Ich habe meine Neigung seit meiner Jugend und war mit Anfang 20 das erste Mal in einem Studio, dort bin ich als Haussklave genutzt worden, da ich mir einen regelmäßigen Besuch nicht leisten konnte. Ich habe dann aber für mich gemerkt, dass Dienen im Privatbereich, einen anderen Stellenwert hat. Stand am Anfang der Fetisch, Lack, Leder und die bizarre Umgebung im Fokus, hat sich dies über die Jahre geändert und auch meine An/Einsicht verändert. Meine Erfahrung reicht von ca. 3 Jahre in einer 24/7 Beziehung mit 100% Machtgefälle auch im Alltag bis verschiedene Dienste bei unterschiedlichen Herrschaften.
Den letzten langen Dienst hatte ich vor Corona und habe einer strengen, dominanten Frau gedient im Haushalt. Hier hatte ich die gesamte Wohnung ca. 90 Quadratmeter, zu saugen, vorher abzustauben und dann durch Nass durch zu wischen. Auch habe ich Geld für Einkäufe erhalten und diese erledigt oder die Herrschaft chauffiert. Zum Teil hat sie mich per Messenger dirigiert dabei und mir meine Hilflosigkeit aufgezeigt.
Ich bekam Erziehungseinheiten, aber unerwartet und nicht weil ich etwas gut gemacht hatte, sondern weil der Herrin danach war und nicht immer war es „schön“ für mich, aber hilfreich um mich weiterzuentwickeln.
Früher war es undenkbar einem Herrn zu dienen. Durch meine wachsende Identität als Sklave, ist heute meine Meinung - Mir als Sklaven hat egal zu sein, ob ich einem Herrn oder Herrin diene, wenn ich mich beworben habe.
Ich war mental gebunden und wurde auch bei mir zu Hause per Messenger an meine Position erinnert, auch Regeln, Verbote erhielt ich.
Ich selber war nur glücklich, wenn meine Herrin zufrieden war.
Ich würde gerne wieder eine solche Position antreten - Meine Herrin ist umgezogen.
Raum Aschaffenburg, Hanau, Frankfurt.