Ich vermute auch das sich demisexuelle Männer hier nicht sonderlich tummeln werden , wenn sie eine Partnerin haben mit der sie ihre Sexuellen Begierden stillen können.
Kann man Demisexualität beeinflussen?
Zitat von *****de2:
„Ich vermute aber, dass demisexuelle Männer sich tendenziell eher nicht auf einer solchen Plattform anmelden.
Warum nicht? Ich bin demisexuell und hab mich hier angemeldet. Mir war allerdings von vornherein klar, dass ich nicht beliebig daten werde. Und ich habe meine Liebste hier gefunden. Es war mein erstes Date. Völlig erwartungsfrei und mit dem kleinen Schönheitsfehler einer Entfernung von 300 km.
Ich war durchaus auch verpartnert hier unterwegs und mein Profil war auch mal ein Paarprofil.
Es geht hier ja um viel mehr als nur darum sexuelle Kontakte zu knüpfen.
Zur eigentlichen Frage: ich habe durchaus andere beneidet darum, daß sie es mit ihrer Sexualität leichter haben. In der Phantasie kann man dann auch entgangene Gelegenheiten bedauern, sie wären aber an der Realität gescheitert.
Es gab auch Versuche mal unverbindlicher zu sexeln, bei mir hat das jedenfalls nicht funktioniert und ich schätze wie Sexualität mit anderen Gefühlen verknüpft ist, das dürfte nicht so leicht beeinflussbar sein, insofern man sich das überhaupt wünscht.
Es geht hier ja um viel mehr als nur darum sexuelle Kontakte zu knüpfen.
Zur eigentlichen Frage: ich habe durchaus andere beneidet darum, daß sie es mit ihrer Sexualität leichter haben. In der Phantasie kann man dann auch entgangene Gelegenheiten bedauern, sie wären aber an der Realität gescheitert.
Es gab auch Versuche mal unverbindlicher zu sexeln, bei mir hat das jedenfalls nicht funktioniert und ich schätze wie Sexualität mit anderen Gefühlen verknüpft ist, das dürfte nicht so leicht beeinflussbar sein, insofern man sich das überhaupt wünscht.
Ich hatte es mir nicht so kompliziert vorgestellt .
Als ich endlich soweit war mich auf jemanden einzulassen den ich nett fand , stellte ich fest nett reicht nicht .
Ich brauchte schon eine Zeit bis mir klar wurde, dass ich zusätzlich Parameter für mich brauche um für mich das lustvoll erleben zu können .
Deshalb sind ONS, Clubs und alles andere auch nicht erfüllend für mich.
Als ich endlich soweit war mich auf jemanden einzulassen den ich nett fand , stellte ich fest nett reicht nicht .
Ich brauchte schon eine Zeit bis mir klar wurde, dass ich zusätzlich Parameter für mich brauche um für mich das lustvoll erleben zu können .
Deshalb sind ONS, Clubs und alles andere auch nicht erfüllend für mich.
Es muss keine Liebe sein, aber nett reicht eben nicht aus.
Gefühle die über nett hinausgehen und ein gewisses sich emotional im anderen heimisch fühlen können,
was ohne sich etwas zu kennen nicht funktioniert. Es kann mit mir auch relativ schnell gehen, aber eben relativ, der Bezug und die Gefühle füreinander müssen es hergeben können.
Es gab mal mit einer aus dem Joy ein paar wirklich sehr vergnügliche Monate, bis wir feststellten daß es
emotional begrenzter blieb als wir uns das wünschten. Nach wie vor gut befreundet und froh über die gemeinsame Zeit, wir waren uns nah genug um das erleben zu dürfen, deshalb bereichert es uns auch nachhaltig. Ein für mich sehr ungewöhnliches und sehr schätzenswertes Erlebnis. Als wir uns das erste Mal sahen ging das auch wirklich Ruckzuck, allerdings standen wir zuvor zwei Monate schriftlich und telefonisch in Kontakt, so brauchte sich unser Eindruck voneinander nur noch real zu bestätigen und es fühlte sich sehr vertraut an.
Nett reicht eben nicht aus, da muss mehr kommen. Ich habe auch ein Problem mit den Profilen weiblicher Mitglieder, es sind halt nur Profile, die es im Regelfall nicht schaffen mich zu berühren, nur zum Teil als Ergänzung wenn man schon irgendwie in Kontakt getreten ist. Kommunikation bewegt da mehr als Monologe, fremde Zitate und Selbstdarstellung.
Gefühle die über nett hinausgehen und ein gewisses sich emotional im anderen heimisch fühlen können,
was ohne sich etwas zu kennen nicht funktioniert. Es kann mit mir auch relativ schnell gehen, aber eben relativ, der Bezug und die Gefühle füreinander müssen es hergeben können.
Es gab mal mit einer aus dem Joy ein paar wirklich sehr vergnügliche Monate, bis wir feststellten daß es
emotional begrenzter blieb als wir uns das wünschten. Nach wie vor gut befreundet und froh über die gemeinsame Zeit, wir waren uns nah genug um das erleben zu dürfen, deshalb bereichert es uns auch nachhaltig. Ein für mich sehr ungewöhnliches und sehr schätzenswertes Erlebnis. Als wir uns das erste Mal sahen ging das auch wirklich Ruckzuck, allerdings standen wir zuvor zwei Monate schriftlich und telefonisch in Kontakt, so brauchte sich unser Eindruck voneinander nur noch real zu bestätigen und es fühlte sich sehr vertraut an.
Nett reicht eben nicht aus, da muss mehr kommen. Ich habe auch ein Problem mit den Profilen weiblicher Mitglieder, es sind halt nur Profile, die es im Regelfall nicht schaffen mich zu berühren, nur zum Teil als Ergänzung wenn man schon irgendwie in Kontakt getreten ist. Kommunikation bewegt da mehr als Monologe, fremde Zitate und Selbstdarstellung.
@*****de2
Nanu? Warum sollten sich demisexuelle Männer hier nicht anmelden, demisexuelle Frauen aber schon?
Ich denke bei Männern passt das weniger zum von der Gesellschaft vorgegebenen Bild.
Ich kenne eine ganz beträchtliche Anzahl von Männern, die z.B. den Service einer Prostituierten nicht nutzen würden. Und zwar weil das menschliche, eben halt das Gefühl fehlt.
Ich stelle das andersherum für mich auch fest, dass ein Callboy nicht in Frage kommt. Nicht wegen des Geldes, sondern weil es eine emotionslose Dienstleistung wäre.
Nanu? Warum sollten sich demisexuelle Männer hier nicht anmelden, demisexuelle Frauen aber schon?
Ich denke bei Männern passt das weniger zum von der Gesellschaft vorgegebenen Bild.
Ich kenne eine ganz beträchtliche Anzahl von Männern, die z.B. den Service einer Prostituierten nicht nutzen würden. Und zwar weil das menschliche, eben halt das Gefühl fehlt.
Ich stelle das andersherum für mich auch fest, dass ein Callboy nicht in Frage kommt. Nicht wegen des Geldes, sondern weil es eine emotionslose Dienstleistung wäre.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Natürlich ist das nur eine Vermutung von mir - und ich sage auch keinesfalls dass demisexuelle Männer das aus irgendeinem Grunde nicht sollten ...
Als ich mich hier angemeldet habe war ich mir meiner Demisexualität noch nicht bewusst und ich bin zufällig über diese Gruppe hier gestolpert und habe mich in der Beschreibung wiedererkannt.
Ich möchte meine Demisexualität auch nicht beeinflussen, es gehört einfach dazu.
ONS und Clubs sind auch nicht meine Sache, weil mir da die Verbindung fehlt.
Ich möchte meine Demisexualität auch nicht beeinflussen, es gehört einfach dazu.
ONS und Clubs sind auch nicht meine Sache, weil mir da die Verbindung fehlt.
Ich denke auch nicht, dass man das beeinflussen kann. Zumindest ich kann das nicht.
Ich war schon immer so, dass ich sexuell wenig aktiv und interessiert war und mich immer erst verlieben musste.
Ach, was war ich in meiner Jugend immer mal wieder in irgendeinen Jungen verliebt, unglücklich verliebt. Ich hab das denen nie gesagt oder gezeigt. Und sie kamen auch nie auf mich zu, ergo waren sie nicht in mich verliebt und nicht an mir interessiert. Wozu also sollte ich mein Interesse signalisieren? So habe ich mich immer meinem Schicksal hingegeben, dass ich nie die Männer kriege, in die ich mich verliebe.
Meinen ersten Freund hatte ich somit auch erst mit 23. Er hatte mich angesprochen und sich für mich interessiert. Das hatte mir imponiert.
Bisher hatte ich auch nur zwei feste Partner.
Geschlafen habe ich allerdings auch schon mit mehr als zwei, da ich auch schon in den einen oder anderen verliebt war und mir da mehr vorstellen konnte. Leider sahen das die jeweiligen Männer anders und haben es aus verschiedenen Gründen beendet. Ich leide dann immer sehr und wochenlang oder monatelang, wenn ich glaube, die große Liebe (den Richtigen) gefunden zu haben und der das anders sieht.
Ich gebe auch zu, dass ich nach meiner Trennung schon mal Sex (zweimal) mit einem Mann hatte, in den ich nicht verliebt war und mit dem ich mir keine Beziehung vorstellen konnte. Wir kannten uns schon einige Zeit schriftlich, hatten einen guten intellektuellen und platonischen Kontakt. Aber er war überhaupt nicht mein Typ und gefühlsmäßig regte sich bei mir nichts. Trotzdem habe ich mich auf ein sexuelles Erlebnis mit ihm eingelassen. Ich wollte herausfinden, ob mir das was bringt. Nein, tut es nicht. Ich kann nicht gegen mein Gefühl ankommen und mein Kopf lässt sich dann auch nicht abschalten.
Für mich war das nur eine Bestätigung dessen, was ich schon wusste.
Und so habe ich mich entschieden, lieber weiterhin jahrelang sexlos zu leben statt mit dem Falschen ins Bett zu gehen und (emotional und körperlich) unbefriedigt da rauszugehen. Hinterher fühle ich mich dann bloß schlecht und das wiegt nichts auf.
Ich war schon immer so, dass ich sexuell wenig aktiv und interessiert war und mich immer erst verlieben musste.
Ach, was war ich in meiner Jugend immer mal wieder in irgendeinen Jungen verliebt, unglücklich verliebt. Ich hab das denen nie gesagt oder gezeigt. Und sie kamen auch nie auf mich zu, ergo waren sie nicht in mich verliebt und nicht an mir interessiert. Wozu also sollte ich mein Interesse signalisieren? So habe ich mich immer meinem Schicksal hingegeben, dass ich nie die Männer kriege, in die ich mich verliebe.
Meinen ersten Freund hatte ich somit auch erst mit 23. Er hatte mich angesprochen und sich für mich interessiert. Das hatte mir imponiert.
Bisher hatte ich auch nur zwei feste Partner.
Geschlafen habe ich allerdings auch schon mit mehr als zwei, da ich auch schon in den einen oder anderen verliebt war und mir da mehr vorstellen konnte. Leider sahen das die jeweiligen Männer anders und haben es aus verschiedenen Gründen beendet. Ich leide dann immer sehr und wochenlang oder monatelang, wenn ich glaube, die große Liebe (den Richtigen) gefunden zu haben und der das anders sieht.
Ich gebe auch zu, dass ich nach meiner Trennung schon mal Sex (zweimal) mit einem Mann hatte, in den ich nicht verliebt war und mit dem ich mir keine Beziehung vorstellen konnte. Wir kannten uns schon einige Zeit schriftlich, hatten einen guten intellektuellen und platonischen Kontakt. Aber er war überhaupt nicht mein Typ und gefühlsmäßig regte sich bei mir nichts. Trotzdem habe ich mich auf ein sexuelles Erlebnis mit ihm eingelassen. Ich wollte herausfinden, ob mir das was bringt. Nein, tut es nicht. Ich kann nicht gegen mein Gefühl ankommen und mein Kopf lässt sich dann auch nicht abschalten.
Für mich war das nur eine Bestätigung dessen, was ich schon wusste.
Und so habe ich mich entschieden, lieber weiterhin jahrelang sexlos zu leben statt mit dem Falschen ins Bett zu gehen und (emotional und körperlich) unbefriedigt da rauszugehen. Hinterher fühle ich mich dann bloß schlecht und das wiegt nichts auf.
Zitat von *****tto:
„Es gab mal mit einer aus dem Joy ein paar wirklich sehr vergnügliche Monate, bis wir feststellten daß es
emotional begrenzter blieb als wir uns das wünschten. Nach wie vor gut befreundet und froh über die gemeinsame Zeit, wir waren uns nah genug um das erleben zu dürfen, deshalb bereichert es uns auch nachhaltig. Ein für mich sehr ungewöhnliches und sehr schätzenswertes Erlebnis. Als wir uns das erste Mal sahen ging das auch wirklich Ruckzuck, allerdings standen wir zuvor zwei Monate schriftlich und telefonisch in Kontakt, so brauchte sich unser Eindruck voneinander nur noch real zu bestätigen und es fühlte sich sehr vertraut an.
emotional begrenzter blieb als wir uns das wünschten. Nach wie vor gut befreundet und froh über die gemeinsame Zeit, wir waren uns nah genug um das erleben zu dürfen, deshalb bereichert es uns auch nachhaltig. Ein für mich sehr ungewöhnliches und sehr schätzenswertes Erlebnis. Als wir uns das erste Mal sahen ging das auch wirklich Ruckzuck, allerdings standen wir zuvor zwei Monate schriftlich und telefonisch in Kontakt, so brauchte sich unser Eindruck voneinander nur noch real zu bestätigen und es fühlte sich sehr vertraut an.
Das kenne ich auch.
Passierte mir vor 9 Jahren auf einem anderen Portal.
Wir schrieben vorher zwei oder drei Monate ganz intensiv und telefonierten viel. Ich war zu der Zeit auch 3 Wochen zur Kur und da telefonierten wir nächtelang und ich schickte ihm handgeschriebene Briefe nach Hause. Dann unsere erste reale Begegnung. Ich fuhr übers Wochenende zu ihm nach Hause, 420 km von mir entfernt. Er öffnete mir die Tür und wir lagen uns erst mal minutenlang in den Armen. Das fühlte sich so gut an. All die Schmetterlinge. Ich war total verliebt. Seine Optik entsprach nicht ganz seinem Profilbild (das war wohl schon etwas älter), aber das spielte gar keine Rolle. Ich hatte mich im Laufe der Mails und Telefonate in den Mann verliebt. Die äußere Hülle war da einerlei.
Leider gab es kein Happy End. Aus heutiger Sicht vielleicht auch ganz gut so. Ich glaube, wir hätten auf Dauer nicht zusammen gepasst.
Das ist mir dann noch einige wenige Male passiert.
Ich merke, dass ich immer ganz viel schriftlichen Vorlauf brauche.
Zwei, drei Mails und dann treffen (manche Männer drängen ja darauf) bringt mir gar nichts. Das habe ich einige Male probiert, hat nie funktioniert. Wenn da vorher keine emotionale Bindung aufgebaut wurde, dann schafft es das so ein Treffen von zwei, drei Stunden auch nicht. Da müsste der Mann schon wie Brad Pitt oder Richard Gere aussehen, um mein Interesse zu wecken. Aber ob das dann dauerhaft bleiben würde oder auch schnell wieder vergeht, wenn außer dem Aussehen nichts dahinter steckt, ist noch mal eine andere Sache.
Zitat von *****de2:
„Ich denke dass viele Frauen wesentlich offener für Kontakte sind wenn der Mann nicht ständig vordergründig auf Sex aus ist ...
Ich stimme dir in dem Punkt voll und ganz zu.
Ich habe gern Kontakt zu Menschen, mit denen mich etwas verbindet - Frauen und auch Männer - völlig asexuell und platonisch.
Ich habe hier Kontakt zu zwei Männer, die um einiges jünger sind als ich (ist inzwischen etwas eingeschlafen), und die absolut kein sexuelles Interesse bekundeten, sondern einfach nur freundschaftliches. Wir haben uns einige Mal getroffen (also einzeln) und zusammen was unternommen (Fototouren, Tag des offenen Museums, Spaziergang). Das fühlt sich einfach gut an: einen Freund zu haben, der einen nicht als sexuelles Wesen betrachtet, sondern als menschliches Wesen, als ebenbürtige(n) Freund(in).
Vor Jahren gab es da auch mal einen jungen Mann über eine andere Plattform. Wir hatten beide gerade Liebeskummer und das verband uns. Wir konnten super gut mit einander reden und uns bei einander ausheulen. Und uns verband die Leidenschaft des Karaokesingens, so dass er mich da ein paar Mal mit hingenommen hat. Leider ist der Kontakt in den letzten Jahren eingeschlafen, aber ich habe ihn jetzt wieder aufgenommen.
So stelle ich mir auch das Finden eines Partners vor: man tauscht sich aus, hat gemeinsame Interessen, unternimmt zusammen etwas, merkt, dass man sich total frei und ungezwungen unterhalten kann, dass man miteinander lachen und albern kann, Spaß haben kann, sich auch über ernste Themen unterhalten kann, einander zuhört und sich vieles anvertraut ... und verliebt sich mit der Zeit ineinander.
Ach ja, ich träume schon wieder.
Es kam hier die Frage auf, ob man Homosexualität beeinflussen kann, und die These, dass man von Geburt an so ist.
Ich hatte einen Klassenkameraden, der war verheiratet und hat Kinder.
Vor mehreren Jahren erfuhr ich von anderen aus der Klasse, dass er sich scheiden ließ und nun mit einem Mann zusammenlebt.
Keine Ahnung, ob er das erst im Laufe seines Lebens festgestellt hat oder ob er schon immer so gefühlt hat, sich das aber nie eingestehen wollte, weil es vor 30 Jahren noch nicht so selbstverständlich ins gesellschaftliche Bild passte, erst recht nicht, wenn man Jura studiert und eine Anwaltslaufbahn anstrebt.
Vielleicht kann sich so was ja tatsächlich verändern.
Ich hatte einen Klassenkameraden, der war verheiratet und hat Kinder.
Vor mehreren Jahren erfuhr ich von anderen aus der Klasse, dass er sich scheiden ließ und nun mit einem Mann zusammenlebt.
Keine Ahnung, ob er das erst im Laufe seines Lebens festgestellt hat oder ob er schon immer so gefühlt hat, sich das aber nie eingestehen wollte, weil es vor 30 Jahren noch nicht so selbstverständlich ins gesellschaftliche Bild passte, erst recht nicht, wenn man Jura studiert und eine Anwaltslaufbahn anstrebt.
Vielleicht kann sich so was ja tatsächlich verändern.
Eine kleine Geschichte zu meiner Demisexualität. Ich bin ja auch noch Sapiosexuell, das macht die Partnersuchen noch etwas komplizierter.
Ich lernte hier eine Frau kennen, wir schrieben uns einen Monat lang sehr intensiv und telefonierten auch. Und wir haben uns verliebt, obwohl wir uns nicht gesehen hatten. Ich hatte auch kein Bild von ihr und wollte auch keines haben. Mein Bild ist in meinem Herzen entstanden.
Wir entschieden nach einem Monat, uns zu treffen. Völlig erwartungsfrei. Sie hätte mich sogar gleich in ihre Wohnung gelassen, aber das lehnte ich ab.
Ich sagte ihr auch, dass ich wieder nach Hause fahren würde, sollten wir nicht das Gefühl haben, dass es passt. Und wir sind 300 km auseinander.
Es passte aber so wunderbar, dass ich das Wochenende bei ihr verbracht habe.
Mittlerweile trafen wir uns schon öfter und es passt immer mehr. Wir fühlen uns so sehr verbunden und ich hoffe sehr, dass diese Verbindung sehr lange bleiben darf.
Ohne diesen langen Vorlauf, die Gespräche hätte ich mich gar nicht erst auf ein Date eingelassen.
Ich lernte hier eine Frau kennen, wir schrieben uns einen Monat lang sehr intensiv und telefonierten auch. Und wir haben uns verliebt, obwohl wir uns nicht gesehen hatten. Ich hatte auch kein Bild von ihr und wollte auch keines haben. Mein Bild ist in meinem Herzen entstanden.
Wir entschieden nach einem Monat, uns zu treffen. Völlig erwartungsfrei. Sie hätte mich sogar gleich in ihre Wohnung gelassen, aber das lehnte ich ab.
Ich sagte ihr auch, dass ich wieder nach Hause fahren würde, sollten wir nicht das Gefühl haben, dass es passt. Und wir sind 300 km auseinander.
Es passte aber so wunderbar, dass ich das Wochenende bei ihr verbracht habe.
Mittlerweile trafen wir uns schon öfter und es passt immer mehr. Wir fühlen uns so sehr verbunden und ich hoffe sehr, dass diese Verbindung sehr lange bleiben darf.
Ohne diesen langen Vorlauf, die Gespräche hätte ich mich gar nicht erst auf ein Date eingelassen.
Zitat von *****ess:
„... Vielleicht kann sich so was ja tatsächlich verändern.
Ich glaube (Achtung, persönliche Meinungsäußerung) das sich nur die eigene Einstellung und das Eingestehen ändert.Eine Freundin hat mich überredet, mich auf einem Sexportal anzumelden. Zwei Freundinnen, nach jeweils langjährigen Beziehungen getrennt und wieder Single. Sie mit einem ungemeinen Nachholbedürfnis, ich mit Neugier. Sie hat vorgeschlagen mal in einen Swingerclub zu gehen. Sie findet es toll, ich hab festgestellt, nope, ist nicht meins.
Das damalige Portal hab ich recht zügig verlassen und bin hier in einer "Community für stilvolle Erotik" hängen geblieben.
Was sich mir seitdem erschlossen ist BDSM zu leben. Das gibt mir viel, auch ohne dass ich Sex mit jemandem habe. Es hat sehr viel emotionale Tiefe, auch ohne Lebenspartnerschaft.
Und ich muss gestehen, ich brauche nicht ewig lange um mich zu verlieben. Es muss eher so eine gewisse Magie vorhanden sein, sich ohne Worte verstehen, aber auch ganz beseelt reden zu können. So eine innere Verbindung. Aber ... oft ist es dem anderen nicht so Ernst wie mir. Klar leide ich dann, aber es bleibt dann immerhin eine schöne Zeit und ein Mensch, der mir wichtig ist.
Ich hatte schon in der Teeniezeit eine andere Einstellung als Freundinnen, die nix anbrennen ließen. Und das ist bis heute so. Seit einiger Zeit hab ich ne Bezeichnung und damit auch ne Erklärung für mein anders empfinden und hab gemerkt ich bin damit nicht allein.
Hallo,
ich habe nicht alle Beiträge gelesen, also antworte ich einfach mit meinen Gedanken dazu. Da ich bis vor Kurzem diesen Begriff gar nicht kannte und nur dank @*****ess diesen Begriff überhaupt kennengelernt habe, überlege ich rückwirkend. Ich denke eine Eigenschaft oder sogar Veranlagung kann man nicht so einfach ändern. Tatsächlich hatte ich mit meinen 40 Jahren nicht mal zwei Hände voll Sexpartner und bereue es nicht. Klar hatte ich auch immer mal Phasen (gerade, wenn man sich hier tummelt), in denen ich an mir zweifelte und dachte, ich muss unbedingt offener werden...mehr Partner gleich mehr Erfahrung und Swingen oder offene Beziehung ist das einzig Richtige, aber davon bin ich nun weit weg. Gespräche mit meinem Mann (der weder demisexuell ist noch besonders wenige Sexpartnerinnen in seinem Leben hatte
) haben mir gezeigt, dass es ok ist und nichts mit besser oder schlechter zu tun haben. Denn ich nenne es mal "ausgewähltere" oder somit evtl. auch weniger Partner zu haben, bedeutet ja nicht, dass man nicht offen oder "schlechter" im Bett ist 
Im Gegenteil, ich selbst z.B. habe eigentlich nicht eine schlechte Erfahrung beim Sex gemacht...vielleicht Glück, vielleicht aber auch, weil es einfach niemals einfach nur Ficken in meinem Leben gab, sondern immer eine Beziehung zu dem Mann vorhanden war.
Für mich ist alles ok, diejenigen die weniger seelische Verbundenheit brauchen aber ich schätze auch sehr die Menschen, die mir ähnlich sind. Solange unser Sexleben aufregend und befriedigend bleibt, finde ich alles gut und dass ich einfach nicht anders kann, als nur meinem Mann verfallen zu sein, ist für ihn nicht gerade schlimm
Grüße an Euch!
Leeny
ich habe nicht alle Beiträge gelesen, also antworte ich einfach mit meinen Gedanken dazu. Da ich bis vor Kurzem diesen Begriff gar nicht kannte und nur dank @*****ess diesen Begriff überhaupt kennengelernt habe, überlege ich rückwirkend. Ich denke eine Eigenschaft oder sogar Veranlagung kann man nicht so einfach ändern. Tatsächlich hatte ich mit meinen 40 Jahren nicht mal zwei Hände voll Sexpartner und bereue es nicht. Klar hatte ich auch immer mal Phasen (gerade, wenn man sich hier tummelt), in denen ich an mir zweifelte und dachte, ich muss unbedingt offener werden...mehr Partner gleich mehr Erfahrung und Swingen oder offene Beziehung ist das einzig Richtige, aber davon bin ich nun weit weg. Gespräche mit meinem Mann (der weder demisexuell ist noch besonders wenige Sexpartnerinnen in seinem Leben hatte
) haben mir gezeigt, dass es ok ist und nichts mit besser oder schlechter zu tun haben. Denn ich nenne es mal "ausgewähltere" oder somit evtl. auch weniger Partner zu haben, bedeutet ja nicht, dass man nicht offen oder "schlechter" im Bett ist 
Im Gegenteil, ich selbst z.B. habe eigentlich nicht eine schlechte Erfahrung beim Sex gemacht...vielleicht Glück, vielleicht aber auch, weil es einfach niemals einfach nur Ficken in meinem Leben gab, sondern immer eine Beziehung zu dem Mann vorhanden war.
Für mich ist alles ok, diejenigen die weniger seelische Verbundenheit brauchen aber ich schätze auch sehr die Menschen, die mir ähnlich sind. Solange unser Sexleben aufregend und befriedigend bleibt, finde ich alles gut und dass ich einfach nicht anders kann, als nur meinem Mann verfallen zu sein, ist für ihn nicht gerade schlimm
Grüße an Euch!
Leeny
Ich muss erleichtert feststellen: ich bin nicht alleine. Das tut unglaublich gut. Allerdings bin ich an einem Punkt, an dem ich sage: ich würde es mir durchaus wünschen, wenn man das Ganze etwas beeinflussen kann. Denn die Kombi aus Demi, Poly und BDSM ist sehr schwer zu leben, wenn der Gegenpart nicht Demi ist und es gerne hätte, wenn man auch mal anderen gegenüber offener wäre. Zumal ich mir das auch wünschen würde. Unterbewusst bin ich meiner Demisexualität wohl schon sehr früh bewusst gewesen, denn ich habe mich erst auf 2 Typen eingelassen, geblasen oder anfassen war schon bei mehreren der Fall. Ich für mich habe festgestellt, dass anderen einen blasen für mich eig ok ist, genauso wie spielen mit anderen. Aber alle sexuellen Aktivitäten von meinem Gegenüber mit anderen ruft bei mir die reine Eifersucht hervor. Ich kann nicht verstehen, warum er das jemand anderem gibt, wo er mit mir doch jemanden hat, dem das Spaß macht. In Punkten die mir nicht gefallen kann ich es verstehen, dass er sich jemand anderen sucht. Aber nicht in den Punkten die er bei mir bekommen kann.
Ich selbst habe es in letzter Zeit schon versucht mich mal etwas zu öffnen und mit Freunden die auch einen gewissen Reiz für mich haben ein paar Schritte in Richtung lockerer werden und Erfahrung sammeln zu gehen. Aber es war wie bei meiner Vorschreiben einfach null befriedigend für mich. Wobei sich bei mir der Körper durchaus mal für die Befriedigung bedankt, der Kopf sagt und was soll daran so toll sein. Das war auch meine Erkenntnis nach dem ersten Mal. Sex ist ja ganz schön, aber keine ahnung warum das alle ständig haben wollen. Bei meinem zweiten Kerl hab ich dann erfahren, dass mir immer die mentale Befriedigung gefehlt hat. Das spielt auch gut mit meiner Vorliebe für BDSM zusammen. Nur Poly und Demi ist sehr schwer, denn er will nicht warten bis er 100 ist, bevor ich endlich wieder (ja wir hatten mal ne Dame bei der für mich alles gepasst hatte) jemanden finde der für mich geht. Die aktuelle Dame ist so ein Widerspruch zu mir, dass Kompromisse fast unmöglich sind und ich so auf Gegenwehr gehe, dass es auch nicht mehr schön ist (die Reaktion ist beidseitug und unser er kommt nicht so recht damit klar, dass wir so gar nicht miteinander können). Deswegen würde ich es mir schon wünschen etwas offener zu werden, damit ich mir nicht alle Erfahrungen und Chancen verbaue, nur weil ich auf mein Einhorn warte...
Das tut unglaublich gut. Allerdings bin ich an einem Punkt, an dem ich sage: ich würde es mir durchaus wünschen, wenn man das Ganze etwas beeinflussen kann. Denn die Kombi aus Demi, Poly und BDSM ist sehr schwer zu leben, wenn der Gegenpart nicht Demi ist und es gerne hätte, wenn man auch mal anderen gegenüber offener wäre. Zumal ich mir das auch wünschen würde. Unterbewusst bin ich meiner Demisexualität wohl schon sehr früh bewusst gewesen, denn ich habe mich erst auf 2 Typen eingelassen, geblasen oder anfassen war schon bei mehreren der Fall. Ich für mich habe festgestellt, dass anderen einen blasen für mich eig ok ist, genauso wie spielen mit anderen. Aber alle sexuellen Aktivitäten von meinem Gegenüber mit anderen ruft bei mir die reine Eifersucht hervor. Ich kann nicht verstehen, warum er das jemand anderem gibt, wo er mit mir doch jemanden hat, dem das Spaß macht. In Punkten die mir nicht gefallen kann ich es verstehen, dass er sich jemand anderen sucht. Aber nicht in den Punkten die er bei mir bekommen kann.Ich selbst habe es in letzter Zeit schon versucht mich mal etwas zu öffnen und mit Freunden die auch einen gewissen Reiz für mich haben ein paar Schritte in Richtung lockerer werden und Erfahrung sammeln zu gehen. Aber es war wie bei meiner Vorschreiben einfach null befriedigend für mich. Wobei sich bei mir der Körper durchaus mal für die Befriedigung bedankt, der Kopf sagt und was soll daran so toll sein. Das war auch meine Erkenntnis nach dem ersten Mal. Sex ist ja ganz schön, aber keine ahnung warum das alle ständig haben wollen. Bei meinem zweiten Kerl hab ich dann erfahren, dass mir immer die mentale Befriedigung gefehlt hat. Das spielt auch gut mit meiner Vorliebe für BDSM zusammen. Nur Poly und Demi ist sehr schwer, denn er will nicht warten bis er 100 ist, bevor ich endlich wieder (ja wir hatten mal ne Dame bei der für mich alles gepasst hatte) jemanden finde der für mich geht. Die aktuelle Dame ist so ein Widerspruch zu mir, dass Kompromisse fast unmöglich sind und ich so auf Gegenwehr gehe, dass es auch nicht mehr schön ist (die Reaktion ist beidseitug und unser er kommt nicht so recht damit klar, dass wir so gar nicht miteinander können). Deswegen würde ich es mir schon wünschen etwas offener zu werden, damit ich mir nicht alle Erfahrungen und Chancen verbaue, nur weil ich auf mein Einhorn warte...
Magst du in deinen Text noch ein paar Absätze einbauen? Das ist dann wesentlich leichter zu lesen meine Konzentrationsspanne ist heute so extrem gering. Aber ich verstehe das Grundprinzip- ich würde mir auch wünschen das man es beeinflussen könnte, wird aber schwierig.
Das ist dann wesentlich leichter zu lesen meine Konzentrationsspanne ist heute so extrem gering. Aber ich verstehe das Grundprinzip- ich würde mir auch wünschen das man es beeinflussen könnte, wird aber schwierig.@*****uri
Ich kann nur bedingt Deinen Ausführungen zustimmen. Demisexuell kann man nicht beeinflussen; entweder hat man es "intus" oder nicht. Ich rede nur von mir, aber wenn Du im Profil "Polyamor" stehen hast, steht es für mich im krassen Widerspruch zu Demi. Ich kann keine zweite Frau so intensiv lieben, wie meine eigene. Das geht bei mir nicht. Ich möchte Dir aufgrund Deines Alters NICHTzu nahe treten, aber ich denke, Du hast sehr viel Erfahrungen gesammelt und meiner Meinung nach, bist Du nicht so sicher, wohin die Reise gehen wird. Und Demi und BDSM steht in keinem Widerspruch.
glg
Ich kann nur bedingt Deinen Ausführungen zustimmen. Demisexuell kann man nicht beeinflussen; entweder hat man es "intus" oder nicht. Ich rede nur von mir, aber wenn Du im Profil "Polyamor" stehen hast, steht es für mich im krassen Widerspruch zu Demi. Ich kann keine zweite Frau so intensiv lieben, wie meine eigene. Das geht bei mir nicht. Ich möchte Dir aufgrund Deines Alters NICHTzu nahe treten, aber ich denke, Du hast sehr viel Erfahrungen gesammelt und meiner Meinung nach, bist Du nicht so sicher, wohin die Reise gehen wird. Und Demi und BDSM steht in keinem Widerspruch.
glg
@*****r77
Für mich steht auch Poly und Demi in keinem Widerspruch. Ich habe es schon erlebt wie schön es sein kann wenn man ein eingespieltes Trio ist in dem alles stimmig ist. Leider war dies nur von kurzer Dauer. Aber wenn es bei allen passt, ist es das Schönste was einem passieren kann. Klar solche Matches sind sehr selten, gar keine Frage und es erschwert es, wenn nicht beide Partner dem Dritten gegenüber das selbe empfinden. Aber ich habe erleben dürfen, dass es möglich ist. Demnach eine Rarität, ja, aber nichts was es nicht geben kann.
Für mich steht auch Poly und Demi in keinem Widerspruch. Ich habe es schon erlebt wie schön es sein kann wenn man ein eingespieltes Trio ist in dem alles stimmig ist. Leider war dies nur von kurzer Dauer. Aber wenn es bei allen passt, ist es das Schönste was einem passieren kann. Klar solche Matches sind sehr selten, gar keine Frage und es erschwert es, wenn nicht beide Partner dem Dritten gegenüber das selbe empfinden. Aber ich habe erleben dürfen, dass es möglich ist. Demnach eine Rarität, ja, aber nichts was es nicht geben kann.
@*****uri
ich komm nicht nur mit dem Poly mit. Entweder liebe ich einen oder keinen. Und wenn Du BDSM ausleben willst oder MMF oder FFM, oder wie auch immer, dann ist das eine Spielform und erfordert nicht deswegen "liebe" zum anderen Sexpartner; weißt was ich meine?
ich komm nicht nur mit dem Poly mit. Entweder liebe ich einen oder keinen. Und wenn Du BDSM ausleben willst oder MMF oder FFM, oder wie auch immer, dann ist das eine Spielform und erfordert nicht deswegen "liebe" zum anderen Sexpartner; weißt was ich meine?
Du kannst Kinder lieben und Eltern, Freunde... und halt - so du nicht monogam veranlagt bist oder vllt. gar generell - mehr als einen Partner.
Ich persönlich weiß gar nicht was daran so schwer zu glauben ist.
Nur weil es nicht dem eigenen Wertesystem entspricht das anderen abzusprechen empfinde ich als extrem wertenden und zwar abwertend anderen Meinungen und Lebensstilen gegenüber. Sie hat sich dazu doch bereits erklärt.
Wir hatten mehrere hier in der Gruppe, die polyamor leben und auch ich würde das für mich nicht ausschließen.
Ich persönlich weiß gar nicht was daran so schwer zu glauben ist.
Nur weil es nicht dem eigenen Wertesystem entspricht das anderen abzusprechen empfinde ich als extrem wertenden und zwar abwertend anderen Meinungen und Lebensstilen gegenüber. Sie hat sich dazu doch bereits erklärt.
Wir hatten mehrere hier in der Gruppe, die polyamor leben und auch ich würde das für mich nicht ausschließen.
@**********hen70
Ich weiß nicht, was daran schwer zu glauben ist, dass ICH nur eine Frau lieben kann!!!
Meine Kinder liebe ich auch sehr, aber das ist ja wohl was anders, als zu einer Frau, oder nicht?
Und ich habe NIEMANDEN abgewertet und es wäre angebracht, den Fuß vom Gas zu nehmen, Kätzchen
Ich weiß nicht, was daran schwer zu glauben ist, dass ICH nur eine Frau lieben kann!!!
Meine Kinder liebe ich auch sehr, aber das ist ja wohl was anders, als zu einer Frau, oder nicht?
Und ich habe NIEMANDEN abgewertet und es wäre angebracht, den Fuß vom Gas zu nehmen, Kätzchen
Ist ja okay, wenn das bei dir so ist. Aber sprich es doch anderen deshalb nicht ab.
Kein Grund für Fremde mich hier anzu"kätzchen". Das überlass mal lieber Menschen, die mich kennen. Sorry, für mich kommst du hier gerade ziemlich blasiert rüber, wenn du verkündest das jemand ja noch so jung ist und damit nicht wüsste wohin die Reise ginge. Deinen Tipp mit dem "runter vom Gas" daher gerne mal selber befolgen und an die eigene Nase fassen
Kein Grund für Fremde mich hier anzu"kätzchen". Das überlass mal lieber Menschen, die mich kennen. Sorry, für mich kommst du hier gerade ziemlich blasiert rüber, wenn du verkündest das jemand ja noch so jung ist und damit nicht wüsste wohin die Reise ginge. Deinen Tipp mit dem "runter vom Gas" daher gerne mal selber befolgen und an die eigene Nase fassen
@*****r77
Für Poly muss man gemacht sein. Und klar für BDSM Spiele müssen nicht zwangsläufig Gefühle im Spiel sein, jedoch ist es mit 1000x schöner und intensiver.
Aber poly geht's ja um mehr als nur vögeln oder bdsm Spiele. Und wie du es treffend gesagt hat, entweder man liebt einen oder nicht. Aber trotzdem gibt es Menschen, die zu mehreren Liebe empfinden können. Und es ist völlig in Ordnung, wenn das für dich nix ist.
Für Poly muss man gemacht sein. Und klar für BDSM Spiele müssen nicht zwangsläufig Gefühle im Spiel sein, jedoch ist es mit 1000x schöner und intensiver.
Aber poly geht's ja um mehr als nur vögeln oder bdsm Spiele. Und wie du es treffend gesagt hat, entweder man liebt einen oder nicht. Aber trotzdem gibt es Menschen, die zu mehreren Liebe empfinden können. Und es ist völlig in Ordnung, wenn das für dich nix ist.
Guten Morgen,
Demi bedeutet für mich, dass ich erst das Verlangen nach Sexualität empfinde, wenn ich auch emotional für diesen Menschen etwas empfinde. Bei mir ist das sogar geschlechtsunabhängig (pansexuell). Auch ich habe poly gelebt und gleichzeitig geliebt, was ich nie für möglich hielt. Dass ich mich dagegen entschieden habe so weiter zu machen, hatte andere Gründe. Doch es ist mir möglich.
Wenn also jemand mehrere liebt und und mit diesen auch sexuell intim ist, schließt das für mich demi nicht aus. Somit kann ich @*****uri natürlich nachvollziehen. Auch die Lebensart und Einstellung von @*****r77 passt in meine Definition von demi. Allerdings kann ich auch nachvollziehen lieber @*****r77, dass hier angepikst reagiert wurde. Ja, Du hast Du Deine Meinung geschrieben und dies auch immer wieder deutlich gekennzeichnet. Da Du zwischendurch aber immer wieder verallgemeinernde Aussagen benutzt hast, wirkt das auch auf mich eher provozierend als erläuternd. Ich denke, das wollte Dir @**********hen70 nur mitteilen.
Und ich denke auch nicht, dass diese Diskussion irgendjemanden abwerten soll. Aber wenn man immer dafür angegriffen wird und von "Hardlinern" ausgegrenzt wird, dann entsteht auch das Bedürfnis sich zu wehren und seinen Platz zu erkämpfen. Ich gebe gern als Beispiel mich an. Ich bin demi aber gehe wahnsinnig gern in Swingerclubs. *Tada*. Bei 50% dieser Gruppe gehen gerade beim Lesen garantiert die Schotten runter. Was will die dann hier? Ganz einfach. Ich gehe nicht in den Swingerclub um zu Ficken sondern weil ich dort viele Freunde habe (ganz tolle Herzmenschen) und es sich deswegen wie ein zweites Wohnzimmer anfühlt. Sauna, gutes Essen, Freunde, was trinken, quatschen, n Runde an der Pole drehen,...und im besten Fall noch meinen Schatz dabei um die schöne Location und einschlägige Möbel, die man jetzt vielleicht nicht so zu Hause hat (wie. z.B. Gynstuhl), zu genießen.
Ich habe um meinen Platz in der Gruppe gefühlt gekämpft, da ich erst abgelehnt wurde, weil ich mit Clubs auf dem Profil verlinkt bin. Aber dank einer tollen Mod, welche sich mit mir auseinandergesetzt hat, bin ich nun doch hier.
Und mal ganz ehrlich...wenn man sich allein auf die Definition begrenzt (Sex mit anderen nur bei emotionaler Bindung) dann wird das Feld doch eigentlich recht groß von Poly, offener Beziehung, F+ bis zu Mono ist alles drin solange die emotionale Ebene gegebene ist. Und ob diese da und notwendig ist, kann niemand anderes als der/die Betroffenen entscheiden. Wir können immer nur schauen, ob es in unsere eigene Definition passt oder wir Abweichungen wahrnehmen und dann können wir entscheiden, ob uns die Abweichungen egal sind oder wir mehr darüber erfahren wollen. Und zu guter Letzt können wir diese Entscheidung auch jeden Tag aufs neue treffen und somit ändern.
In diesem Sinne euch ein wundervolles Wochenende und ich hoffe, ich habe niemandem versehentlich auf die Füße getreten. Ich bin manchmal leider ein Trampel.
Liebe Grüße Limitplay
Demi bedeutet für mich, dass ich erst das Verlangen nach Sexualität empfinde, wenn ich auch emotional für diesen Menschen etwas empfinde. Bei mir ist das sogar geschlechtsunabhängig (pansexuell). Auch ich habe poly gelebt und gleichzeitig geliebt, was ich nie für möglich hielt. Dass ich mich dagegen entschieden habe so weiter zu machen, hatte andere Gründe. Doch es ist mir möglich.
Wenn also jemand mehrere liebt und und mit diesen auch sexuell intim ist, schließt das für mich demi nicht aus. Somit kann ich @*****uri natürlich nachvollziehen. Auch die Lebensart und Einstellung von @*****r77 passt in meine Definition von demi. Allerdings kann ich auch nachvollziehen lieber @*****r77, dass hier angepikst reagiert wurde. Ja, Du hast Du Deine Meinung geschrieben und dies auch immer wieder deutlich gekennzeichnet. Da Du zwischendurch aber immer wieder verallgemeinernde Aussagen benutzt hast, wirkt das auch auf mich eher provozierend als erläuternd. Ich denke, das wollte Dir @**********hen70 nur mitteilen.
Und ich denke auch nicht, dass diese Diskussion irgendjemanden abwerten soll. Aber wenn man immer dafür angegriffen wird und von "Hardlinern" ausgegrenzt wird, dann entsteht auch das Bedürfnis sich zu wehren und seinen Platz zu erkämpfen. Ich gebe gern als Beispiel mich an. Ich bin demi aber gehe wahnsinnig gern in Swingerclubs. *Tada*. Bei 50% dieser Gruppe gehen gerade beim Lesen garantiert die Schotten runter. Was will die dann hier? Ganz einfach. Ich gehe nicht in den Swingerclub um zu Ficken sondern weil ich dort viele Freunde habe (ganz tolle Herzmenschen) und es sich deswegen wie ein zweites Wohnzimmer anfühlt. Sauna, gutes Essen, Freunde, was trinken, quatschen, n Runde an der Pole drehen,...und im besten Fall noch meinen Schatz dabei um die schöne Location und einschlägige Möbel, die man jetzt vielleicht nicht so zu Hause hat (wie. z.B. Gynstuhl), zu genießen.
Ich habe um meinen Platz in der Gruppe gefühlt gekämpft, da ich erst abgelehnt wurde, weil ich mit Clubs auf dem Profil verlinkt bin. Aber dank einer tollen Mod, welche sich mit mir auseinandergesetzt hat, bin ich nun doch hier.
Und mal ganz ehrlich...wenn man sich allein auf die Definition begrenzt (Sex mit anderen nur bei emotionaler Bindung) dann wird das Feld doch eigentlich recht groß von Poly, offener Beziehung, F+ bis zu Mono ist alles drin solange die emotionale Ebene gegebene ist. Und ob diese da und notwendig ist, kann niemand anderes als der/die Betroffenen entscheiden. Wir können immer nur schauen, ob es in unsere eigene Definition passt oder wir Abweichungen wahrnehmen und dann können wir entscheiden, ob uns die Abweichungen egal sind oder wir mehr darüber erfahren wollen. Und zu guter Letzt können wir diese Entscheidung auch jeden Tag aufs neue treffen und somit ändern.
In diesem Sinne euch ein wundervolles Wochenende und ich hoffe, ich habe niemandem versehentlich auf die Füße getreten. Ich bin manchmal leider ein Trampel.
Liebe Grüße Limitplay
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen. 
Hier ist es schon heiß hergegangen, ...
... du kommst etwas spät! Das Thema wurde bereits geschlossen.
Aber alles halb so wild, schau doch stattdessen in die verwandten Themenvorschläge. Oder starte einfach selbst ein neues Thema.
