Spruch des Tages

„Die Welt ist nicht so übel, man muß sie nur zu nehmen wissen.“

Hans Christian Andersen (1805 - 1875), dänischer Dichter und Schriftsteller

“Wer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen folgen.”

Klaus Klages (*1938), deutscher Gebrauchsphilosoph und Abreißkalenderverleger

“Wenn Charakterlosigkeit und Intelligenz gemeinsame Sache machen, so ist diese Sache höchst gefährlich.”

Peter Cerwenka (*1942), österreichischer Verkehrswissenschaftler

“Reich sein an Freude hängt nicht vom Reichtum oder der Armut ab,
sondern von einem genügsamen und zufriedenen Herzen.”

Jeremias Gotthelf (1797 - 1854), eigentlich Albert Bitzius, Schweizer Pfarrer und Erzähler

“Sich freuen können, das wird einem nicht so einfach hingeschmissen. Es ist viel leichter, sich zu beschweren und alles runterzumachen.“

Uschi Obermaier (*1946), ehemaliges Fotomodel

“Wer die Medien kontrolliert, kontrolliert den Verstand.”

Jim Morrison (1943-1971), US-amerikanischer Sänger, Songwriter und Lyriker

“Es sind immer die einfachsten Ideen, die außergewöhnliche Erfolge haben.”

Leo Tolstoi (1828 -1910), russischer Schriftsteller

“Du mußt etwas schon sehr lieben damit du es nicht besitzen willst.”

Anke Maggauer-Kirsche (*1948), deutsche Lyrikerin und Aphoristikerin

“Nach vielen Erfahrungen kommt der Mann endlich zu der Erkenntnis, dass von allen Frauen die erste, die er besaß, die beste war. Denn die Erinnerung an sie liegt am weitesten zurück und ist an nächsten der Erinnerung an seine Jugend, die ihn romantisch erscheint, weil sie das Vergangene ist.”

B. Traven (1882 - 1969), deutscher Schriftsteller

“Die Suche nach Zeitnähe hat einen seltsamen Namen: Fernsehen.”

Walter Fürst (1932 -), Schweizer Aphoristiker

„Der Charakter einer Frau zeigt sich nicht, wo die Liebe beginnt, sondern wo sie endet.“

Rosa Luxemburg (1871 - 1919), Vertreterin der internationalen Arbeiterbewegung

“Der Grund, weshalb wir uns über die Welt täuschen, liegt sehr oft darin, daß wir uns über uns selbst täuschen.”

Johann Jakob Mohr (1824 - 1886), deutscher Epigrammatiker, Dramatiker, Aphoristiker, Erzähler und Pädagoge

“Wer nicht hofft, wird nie dem Unverhofften begegnen.”

Verfasser unbekannt

“Die Liebe planen, bevor man liebt, ist, wie die Grammatik denken, bevor man spricht.”

Heimito Nollé (*1970), Schweizer Medienanalyst und Aphoristiker

“Bei mir herrscht Ordnung: ein Griff und die Sucherei beginnt.”

Verfasser unbekannt

“Schließlich gibt es nichts Schöneres, als über den Widerstand einer schönen Frau zu triumphieren.”

Molière (1622 - 1673), französischer Schauspieler, Theaterdirektor und Dramatiker

„Eltern sind die Knochen, an denen Kinder ihre Zähne wetzen. Großeltern kommt eine völlig andere Aufgabe zu: Sie liefern die verbotenen Früchte.“

Sir Peter Ustinov (1921 - 2004), britischer Schauspieler, Schriftsteller und Regisseur

“Wer nur für sich sorgt, wird einsam.”

Kurt Haberstich (*1948), Schweizer Buchautor und Aphoristiker

“Es ist nicht immer wünschenswert, noch mehr von dem haben zu wollen, was man schon hat: keinen Erfolg, kein Glück, kein Geld, keine Zeit.”

Joachim Panten (1947 - 2007), deutscher Aphoristiker und Publizist

“Wenn plötzlich in der Menschheit Vernunft einkehrte, so würde in allen ihren Dingen die größte Revolution eintreten, welche sie je gesehen hätte.”

August Pauly (1850 - 1914), deutscher Naturwissenschaftler, Philosoph und Aphoristiker

“Freundschaft will wie das Feuer genährt sein, oder sie stirbt.”

Johann Kaspar Lavater (1741 - 1801), schweizer Pfarrer, Philosoph und Schriftsteller

“Früher paßte sich der Mensch der Natur an. Heute versucht er es anders herum.”

Frank Dommenz (*1961), Malermeister und Illustrator

“Es stimmt nicht, dass es keine Wunder mehr gibt. Wir haben höchstens beschlossen, keine mehr anzuerkennen.”

Adolf Sommerauer (1909 - 1995), evangelischer Pfarrer

“Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.”

Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger