Spruch des Tages

“Manche Wucherer glauben, sie wären keine, wenn sie sich innerhalb der sogleich anfangs von ihnen mit entschiedenster Niedertracht entworfenen Stipulationen außerordentlich streng und gewissenhaft bewegen.”

Karl Ferdinand Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist

“Wenn stets die Rechnung neben dem erkauften Vergnügen liegt, hört es auf »Vergnügen« zu sein.”

Heinrich Martin Jaenicke (1818 - 1872), deutscher Schriftsteller

“Die Macht war schon immer das überzeugendste Argument gegen Wahrheit und Gerechtigkeit.”

Prof. Querulix (*1946), deutscher Aphoristiker und Satiriker

“Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.”

Francis Bacon (1561 - 1626), englischer Philosoph und Staatsmann

“Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken noch für Gefühle. Es ist immer die Angst, die Grenzen setzt.”

Ingmar Bergman (1918 - 2007), schwedischer Drehbuchautor, Film- und Theaterregisseur

“Wer den Glauben an die Zukunft verloren hat, findet auch in der Gegenwart keinen Halt mehr.”

Ernst Ferstl (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker

“Die Welt hat die Angewohnheit, vorwärts zu gehen.“

Woodrow Wilson (1856-1924), US-amerikanischer Politiker, 28. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika

“Manchmal hat der Mensch Träume, die ihm so real erscheinen, daß er nach dem Aufwachen glaubt, er träume…”

Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker

“Es gibt Leute, die reden so schnell, daß das Hirn nicht mitkommt.”

Hermann Lahm (*1948), Autor und Aphoristiker

“So eng auch Freundschaft, Liebe und Ehe Menschen verbinden; ganz ehrlich meint jeder es am Ende doch nur mit sich selbst und höchstens noch mit seinem Kinde.”

Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer

“Du brauchst nur zu lieben und alles ist Freude.”

Kurt Tucholsky (1890 - 1935), deutscher Schriftsteller und Journalist

“Wenn jemand sagt, er sei im Prinzip mit etwas einverstanden, so denkt er gar nicht daran, es in die Tat umzusetzen.”

Otto von Bismarck (1815 - 1898), deutscher Politiker und Staatsmann

“Wer schmutzige Wäsche wäscht, sollte beizeiten Leine ziehen.”

Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker

„Außerordentliche Gaben sind nicht allein Wohltaten, sondern auch Pflichten und zwar hohe, schwere Pflichten. Sie erhöhen nicht immer des Menschen Glückseligkeit, sie erhöhen aber stets seine Verantwortlichkeit.“

Charles Kingsley (1819 - 1875), englischer Geistlicher, Theologe und Schriftsteller

“Mit einer Kindheit voll Liebe kann man ein halbes Leben hindurch für die kalte Welt haushalten.”

Jean Paul (1763 - 1825), deutscher Dichter, Publizist und Pädagoge

“Eine gute Rede muß so individuell sein, daß sie von keinem andern und zu keinem andern gehalten werden könnte. Sie muß immer Gelegenheitsrede sein.”

Johann Gottfried von Herder (1744 - 1803), deutscher Dichter, Übersetzer, Theologe sowie Geschichts- und Kultur-Philosoph

“Eifersucht ist Beschämung, Beschämung, die Rechnung ohne den Wirt gemacht zu haben. Unsere Wünsche, unsere Neigung brachten wir in Anschlag, nicht die des anderen.”

Rahel Varnhagen von Ense (1771 - 1833), deutsche Schriftstellerin und Salonnière

“Drogen sind Zeitverschwendung. Sie zerstören dein Gedächtnis und deinen Selbstrespekt und alles was zu deinem Selbstvertrauen gehört. Sie sind überhaupt nicht gut.”

Kurt Cobain (1967-1994), US-amerikanischer Musiker

“Unvergeßlich sind auch die Erlebnisse, an die wir jeden Tag erinnert werden.”

Daniel Mühlemann (*1959), Naturfotograf, Aphoristiker und Übersetzer

“Lasse nie zu, dass du jemandem begegnest, der nicht nach der Begegnung mit dir glücklicher ist.”

Mutter Teresa (1910 - 1997), indische Ordensschwester und Missionarin albanischer Herkunft

“Viele werden nur durch Scheitern gescheiter.”

Dr. phil. Jürgen Wilbert (*1945), deutscher Literat und Aphoristiker

“Erinnern ist eine würdige Form der Ehrung.”

Torsten Marold (*1962), dt. Spieleautor

“Ich bin immer in den Wohnungen lieber als in den sogenannten Putzstuben, wo ich mich eng und gepreßt fühle, weil ich kaum auftreten und nichts anrühren darf. Fast auf eine ähnliche Art unterscheide ich die bloß angezogenen und die geschmückten Mädchen.”

Heinrich von Kleist (1777 - 1811), deutscher Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist