Er öffnet das Fenster und lüftet das Zimmer einmal durch. Dann räumt er die Ankündigungen vergangener Lesungen bei Seite.
Er geht eine Runde durch den Raum und stellt sich anschließend neben den Kamin.
„Ich möchte hier nicht nur Lesungen ankündigen. Daher folgt der neue Teil meiner Geschichte Eintauchen in: „Tagediebe“ im Anschluss. Dieser hatte bei der letzten Lesung von Lady Arkana Wortzauber mit Kea Ritter Premiere. So lebendig kann ich diesen nicht präsentieren, doch wünsche ich viel Freude.“
Er geht eine Runde durch den Raum und stellt sich anschließend neben den Kamin.
„Ich möchte hier nicht nur Lesungen ankündigen. Daher folgt der neue Teil meiner Geschichte Eintauchen in: „Tagediebe“ im Anschluss. Dieser hatte bei der letzten Lesung von Lady Arkana Wortzauber mit Kea Ritter Premiere. So lebendig kann ich diesen nicht präsentieren, doch wünsche ich viel Freude.“
Zitat von **********pioGJ:
„Blinzelnd öffnete Marcus die Augen. Dunkelheit umgab ihn. Einzig ein schwaches, rotes Schimmern konnte er erkennen. Dieses zog ihn förmlich an und er griff danach.
„Ruhig, ganz ruhig“, flüsterte Jay, „beruhige dich Marie.“
Dann durchbrach ein heller Lichtschein das Dunkel. Zunächst war er geblendet, bevor Marcus die durch den wandernden Lichtstrahl beleuchtete Umgebung erkennen konnte. Regale, deckenhohe Regale erfüllten den Raum. Gefüllt mit gläsernen Objekten, welche das Licht streuten und reflektierten. Er sah Gefäße – Kelche, Flaschen, Schalen – und Kunstgegenstände - Skulpturen, Perlenketten, Tropfen, Kugeln.
„Wo? Wo sind wir? Jay? Wo hast du mich hingebracht?“, Fragte Marie in einem Tonfall, welcher ihr Erstaunen, ihre Furcht und auch aufkeimende Wut offenbarte.
„Ruhig Marie. Ich bin bei dir. Das gehört alles zur Tour“, sprach Jay betont ruhig.
Marcus schmunzelte schief, Jay überspielte seine Irritation souverän. Ihm selbst waren solche abrupten Ortswechsel von seinen Traumreisen bekannt. Doch weder Marie noch Jay dürften Erfahrung damit haben.
Ein plötzliches, finsteres Lachen, in seinen Ohren, ließ Marcus erschaudern. Er sah suchend umher, doch konnte er keine Quelle ausmachen. Es schien auch so, als ob nur er dieses unheimliche Lachen wahrgenommen hatte. Denn Marie und Jay wirkten unverändert. Sie schien sich gar beruhigt zu haben, trat an ein Regal heran und nahm, leise klimpernd, eine Perlenkette, mit einem facettenreichen, tropfenförmigen Anhänger, in die Hand und bewunderte diese fasziniert. Jay trat an sie heran und ließ sich die Kette reichen. Sie hatte kurz gezögert, bevor sie diese weiter reichte. Jay lächelte, trat noch ein Stück näher an Marie heran und legte ihr die Kette um. Dann trat er einen Schritt zurück, wobei seine Hände ihre Arme hinabfuhren und er ihre Hände dann in die seinen nahm, und betrachtete Marie.
„Wunderschön.“ „Aber wir können doch nicht.“ „Doch. Das gehört alles dazu. Ich schenke dir die Kette. Sie steht dir und sie funkelt umso schöner, wenn du sie trägst, Marie.“
Marcus schmunzelte schief. Ihrem strahlenden Lächeln nach hatte Jay sie gekonnt eingefangen. Und tatsächlich brach der Anhänger den Lichtschein, der im Regal abgelegten Stablampe, funkelnd in alle Farben des Regenbogens. Nun war es Marie, welche näher an Jay herantrat, um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. Er nahm sie in die Arme und streichelte über den Mantel. Langsam strichen seine Hände von den Schulterblättern ihren Rücken hinab zum Kreuz. Kurz vor ihrem Hintern hielt er einen Moment inne. Dann fuhren seine Hände über ihre Wirbelsäule ihren Rücken hinauf. Diese Kreise zeichnete er noch zweimal, bevor er wieder an ihren Armen hinabfuhr und sich dann galant von ihr löste. Beim zurücktreten hatte er ihre Hand an seine Lippen geführt.
„Mach doch bitte weiter, Jay.“
„Ja, es geht weiter, Marie“, sprach er und nahm seine Lampe aus dem Regal. Marcus sah dessen Grinsen und ihr enttäuscht es Verlangen, als sich Jay von ihr abwandte und zielsicher, an den Regalen und Marcus vorbei, auf eine hölzerne Tür zu trat, diese öffnete und passierte. Marie folgte ihm einige Herzschläge später. Als sie an Marcus vorbei ging fuhr seine linke Hand über ihren Rücken hinab auf ihren Po. Durch die Kleidung hindurch. Seine Hand kribbelte stark dabei. Auch sie spürte offenbar etwas, denn sie hielt inne und sah sich erschrocken um. Sehen konnte sie ihn wohl weiterhin nicht. Rasch schloss Marie zu Jay auf, wobei sich seine Hand von ihrem Hintern löste.
Es wurde wieder dunkel im Raum. Einzig ein schwaches, rotes Schimmern ging von seiner rechten Hand aus. Marcus hob diese in sein Blickfeld und betrachtete, was er ergriffen hatte. Eine schlanke Phiole. Tiefdunkelrot mit schwarzen Schlieren, welche sich zu bewegen schienen, je länger er diese ansah. Fließend wie Seegras. Wabernd wie Lust. Der Inhalt –
„Eine Flasche zum Vögeln“, dröhnte die Stimme von Käpt’n Walhorn in seinen Ohren…
„Ruhig, ganz ruhig“, flüsterte Jay, „beruhige dich Marie.“
Dann durchbrach ein heller Lichtschein das Dunkel. Zunächst war er geblendet, bevor Marcus die durch den wandernden Lichtstrahl beleuchtete Umgebung erkennen konnte. Regale, deckenhohe Regale erfüllten den Raum. Gefüllt mit gläsernen Objekten, welche das Licht streuten und reflektierten. Er sah Gefäße – Kelche, Flaschen, Schalen – und Kunstgegenstände - Skulpturen, Perlenketten, Tropfen, Kugeln.
„Wo? Wo sind wir? Jay? Wo hast du mich hingebracht?“, Fragte Marie in einem Tonfall, welcher ihr Erstaunen, ihre Furcht und auch aufkeimende Wut offenbarte.
„Ruhig Marie. Ich bin bei dir. Das gehört alles zur Tour“, sprach Jay betont ruhig.
Marcus schmunzelte schief, Jay überspielte seine Irritation souverän. Ihm selbst waren solche abrupten Ortswechsel von seinen Traumreisen bekannt. Doch weder Marie noch Jay dürften Erfahrung damit haben.
Ein plötzliches, finsteres Lachen, in seinen Ohren, ließ Marcus erschaudern. Er sah suchend umher, doch konnte er keine Quelle ausmachen. Es schien auch so, als ob nur er dieses unheimliche Lachen wahrgenommen hatte. Denn Marie und Jay wirkten unverändert. Sie schien sich gar beruhigt zu haben, trat an ein Regal heran und nahm, leise klimpernd, eine Perlenkette, mit einem facettenreichen, tropfenförmigen Anhänger, in die Hand und bewunderte diese fasziniert. Jay trat an sie heran und ließ sich die Kette reichen. Sie hatte kurz gezögert, bevor sie diese weiter reichte. Jay lächelte, trat noch ein Stück näher an Marie heran und legte ihr die Kette um. Dann trat er einen Schritt zurück, wobei seine Hände ihre Arme hinabfuhren und er ihre Hände dann in die seinen nahm, und betrachtete Marie.
„Wunderschön.“ „Aber wir können doch nicht.“ „Doch. Das gehört alles dazu. Ich schenke dir die Kette. Sie steht dir und sie funkelt umso schöner, wenn du sie trägst, Marie.“
Marcus schmunzelte schief. Ihrem strahlenden Lächeln nach hatte Jay sie gekonnt eingefangen. Und tatsächlich brach der Anhänger den Lichtschein, der im Regal abgelegten Stablampe, funkelnd in alle Farben des Regenbogens. Nun war es Marie, welche näher an Jay herantrat, um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. Er nahm sie in die Arme und streichelte über den Mantel. Langsam strichen seine Hände von den Schulterblättern ihren Rücken hinab zum Kreuz. Kurz vor ihrem Hintern hielt er einen Moment inne. Dann fuhren seine Hände über ihre Wirbelsäule ihren Rücken hinauf. Diese Kreise zeichnete er noch zweimal, bevor er wieder an ihren Armen hinabfuhr und sich dann galant von ihr löste. Beim zurücktreten hatte er ihre Hand an seine Lippen geführt.
„Mach doch bitte weiter, Jay.“
„Ja, es geht weiter, Marie“, sprach er und nahm seine Lampe aus dem Regal. Marcus sah dessen Grinsen und ihr enttäuscht es Verlangen, als sich Jay von ihr abwandte und zielsicher, an den Regalen und Marcus vorbei, auf eine hölzerne Tür zu trat, diese öffnete und passierte. Marie folgte ihm einige Herzschläge später. Als sie an Marcus vorbei ging fuhr seine linke Hand über ihren Rücken hinab auf ihren Po. Durch die Kleidung hindurch. Seine Hand kribbelte stark dabei. Auch sie spürte offenbar etwas, denn sie hielt inne und sah sich erschrocken um. Sehen konnte sie ihn wohl weiterhin nicht. Rasch schloss Marie zu Jay auf, wobei sich seine Hand von ihrem Hintern löste.
Es wurde wieder dunkel im Raum. Einzig ein schwaches, rotes Schimmern ging von seiner rechten Hand aus. Marcus hob diese in sein Blickfeld und betrachtete, was er ergriffen hatte. Eine schlanke Phiole. Tiefdunkelrot mit schwarzen Schlieren, welche sich zu bewegen schienen, je länger er diese ansah. Fließend wie Seegras. Wabernd wie Lust. Der Inhalt –
„Eine Flasche zum Vögeln“, dröhnte die Stimme von Käpt’n Walhorn in seinen Ohren…