Meine Option ist es nicht, erwachsene Menschen zu erziehen, das ist Sache der Eltern gewesen und wer in dieser Zeit keine Werte mitbekommen hat, passt nicht in meinen Dunstkreis.
Ich lebe seit vielen Jahren rituales bdSM
Das bedeutet, ich mag feierliche Rituale und ich habe Regeln. Letztere sind so ausgelegt, das sie ein Maximum an "gegenseitiger" Aufmerksamkeit und Achtung forcieren. Das darf man mögen, lernen, oder gehen.
Was ich jedoch mache, ich versuche Schwächen zu erkennen und abzubauen und Stärken zu erkennen und diese Auszubauen und dass auch manchmal mit etwas Nachdruck, gerne auch etwas SMig. Ich sehe
jedoch meine Aufgabe als Top darin, eben auch darin immer zwei Schritte voraus zu sein. Ich kann nichts vermitteln, was ich selbst nicht beherrsche.
Und ich bin halt bekennender Sadist, daher ist mir auch ein masochistischer Part wichtig. Ich lebe meinen Sadismus willkürlich, ich mag nicht warten bis ich die meine(n) ggf. Pseudostrafen kann oder Aufgaben stellen muss, die nicht realisierbar sind um zu Strafen. SM bedeutet für mich, Ausleben gemeinsamer Lust.
Grundsätzlich trage ich die meine(n) auf Händen. Mein größtes Augenmerk, das es ihnen gutgeht, sie sich vielschichtig in ihrer persönlichen Neigung ausleben können. Wenn sie denn bereit sind, ab und zu für mich Barfuß durch die Hölle zu laufen, bis sie dort wieder abhole. physisch und psychisch.
Ich weis es gibt Menschen im bdSM, die auf Erziehung und Strafen stehen weil die Background-Psyche kickt.. Das ist legitim und respektiere ich.
Es ist jedoch nicht mein Ding.
Oft werden leider auch nur Klischees ausgelebt und den passiven vermittelt (anerzogen? eingebläut?) diese Klischees seien Usus.. Das finde ich wiederum nicht so prickelnd und mir tun die Subs eher leid an solche Doms geraten zu sein selbst wenn sie masochistische Züge haben.
Einem Top gegenüber Loyal zu sein, ist keine Erziehungssache. Es ist ein Bedürfnis aus Dankbarkeit. So meine Sicht.