War mir jetzt nicht ganz schlüssig, wo ich das hinpacken soll, aber ich denke, da Moritz Müller der Vorsitzende der Spielergewerkschaft ist, kann es hier stehen:
In deutlichen Worten wendet sich Moritz Müller an die Eishockeyfamilie:
"Als die DEL Saison 2019/2020 abgebrochen wurde, dachte ich, das deutsche Eishockey könnte mit einem blauen Auge davon kommen. Ich hatte die Hoffnung, dass die Pandemie bis Saisonbeginn unter Kontrolle sein könnte. Mittlerweile weiß ich, dass dem so nicht ist und wer weiß, wie lange uns COVID-19 noch beschäftigen wird.
Das ist auch der Grund warum ich diese Zeilen schreibe.
Wir sorgen uns alle um unseren Sport, aber man hört uns noch nicht laut genug!
Der Virus ist da und wir müssen einen Weg finden mit ihm umzugehen. Derzeit schwankt die öffentliche Wahrnehmung zwischen Panikmache und Verleumdung, ob es den Virus überhaupt gibt. Nur dazwischen wird wenig sachlich diskutiert was geht und was nicht geht.
Dabei brauchen wir gerade JETZT lösungsorientiertes Denken um dem Eishockey zu helfen. Anstatt darüber zu sprechen,was man alles NICHT darf, muss man über Szenarien sprechen wie man es machen kann.
Nur eine Sache geht nicht: Sich wegducken und hoffen, dass es einfach vorbei geht, denn das wird es nicht!
Ich weiß, dass unsere Fans sehr verantwortungsvoll mit der Situation umgehen werden, dafür sind Eishockey Fans bekannt.
Auch die Spieler sind bereit, über alle Optionen zu sprechen, wie wir der Sportart und unseren Clubs helfen können.
Die Eishockeyfamilie (Fans, Spieler, Vereine, Liga & Verband) muss dringend auf sich aufmerksam machen!
Bitte teilt den Beitrag, um unserer Stimme Gehör zu verschaffen für einen Saisonstart am 13.11.2020."
Quelle:
https://www.facebook.com/moritzmuellerofficial/ zu finden auch auf Instagram ect..