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BDSM
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Hat eigentlich jedem Dom ,jede sub ....

*********Koala Paar
13.114 Beiträge
Bei meiner Suche damals hatte ich mir ganz klar überlegt, was ich möchte.
Das endete in einem Datinggesuch, das folgende drei Teile enthielt:
1. Must-Haves
2. Nice-to-Haves
3. No-Gos

Mir hat es sehr geholfen, dass gewisse Dinge so klar waren. Zudem musste ich selbst gut überlegen, was ich nicht möchte, was ich brauche, und was schön wäre, worauf ich aber auch verzichten könnte.

Koala
*********rwolf Paar
6 Beiträge
Wir haben nur die no goes geklärt. Und die dann schrittweise abgebaut 🤣😂 bis auf zwei und die bleiben auch bestehen.

Der Rest hat sich bei uns enttwickelt. Aber er wusste schon ganz genau was er will und wusste auch intuitiv was Sie braucht.
*****_BW Mann
10 Beiträge
Ich habe das bisher so gemacht, dass die Grenzen und Tabus geklärt wurden. Offene Kommunikation ist das A und O. Deshalb auch darüber reden, in welchen Bereichen keine Erfahrung vorhanden ist. Die kann man dann zusammen machen *g*
*********inata Frau
41 Beiträge
Danke für deine Beitrag liebe @*******raLu, zu dem ich hier viele Ansichten lese.

@**om Für mich ist es mehr eine Art Rollenspiel. Ich habe da keine zu festen Vorstellungen und finde es spannender, die Schnittmenge gemeinsam zu entdecken.

Das geht natürlich nur im persönlichen Kontakt, nicht mit irgendwelchen Ankreuzlisten oder Fantasie-Beschreibungen vorab.
@**om: Wo bleibt da sonst auch das gemeinsame, nenn es auch das gegenseitige Entdecken des Gegenübers? Für mich macht gerade das den Zauber aus.

@********iers Es gibt übrigens auch Subs die sehr klare Wünsche und Vorstellungen haben. Dann ist es am Dom zu entscheiden " will ich oder nicht". Leider entscheiden sich Doms dann häufig für "ich will" - obwohl sie gar nicht oder nur teilweise imstande sind diese Wünsche auch umzusetzen.
@********iers: Der Grad ist schmal. Manchmal begegnet mir auch Pseudodominanz, die dann auffliegt.

@*******ose Jede Seite hat aus meiner Sicht die Möglichkeit den Rahmen zu bestimmen und jederzeit die Möglichkeit zu sagen, will ich oder will ich nicht.
Das bezieht sich für mich auch nicht nur auf den Anfang einer Beziehung (in welcher Form auch immer diese gelebt wird). Vorstellungen und Wünsche verändern sich mit der Zeit und aus Tabus werden Grenzen oder aus Dingen die Grenzen waren werden Tabus oder gar wirkliche Vorlieben mit der Zeit.
Daher ist es für mich ein gemeinsamer Weg den man zusammen gehen kann oder eben nicht oder nicht mehr.
@*******ose: Das sehe ich genauso. Für mich geht es um Entwicklung und keine in Stein gemeißelten Vorgaben.

@********Kiel Und das wird genau dann zum Problem, wenn Sub noch unerfahren ist.
Wie soll ein Anfänger/eine Anfängerin das leisten?
Hier kommt es ganz und gar auf die Empathie und Vernunft des dominanten Parts an. Darauf Verantwortung zu übernehmen. Nicht nur für das körperliche, sondern vor allen Dingen auch für das seelische Wohl.
Auch wenn im Thread das Alter eine wichtige Komponente ist, allgemein sollte sich jeder darüber bewusst sein, dass bei einem Neuling jeden Alters besondere Regeln gelten.
@********Kiel: Wie schön, dass du das hier anführst. Es geht um Verantwortung. Wer gemeinsam einen Weg gehen möchte, muss aufmerksam und achtsam sein. Und was ist eine Anfängerin? Eine Devote, die noch nie Sub genannt wurde, aber ihre Neigung mit dominanten Beziehungspartnern gelebt hat?

@*********loser Und ich finde, das ist der einzige Weg. Denn die Devota sucht sich ihren Herrn aus, danach liegt es an ihr sein Interesse zu gewinnen. Und, um sich einen Herrn auszusuchen, bedarf es doch jemanden der exakt und klar zeigt wer er ist, wie er ist, was er ist und wohin er will.
Zumindest handhabe ich das so.
@*********loser: Das liest sich glasklar und (theoretisch) eindeutig. Entweder passe ich dahin, wo du hinwillst oder nicht. Es geht doch um beidseitiges Interesse. Da Frauen ohnehin darauf geeicht sind, sich ständig der an sie gestellten Norm anzupassen, kanns da eng werden. Nenn mich verklärt, doch ich glaube, es suchen sich zwei und finden zusammen – oder eben nicht. Wo bleiben sonst die leidenschaftlichen Räume, die zwei Menschen gemeinsam im Spiel um Macht und Ohnmacht entdecken können?

@****nas Nein.
Einen gemeinsamen Weg kann man nur gemeinsam gehen. Der "Dom befiehlt, Sub gehorcht" Teil sollte Teil des Spiels sein und sich nicht auf die Meta-Ebene ausdehnen.
Dass man dabei auch Dinge klärt und abspricht ist klar. Aber eben gemeinsam und nicht in Form von Vorgaben.
@****nas: Du sprichst mir aus der Seele. Es ist ein Spiel und geht für mich nur miteinander.
*******raLu Frau
281 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte mich von ganzem Herzen bei euch allen bedanken !! Mir war es ei e sehr große Hilfe
*danke* *knuddel*
*******pet Mann
23 Beiträge
Ich finde, dass der Schlüssel für jede gute Beziehung - egal ob Dom/Sub, romantische-Vanilla Beziehung, platonische Freundschaften, oder was auch immer - davon leben sollten, dass sie sich gemeinsam entwickeln sollten… klar Dinge die Gamechanger sind, die so wichtig sind, dass man nie auf sie verzichten könnte, sollte man klar aussprechen, egal ob man Dom oder Sub ist. Aber ansonsten ist oder sollte jede Beziehung etwas besonderes sein, die Möglichkeit haben zu wachsen und sich zu entwickeln und dies gilt aus meiner Sicht für beide Seiten in der Beziehung.
****10 Frau
62 Beiträge
Ich habe festgestellt das ich mehr will mehr kann mehr brauche als ich jemals geahnt hätte.
Bei meinem allerersten Mal habe ich soviel abgelehnt was mir heute die süßeste Befriedigung verschafft.
Ich werde alles zumindest ausprobieren in Absprache.
So habe ich auch Bondage für mich entdeckt.
Ich kann nur empfehlen lehnt nur ab oder schließt aus was ihr aus eigener Erfahrung kennt.
Viel Spaßbeim feststecken und feststellen eurer Grenzen.
*******pet Mann
23 Beiträge
Eine Ergänzung auch noch vielleicht… Für mich als Sub ist gerade die Kontollabgabe, das Ausgeliefertsein, dass was für mich den Reiz ausmacht… wenn Dom jetzt jedes Spiel vorher genau beschreiben würde oder man einen Spielplan macht, einen „Wunschzettel“ abarbeitet, ginge dieses Gefühl der Kontrollabgabe ja verloren und würde damit für mich eben auch seinen Reiz, obwohl es ja „perfekt nach Kopfkino“ wäre. Also irgendwie muss es aus der Komfortzone fliegen, damit es wirken kann…

Das ist aber gerade das, was kennenlernen erfordert, Zeit, Gespräche, Vertrauen… Sonst fliegt man nicht einfach nur aus der Komfortzone, sondern vielleicht hinter irgendwelche echten physische oder psychische Grenzen und sollte nicht passieren
**********m1985 Mann
468 Beiträge
Aus meiner Sicht ist offene und vor allem ehrliche Kommunikation das Wichtigste. Ich hab z.B. auch schon Sessions oder Dates abgebrochen, bei denen sich rausstellte, dass im Vorfeld gelogen wurde.
*******pet Mann
23 Beiträge
Zitat von *******ose:
Jede Seite hat aus meiner Sicht die Möglichkeit den Rahmen zu bestimmen und jederzeit die Möglichkeit zu sagen, will ich oder will ich nicht.
Das bezieht sich für mich auch nicht nur auf den Anfang einer Beziehung (in welcher Form auch immer diese gelebt wird). Vorstellungen und Wünsche verändern sich mit der Zeit und aus Tabus werden Grenzen oder aus Dingen die Grenzen waren werden Tabus oder gar wirkliche Vorlieben mit der Zeit.
Daher ist es für mich ein gemeinsamer Weg den man zusammen gehen kann oder eben nicht oder nicht mehr.

@*******ose Genau das ist es, wobei die zwischenmenschliche Komponente noch dazu kommt. Dinge mit einer bestimmten Person vielleicht nur noch Grenze und nicht mehr tabu waren oder sogar eine Vorliebe wurde können mit einer anderen Person weiter und für immer tabu bleiben. Hier kommt es immer darauf an, wie sich die menschliche Beziehung, das Vertrauen und auch die gegenseitige Zuneigung entwickelt.
**********Biker Mann
87 Beiträge
Hallo Cassandra,
für mich ist das ein zentrales Thema. Ich gebe der Sub fünf Grundregeln. An diese müssen sich Sub und Dom halten. Es gibt Dinge, die ich voraussetze. Werden die nicht eingehalten, soll das nicht durch Bestrafung, sondern durch Trennung geregelt werden.
Dann besteht die Möglichkeit eines Vertrages, was ich jedem Dom empfehle, damit die Details mit der Sub geregelt werden können.
Bei mir hat sich das bis jetzt auf alle Fälle bestens bewährt!
Liebe Grüsse Heidiland_Biker *biker*
*********Koala Paar
13.114 Beiträge
Das ist wohl Geschmackssache.
Ich hätte mich nicht auf einen Dom eingelassen, der mich einen Vertrag unterschreiben lässt und mir bereits am Anfang mit Trennung als Bestrafung droht.
Einfach das falsche Mindset für mich. Ich gehe eine Beziehung ein, keinen Arbeitsvertrag.

Koala
**********Biker Mann
87 Beiträge
Ich merke, Du hast es nicht verstanden...
*******raLu Frau
281 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********Biker:
Hallo Cassandra,
für mich ist das ein zentrales Thema. Ich gebe der Sub fünf Grundregeln. An diese müssen sich Sub und Dom halten. Es gibt Dinge, die ich voraussetze. Werden die nicht eingehalten, soll das nicht durch Bestrafung, sondern durch Trennung geregelt werden.
Dann besteht die Möglichkeit eines Vertrages, was ich jedem Dom empfehle, damit die Details mit der Sub geregelt werden können.
Bei mir hat sich das bis jetzt auf alle Fälle bestens bewährt!
Liebe Grüsse Heidiland_Biker *biker*
Denke ist genau der richtige Ansatz
*********inata Frau
41 Beiträge
Ich gebe der Sub fünf Grundregeln. An diese müssen sich Sub und Dom halten. Es gibt Dinge, die ich voraussetze. Werden die nicht eingehalten, soll das nicht durch Bestrafung, sondern durch Trennung geregelt werden.
Dann besteht die Möglichkeit eines Vertrages, was ich jedem Dom empfehle, damit die Details mit der Sub geregelt werden können.
Bei mir hat sich das bis jetzt auf alle Fälle bestens bewährt!

@**********Biker. Das klingt nach der Grey-Methode und käme für mich nicht in Frage. Keine Räume, keine gemeinsame Entwicklung und vor allem: Kein Funke. Was mit einem Dominanten weniger geht, kann mit dem anderen sehr wohl in Bewegung kommen und foxy werden - wenn beide offen, vertrauensvoll und ehrlich kommunizieren. Verträge stellen für mich keinen Ersatz für Kommunikation dar. Nenn mich romantisch, doch ich glaube fest an das gesprochene Wort und den Dialog. *fluester*
****64 Mann
591 Beiträge
Vertrag ist auch nicht mein Ding vieles kann ein Schlag auf den Po auch besiegeln *g* . BDSM ist Vertrauensache und da sollte es jedem klar sein das es Punkte gibt wo eine Bestrafung nicht mehr ausreicht . Einer dieser Punkte wäre zum Beispiel die Gefährdung der Gesundheit Beteiligter und unbeteiligter. Lügen oder vom Dom das unabgesprochene überschreiten von Grenzen.
*********andra Frau
324 Beiträge
Bei mir ist das sehr individuell und personenbezogen. Ich finde es weder sinnvoll, noch erotisch ansprechend, vorher alles totzuquatschen. Im gemeinsamen Tun zeigt und ergibt sich doch dann alles von alleine.
Sex und speziell BDSM ist doch ein wunderschöner Weg, um den Kopf außen vor zu lassen und wirklich ins Spielen, ins intuitive Tun zu kommen.

Vorabgesprochenes und Geplantes abzuarbeiten finde ich gruselig.
*****_99 Frau
27 Beiträge
woher weiss ich selbst, wie weit ich gehe?
****64 Mann
591 Beiträge
Zitat von *****_99:
woher weiss ich selbst, wie weit ich gehe?

Das kannst weder Du noch Dein Partner wissen was Du aber weißt ist was Du zu dem Zeitpunkt gar nicht möchtest und was Du ausprobieren möchtest. Vielleicht bringt dein Gegenüber auch noch Aktivitäten ins Gespräch über die. Du vorher noch gar nicht nachgedacht hast.
*******1270 Mann
6 Beiträge
Ich hatte damals mit meiner Herrin die Tabus besprochen. Jenseits von diesen hatte sie freie Hand und gab nie Diskussion darüber!
**********_Herz Frau
23 Beiträge
Für mich sind die Rahmenbedingungen wichtig.
Entfernung, Beziehungsstatus.
Dann muss ich wissen, wid im perfektesten Fall, das Machtgefälle aussieht. Denn daran konnte ich bisher erkennen, ob da für mich Potential drin steckt.jemand der eine reine Spielbeziehung sucht und eine (weitere) Partnerschaft ablehnt, passt nun Mal nicht mehr zu mir.
Zuoft habe ich den Kampf geführt, als gleichwertige Partnerin akzeptiert zu werden.
Das ist meine Grenze. Keine reine Spielbeziehung, denn Gefühle entwickeln sich , immer .
******rSb Mann
19 Beiträge
Also ich finde man sollte die anfänglichen Grenzen festlegen und desto mehr die SUB dem DOM vertraut kann er die Grenzen langsam erweitern. Und wichtig finde ich ein Codewort, was nicht nein sein sollte oder einen sexuellen Bezug. Dann breche ich sofort ab. Und dann kann man drüber reden was nicht gepasst hat. Vertrauen ist extrem wichtig.
*********organ Mann
201 Beiträge
Zitat von *****_99:
woher weiss ich selbst, wie weit ich gehe?
Verschiedene Dinge probieren, und wenn es nicht passt das Wort Stopp benutzten
*****974 Mann
765 Beiträge
Es ist die Kommunikation
Miteinander sprechen, Grenzen ausloten und festlegen. Dieses sollte Zeitnah sein damit jeder weiß worauf er sich einlässt
Es gibt Grenzen die nicht verschiebar sind und es gibt Grenzen an den man arbeiten kann.
Generell gilt aber es ist ein Miteinander und nicht gegeneinander , geht es gegeneinander oder nur einseitig dann lass es.
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