Danke für deine Beitrag liebe
@*******raLu, zu dem ich hier viele Ansichten lese.
@**om Für mich ist es mehr eine Art Rollenspiel. Ich habe da keine zu festen Vorstellungen und finde es spannender, die Schnittmenge gemeinsam zu entdecken.
Das geht natürlich nur im persönlichen Kontakt, nicht mit irgendwelchen Ankreuzlisten oder Fantasie-Beschreibungen vorab.
@**om: Wo bleibt da sonst auch das gemeinsame, nenn es auch das gegenseitige Entdecken des Gegenübers? Für mich macht gerade das den Zauber aus.
@********iers Es gibt übrigens auch Subs die sehr klare Wünsche und Vorstellungen haben. Dann ist es am Dom zu entscheiden " will ich oder nicht". Leider entscheiden sich Doms dann häufig für "ich will" - obwohl sie gar nicht oder nur teilweise imstande sind diese Wünsche auch umzusetzen.
@********iers: Der Grad ist schmal. Manchmal begegnet mir auch Pseudodominanz, die dann auffliegt.
@*******ose Jede Seite hat aus meiner Sicht die Möglichkeit den Rahmen zu bestimmen und jederzeit die Möglichkeit zu sagen, will ich oder will ich nicht.
Das bezieht sich für mich auch nicht nur auf den Anfang einer Beziehung (in welcher Form auch immer diese gelebt wird). Vorstellungen und Wünsche verändern sich mit der Zeit und aus Tabus werden Grenzen oder aus Dingen die Grenzen waren werden Tabus oder gar wirkliche Vorlieben mit der Zeit.
Daher ist es für mich ein gemeinsamer Weg den man zusammen gehen kann oder eben nicht oder nicht mehr.
@*******ose: Das sehe ich genauso. Für mich geht es um Entwicklung und keine in Stein gemeißelten Vorgaben.
@********Kiel Und das wird genau dann zum Problem, wenn Sub noch unerfahren ist.
Wie soll ein Anfänger/eine Anfängerin das leisten?
Hier kommt es ganz und gar auf die Empathie und Vernunft des dominanten Parts an. Darauf Verantwortung zu übernehmen. Nicht nur für das körperliche, sondern vor allen Dingen auch für das seelische Wohl.
Auch wenn im Thread das Alter eine wichtige Komponente ist, allgemein sollte sich jeder darüber bewusst sein, dass bei einem Neuling jeden Alters besondere Regeln gelten.
@********Kiel: Wie schön, dass du das hier anführst. Es geht um Verantwortung. Wer gemeinsam einen Weg gehen möchte, muss aufmerksam und achtsam sein. Und was ist eine Anfängerin? Eine Devote, die noch nie Sub genannt wurde, aber ihre Neigung mit dominanten Beziehungspartnern gelebt hat?
@*********loser Und ich finde, das ist der einzige Weg. Denn die Devota sucht sich ihren Herrn aus, danach liegt es an ihr sein Interesse zu gewinnen. Und, um sich einen Herrn auszusuchen, bedarf es doch jemanden der exakt und klar zeigt wer er ist, wie er ist, was er ist und wohin er will.
Zumindest handhabe ich das so.
@*********loser: Das liest sich glasklar und (theoretisch) eindeutig. Entweder passe ich dahin, wo du hinwillst oder nicht. Es geht doch um beidseitiges Interesse. Da Frauen ohnehin darauf geeicht sind, sich ständig der an sie gestellten Norm anzupassen, kanns da eng werden. Nenn mich verklärt, doch ich glaube, es suchen sich zwei und finden zusammen – oder eben nicht. Wo bleiben sonst die leidenschaftlichen Räume, die zwei Menschen gemeinsam im Spiel um Macht und Ohnmacht entdecken können?
@****nas Nein.
Einen gemeinsamen Weg kann man nur gemeinsam gehen. Der "Dom befiehlt, Sub gehorcht" Teil sollte Teil des Spiels sein und sich nicht auf die Meta-Ebene ausdehnen.
Dass man dabei auch Dinge klärt und abspricht ist klar. Aber eben gemeinsam und nicht in Form von Vorgaben.
@****nas: Du sprichst mir aus der Seele. Es ist ein Spiel und geht für mich nur miteinander.