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BDSM
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Dom-Einsteiger bittet um Rat68
Vorweg meine problem beschreibung meine frau hat sich mir geöfnnet…
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Wie offen geht Ihr mit dev/dom um?

*******ad77 Mann
429 Beiträge
Bei mir wissen es nur 2 wichtige Menschen in meinem Leben. Und das soll auch so bleiben.
*********tion Frau
742 Beiträge
Sehr offen.
Wer fragt, erhält Antworten.
*******atze Frau
136 Beiträge
Beim dating sehr offen weil es sonst einfach nicht passen würde.

Im privaten je nachdem wer vor mir steht aber eigentlich bin ich da auch recht offen. Ich habe auch schon ein Halsband offen getragen aber zB in der Arbeit gehört sowas für mich nicht hin
**********m1985 Mann
475 Beiträge
Auf der Arbeit würde ich da auch generell nicht drüberxreden.
********Tian Mann
8.633 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von **********m1985:
Auf der Arbeit würde ich da auch generell nicht drüberxreden.
grins, ich war Mitarbeiter im Abholdienst, man hat mich als Homosexuell abgestempelt, weil ich nicht mit jeder Passantin Sex haben wollte, die sie beim vorbeifahren gesehen haben. Am Anfang ärgerte es mich , aber es brauchte viel Kraft, diese notgeile Typen darüberliegende zu sehen.
Für sie war es offensichtlich unmöglich dass ein Mann nicht so auf Sex steht.
Irgendwann fragte man mich, was ich mit der Frau den tun würde(irgendwas muss ja was Freude machen) ohne den BDSM zu erwähnen, konnte ich fesseln erwähnen. Damit war das Thema immerhin erledigt; aber verstehen konnten sie mich nie, aber darum geht es ja nicht *lach*
******ady Frau
2.988 Beiträge
Wir leben es öffentlich. Aber es findet statt im Rahmen von Knigge und co. Er ist einfach sehr aufmerksam und zuvorkommend. Mehr brauche ich in der Öffentlichkeit nicht. Meist auch privat nicht.
Halsband trägt er, wenn ich es anlege. Beruflich und innerhalb der erweiterten Familie legt er es ab. Meine Kinder wissen bescheid.
Alles was darüber hinausgeht empfinde ich als Show und entspricht mir nicht. Es geht ja um uns und nicht um die Anderen.
******dou Mann
78 Beiträge
Zu meinem SM-Stammtisch gehe ich als Bi-BDSM-Single ohne Insignien, wie ein Passant von der Straße. In meinen Worten und in meiner Körpersprache gebe ich zu verstehen, dass es in meiner Person gewisse Tiefen gibt, durchdachte Prozesse, andere Herangehensweisen, weniger Hemmungen, viel Lust, etwas Gewagtes auszuprobieren. Ich mache das oft unbeabsichtigt, meist aber mit voller Absicht, provokant, frech, spielerisch. Es hat die Funktion, dass meine Mitmenschen sich auch mal "verrückte" Gedanken leisten, dass sie ihre Gewohnheiten als Grenzen oder gar als Gründe für Entwicklungshemmnisse wahrnehmen. In meiner Arbeit spielen Transformationsprozesse eine große Rolle, deshalb ist dieser Anteil wesentlich.
Irritierenderweise fallen meine Leute beim SM-Stammtisch mir in den Arm, wenn mir darüberhinaus BDSM öffentlich herausrutscht. Sie warnen mich dann und sagen: Hier bei unserem Stammtisch kannst du das machen, bei Joy, in der Session, im Club, auf der privaten Party, ... überall kannst du das machen, wo die Leute es erwarten und wünschen. BDSM ist aber ein zweischneidiges Schwert, wenn die Leute es nicht erwarten. Du könntest die "Außenstehenden" zu scharf verletzen und die "Außenstehenden" könnten dich jetzt oder später attackieren.
Und so sitze ich wieder mal zwischen allen Stühlen: die Gesellschaft freier und toleranter machen - aber nicht zuviel. Meine eigene Neigung sichtbar und wahrnehmbar machen, damit die wenigen nichtliierten Femdoms mich auf den Schirm bekommen - aber nicht übertreiben. Meine eigenen Ängste verkleinern - aber die Ängste der "Außenstehenden" respektieren. Ich freue mich, wenn ich hier lese, dass die eine oder andere das alles hinter sich hat und eineindeutig lebt. Für mich ist das Zukunftsmusik, ich habe gerade erst angefangen, den Kokon abzustreifen.
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