Hat eigentlich jedem Dom ,jede sub ....

Man bespricht das normalerweise zusammen im Vorfeld. Als Neigungen und auch Tabus. Nur so kann das meiner Erfahrung nach zu einer guten Session führen 😊

Wie kommt man überhaupt in Kontakt mit einer Dom? Ich finde es extrem schwierig

Kann leider keinen anschreiben. Aber ich meinte eher die Tatsache dass man so spät damit anfängt seine devote Seite auszuleben ☺️

Im Vorfeld werden ja schon die limits besprochen.
Hart und soft limits.
Mich interessiert auch was wirklich schon erlebt wurde oder ob es nur in der Phantasie erlebt wurde.
Einige Herren erzählen immer so toll, aber wenn man dann Hand anlegt ist die Überraschung schon da gewesen.
Ja, in meiner Phantasie war das so toll....
Ich weiß was ich will und wenn es bis zu einem gewissen Teil nicht mit meinen Interessen überein stimmt, gibt's leider nix.

In der Fantasie ist vieles toll. In Echt nicht. 😂

Ich habe ein paar Ideen auf meiner Homepage aufgeschrieben:
Homepage "Sub/Sklavin für eine Spielbeziehung" von Prom

Wer sich darin wiedererkennt, zumindest teilweise, schreibt mich an oder hinterlässt einen Like.

Für mich ist es mehr eine Art Rollenspiel. Ich habe da keine zu festen Vorstellungen und finde es spannender, die Schnittmenge gemeinsam zu entdecken.

Das geht natürlich nur im persönlichen Kontakt, nicht mit irgendwelchen Ankreuzlisten oder Fantasie-Beschreibungen vorab.

Besser spät als nie.
Ich bin letztes Jahr erst zum Bdsm gekommen.

Natürlich habe ich als Dom meine Wünsche, und natürlich auch ein oder zwei Punkte über welche man nicht diskutieren kann (zB dass ich nicht einer von mehreren sein möchte).
Aber ich höre mir auch die Vorstellungen und wünsche meiner möglichen Sub an und dann muss man eben schauen ob es passt und wer bei seinen Punkten etwas flexibel ist. Aber eben beide Seiten. Auch der Dom kann flexibel sein

Es ist doch ganz einfach... man spricht miteinander. Klärt ab wo es NoGo's gibt, auf was man nicht verzichten möchte, ob man ggf Lust hat gemeinsam neue Bereiche zu erobern (zB in gemeinsamen Workshops)

Wenn ein Dom ZU genaue Vorstellungen hat, ist unserer Ansicht nach eher Vorsicht geboten. Meist ist es dann so, dass er nur auf eine oder max zwei Praktiken beschränkt ist... was über kurz oder lang zu Langeweile führt. Gleiches gilt auch für Femdoms und männliche Subs und jede andere denkbare Konstellation.

Es gibt übrigens auch Subs die sehr klare Wünsche und Vorstellungen haben. Dann ist es am Dom zu entscheiden " will ich oder nicht". Leider entscheiden sich Doms dann häufig für "ich will" - obwohl sie gar nicht oder nur teilweise imstande sind diese Wünsche auch umzusetzen.

Es gibt Sachen, die sind seitens des Doms nicht verhandelbar, an andere wird (wurde) die sub herangeführt. Wünsche der sub sind durchaus äußerbar, aber der Dom entscheidet.

So war zumindest unsere Entwicklung.

Es gibt subs, die möchten nicht diskutieren, erwarten und fügen sich zu 100%.

Natürlich gibt es viele weitere Schattierungen, aber das sind im Wesentlichen unsere Erfahrungen.

@********iers

Genau diese Erfahrung habe ich schon öfters gemacht.

Es wird seitens des Dom eine Schnittmenge der Neigungen kommuniziert, aber in Wirklichkeit ist es ganz anders.

Und am Ende kann sich eventuell noch anhören, man wäre gar nicht devot.

Dabei ist es eher so, dass der Dom mir gegenüber (und manchmal auch sich selber) nicht ehrlich gewesen ist.

Dabei wäre es eigentlich so einfach...
Erstmal Profiltext genau lesen.
Vorher drüber reden, checken, ob Neigung und Vorsteher sich decken und entscheiden , ob diese Deckung dann beiden ausreichend erscheint.
Und es dann miteinander versuchen.

Wobei auch das leider kein Garant ist.
Ich habe auch schon Monate damit zugebracht, darauf zu warten, dass mein Dom so agiert, wie er sich selber dargestellt hat.

Letztendlich machen es solche Leute denen schwer, die ehrlich und selbstreflektiert ihrer Leidenschaft nachgehen

Zb ich erwarte das sich Sub erstmal Gedanken zu sich selber macht und ihre (momentanen) Wünsche und Limits definiert. Ein Gespräch darüber läßt die Luft meist schon knistern . Ebenso wie bei Sub gibt es auch dei den Tops Grenzen die einerseits fest stehen (Exklusivität im BDSM bereich z.b ) oder mit der Zeit verschiebbar sind.

Jede Seite hat aus meiner Sicht die Möglichkeit den Rahmen zu bestimmen und jederzeit die Möglichkeit zu sagen, will ich oder will ich nicht.
Das bezieht sich für mich auch nicht nur auf den Anfang einer Beziehung (in welcher Form auch immer diese gelebt wird). Vorstellungen und Wünsche verändern sich mit der Zeit und aus Tabus werden Grenzen oder aus Dingen die Grenzen waren werden Tabus oder gar wirkliche Vorlieben mit der Zeit.
Daher ist es für mich ein gemeinsamer Weg den man zusammen gehen kann oder eben nicht oder nicht mehr.

Sich erkenn, und das dann bekennen ist meines Erachtens der erste Schritt.
Offen sein, Erfahrungen sammeln, differenzieren und zuordnen
Sich darin zurechtfinden und dann ausprobieren.

Alles gute mitnehmen, ohne sich zu verbiegen.

Vieles ist schon gesagt worden. Es ist immer ein zusamen Spiel. Für mich ist die dev. Lust der Frau ein Geschenk.
Und jeder hat seine Vorstellung und Neigungen. Reden hilft ... immer

Ich bin der Meinung, dass im Vorfeld genauso die Wünsche/Vorlieben/Erwartungen besprochen werden sollten, wie menschliche Aspekte passen müssen.
Beide sind schließlich Menschen.
Nicht zwingend gleichberechtigt, aber definitiv gleichwertig.

Ein gutes Thema!

Ich erwische mich zum Beispiel als devoter Part oft dabei, wie ich bereits beim Besprechen der Rahmenbedingungen immer mehr hinzugebe als ich mir innerlich wünschen würde. Die Grenze zwischen dem Abstecken der Rahmenbedingungen und dem eigentlichen Spiel sind ja fließend. Hier den Überblick zu behalten und sich zu behaupten, fällt mir unglaublich schwer. Richtig ausgenutzt worden bin ich zum Glück aber noch nie…

Ich hoffe ihr auch nicht.

Mir als Dom ist es lieber wenn SUB klar ihre Tabus und Vorlieben definiert und weiß was ihr gut tut bzw was nicht. Von einem Absturz hat niemand etwas wenn Grenzen überschritten werden. Und so geil die Vorstellung auch ist, so glaube ich dass "Tabulos" eine reine Phantasie ist 😊

Und das wird genau dann zum Problem, wenn Sub noch unerfahren ist.
Wie soll ein Anfänger/eine Anfängerin das leisten?
Hier kommt es ganz und gar auf die Empathie und Vernunft des dominanten Parts an. Darauf Verantwortung zu übernehmen. Nicht nur für das körperliche, sondern vor allen Dingen auch für das seelische Wohl.
Auch wenn im Thread das Alter eine wichtige Komponente ist, allgemein sollte sich jeder darüber bewusst sein, dass bei einem Neuling jeden Alters besondere Regeln gelten.

Und ich finde, das ist der einzige Weg. Denn die Devota sucht sich ihren Herrn aus, danach liegt es an ihr sein Interesse zu gewinnen. Und, um sich einen Herrn auszusuchen, bedarf es doch jemanden der exakt und klar zeigt wer er ist, wie er ist, was er ist und wohin er will.
Zumindest handhabe ich das so.

Ich hoffe doch mal das jeder Mensch Erwartungen Hoffnungen und Wünsche hat....

Natürlich macht ein Miteinander spielen oder eine Beziehung nur Sinn wenn die Neigungen einigermaßen ähnlich sind.
100 Prozent wird es wohl auch selten geben

Nein.

Einen gemeinsamen Weg kann man nur gemeinsam gehen. Der "Dom befiehlt, Sub gehorcht" Teil sollte Teil des Spiels sein und sich nicht auf die Meta-Ebene ausdehnen.

Dass man dabei auch Dinge klärt und abspricht ist klar. Aber eben gemeinsam und nicht in Form von Vorgaben.