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Nackt in der WG131
Wohne zurzeit in einer WG und wollte mal diejenigen Fragen, die auch…
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Wohnen in einer Little WG

******amp Mann
1.072 Beiträge
Themenersteller 
Wohnen in einer Little WG
Ich habe eine Frage an Euch.

Wir sind ja eine DDLG Familie.

Im Moment laufen die Planungen, dass man endgültig die Leben vereint und zusammen zieht.

Wir werden in ein Haus ziehen und da wäre eventuell noch ein Zimmer frei.

Was wäre für ein Little wichtig, um in einer solchen WG leben zu wollen und besteht überhaupt Interesse an so einer Möglichkeit?
-explizit keine Erwartungshaltungen zum ‘mitspielen in jeglicher Form’ sei es sexuell oder nonsexuell.
-> es ist eine WG, keine DDLG Hippie Kommune.
-klar geregelter Mietvertrag mit vernünftiger Miete, hier keine “Vergünstigungen” sondern alle Kosten klar und deutlich aufgelistet.
-Das betreffende Zimmer nicht direkt neben dem Schlafzimmer der Hauptmieter, 2. WC oder Gästebad.
-2. Kühlschrank, notfalls im WG Zimmer
-Nochmal explizit klare Regelungen wie bei einer regulären WG.
-Keine Erwartungshaltungen im DDLG Bereich
-Ehrlichkeit und Respekt (die Situation hatte ich in der Vergangenheit, der Daddy gab mich als sein 2. Little aus und brüstete sich damit einen “Harem” zu haben).
-klare Regelungen bzgl. Besuch, Übernachtungen, etc

Das fällt mir spontan ein. Also vieles, was auch regulär gilt und den gesunden Menschenverstand betrifft.
******amp Mann
1.072 Beiträge
Themenersteller 
Danke genau das sind auch meine Vorstellungen.

Das soll eine ganz normale WG sein, wo das Little halt auch Little sein darf und soll und wo sie im Indealfall, die beste Freundin meiner sein sollte und meine weiß, dass ich kein weiteres Little also im Herzen mehr möchte und das Little auch gerne vollkommen A Sexuell sein kann. Es besteht kein Interesse, dass sie wie Du sagtest, ein Harem werden sollte.

Mietvertrag logisch und zwar ein rechtlich bindender, muss auch so sein, sollte sie Bürgergeld usw bekommen, damit das nicht gestrichen werden kann.

Das was wir erwarten, ist ein lustiger Mensch der zu uns passt und mit dem wir im Non Sexuallen Verhalten eine Freundschaft mit Familienanschluss haben und die versteht, was wir leben.

Daher auch der Begriff WG und nicht was wir Familie.

Ich war ja auch auf Stammtischen, wo ich Littles erlebt haben, für die es auch gut wäre, wenn sie man aus dem Elternhaus rauskommen würde, aber nicht voll ins kalte Wasser geschmissen werden sollte.

Ich sah da kein Objekt der Begierde nach einer Frau oder einem sexuellen Mittle/Little, ich sah ein Kind im Körper einer jungen Frau.

Das bedeutet, dass sie ihr Leben in Obhut von Freunden verbringen können und wo sie sich nicht verstellen müsste.

Daher Du spürst hoffentlich, da ist nur rationales Denken, weil warum sollte ich so einem Menschen nicht Wohnraum zur Verfügung stellen und lieber so ein Menschen, als irgendeine/einer, wo man niemals weiß, wie tickt dieser Menschen und holt man sich Drogen usw ins Haus.

So eine WG könnte ich mir nur unter diesen Umständen selbst vorstellen, aber man muss sich alles gut überlegen und andere Ansichten, sind unglaublich wichtig in diesem Zusammenhang.
Absolut und ich kann nachvollziehen was du sagen willst.
Ich habe als “Gegenseite” (also Little und Frau) aber (leider) auch im Kopf was Inserate bzgl. “Biete WG” bedeuten können, insbesondere wenn die Initiative bzw. das Inserat vom männlichen Part einer DDLG Verbindung geschaltet werden würde.

Schlussendlich ist jeder für sich selbst verantwortlich.

In meinem Fall: Auszug von Zuhause in eine reguläre WG, und ich fand es toll ins “kalte Wasser” geworfen zu werden. Zugegeben, hier war es BDSM, nicht explizit DDLG.
Dennoch: Niemand der mir versucht Hilfestellung zu geben (diese ist immer subjektiv, egal wie wohlwollend) und mir quasi immer über die Schulter sehen kann weil man ja die Räumlichkeiten teilt. Das wäre mir zu sehr ‘Teilzeit-Daddy’ gewesen.
Meine Kontakte waren im Umkreis von 100km breit verteilt und das war auch gut so, denn ich wollte mich ausprobieren. Schlechte Erfahrungen gehören nunmal dazu. Es hat mir geholfen klar und deutlich meine Grenzen zu kennen.


Eine WG wie du sie beschreibst wäre für mich daher weniger “Rückzugsort”, sondern eher Gleichgesinnte die es nicht stört wenn Nuckelflaschen in der Spülmaschine stehen. wobei erfahrungsgemäß… in einer regulären WG mit hohem Tages-Alkoholpegel der Mitbewohner ist auch im Ansatz eine BDSM Session möglich ohne das es jemanden interessiert 😂
******amp Mann
1.072 Beiträge
Themenersteller 
Du hast es wunderbar erfasst, was wir bzw ich mir vorstelle.

Dazu klar, jeder ist anderes, was einfach bedeutet, dass Menschen, die man so nahe an sich im persönlichen Umfeld auch lässt, zu der Familie passen muss.

Das ich nicht ungefragt in das Leben einer Mitbewohnerin greifen würde, ist logisch.

Das bedeutet ein Mensch, der Sonderling durch auch ein persönliches Schicksal sein würden und der nie „sichtbar“ wäre, würde daher auch nicht zu uns passen.

Genauso wie jemand, der permanent einem auf der Pelle hängen würde.

Wie gesagt, bei den Gedanken, geht es Null um sexuelle Gedanken und ich möchte es auch nicht, dass sie sich an meinen Spielsachen im BDSM Bereich bedienen würde. Ich habe fast eine Studioausstattung.

Wichtig, ist mir halt, dass sie eben keinen Trigger bekommt, wenn sie was sieht oder hört und auch nicht, wenn man sich mal zufällig nackt begegnet. Ich sage bewusst zufällig, nicht das jemand wieder denkt, dass man das mit Absicht dann macht.

So haben wir keine Berührungspunkte, wenn sie Little Sachen auch in der Spülmaschine hätte oder Windeln tragen würde, solange sie nicht erwartet, dass einer von uns die Wechseln sollte und die auch wirklich so entsorgt werden, bei uns gibt es einen Windelsack und nicht die Mülltonne vollgestopft werden würde.

Von mir aus, könnte sie auch in Windeln mit Schnuller bei uns sitzen.

Einfach Leben und Leben lassen.
******amp Mann
1.072 Beiträge
Themenersteller 
PS klar diese Inserate kenne ich, gerade in den heutigen Zeiten.

Ich würde in den Mietvertrag auch einem Passus bringen, der klar das es nicht um so eine WG geht bringen und auch das es eben das eine oder andere gibt, wie BDSM oder Nacktheit, die ihr klar sein muss, dass sie mit sowas konfrontiert werden kann, aber das nichts mit ihr zutun hat. Es ihr aber gestattet ist, sich sollte es möglich sein, sich im Garten nackt zu sonnen, dass tun darf, wenn man die Nachbarn nicht stört.
*******horn Frau
980 Beiträge
Ich würde niemals in eine little WG ziehen. Sorry, dafür sind mir zu viele Littles nicht alltagstauglich.....das wäre der reinste chaotische Hühnerstall, zumindest meine Erfahrung bisher.

Aber ich wünsche euch trotzdem, dass ihr jemand passenden findet!

Die genannten Punkte finde ich schon sehr gut, kann spontan keine mehr ergänzen. Klare Regeln, Toleranz und Kommunikation sind die wichtigsten Punkte für jede WG.
******amp Mann
1.072 Beiträge
Themenersteller 
DasNeinhorn

klar gerade mit dem Chaos bin ich bei Dir und das muss man extrem prüfen, ob es passt.

Man kann ja Mietverträge auch zeitlich begrenzen, so das man auch Sicherheit bekommt, wenn was im Zusammenleben nicht passen könnte und nach dieser Zeit neu entscheiden, ob man das dann unbefristet macht.
*****ena Frau
3.543 Beiträge
Ich finde die Idee an sich wunderbar. Vor allem da ich jede alternative Wohnform begrüße.

So wie ich das lese habt ihr schon ein recht gutes Konzept erdacht.

Aber auch mir wäre es wohl zu viel, egal in welcher Konstellation. Ich brauche meinen Rückzugsort und da reicht mir nicht nur ein Zimmer, da ich als hochsensibler Mensch sehr viele Auszeiten brauche.
Bin seit sieben Jahren deshalb glücklich in einer LAT Beziehung.

Und ich hätte nicht mehr die Nerven mit mehreren jungen Menschen in einer Wohnung zu leben. Das muss ich zugeben. Die Zeit hab ich hinter mir. Meine Kinder sind erfolgreich flügge geworden. 😊
*********eks11 Frau
218 Beiträge
Mein Daddy hat in so einer WG gelebt. Hinzu kam dann irgendwann ich, als Besuchs WG Mitglied.
Mein Daddy war Hauptmieter und dazu gab es zwei weitere WG Mitglieder.

Das WG Verhältnis ging nicht besonders lange, jedoch war es eine Katastrophe!
Positiv: Miete kam pünktlich!
Ansonsten: Mitbewohner hat eigenes Zimmer und Gemeinschaftszimmer zugemüllt, Balkon zugemüllt, hat unabgesprochen Leute in die Wg eingeladen, Lan Partys veranstaltet und die gesamten Räumlichkeiten belegt (nicht abgesprochen), Essen im Kühlschrank verschimmeln lassen (wiederholt!), sich nicht an der Reinigung der Gemeinschaftsräume beteiligt, Kühlschrank im Endeffekt zerstört, …

Als dann besagte Person ausziehen sollte, gab es ein riesen Krach. Person hat Lügen erzählt, hat Mäuse in der Wohnung ausgesetzt, hinten in den Schränken Lebensmittel versteckt, versucht Daddy und mich gegenseitig auszuspielen, …
Es gab enorm viel ärger.
Als die WG dann Mitbewohnerlos war, haben wir alles ausgeräumt und renoviert. Im Zimmer haben wir Schimmel unterm Teppich entdeckt (von gammeligen Lebensmitteln) und auch die Rollladen waren defekt.
Wir haben seit dem nicht nur das Zimmer renoviert, sondern mussten einen neuen Kühlschrank kaufen, die Badewanne austauschen lassen, die Amature am Waschbecken neu, alles mit Essig säubern, besonders die Küche, unmenge an da gelassenen Sperrmüll entsorgen uvm!

Also WG nie mehr. Erst recht nicht mit Personen die nicht in der Lage sind ein eigenständiges Leben zu führen!
******amp Mann
1.072 Beiträge
Themenersteller 
Kruemmelkeks11

Danke für Deinen Bericht, über solche Dinge haben wir auch schon gesprochen und gerade ein Punkt, kann Emotional extrem belastend sein.

Zitat von ********ttle:
versucht Daddy und mich gegenseitig auszuspielen, …

Das kann auch so die Beziehung zwischen Little und Daddy nachhaltig schädigen und das will doch keiner.

Nach einigen Tagen und Gesprächen, sind wir auch fast wieder vollständig von dem Gedanken abgekommen und bleiben lieber unter uns, wo es passt.
*********eks11 Frau
218 Beiträge
Ich denke auch dass das besser ist.
Das Spiel was er getrieben hatte war schon übel. Viele Dinge bei mir erzählt, dann ganz anders bei Daddy…
Zum Glück haben wir immer eine sehr gute Kommunikation gehabt.

Aber trotzdem haben wir viele Freunde verloren. Einfach weil der ehemalige Mitbewohner auch sämtliche andere Menschen mit hinein gezogen hat.
Mir ist das egal, ich hänge nicht so an Menschen die sich so beeinflussen lassen.
Aber meinem Daddy hat das lange nachhaltig weh getan!
Das hat was mit ihm gemacht. Weil er so ein gutes Herz hat und immer an das Gute in einem glaubt.

Daher, ich kann nur von einer WG abraten. Ausnahme, ihr kennt die Person sehr gut und vertraut dieser Person vollkommen!
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