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So viele devote Männer

**********marer Mann
359 Beiträge
Zitat von **st:
So viele devote Männer
ich finde es etwas irritierend, wenn ich ganz ehrlich bin.

Ich bin im privaten, sowie im beruflichen Leben sehr dominant veranlagt. Als Ausgleich lebe ich liebend gerne meine devote Seite als Sexsklave in Sexuellen aus.
*******y82 Mann
7 Beiträge
Klingt in der heutigen Zeit eigentlich richtig blöd, aber heutzutage muss man im Beruf schon "seinen Mann stehen". Privat lässt man sich den lieber fallen und gibt die Kontrolle an die Frau ab.

In meinem Fall fehlt aber auch einfach die Standfestigkeit, als dass ich im Bett "noch meinen Mann stehen könnte". Und mit der Zeit findet man sich damit ab, gibt die Kontrolle gerne an die Frau ab und ist dann einfach nicht mehr "der Starke", sondern einfach die Sissy, die sich gerne benutzen lässt. Und somit "der Devote".

Ich hätte früher nur nie gedacht, wie schwer es dann ist, dominante Frauen zu finden, die das akzeptieren und damit umgehen können. Bin seit vielen Jahren in dieser Rolle, aber zu einer darauf basierenden Freundschaft, geschweige denn Beziehung, habe ich es selbst im allzu grossen Internet bisher nicht geschafft.

Aber wer weiss, irgendwann ... *g*
**********ben11 Mann
330 Beiträge
Hier wird recht viel mit Klischees gearbeitet und es werden Vorurteile geschürt. Wenn da z. B. geschrieben steht, dass viele nur devot seien um überhaupt mal Sex zu haben, dann haben Sie mit Verlaub wenig Ahnung von dieser Neigung. Was für ein Quatsch. Man kann ein solch ausgeglichenes Leben führen und dennoch eine erfüllende Erweiterung suchen, indem man einmal das Sagen und die Führung in andere (weiblich-dominante) Hände zu legen anstrebt. Es sind einfach spannende Ausflüge die nicht in einer anderen Welt enden, sondern die vorhandene lustvoll ergänzen. Wenn dies noch für beide Seiten so passt, ist es natürlich ideal. Leider gibt es in der Realität definitiv zu wenig weibliche Tops.
******ady Frau
2.990 Beiträge
Ich glaube, diese Männer sind nicht devot, sondern wollen nur als passiv bespielt werden (in Form eines Rollenspieles). Kaum ist das Spiel vorbei, fordern sie wieder "Augenhöhe" was ich direkt mit der üblichen Überlegenheit übersetze.
Devotion geht anders.
*****l64 Frau
2.440 Beiträge
Ich kann die Argumente aus den vorherigen Beiträgen sehr gut verstehen.
Ich bin selbst Unternehmerin und stelle gern die Tüte Dominanz vom Tag neben
der Handtasche auf der Garderobe ab.
Daher kann ich den Wunsch manch devoter Herren nur bedingt nachvollziehen.
*******y82 Mann
7 Beiträge
Zitat von ******ady:
Ich glaube, diese Männer sind nicht devot, sondern wollen nur als passiv bespielt werden (in Form eines Rollenspieles). Kaum ist das Spiel vorbei, fordern sie wieder "Augenhöhe" was ich direkt mit der üblichen Überlegenheit übersetze.
Devotion geht anders.

Ich denke, man sollte sich jeden Fall einzeln anschauen. Für Männer wie mich, die sich gerne devot unterwerfen würden, wenn sie denn jemals eine Frau finden würden, die sich darauf einlässt und es auch akzeptiert, wäre es schön, wenn nicht alle Frauen so denken würden, wie Du/Sie.
*******hip2 Mann
27 Beiträge
Solange eine Offenheit und vor allem Ehelichkeit der Identitäten hinter dem Geschriebenen steht sowie die Taten dazu stimmen ist alles legitim. Das allein benötigt schon einiges an Eigenschaft und eigener Klarheit die für sich spricht.

Unbestritten aber, dass ein Missverhältnis besteht, das oftmals zu unklaren Aussagen und Beschreibungen führt. Das gilt übrigens für alle Identitäten, nicht nur für devote Männer.

Bei realen Begegnungen ist das besser und meinem Empfinden nach ist die Community hier auch deutlich kleiner.

Wie gesagt, meine eigene Wahrnehmung ohne empirische Untersuchung 😊
*******yBoy Frau
717 Beiträge
Zitat von ***80:
Spiegelt unsere Gesellschaft wieder 😉

Kann sein, aber kann auch sein, dass führende Person, wem in eigenen Firma oder Büro dominant sind, will einfach in den Sex ausgeliefert sein, und keine Führung nehmen, keine Verantwortung tragen. Allgemeine Männer waren immer jede Zeitalter dominant, von Höllenmensch, durch Mittelalter, bis zum heute nimmt immer das, was wollt. Dan besser, wenn so bleibt? Wo ist dann die Rollenspiele und die Abwechslung?
*******ire Mann
4 Beiträge
Wie so oft ist das Glas für die einen halb voll. Für andere wiederum halb leer *zwinker*
Mich irritiert mindestens genau so wie viele Frauen sich als eher devot oder devot beschreiben. Diese Mengen hätte ich eher im 19 Jh vermutet *zwinker*

Hatte schon viele Erfahrungen mit Frauen die im Job und privat "ihren Mann" gestanden haben. Und dort auch näher betrachtet als sehr dominant wahrgenommen wurden. Im sexuellen Bereich erlebte ich sie dann weitestgehend masochistisch. Natürlich ist das auch keine allumfassende Aussage die auf alle im beruflichen oder privaten Umfeld dominanten Frauen zutrifft.
Die Gründe waren nach meinen Erkenntnissen erwartungsgemäß sehr vielfältig. Hatte auch genug Spaß dabei. Allerdings ist mir persönlich diese ständige feste Rollenverteilung viel zu langweilig.

Und wie es im Leben öfter mal so vorkommt, macht man glücklicherweise auch andere Erfahrungen. Und wenn diese Erfahrungen nen Kick auslösen ist man meist auch bestrebt diese Erfahrungen zu wiederholen bzw weiter auszubauen.

Aus diesen "neueren" Erfahrungen geniße ich die mir zugewiesene devote Rolle sehr. Mag sein. Es liegt auch etwas bequemes darin. Ich fühle mich dabei manchmal wie eine der Frauen die ich früher kennen gelernt habe *zwinker* Spaß beiseite. Es geht um das Ausleben von Phantasien. Und je nach Partner/n kann das sehr weit führen. Ob das nur im sexuellen Bereich und kurzfristig ist liegt an den Beteiligten. Wenn etwas in einem schwingt dann sollte man nicht immer gegensteuern nur um als "Normalmann" dazustehen.
*********Spiel Mann
22 Beiträge
Männer sollen erst mal ihren Mann stehen. Bei den devoten Boys hab ich da meine Zweifel, daß sie das können. Aber im Prinzip ist es das, was "die Gesellschaft" seit langem fordert und fördert. Den angepaßten, sich eingliedernden , rückgratlosen Mann. Wie bestellt so geliefert.
Ich bin ein wenig mehr in der Welt rum gekommen und es teilweise schon krass, wie man in der Welt über europäische Männer spricht.
********Tian Mann
8.776 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich stehe dazu; dass ich

• Switcher bin(da muss ich mich nicht ändern und darf gerne zwischen den Seiten hin und her hüpfen)
• einen Beschützerinstink auf alle andere habe(vor allem bei Freunden)
• eine Logik habe, die nicht allen passt.
• gerne anders bin

Das Leben ist leider oder zum Glück; kein Computerspiel, dass man einfach abspeichern kann. Darum leben wir unser Leben, wie wir es für richtig halten.
***th Mann
76 Beiträge
Sind wir hier jetzt echt schon soweit, dass man sich für seine sexuelle Orientierung/Lust schämen oder minderwertig fühlen muss? Ich find das Denken, was hier bei einigen zum Ausdruck kommt echt ziemlich daneben und lächerlich ... (aber fördert zumindest meinen Popcorn-Verbrauch^^)
******ght Frau
2.153 Beiträge
Getreu dem Motto "youre Kink is maybe not my Kink, but youre Kink is okay" verstehe ich die Ausgangsfrage nicht...
Warum irritiert es dich denn so, dass es so viele Männer gibt, die offen zu ihrer Devotion stehen?

Ich persönlich bin ja der Überzeugung, dass jeder Mensch beide Seiten in sich trägt, aber in verschieden starker Ausprägung. Das Rollenklischee, dass der Mann immer der dominante und die Frau die devote Rolle einnehmen muss, finde ich echt anstrengend.
Wenn ich dann höre "wenn mein Dom xy macht, dann verliert er seine Dominanz für mich", ist es für mich total unverständlich, denn wenn ein Mensch in meinen Augen etwas verliert, nur weil er etwas tut, was man der Rolle nicht zugesteht, dann war es eben auch nie echt.

Meine Wahrnehmung ist da deutlich weitergefasst, ich sehe Menschen nicht in dominant - devot, schwarz - weiß, sondern viel lieber in Facetten.

Kleines Gedankenspiel:
Ein Dom möchte von seiner Sub, dass sie ihn mit dem Strap-on bespaßen soll. Er sagt ihr ganz genau, wie er es sich vorstellt und wie es zu laufen hat. Wer ist in dem Moment der dominante und wer der devote Part?
Oder etwas nicht ganz so provozierendes, wie der Strap-on... Der Dom möchte von seiner Sub gespankt werden, weil er einfach auf Schmerz steht. Ist er dann immer noch Dom?

Es ist alles nur ein Kopfproblem und es könnte so einfach sein...
*******ire Mann
4 Beiträge
Es ist alles nur ein Kopfproblem und es könnte so einfach sein...
Es ist auch ganz einfach. Aber es muss Platz im Kopf sein *zwinker*
Danke für deinen Beitrag. Kann nicht auf anderem Wege "Danke" senden
****ida Frau
1.375 Beiträge
@******ght Nein ich sehe das nicht so. Ich kann das schon ihm zuliebe machen. Aber leider verstaubt dann meine Mumu. Es macht mich schier nicht an. Ich persönlich bin nicht sadistisch und empfinde keine Freude, geschweigedenn Lust, meinem Dom oder sonst irgendwem Schmerzen zuzufügen. Es gibt solche Menschen, die einfach nur eine Sache „sind“ a bei mir persönlich ist es devot und submissiv, Punkt! Hat nichts mit meinem Kopf zu tun, ich bin eben so.
******ght Frau
2.153 Beiträge
@****ida das darfst du auch gerne sein *zwinker*
Ich will dir das auch nicht absprechen, geschweigedenn dich da persönlich angreifen. Wenn du diese klare Linie brauchst, dann ist es nunmal dein Weg.

Für mich hat es den Aspekt, dass ich meinem Gegenüber den Wunsch erfülle und mich dann seine Reaktionen kicken. Mag an der Switcher Thematik liegen oder aber einfach an meiner Persönlichkeit, die einfach eine andere Wahrnehmung hat... aber so hat halt jeder seinen Topf, auf den er den Deckel finden muss.

Whatever floats youre Boat.
********Slut Frau
3 Beiträge
Ist doch schön? So viele Männer, die wissen, was sie wollen und das auch ausleben.
Kann ich nichts schokierendes daran finden.
*******_58 Mann
129 Beiträge
Ich bin ein devoter Mann, der gefickt werden möchte. Das gefällt mir sehr...
****rom Mann
93 Beiträge
Zitat von **st:
So viele devote Männer
ich finde es etwas irritierend, wenn ich ganz ehrlich bin.
Gruppe heisst devot sucht dominant
Verstehe die Irritation nicht
Hier sind fast 10000 Mitglieder in der Gruppe, da ist dann die Aussage "so viele devote männer" leicht übertrieben. Ich denke mal,dass der Prozentsatz der devoten Männer hier in der Gruppe eher relativ gering ist.
*******2024 Mann
27 Beiträge
Ist doch schön, dass wir hier eine so große Vielfalt haben. Als ich mit BDSM begonnen habe wurde ich von einer FEMDOM „eingeführt“. Ich bin ihr bis heute unendlich dankbar und gebe als Dom das weiter, was ich von ihr mit auf den WEg bekommen habe.
Interessant, dass es für Dich einen Unterschied zwischen ehrlich und ganz ehrlich gibt. Doch nichts für ungut, denn wir leben alle in bizarren Halbwelten von ehrlich bis ganz ehrlich.
Ebenso der devote Mann, der des Tages hin - und hergrrissen seiner Neigung mal ehrlich dominant mal ganz ehrlich devot erblüht.
**********ove20 Mann
543 Beiträge
Ich bin devot, zwar nicht im Berufsleben und im Leben generell. Jedoch würde ich auch langfristig als dienen. Und ich finde, jede dominante Frau kann auch durchaus mehrere Sklaven haben.
****ace Mann
314 Beiträge
Wie bei den Frauen *g*
es gibt hier überwiegend devote Frauen, wollen zwar nicht alle übers Knie gelegt werden, suchen aber nach jemanden der die Richtung vor gibt.
Ist das nicht bei den Woken genauso gewünscht?
*********ernd Mann
691 Beiträge
Interessant wie immer wieder Menschen andere in Schubladen stecken ...
und genauso gibt es die, die unbedingt DEN Partner suchen, der ihre Schublade öffnen soll ...
Mir hat meine "Erfahrung" gezeigt, dass es in erster Linie der Partner ist der mich triggert.
So bin ich seit 22 Jahren der Teilzeit Top meiner Frau und hatte immer auch EINE langjährige
Partnerin die es liebte meine devote Ader zu kitzeln ... Die Spielart und den Weg hat man gemeinsam
Gefunden und das war immer gut so ...
Wunschzettel: ja, natürlich ... Hirn, Hingabe, Begehren, auf beiden Seiten 🙂
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