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Erziehungs Umfrage

Erziehungs Umfrage
Hallo

Mich würde eure Meinung sehr interessieren zu diesem Thema egal ob Dom oder Sub .

Ich für meinen Teil bevorzuge die Zuckerbrot und Peitschen Erziehung.
Nicht nur strenge und harte Regeln sondern auch Lob und Belohnung führen meines Erachtens zum gewünschten Erfolg .

Und eine Bitte habe ich !
Kommt nicht direkt im ersten Post
„Aber es gibt ja Sad und Maso Liebhaber“ auch dort gibt es sehr gefühlvolle Gesellen .
Das weiß ich aus meiner persönlichen Erfahrung.

Was ist eure Meinung dazu ? Ich freu mich auf die unterschiedlichen Meinungen von euch .

Gruß Jan
****ope Mann
256 Beiträge
Ich halte es genau so . Konsequent ja , auch mal streng , aber immer mit Augenmaß . Und warum soll ich nicht auch loben und belohnen wenn etwas gut klappt oder mir etwas gefällt . Ich sage meiner Kleinen auch immer das ich gerade sehr stolz auf sie bin wenn alles passt. Und das kommt sehr häufig vor
Das könnte von mir sein, dass alles soll ja auch im D/S eine Entwicklung werden um
sich besser und tiefer in seine Rolle einfügen zu können.
******001 Frau
1.866 Beiträge
Selbstverständlich nutze ich mehr Belohnung in der Sub/Sklaven Erziehung.

Wenn die Bindung steht quält der Armer sich von alleine, wenn er etwas verbrochen hat.
Falls eine Verfehlung beim Treffen kommt- bestrafe ich sofort. Gerte, Peitsche und co. sind immer zu Hand.

Am schwersten würde meinen Sub aber Entzug der Aufmerksamkeit und Nahe treffen.
Oh ja Desinteresse Schmerz mehr als alles .
Ein paar Minuten reichen bei einer Party oder Stammtisch um den gewünschten Erfolg zu erzielen .
*********loser Mann
241 Beiträge
Jetzt mal ernsthaft: ist das wieder so ein „Mein Profil braucht Klicks“ - Post?

Bei allem gebührendem Respekt: kein Mensch der Welt verträgt es nur geprügelt zu werden, ohne irgendwann zu brechen.

Wer führen kann, braucht keine Peitsche. Der mögliche Entzug des Zuckerbrotes ist Devotas grösster Motivationsmotor.

Edith meint: hier, wie überall im Leben, macht es die Balance
Zitat von *********loser:
Jetzt mal ernsthaft: ist das wieder so ein „Mein Profil braucht Klicks“ - Post?

Bei allem gebührendem Respekt: kein Mensch der Welt verträgt es nur geprügelt zu werden, ohne irgendwann zu brechen.

Wer führen kann, braucht keine Peitsche. Der mögliche Entzug des Zuckerbrotes ist Devotas grösster Motivationsmotor.

Edith meint: hier, wie überall im Leben, macht es die Balance

Nein
Das ist mein Interesse an eure Meinung.
Und die besagten Klicks gehen mir gelinde gesagt am A…… vorbei .

Sorry aber so ist das nun mal
In dem Sinne freu ich mich weiter von euch zu lesen .

Gruß Jan
*******n_M Mann
1.646 Beiträge
Erziehung ist irrelevant.
Es ist nur ein Rollenspiel.

Wenn ich belohnen oder bestrafen will, dann mach ich das.
*******ara Frau
9 Beiträge
Ich bin absolut neu in der Szene,
aber meine Meinung dazu ist.
Ich verdiene mir mit Gehorsam und erfüllen der Aufgaben und gutes Benehmen lieber Belohnung als Strafe zu erhalten.

Jedes Kind lernt schneller und besser mit Lob und Belohnung als mit Strafe.

Ich bin und will eine sub sein die nicht reitzt um strafen zu erhalten.
Ich will keine Schmerzen.

Viele doms haben darauf keine Lust, das akzeptiere ich und suche weiter.

Wenn ich nur Erziehung bekomme mit Zuckerbrot und Peitsche. Dann lieber gar keine Erziehung.
*********n_Oog Mann
401 Beiträge
Zitat von *******n_M:

Es ist nur ein Rollenspiel.

Ernsthaft?

Für dich und deine Partnerin mag es ein Rollenspiel sein.

Für viele Andere ist es weitaus mehr.
Es ist Lebenseinstellung.
Echt! Nichts gespieltes!
******001 Frau
1.866 Beiträge
Für mich ist es definitiv kein Rollenspiel.
Es ist eine Art zu leben, zu fühlen, zu sein.
********Tian Mann
8.633 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ob Rollenspiel oder nicht, dies hat hier keine Bedeutung. Bleiben wir beim Thema, Erziehung.
Für mich ist es, ehrlich gesagt beides. Denn ich kann mir beides vorstellen.
Also, als Spiel oder als Lebenseinstellung.
Aber was genau ist hier an der Erziehung gefragt? Ich finde @*******ara s Satz gut:

Jedes Kind lernt schneller und besser mit Lob und Belohnung als mit Strafe.

denn es sollte ja nicht eine Erziehung sein, in dem man lernt.
Ich mag Strafen nicht so, wenn es sein muss, dann schon. Aber so dass sie mich mehr wahr nimmt *zwinker*
*******kerl Mann
157 Beiträge
Ich persönlich bevorzuge die strenge Erziehung, mit Lob und Belohnung. Ich mag die strengen Regeln, Gesetze und auch Kontrolle. Mag aber auch die harten Strafen und Lob. Da es für mich nicht nur ein Spiel ist, sondern das so wie ich leben möchte. Möglichst FLR oder DS.
*******ose Frau
43 Beiträge
Nun ich lebe so seid ich 21 bin....und ich bevorzuge ...zuckerbrot und peitsche jedoch gibt es menschliche Situationen...Stress im Beruf..traurige Ereignisse..da rücken schonmal andere Bedürnisse vor..bei der Sub aber auch beim Dom...das alles gilt es zu berücksichten>meiner Meinung nach! *grins*
*******uyCH Mann
9 Beiträge
Ich denke, dass bei dem Thema viele Männer kompensieren. Sei es fehlende Macht im Job, Kindheitstrauma oder ähnliches. Wie hier bereits erwähnt handelt es sich um ein Rollenspiel.

Meine persönliche Erfahrung zeigt, dass viele Doms nicht wirklich dominant sind oder eine gesunde Einstellung zur Führung und der damit verbundenen Verantwortung haben.

Nicht vergessen. Am Ende sorgt ein Dom auch nur für die Befriedigung der Sub. Ist er also wirklich derjenige, der alles bestimmt?

Nein, viele Doms tuen nur das, was die Sub will. Das ist oberflächlich und hat mit Vertrauen und Führung nichts zu tun.

Leadership ist und bleibt nicht trainierbar. Entweder du hast Charisma, oder nicht.

Respekt ist und bleibt essentieller Bestandteil einer gesunden Beziehung. Kommunikation ist ebenfalls ein entscheidender Faktor.
******lva Frau
99 Beiträge
Erziehung für mich als Femdom - Wiederholungen, Grenzen auszutesten, zu wissen was mein Gegenüber liebt, Wertschätzung, Verantwortung oder auch sogar etwas verachtet, die Rolle komplett zu verstehen.
Erst dann hab ich die Macht und die Kontrolle, über ihn.
Es ist reine Kopfsache, denn mein Sklave ist in diesem Moment nur für meine Wünsche present , obwohl er denkt, es sind seine...... die er für mich gerne erfüllt, denn ich weiß ja was ihm gefällt, wurden falsche Äußerungen dir mir Missfallen, gibt es Sanktionen.
Nur durch die Kommunikation, Vertrauen und Sicherheit, lässt er los und vertraut .
Wenn er es gut ausführt, weiß ich ja was er beim nächsten Mal, als Belohnung erhält und somit in meinen Händen komplett frei ist undloslassen kann.
Ich finde Zuckerbrot und Peitsche passt ganz gut. Und nein wie manche meinen ist es kein Rollenspiel da ein Rollenspiel nicht unbedingt mit einem tiefen Vertrauen zu tun hat. Eine sub hat mir zu gefallen und dem folge zu leisten. Und die sub die sich für einen Dom entscheidet, hält ihn für einen leader egal wie andere Personen ihn sehen. Sie folgt, ist unterwürfig und handelt stets nach dem Interesse ihres Doms. Daher finde ich die Erziehung bei fehltritten und die Bestrafung dessen genau so wichtig wie die Belohnung wenn dem folge geleitet wurde.
*******sign Mann
876 Beiträge
Meine Option ist es nicht, erwachsene Menschen zu erziehen, das ist Sache der Eltern gewesen und wer in dieser Zeit keine Werte mitbekommen hat, passt nicht in meinen Dunstkreis.

Ich lebe seit vielen Jahren rituales bdSM
Das bedeutet, ich mag feierliche Rituale und ich habe Regeln. Letztere sind so ausgelegt, das sie ein Maximum an "gegenseitiger" Aufmerksamkeit und Achtung forcieren. Das darf man mögen, lernen, oder gehen.

Was ich jedoch mache, ich versuche Schwächen zu erkennen und abzubauen und Stärken zu erkennen und diese Auszubauen und dass auch manchmal mit etwas Nachdruck, gerne auch etwas SMig. Ich sehe
jedoch meine Aufgabe als Top darin, eben auch darin immer zwei Schritte voraus zu sein. Ich kann nichts vermitteln, was ich selbst nicht beherrsche.

Und ich bin halt bekennender Sadist, daher ist mir auch ein masochistischer Part wichtig. Ich lebe meinen Sadismus willkürlich, ich mag nicht warten bis ich die meine(n) ggf. Pseudostrafen kann oder Aufgaben stellen muss, die nicht realisierbar sind um zu Strafen. SM bedeutet für mich, Ausleben gemeinsamer Lust.

Grundsätzlich trage ich die meine(n) auf Händen. Mein größtes Augenmerk, das es ihnen gutgeht, sie sich vielschichtig in ihrer persönlichen Neigung ausleben können. Wenn sie denn bereit sind, ab und zu für mich Barfuß durch die Hölle zu laufen, bis sie dort wieder abhole. physisch und psychisch.

Ich weis es gibt Menschen im bdSM, die auf Erziehung und Strafen stehen weil die Background-Psyche kickt.. Das ist legitim und respektiere ich.
Es ist jedoch nicht mein Ding.
Oft werden leider auch nur Klischees ausgelebt und den passiven vermittelt (anerzogen? eingebläut?) diese Klischees seien Usus.. Das finde ich wiederum nicht so prickelnd und mir tun die Subs eher leid an solche Doms geraten zu sein selbst wenn sie masochistische Züge haben.

Einem Top gegenüber Loyal zu sein, ist keine Erziehungssache. Es ist ein Bedürfnis aus Dankbarkeit. So meine Sicht.
****ie Frau
94 Beiträge
Hui… interessante Ansichten.
Ich muss nicht erzogen oder unerzogen werden, ich mag mich genau so wie ich bin. Daher lehne ich Erziehung absolut ab.
Darf er mich nach seinen Vorstellungen formen? Ja.
Ist es mir dabei wichtig dass er stolz und zufrieden auf mich ist? Ja!
Insofern wäre eine Beziehung ohne Lob für mich sinnfrei.
Gibt es vielleicht trotzdem Strafen…. Vermutlich, wozu gibt es sonst regeln.
Ist der Entzug einer Belohnung auch schon Strafe? Jep, definitiv…. Gerade erst erlebt, wenn auch nicht so hart wie echt Strafe…
*********ukas Mann
123 Beiträge
Das Leben besteht aus geben und nehmen und hier ist genau so.
Sei es beim Sex, bei einer D/S-Beziehung, oder ganz wo anders.

Manchmal macht man Dinge, die einem nicht so gefallen, aber dem Partner. Jedoch zeigt sich dann der Partner dankbar und belohnt einen, oder macht das selbe anders herum.

Das ist meine Meinung zu dem Thema.
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