Der Weg zur Selbstfindung
Ein langer Blick in meine Vergangenheit.Was ist das in mir? Ein Gefühl, das ich sehr gut kenne, aber es nicht zuordnen kann.
In mir schlummert etwas das nach außen will. Ein ICH, von dem ich bisher Abstand genommen habe, weil es in eine Richtung geht, die in der Gesellschaft, in der Umgebung, wo ich lebe, als anstößig und nicht normal eingestuft wird.
Doch bin ich mit diesem Versteckspiel glücklich? Lebe ich mein Leben oder das der anderen, die mich beurteilen wollen?
Immer wieder ertappe ich mich dabei, wie ich Gedanken schmiede. Gedanken, die Schmerzen und Schreie beinhalten, aber es sind Schmerzen der Hingabe, Schreie der Lust, die Frauen mir schenken.
In so manchen Erlebnissen habe ich immer wieder sanfte Schläge ausgeteilt und stellte zunehmend fest, dass es mich anmacht, wenn sie danach flehten.
Aber es ist NICHT NORMAL!!!!
Was aber ist normal? Muss man sich nach dem Normal richten, oder kann man sein eigenes Normal für sich finden und formen?
Immer öfter ertappe ich mich, dass ich aus diesem Gefängnis der Zwänge ausbrechen möchte. Doch dazu fehlt mir das passende Gegenstück. Die Muße, die mich inspiriert, doch die Leidenschaft wächst, übernimmt die Oberhand.
Ich möchte mich frei fühlen, mich dem bunten Schwarz hingeben. Nicht erst morgen oder in einem Jahr oder gar erst im nächsten Leben. Jetzt bin ich bereit, meine Schale der Vernunft abzulegen wie eine Schlange die sich Häutet und eine neue, wundervolle Haut trägt.
Vollkommen ist man nur, wenn man nichts mehr suchen muss, weil man alles in seinen Händen hat.