Wie findet ihr euren Gegenpart?

Ich suche mal aktiv und mal nicht, und ausschließlich online. Alleine in Clubs oder auf Partys gehen ist nicht so meins. Da bin ich nicht mutig genug. 😅
Erst schreiben, dann telefonieren und ein Treffen auf neutralem Boden und dann sieht man ja ob die Chemie passt…

Club, Stammtisch.... Aber eigentlich habe ich es aufgegeben

Er hatte mich hier angeschrieben... Seine Mail hob sich von den anderen ab. Er passte aber nicht zu dem was ich suche. Er blieb jedoch hartnäckig, antwortete immer blitzschnell, das hat mir imponiert, baute aber nie Druck auf, hat lang gewartet und schließlich gingen wir nen Kaffee trinken. Danach folgte ein dinner in seinem lieblings Restaurant bei dem auch einige "Arbeitskollegen" plötzlich das Restaurant betraten.
Dann gingen wir ne Runde spazieren und schließlich traf ich meine Entscheidung.
Nach 3 Monaten hatten wir die erste Session....

Doms suche ich ehrlich gesagt eher auf einer anderen Plattform. 😉

Ich lese hier mal mit, eine aktive Suche oder gefunden werden kann man denke ich gar nicht so steuern oder?
Es wird der Zufall entscheiden denke ich.

Sicherlich müssen Ort und Zeit passen um einander zu finden, aber die Wahrscheinlichkeit des Zufalls lässt sich doch durch die eigene Präsenz und Sichtbarkeit erhöhen .

Ich bin weder weiblich noch in einer Beziehung angekommen. Ich lese hier viel mit, profitiere sehr stark von den inhaltlich relevanten Beiträgen auf Joyclub und arbeite daran, dass die sehenden Augen meine devote Seite wahrnehmen können. Was jetzt kommt, klingt in deinen Ohren, lieber rtiger, vielleicht etwas abgefahren.
Ich bewege mich durch den Dschungel und fühle die Lust, bepirscht zu werden. Die Femdoms, die mich reißen sollen, haben mich im Augenwinkel vielleicht schon bemerkt oder bemerken mich demnächst. Ich lasse meine devote Seite durchblitzen, gehe schon mal bei https://shop.fraublum.de/ shoppen, notiere mir die Clubs und Partytermine mit BDSM-Bezug und traue mich noch nicht dorthin. Mein nächster Workshop bei https://www.bdsm-manufaktur.de/workshops/ ist demnächst fällig. Ich mache den oben beschriebenen Zufall immer wahrscheinlicher. Die Femdom wird bald vor mir stehen. Sie weiß schon, was sie mit mir vorhat. Und ich muss sie erkennen und so agieren, dass sie den Kontakt herstellt, hält und ausbaut. Mich nicht wie eine heiße Kartoffel fallen lässt. Soweit ich das beurteilen kann, laufen die Femdoms nicht mit der Gerte durch die Fußgängerzone und ziehen meinesgleichen und mir einen kräftigen Striemen über den Po. Sie beobachten scheu in der vierten Reihe, wollen nicht gesehen werden und führen die Situation selbst herbei, in der sie sich sicher fühlen und ihr maliziös-lustvolles Lächeln spielen lassen. All das und auch das Kommende entzieht sich meiner Kontrolle. Ich mache mich wahrnehmbar und erhöhe die Chance, dass ihr Blick mich auswählt und ihr Traktorstrahl mich in ihren Alltag hineinzieht. Einige Leute sagen mir, es gebe diese Femdoms nicht. Ich denke, sie sind da, aber sie zeigen sich nicht.

Den wichtigste Mensch in meinem Leben habe ich tatsächlich im Netz auf einer "einschlägigen" Seite kennen gelernt.
Allerdings ist sie, genau wie ich, devot.
So kanns gehen...

Ich suche nicht aktiv im Netz, wenn es um Bdsm geht.
Ich lasse mich lieber finden, wie man so schön sagt.

Die besten Kontakte hatte ich bisher auf Stammtischen.
Ich glaube, meine "Wirkung" auf andere, enfaltet sich im realen Zusammentreffen am besten.
Bilder im Netz sind immer Schokoladenseiten, unser "best off"
Dafür fahre ich dann auch gerne mal weiter und besuche auch mal neue Stammtische.

Jedenfallls waren fast alle vergangenen Herrschaften (weiblich, männlich) auf Stammtische oder über Kontakte auf Stammtischen entstanden.

Auf Partys kann man eher keine Leute kennen lernen. Meine Erfahrungen zeigen mir, dass die meisten in Grupoen oder als Paar da hingehen und unter sich bleiben.
Also bleibt man den Abend meistens alleine.
Lustig ist es, wenn man nach der Party angeschrieben wird. Dann habe ich auch keine Lust mehr. Schließlich hatte man seine Chance gehabt...

Ob es auf Partys, die von vorhinein auf Interaktionen der Teilnehmer aufbauen, anders ist, werde ich vielleicht dieses Jahr heraus finden. Ich bin gespannt.

Eigentlich egal, ob Dom oder Sub, eines der Hauptprobleme bei der On- und Offline-Partnersuche ist meiner Ansicht nach vermutlich der meistens etwas zu hoch angesetzte eigene Anspruch.

Man denkt dann immer mit weniger kann oder möchte man nicht glücklich werden.
Und schlimmstenfalls kommt man dann auch irgendwann an den Punkt und sagt sich vielleicht etwas trotzig: "DANN EBEN NCHT!"

Für mich selbst halte ich es da gerne mit dem tollen Spruch, den ich einmal aufgeschnappt habe:

"Das Beste ist der Feind des Guten!"

Und damit bin ich bisher eigentlich immer recht gut gefahren, habe viele tolle Menschen kennengelernt und habe stets für beinahe jede Gelegenheit ein paar sehr nette Spielpartner im Portfolio.

naja, was heißt zu hohe Ansprüche?

manchmal passen die Ansichten halt nicht zusammen. 🤷‍♀️ oder die Kinks.

ich hab jetzt auch keine Lust, jedem/r eine Chance zu geben, nur weil er/sie mich bemerkt hat. 😜

ich bin übrigens auch von der oft gepredigten devoten Monogamie gelangweilt (während Dom NATÜRLICH mehrere Subs haben kann).
daher treffe ich mich überhaupt nur noch mit Menschen, für die Exklusivität in egal welchem sexuellen Bereich kein Thema ist.
ich fordere sie nicht, ich gebe sie aber auch nicht.
Sexpositiv und so.

@******tze

Ich kann dir nur beipflichten.

Ich lebe ganz gut mit den Spielpartnern, die meine Kinks teilen.
Das darunter nicht,"die Eine" oder "der Eine" ist, lässt sich gut verachmerzen.
Auf der Suche nach diesen Menschen, habe ich zu viel Zeit verschwendet.

Jetzt, wo ich diese Suche quasi aufgegeben habe, lässt es sich gut leben und ich erlebe tolle Dinge!

Einen schönen guten Tag,
also meine erste D/S Beziehung ergab sich über Tinder. Ich war sehr neugierig und er hatte im Profil stehen wonach er suche und
Bilder von seinem Spielzimmer. Deswegen haben wir angefangen zu schreiben.

Die Beziehung zu ihm ist nicht mehr und für meine Suche nach einem neuem passendem Gegenstück nutze ich überwiegend Joy. Ich habe mich von ein paar Dingen, wo ich zuerst dachte, „das muss er unbedingt haben“ verabschiedet und mir überlegt, worauf es mir wirklich ankommt. Der Vorteil an Joy. Ich kann die Suche eingrenzen nach dominanten Sadisten und auf die Körpergröße. (er muss einfach größer sein, als ich 🙈) Der Rest ergibt sich dann beim Schreiben und Kennenlernen. 😊

Und wo ich gerade lese passende Kinks oder Ähnliches, da lasse ich mich auch einfach treiben von meinem gegenüber. Es gibt auch da wenig wo ich denke das muss unbedingt sein. Seine Dominanz muss zu mir passen.
Und wo ich auch nicht mit mir verhandeln lasse, ist Monogamie im bdsm Kontext auf beiden Seiten. Sowas kommt mir nicht ins Haus! Ich werde niemals die zweite Sub bei irgendwem.

Ich sag mal so klar gibt es hier in joy eine große Auswahl aber es muss halt einfach passen. Beide müssen Harmonieren und es muss ein geben und nehmen sein. Sonst verliert einer das Interesse und es funktioniert auf Dauer nicht. Aktiv suchen halte ich für schwierig irgendwann findet man sein passendes Gegenstück.

Kann ich jetzt gar nicht teilen diese Meinung.... Meine Erfahrung war gänzlich anders aber nun verstehe ich wie es zu diesen Reaktionen manchmal kommt.

Nachdem ich das nicht zweimal das selbe schreiben möchte, hier der Link zum anderen Thread, in dem ich es genau beantwortet habe:
BDSM: Wie findet ihr euren Gegenpart?