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Fallen lassen oder Daddy den Rücken frei halten?

********addy Paar
70 Beiträge
Themenersteller 
Fallen lassen oder Daddy den Rücken frei halten?
Es geht darum im Alltag zwischen all den blöden Verpflichtungen die Waage zu halten. Wie gestaltet ihr das? Was wünscht ihr euch was ist machbar und was ist unmöglich?
********iers Paar
773 Beiträge
Zitat von ********addy:
Fallen lassen oder Daddy den Rücken frei halten?
Es geht darum im Alltag zwischen all den blöden Verpflichtungen die Waage zu halten. Wie gestaltet ihr das? Was wünscht ihr euch was ist machbar und was ist unmöglich?

Bei uns ist Daddy telefonisch immer erreichbar. Immer!
Auch wenn er manchmal sagt " es geht grad schlecht, ich rufe Dich in 10min zurück" - aber dann hab ich schonmal seine Stimme gehört (was mich enorm beruhigt) und ich weiß sicher er meldet sich gleich.
Wenn ich eine Reise antrete oder generell mal eine weite Strecke fahren muss, schalte ich das Tracking ein, damit er sieht wo ich gerade bin.
****76 Mann
509 Beiträge
Beides, unbedingt ein Geben und Nehmen, finde ich.
*********ement Paar
152 Beiträge
Bei uns ist beides klar gegeben. Sie muss sich über nahezu nichts Gedanken machen, hält ihm aber wenn nötig den Rücken frei
Puh, da wirst du sehr unterschiedliche Antworten erhalten. Denn jede DDLG Verbindung ist einzigartig. Für Mich:

Es ist ein Geben und nehmen.
Auch ein Daddy darf mal “schwach” sein, krank sein und eine Umarmung/Fürsorge brauchen.

Füreinander erreichbar sein - im Notfall - aber nicht sofort zum Smartphone rennen nur weil der andere schreibt. Auch wenn man zusammen ist, Aktivitäten alleine machen.

DDLG ist für nicht Selbstaufgabe, sondern eine Facette im Leben. Individualität ist wichtig, mein Leben dreht sich nicht um Daddy sondern er ist ein grosser Teil davon. Seine Meinung hat Gewicht, ist aber nicht das nonplusultra, ich kann mich trotzdem anders entscheiden. Und Vice Versa.
********ttle Frau
194 Beiträge
Also, das kommt ja darauf an, auf welcher Ebene man sich gerade miteinander befindet.
Bei uns ist es so, dass wir uns auf Erwachsenenebene gegenseitig den Rücken freihalten. Vom Prinzip her hat jeder so seine Aufgaben.
Die Aufgaben richten sich nach den jeweiligen Stärken.
Ich für meinen Teil kann zum Beispiel sehr gut Papierkram machen und postalisches schreiben also übernehme ich Dinge wie Finanzamt und co …
Durch meine Arbeitszeiten kann ich wiederum u.a. Beispiel die Kinder meistens nicht wegbringen bzw. abholen entsprechend übernimmt er das.
Er ist fast ausschließlich im Home-Office und somit auch immer irgendwie erreichbar für mich.
Ich bin auf der Arbeit nicht erreichbar nur in Notfällen, dann über das Arbeitstelefon.

Betrachten wir jetzt dieDDLG Konstellation:
Da ist es dann ein ganz klares Machtgefälle, welches selbstverständlich auch die Verantwortlichkeiten verschiebt.
In dieser Zeit sollte Daddy darauf achten, dass er sich erwachsen verhält, Verantwortung übernimmt und sich um gewisse Dinge kümmert, wenn er meint, dass ich zum Beispiel den Tisch abräumen soll, dann kann er mir diese Aufgabe natürlich jederzeit übertragen.
Wenn unsere Kinder mit im Haushalt sind, wenn wir dieses Machtgefälle ausleben, müssen wir natürlich aufpassen, dass dies angemessen verdeckt passiert.

Entsprechend ist fantastisch gedachtes 24/7 überhaupt nicht realisierbar.
Wenn man da von einem echten TPE ausgeht, müsste ich ja alle Verantwortlichkeit meinem Daddy übergeben. Das bedeutet natürlich auch,
dass ich allerlei Aufgaben, egal ob es sich um Finanzen oder postalisches handelt, an meinem Daddy abgeben müsste.
Eben so würde sich die allgemeine erzieherischen Tätigkeiten der realen Kinder im Haushalt ebenfalls dann vollständig auf ihn verlagern. Wenn man bedenkt, dass mein Daddy Vollzeit arbeitet und noch sein Master Studium absolviert, würde ich sagen, dass das in unserer Konstellation gar nicht machbar ist.

Zudem muss ich sagen, dass dies für mich überhaupt nicht vorstellbar ist, denn ich würde über keinerlei eigene Finanzen mehr verfügen und auch die postalischen Dinge müsste ich vertrauensvoll in seine Hände geben. Gerade dieses ist mir aber sehr wichtig und für mich nicht übertragbar - das mache ich lieber selber.

Wenn wir wiederum beispielsweise an einem kompletten freien Wochenende spielen, gebe ich natürlich auch die finanzielle Hoheit komplett ab und habe entweder gar keine Möglichkeit irgendetwas zu bezahlen oder nur ein kleines Taschengeld bei mir.
Aber auch hier bedeutet das nicht, dass die Kosten dann zwangsläufig aus der Tasche meines Daddys beglichen werden.
******Bux Mann
315 Beiträge
Der Job ernährt
Es gibt selten Verpflichtungen die vor gehen
Aber es gibt sie
Auch Caregiver sind mal krank
Das müssen beide akzeptieren
Ansonsten ist es nichts von Dauer
Es erfüllt zu umsorgen
****ia Frau
24 Beiträge
Zitat von ********ttle:

Entsprechend ist fantastisch gedachtes 24/7 überhaupt nicht realisierbar.
Wenn man da von einem echten TPE ausgeht, müsste ich ja alle Verantwortlichkeit meinem Daddy übergeben. Das bedeutet natürlich auch,
dass ich allerlei Aufgaben, egal ob es sich um Finanzen oder postalisches handelt, an meinem Daddy abgeben müsste.
Eben so würde sich die allgemeine erzieherischen Tätigkeiten der realen Kinder im Haushalt ebenfalls dann vollständig auf ihn verlagern. Wenn man bedenkt, dass mein Daddy Vollzeit arbeitet und noch sein Master Studium absolviert, würde ich sagen, dass das in unserer Konstellation gar nicht machbar ist.

Müsstest du das? Bei den TPEs, die ich kenne, haben die Tops nicht die komplette Verantwortung übernommen, sondern geben Bottom einen gewissen Rahmen vor, in dem selber agiert werden kann und bei was nachgefragt werden muss. Eben weil sie den Mentalload von Planung und Vorbereitung vieler alltäglicher Aufgaben überhaupt nicht mittragen wollen/können.
********ttle Frau
194 Beiträge
@****ia könntest du das näher erläutern?
Evtl Beispiele geben?
********ttle Frau
194 Beiträge
Ich kenne es aus befreundeten Little TPE Beziehungen nur so:
Das Little geht zwar arbeiten und hilft im Haushalt, kümmert sich aber sonst um keine weiteren Aufgaben. Das macht alles der CG.
(Ich kenne es nur aus Erzählungen und weis nicht in wie weit das Realität ist)
****ia Frau
24 Beiträge
Zitat von ********ttle:

Das Little geht zwar arbeiten und hilft im Haushalt, kümmert sich aber sonst um keine weiteren Aufgaben. Das macht alles der CG.

Little geht arbeiten, erledigt anfallende Aufgaben nach CGs Vorgaben (das hat sich so Stück für Stück entwickelt) und wenn dabei etwas Neues aufploppt, ist Little in der Verantwortung, CG zu unterrichten. Zum Beispiel Little ist für das Überweisung der Rechnungen verantwortlich, d.h. Little liest auch die Rechnungen und stellt fest, Beiträge für Strom werden erhöht. Also unterrichtet Little CG darüber und CG entscheidet, ob sie einfach nur mehr bezahlen oder nach einem neuen Anbieter suchen. CG will aber vielleicht gar nicht die Arbeit, verschiedene Angebote rauszusuchen und überträgt das an Little. Little macht quasi die Fleißarbeiten, CG entscheidet aufgrund der Informationen, die Little zur Verfügung stellt.
Das gleiche Prinzip gilt dann auch für andere Bereiche. Ich kenne das sehr oft bezüglich Ernährung oder Selbstfürsorge.
********ttle Frau
194 Beiträge
@****ia
Ok das wäre keine Konstellation für mich.
Weil, ich finde solche Entscheidungen sollten immer auf erwachsenen Ebene gemeinsam getroffen werden.
Da geht es doch oft um viel Geld geht und meiner Meinung nach sollte das in beider Verantwortung liegen.
Aber ich weiß das einige das so halten. Da habe ich aber schon Katastrophen erlebt, die einschneidende Ausmaße hatten.







Ich glaube mein gesamtes Sein und Leben würde ich niemals in die Hände einer anderen Person legen. Dafür habe ich schon Lämmer zu Wölfen werden sehen und Menschen die sich für super Wissend gehalten haben, haben ganze Familien vor die Wand gefahren.
****ia Frau
24 Beiträge
@********ttle Ich war nach einer Beziehung mal extrem ausgebrannt, weil ich immer mehr Verantwortung übernommen habe und mich am Ende wie eine zweite Mutter fühlte. Für mich ist das definitiv weder attraktiv noch würde ich das jemand anderen antun wollen. 😅
********ttle Frau
194 Beiträge
Zitat von ****ia:
@********ttle Ich war nach einer Beziehung mal extrem ausgebrannt, weil ich immer mehr Verantwortung übernommen habe und mich am Ende wie eine zweite Mutter fühlte. Für mich ist das definitiv weder attraktiv noch würde ich das jemand anderen antun wollen. 😅

Ja das hatte ich auch im Sinn.
Auf der anderen Seite möchte ich ja nicht immer von wichtigen Entscheidungen ausgeschlossen werden.
Das sind ja Lebensrelevante Sachen.

Nööööö, dann lieber so Teilzeitlittle.
*********illon Frau
1.308 Beiträge
Also für meinen Daddy bringe ich auch mal den Kaffee zu seinem Home Office Platz, gieße ihm Wein ein und helfe bei vielen Dingen. Ich koche auch gerne oder backe ihm sein Lieblingsgebäck. Das gehört dazu. Ich finde es auch bei richtigen Kindern wichtig, dass sie sich am Haushalt beteiligen. Mein Daddy muss immer ganz viel arbeiten. Dafür kann ich mich glücklich schätzen immer gut versorgt zu sein. Ich fühle mich auch als seine Prinzessin, wenn ich mal etwas für ihn mache. Ich freue mich ja auch darüber, ihn glücklich zu machen. So ist es, wenn man sich lieb hat *g*
****76 Mann
509 Beiträge
Zitat von *********tten:
Puh, da wirst du sehr unterschiedliche Antworten erhalten. Denn jede DDLG Verbindung ist einzigartig. Für Mich:

Es ist ein Geben und nehmen.
Auch ein Daddy darf mal “schwach” sein, krank sein und eine Umarmung/Fürsorge brauchen.

Füreinander erreichbar sein - im Notfall - aber nicht sofort zum Smartphone rennen nur weil der andere schreibt. Auch wenn man zusammen ist, Aktivitäten alleine machen.

DDLG ist für nicht Selbstaufgabe, sondern eine Facette im Leben. Individualität ist wichtig, mein Leben dreht sich nicht um Daddy sondern er ist ein grosser Teil davon. Seine Meinung hat Gewicht, ist aber nicht das nonplusultra, ich kann mich trotzdem anders entscheiden. Und Vice Versa.

Auch, wenn sie mich nicht leiden kann. Bin wieder verblüfft, wie ähnlich die Ansichten sind. Hier trennt sich zum Beispiel für mich "die Spreu vom Weizen" , sollte die Sub schwache Momente des Doms kaum aushalten. Und der Goldene Käfig? Puh, nein danke.
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