Sucht Devot wirklich Dominant oder lässt sich lieber finden?

Als TV bin ich wahrscheinlich nicht so die "normale" Zielgruppe.
Nachdem ich bei TVs vielfach in der aktiven bis dominanten Rolle war, wollte ich in den letzten Wochen auch mal die devote Seite kennenlernen.
Von drei Doms, die ich mit einer persönlichen Nachricht und Fotos angeschrieben hatte, haben zwei gar nicht geantwortet, der Dritte schaffte immerhin einen kurzen unempathischen Satz als Antwort.
Zwei weitere Doms, deren Fotos ich geliked hatte, schrieben mich etwas ausführlicher an, wollten aber ihre passive Seite mit mir ausleben.
Achja, und ein dritter Dom wollte mich unter einer Flußbrücke treffen. Auch sehr "vielversprechend" ...
Nach meiner Erfahrung ist es meistens am besten, sich finden zu lassen. Dann ist zumindest schon mal ein Grundinteresse vorhanden.

Der Mann schreibt die Frau an, egal in welcher Konstellation.

Definitiv lieber finden lassen.

Interessant.
Das finde ich überhaupt nicht.

Sie

Warum muss ein Mann anschreiben?
Gerade heutzutage, wo alle nur noch FeministInnen und Woke sein wollen?

@*******970

Ich habe tatsächlich auch schon aktiv Doms angeschrieben.
Bis jetzt habe ich dabei durchweg schlechte Erfahrungen gemacht.

Ganz ehrlich, wer nicht genug Eier hat, mich anzuschreiben, um den bin ich auch nicht traurig. 😂

Aber es kann doch sein, dass der Mann einen gar nicht gesehen hat.

Sie

Wer sagt das er muss. Niemand.
Er tut es einfach.

LadyJasmina


Hoch lebe die klassische Rollenverteilung

So stelle ich mir eine moderne Gesellschaft vor. LadyJasmina hat den Niedergang aller femministen Frauenbewegungen eingeleutet!

Natürlich 😀😀
Ich erwarte nicht, angeschrieben zu werden. Im Gegenteil. Ich erwarte das mein Profil gelesen wird und dann bei Interesse Kontakt aufgenommen wird. So halte ich es umgekehrt. Also bitte weniger Willkür, weniger erektionsbedingte Buchstabenergüsse. Mehr Hirn.

Du erwartest nicht angeschrieben zu werden [...] und dann [dass] bei Interesse Kontakt aufgenommen wird.
Da ist offensichtlich die Fliege die den Frosch fängt!

Ich steige hier aus da ich offenbar den Zusammenhang nicht klar ausdrucken konnte.

Trifft null zu bei mir. Ich schreibe zu 99,9% selbst an-und zwar dann wenn mir jemand gefällt!

Magst du sagen, was du meinst?

Was ist Woke?

Feminist hat nichts mit emanzipiert zu tun, was du womöglich eher meintest, oder?!

In der Regel ist es heute kein Muss mehr für das Kennenlernen, wenn der Mann nicht unbedingt den Schritt unternommen hat, wird jedoch von vielen Frauen als Geste der Wertschätzung noch immer gern gesehen, wenn er es doch macht.

Mein Beitrag war natürlich überspitzt formuliert...
Woke im ae bedeutet "(politisch) erwacht". Allerdings wird der Begriff mittlerweile dazu verwendet, um verschiedene Begriffe wie z.B. Cancel Culture oder political correctness, zusammenzufassen.
Viele neuen Serien und Filme oder auch die Presse wollen woke sein, indem sie vermehrt (früher unterdrückte) Minderheiten nun stark in den Vordergrund zu stellen oder durchgehend zu gendern.

@********nant

wenn ich mir anschaue, was gerade in den letzten Wochen passiert ist, an Gewalttaten gegenüber queeren Menschen, ist es definitiv ein stark in den Vordergrund drängen...

Das ist jetzt off topic, musste ich aber mal erwähnen.

Ich lehne Gewalt generell ab. Wer andere per Gewalt unterdrückt oder mißhandelt hat keine Argumente.
Queere Menschen mussten und müssen sicherlich immer noch viel erdulden und es ist wichtig, auf diese Missstände aufmerksam zu machen.
Imho wird dies zur Zeit aber vermehrt übertrieben in Presse, TV und Film dargestellt, wodurch wieder andere Probleme entstehen...

Ich weiß exakt was er meint und könnte hier los legen..... aber genau deswegen ergreife ich immer die Initiative mittlerweile. Es zeigt auch meinem Gegenüber sofort das ich Augenhöhe im realen Leben forde.

@********nant

Du möchtest doch jetzt nicht Täter /Opfer Umkehr betreiben? Nach dem Motto, "die sind doch selber schuld"
Vermutlich habe ich Dich nur falsch verstanden.

Jedenfalls ist es richtig, für seine Rechte einzutreten.
Und Du hast Recht, Gewalt ist abzulehnen, egal in welcher Form übrigens.

Bleiben wir lieber beim eigentlichen Thema.

Tut mir leid, wenn ich missverständlich ausgedrückt habe. Natürlich will ich nicht Täter-Opfer umkehr betreiben. Und auch keine Schuldzuweisung.
Ist aber hier auch nicht der passende Ort für solche Diskussionen.

Den Begriff "Woke" verwenden eigentlich nur Menschen, die sich von Bewegungen wie MeToo, Feminismus allgemein und LBGTQ bedroht fühlen.
Ich habe noch nie gelesen, dass sich jemand selbst als woke bezeichnet.

Und das ist eigentlich sehr praktisch, denn man weiss dann immer gleich, aus welcher Ecke jemand kommt, wenn dieser Begriff fällt...

Sie

Woke ist ein ganz normaler Begriff aus dem ae. Ich habe lange im anglikanischen Raum gelebt, daher nutze ich auch das dort erlernte Vokabular.
Wer gleich solche Unterstellungen aufbringt, weil er die Hintergründe nicht versteht/kennt, sollte seine Ignoranz mal hinterfragen...

Danke....
Ich glaube mittlerweile muss ich in Englisch denken, so schnell englisch sich ihren Weg bei uns eingefunden hat...
Aber danke für die Erklärung...
Für alle: wir sind weder Rassisten noch Nationalisten...eine von uns beiden ist nicht mal Muttersprachlerin, aber wir finden, dass es zu viel Englisch heute eingedeutscht ist. (Außer der Reihe mal gesagt)