mich, und kein sexueller Kink.
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