Spruch des Tages

“Bei uns ist jeder zu gebrauchen, und sei es als abschreckendes Beispiel.“

Helmut Schmidt (1918 - 2015), deutscher Politiker und 5. Bundeskanzler der BRD

“Reue ist die Erwartung der Schmerzen, denen wir durch unser Vergehen ausgesetzt sind.”

Claude-Adrien Helvetius (1715 - 1771), französischer Philosoph

“Es ist nie zu spät das Richtige zu tun.”

Frank Dommenz (*1961), Malermeister und Illustrator

“Die Blicke sind die große Waffe der tugendsamen Koketterie. Man kann mit einem Blick alles sagen und kann doch immer einen Blick ableugnen.”

Stendhal (1783 - 1842), französischer Schriftsteller und Romancier

“Die Menschen rufen niemals so viel Leid hervor, als wenn sie aus Glaubensüberzeugung handeln.”

Blaise Pascal (1623 - 1662), französischer Religionsphilosoph und Naturwissenschaftler, Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung

“Nur die Liebe bedarf keines Buches. Sie liest die größten Schätze der Weisheit und der Wahrheit im Auge der Geliebten.”

Karl Ferdinand Gutzkow (1811 - 1878), deutscher Schriftsteller und Journalist

“Entweder wir haben ein Klima – oder eine Katastrophe. Eine Klimakatastrophe ist das Ergebnis unserer Zivilisation.”

Friedrich Witte (*1936), Stereonaut und Aphoristiker

“Auch Schulterklopfen kann einen von den Beinen holen.”

A. Michael Bussek (*1966)

“Egal, wo du auch immer hingehst – nimm ein Stückchen Hoffnung mit.”

Lilli U. Kreßner (*1957), Schriftstellerin, Dichterin, Zeitungskolumnistin

“Ein Haustier macht manche erst menschlich.”

Georg Skrypzak (*1946), Restaurator, Maler und Aphoristiker

“Standesvorurteile existieren für Liebende nicht, wenigstens nicht vor der Hochzeit.”

Otto Weiss (1849 - 1915), Wiener Musiker und Feuilletonist

“Frauen tiefgründig verstehen zu wollen, bedeutet, sich in den Mysterien der Chaostheorie sicher und heimisch zu fühlen.”

Christa Schyboll (*1952), deutsche Autorin

“Lügen haben kurze Beine sagt ein Sprichwort. Trotzdem sind sie schneller als die Wahrheit!”

Willy Meurer (1934 - 2018), deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist

“Die Deutschen sollten nicht so bescheiden sein, eine bestimmte Form der Sexualität »französisch« zu nennen oder eine andere »griechisch«. Schon die Germanen verkehrten doch, da bin ich mir sicher, französisch und griechisch, auch wenn sie es vermutlich »wendisch« und »gallisch« nannten.”

Gregor Brand (*1957), deutscher Schriftsteller, Lyriker und Verleger

“Wir haben gar keinen Grund aufeinander eifersüchtig zu sein, denn jeder von uns ist ein Original.”

Gudrun Kropp (*1955), deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin, Kinder- und Sachbuchautorin

“Die Sucht zu herrschen stürzt das Menschengeschlecht in großes Unglück und bringt es an den Rand des Verderbens.”

Augustinus Aurelius (354 - 430), Bischof von Hippo, Philosoph, Kirchenvater und Heiliger

“Wer einen Holzkopf hat, der sollte sich nicht mit Spechten anlegen.”

Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker

“Was so viele Menschen Freundschaft nennen, ist meist nicht mehr als eine Symbiose der Nützlichkeit.”

Prof. Querulix (*1946), deutscher Aphoristiker und Satiriker

“Lass keinen Mann sich erdreisten, anderen Rat zu geben, der nicht zuerst sich selber Rat gegeben hat.”

Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr - 65 n. Chr.), römischer Politiker, Rhetor, Philosoph und Schriftsteller

“Tausend schöne, täuschende Genien umschweben unsere Jugend. Nach und nach entschwindet das Gedränge, und die Aussicht wird freier. Das nennen wir dann Erkenntnis.”

Johann Jakob Mohr (1824 - 1886), deutscher Epigrammatiker, Dramatiker, Aphoristiker, Erzähler und Pädagoge

“Du mußt Dunkelheit spüren, um das Licht zu lieben.”

Argyris Eftaliotis (1849 - 1923), griechischer Dichter und Romancier

“Rache und immer wieder Rache! Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegwaschen zu wollen. Nur Blut, das soll immer wieder mit Blut ausgewaschen werden.”

Bertha von Suttner (1843 - 1914), österreichische Schriftstellerin, Pazifistin und Friedensnobelpreisträgerin

“Beurteile einen Menschen lieber nach seinen Handlungen als nach seinen Worten; denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich.”

Matthias Claudius (1740 - 1815), deutscher Dichter und Journalist

“Es wird so lange schlecht um uns bestellt sein, solange wir die Wahrheit nur hinter vorgehaltener Hand aussprechen dürfen.”

Friedrich Löchner (1915 - 2013), deutscher Pädagoge, Dichter und Autor