So lesen sich die Socialmediabeiträge der Pinguine aktuell - ich glaube dem ist nicht viel hinzuzufügen:
Neue Pandemie Verordnungen bereiten dem Erstligisten große Probleme
Obwohl sich die Fischtown Pinguins sportlich im Soll wähnen dürfen, zeichnen die zu erwartenden neuen Pandemie Verordnungen tiefe Sorgenfalten auf die Stirn der Verantwortlichen am Bremerhavener Wilhelm-Kaisen-Platz. Es ist nicht die Kritik an den Verordnungen der Politik, sondern es sind vielmehr die aus den neuen Regelungen resultierenden wirtschaftlichen Folgen, welche dem Management berechtigt Angst machen. „Dank der Hilfe der Politik und der Unterstützung unserer Kooperationspartner sowie der Gehaltsverzichte der gesamten Belegschaft, konnten wir die vergangene Spielzeit mit einem dicken blauen Auge überstehen, was uns jedoch jetzt erwartet ist wirtschaftlich nicht mehr kalkulierbar,“ geben Geschäftsführer Hauke Hasselbring und Team Manger Alfred Prey gemeinsam zu Protokoll. Beiden ist die Sorge um die Zukunft der Pinguins ins Gesicht geschrieben. Eine weitere Misere wartet auch auf das Backoffice Team des Seestadtklubs in Form der drohenden Rückabwicklung bereits verkaufter Spiele, sollten ab 28. Dezember die Ränge leer bleiben müssen. Hasselbring und Prey weiter: „Wir haben in der Vergangenheit stets versucht ohne Hilfsaktionen der Fans diese Situation zu meistern, diesmal hoffen wir aber, dass die Dauerkartenbesitzer und Ticketinhaber von bereits verkauften Spielen mithelfen, das Überleben des Eishockeystandorts Bremerhaven zu sichern.“ Selbst wenn durch Hilfen der Politik noch einmal Unterstützung erfolgen sollte, wird es für den Bremerhavener Erstligisten schwer werden, auch in der neuen Spielzeit einen erneut schlagkräftigen Kader präsentieren zu können. So bleibt am Wilhelm-Kaisen-Platz im Moment nur die Hoffnung auf ein schnelles Ende der Pandemie und eine schrittweise Rückkehr in die Normalität.
Für die Fans, welche die Pinguins weiter unterstützen wollen bleibt zusätzlich die Möglichkeit, auch für die Spiele nach Weihnachten Tickets zu erwerben, die höchstwahrscheinlich aber nur dazu berechtigen, dem Käufer das Gefühl zu geben, die Pinguins auch in schwersten Zeiten unterstützt zu haben.