Ja ja das liebe Vertrauen, das ist irgendwie schon so ein Ding für sich.
Wenn wir alle einmal ehrlich zu uns selbst sind kann man auf 0,00 garnichts zu 100 % Vertrauen / sicher sein, denn keiner von uns kann in die Zukunft schauen und hier fängt das Ding mit dem Vertrauen doch schon an. Die aller Meisten Vertrauen doch erst einmal und glauben daran das es mit dem anderem / dem Gegenüber / dem /Der Partnerin eine positive Zukunft gibt und das mal ganz unabhängig von einer bestimmten Person sondern schon dann wenn wir uns für eine mögliche Beziehung / Partnerschaft oder wie auch immer offen anderen Gegenüber nach außen zeigen.
Vor der Suche nach einer Beziehung / Partnerschaft also muss doch erst einmal das Vertrauen in sich selbst und das führen einer harmonischen Beziehung / Partnerschaft vorhanden sein und wenn das schon fehlt dann kann es nur schief gehen.
Wer also von anderen vertrauen in sich erwartet der muss zunächst einmal mit dem Vertrauen in sich selbst in Vertrauensvorschuss gehen. Nur wer erkennen kann das man auf sich selbst und seine Worte wie Taten vertraut wird auch bereit sein einem selbst vertrauen entgegen zu bringen.
sicherlich kann man rückblickend auf seine Beziehungen betrachtet immer sagen das irgendwo irgend eine Art von Vertrauen fehlte oder beschädigt wurde doch ich persönlich versuche beim blick zurück und der Frage nach Vertrauen nicht die Trennung und Trennungsphase als Masstab zu betrachten sondern zum einen die Gründe die überhaupt dazu geführt haben was da gekommen ist und die Zeiten bevor sich das ende begann anzubahnen.
Ich habe da sicherlich auch das "Glück" dass mich noch keine Frau längere Zeit belogen oder betrogen bzw. hintergangen o.ä. hat sondern die Trennungen alle recht zügig verlaufen sind und ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn irgend eine EX länger hinter meinem Rücken was mit nem anderem gehabt hätte ich da wahrscheinlich auch an manchen Punkten anders Denken bzw. Dinge anders sehen würde.
Wenn ich jetzt mal die sehr ungewöhnliche Beziehung mit der
@********ntin außenvor lasse und auch sie als Mensch einfach mal aus dem ganzen raus nehme. (Warum kann man nur verstehen wenn man uns kennt) Dann könnte ich genau wie @****urm sagen das es noch nichts und niemanden in meinem Leben gab dem ich zu 100 % Vertrauen konnte, weil sich doch immer irgendwie irgendwas dann anders ergeben hat als das auf das ich Vertraut habe / an das ich geglaubt habe / das ich gehofft oder geplant hatte.
Wenn ich also danach gehen würde, warum sollte ich auf irgendwas oder irgendwen Vertrauen?
Klingt vielleicht für den ein oder anderen doof , philosophisch oder sonst wie aber für mich ganz Einfach aus dem Grund:
Vertrauen ist der Nährboden auf dem Dinge, Kontakte, Beziehungen, Partnerschaften so wie man selbst und die Liebe zu sich und anderen Wachsen kann.
Habe ich diesen Nährboden des Vertrauens nicht kann weder ich selbst noch sonst etwas in meinem Leben wachsen und Gedeihen.
Vielleicht Ticke ich da mal wieder anders, aber gerade in einer Beziehung mit D/S oder S/M oder wie auch immer BDSM Anteilen bin ich als Dom und Sadist meiner Meinung nach der, der mit einer großen Portion Vertrauen in Vorschuss gehen sollte, denn Frau/Sub/Sk legt im Spiel/Leben ihr Leben in meine Hände und dafür muss sie mir ihr Vertrauen schenken welches ich sicher nicht bekomme wenn ich nicht mir selbst und ihr selbiges zuerst entgegenbringe.