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Sexuelle Identität

*****dus Mann
17 Beiträge
Themenersteller 
Sexuelle Identität
Hallo an Euch alle!
Auch ich habe, wie so viele, lange nicht "gewusst", dass ich Sub bin. Dabei hätte ich es schon während meiner Pubertät wahrnehmen können, wenn ich überhaupt diese Begrifflichkeiten gekannt hätte. Und wenn es - damals mehr als heute - gesellschaftlich nicht so vehement abgelehnt worden wäre. Und so folgten Jahre des Annäherns und Ausprobierens bis ich mir schließlich zugestanden habe, dass mein Sexualität die eines Sub ist. Und das ist nicht wahlfrei, kein Spiel oder so, sondern meine sexuelle Identität. Damit verbunden bin ich maso. Aber das ist nachgelagert und steht im Dienste der Dominanz - ebenso wie Fetische oder Spiele mit den Geschlechterrollen oder Techniken des SM.

Ich freue mich darauf, auf andere zu treffen, die Ähnliches (egal ob Sub oder Dom) über sich sagen könnten.
********ranz Mann
107 Beiträge
Hallo zusammen,
bei mir war es ähnlich,jedoch auf der DOM Seite. Mir war immer klar, das das "normale" nicht reicht und ich dauern auf der suche nach etwas war, ohne zu wissen was eigentlich.
Meine Exfrau war leider so gar nicht experimentierfreudig und so schlief das Gefühl langezeit ein. Bis nach der Trennung/Scheidung....Da wurde ich durch eine Bekannte auf die Geschichte der O aufmerksam - bzw. mir wurde von mehreren Seiten zugetragen, das ich eine eher dominatere Art bekommen habe. (wohl auch Beruflich bedingt).

Als ich dann das erste mal eine Session erlebt habe...war es um mich geschehen.......ohne D/S Gefälle bzw. BDSM würde ich es heute nicht mehr wollen *zwinker* und ich merke auch das das Thema wesentlich gesellschaftfähiger wird als es vor 5-10 Jahren noch war.....
Viel geholfen hat mir auch der Podcast, "Kunst der Unvernunft".......toller Moderator und gut ausgewählte Themen und Gäste.
**********liste Mann
5.071 Beiträge
Ich grübel da schon eine ganze Weile drüber. Aber vielleicht ist das auch wiedermal typisch ich. Ich passe einfach in keine Schublade.
Auch hier bin anscheinend ANDERS
Ich bin im "normalem" Leben nicht mal ansatzweise Devot. Bei einer Skala von 1 = devot bis 10 = dominant, bin ich wohl bei der 6 zu finden.
Aber im Spiel, in allem rund um die schönste Nebensache der Welt, lasse ich gerne über mich in festen Grenzen bestimmen, liefer mich aus und wenn es bereits eine Vertrauensbasis gibt, das auch gerne absolut fixiert.
Also bin ich bei der sexuellen Identität einfach nur ich so eine Art Soft-Sub!
*******_Fox Mann
18 Beiträge
Hey,

Ja kann ich bestätigen.
Ich habe auch meine Neigung oder Orientierung in der Jugend erfahren dürfen - und das zu einer
Zeit ohne Handys oder Internet - da bin ich alleine da gestanden und hatte keine Möglichkeit zum austausch, man konnte es nicht googlen.

In der Orientierung bin ich auch minimal als Switcher angelegt, wobei ich mich in der Sub Rolle wesentlich
wohler fühle.

Ich habe jetzt 17 Jahre in einer Partnerschaft meine Neigung unterdrückt und kann dir sagen - das ist nicht gut! Dieses Feld des BDSM ist unglaublich bereichernd und bringt dich weiter.

Sofern es für beide einvernehmlich geschieht ist alles gut!

Die Zeiten haben sich geändert, vieles ist offener, vernetzter und es geht heutzutage auch schneller.

Liebe Grüße
Emerald_Fox *wink*
*****_81 Mann
2.703 Beiträge
Hallo schöne Nacht euch allen

Dom. sein liegt mir ganz und gar nicht. bin und bleibe lieber Sub. etwas schade das zurzeit Zuviel Kopfkino als reales besitze. wirklich mit reden kann ich nicht. dafür fehlt mir der Dom. Weibliche part.
********ranz Mann
107 Beiträge
Ich liebe den dominanten Part. In allein Bereichen. Von Schein bis Sein.
Aber ich habe auch mal kurz den dev. Part gespielt und gelebt und da gemerkt das es nicht so ist, wie ich brauche. Aber gewusst, was es heißt und so kann man besser einschätzen was man macht.
Besonders weis man zu schätzen, was Sub für einen macht und aushält……
Wertschätzung ist alles … und überall.
*****dus Mann
17 Beiträge
Themenersteller 
Spontn fällt mir dazu ein ...
Wenn ich Eure Reaktionen lese, fällt mir dazu spontan so manches ein. Deshalb ein paar Bemerkungen.

Im "normalen" Leben bin auch ich nicht devot. Sub ist meine sexuelle Identität. In einer Beziehung, die Erotisches einschließt, bin ich submissiv, weil daraus für mich Erregung entsteht. Weil das für mich eine Form von Zärtlichkeit ist. Und Zärtlichkeiten sind im Job nicht handlungsleitend.

Aber auch als sexuelle Orientierung bzw. Identität ist DS und unser aller Einstellung dazu zumindest zu Beginn natürlich immer gesellschaftlich überfremdet. Und leider ist auch heutzutage SM und DS nicht wirklich als sexuelle Orientierung akzeptiert. Es ist lediglich als Spiel so nach und nach ins Bewusstsein geistig halbwegs flexibler Menschen gedrungen. Auch seitens anderer von der gesellschaftlichen Norm abweichender sexueller Orientierungen ist dabei keine Hilfe zu erwarten. Wir haben keine Lobby und treffen uns in Hinterzimmern. Ich halte es allein schon deshalb für "normal", dass es immer wieder zu Grübel-Phasen kommt.

Ich denke, dass die "besten" Doms diejenigen sind, die selbst auch schon submissive Phasen hatten. Diese Erfahrung ist kaum ersetzbar. So meine bisherige Erfahrung. Gegenseitige Wertschätzung und Respekt voreinander sind aus meiner Sicht die unbedingte Basis für eine erfüllende DS-Beziehung. Es bleibt auch in einer scheinbar extremen DS-Beziehung immer eine Art Augenhöhe, wie ich sie verstehe. Diese liegt allerdings darin, dass beide ihre Erfüllung in den gegensätzlichen Positionen finden. (Ich finde es immer wieder abstoßend, wenn meine Vorab-Unterwerfung zur Voraussetzung für ein Kennenlernen gemacht wird. Das ist mir bei weitem zu oberflächlich.)

Jetzt aber eine Gute Nacht
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