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Jenseits der 50...

********_blu Frau
51 Beiträge
Ich greife nur das mit dem Mut verlassen aus deinem Text auf:
Ja es braucht Mut- und es ist sehr vom Umfeld und den eingebrannten Verhaltensmustern und dann auch sehr von der neuen Beziehung abhängig. Das soll heissen wenn du der Top bist und selber Zweifel hegst dann kann es sehr wohl sein, dass du auch ihr den Mut nimmst!
Falls es dich betrifft so solltest du das mal bedenken! Denn ja es braucht Mut aus gewohnten Bahnen auszubrechen- sich dem zu stellen dass man womöglich etwas mag, dass im ‚normalen‘ Umfeld als nicht so normal angesehen wird. Mir hat es sehr viel gegeben mich mit gleichgesinnten zu umgeben zuk beispiel.
*********vin24 Paar
1 Beitrag
Doch es ist möglich. Bin zwar noch nicht ganz Ü50, aber ich lebe es schon mehr als 14 Jahre. Davor wusste ich, ich bin anders, aber keiner sagte was. Jetzt sind mein Kids erwachsen und ich kann es genießen. Und ich genieße.
********z_sg Mann
19 Beiträge
Ich denke, das ist sicherlich so. Meine Ineressen und Neigungen haben sich ja auch über die Jahre entwickelt und verändert. Und ich denke auch, dass der Sex mir der Erfahrung der Jahre vielseitiger und schöner werden kann. Bei mir ist es jedenfalls so, weg vom "gerammel" zum "geniessen".
****ra Frau
4 Beiträge
Ja es ist möglich, Ich weiss es aus eigener Erfahrung:-)
Sehr spät die Neigung erkannt und danach keine möglichkeit
gehabt es in einer Beziehung auszuleben.
**********Leben Frau
10 Beiträge
@*******lack, also ich würde sagen, jede:r kann sich in jedem Alter zu etwas Neuem hin entwickeln, ebenso auch in jedem Lebenskontext Angst vor der eigenen Courage kriegen. Allerdings können substanzielle Entwicklungen des eigenen Selbst in der Menopause (auch in der Andropause) je nach Individuum schon auch eine besondere Wucht haben, physisch und psychisch, nicht unähnlich zur Pubertät. Der Hormonhaushalt ändert sich. Die Fruchtbarkeit endet, Verlust und Befreiung. Die Erwartungen der Gesellschaft an Frau (und anders an Mann) ändern sich. Für manche, nicht alle, heißt das schon auch, das eigene Selbstbild nochmal komplett neu aufzurollen und erneut zu definieren. Jede:r erlebt das anders und geht anders damit um. Am Ende ist auch das nicht pauschal, sondern individuell. Das zur Frage um die Fünfzig. Ansonsten ist es ja für jede:n ein eigenes Abenteuer oder Weg, sich in die Tiefen der eigenen erotisch-emotionalen Welten zu begeben. Dazu braucht es ja Vertrauen, zu sich selbst und jemanden, dem frau vertrauen kann.
***xy Frau
4.774 Beiträge
Zitat von *******lack:
Jenseits der 50...
Eine Frage in die Runde: Haltet ihr es für möglich und denkbar, dass eine Frau erst jenseits der 50 ihre devote Neigung erkennt bzw. diese zwar schon kannte aber noch nicht richtig gelebt hat? Was sagt eure Lebenserfahrung?

Ja, selbstverständlich. Warum denn nicht?
Ich möchte mich bei allen bedanken, die sich an meinem Thema hier beteiligt haben. Es hat mich sehr gefreut, dass sich viele von euch gemeldet haben, die aus eigener Erfahrung berichtet haben.

Ich würde gerne eine ergänzende Frage nachschieben: Wie war es damals, als ihr eure devote Seite erkannt habt? Stand für euch die sexuelle Seite von D/s im Vordergrund? Wolltet ihr nur "spielen" oder wolltet ihr D/s auch weiter gehend in euer Leben integrieren? Und wie entwickelten sich eure Wünsche und Vorstellungen im Laufe der Zeit?
*******en74 Mann
1.103 Beiträge
Na klar. Das Leben ist ein ständiges Endecken und Dazulernen. Wenn man dazu bereit ist und wenn man es zulässt.
*********inata Frau
44 Beiträge
Ich kann mir vorstellen, dass es etliche Frauen gibt, die sich ihren devote Neigung zwar schon immer bewusst waren, jedoch in keiner Kategorie wie BDSM verortet haben. In BDSM steckt ja auch SadoMaso. Ich selbst bin so eine und identifiziere mich definitiv nicht mit sm, weshalb ich es erst als ich die 50 kreuzt habe, mit BDSM in Verbindung brachte. Ich hätte mich auch nicht als devot angesehen, sondern als experimentierfreudig und bei Blümchens gelangweilt. Doch diese Neigung dann zu leben, steht und fällt mit der vertrauensvollen Beziehung zu einem Dominanten. Mich interessieren keine flüchtigen Kontakte und das geht vermutlich vielen Frauen in meinem Alter so. Ich kenne allerdings einige 50+ Frauen, die wissen, dass die devot sind und dennoch ihrer Neigung gar nicht nachgehen, einfach bei der nächsten Beziehung auf das richtige Gegenüber hoffen.
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