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Geschichte der O
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Lieblingszitate aus dem Buch "Geschichte der O"

*********CHNO Frau
80 Beiträge
Themenersteller 
Lieblingszitate aus dem Buch "Geschichte der O"
Werte Herren , liebe Os

Habt ihr Stellen im Buch, die euch besonders gut gefallen?

Lieblingszitate?

Ich mag die Stelle, in der René mit einem Unbekannten in Os Zelle kommt und sie von ihm oral befriedigt wird und ich sage bewusst befriedigt.

"... dieser Liebkosung, das spürte sie plötzlich, würde sie sich jetzt nicht verschließen können, und sie sah sich verloren. Denn sie stöhnte...

... Sie hatte unter den Lippen des Fremden gestöhnt, wie ihr Geliebter sie niemals stöhnen gehört hatte.... "

Gefesselt wurde sie gezwungen zu spüren und zu erleben, etwas was sie sich selbst aus Scham nie erlaubt hätte. Was für ein Verlust!
*zwinker*

Meine Lieblingszitate, mit den versteckten Botschaften :

" .. damals hatten immer Armreifen ihre Hände gefesselt, glückliche Gefangene , die man zu allen zwang , die man um nichts bat.." ( glückliche Gefangene *ja* )

"... wohltätige Ketten, die sie von sich selbst befreiten..."

" ... Sie wollte nur die Seufzer ihres Geliebten hören, konzentrierte sich ganz darauf , ihn zu liebkosen, mit unendliche Respekt, mit unendlicher Behutsamkeit..."

" ... Dennoch hatte sie sich noch niemals so völlig einem fremden Willen ausgeliefert, so völlig als Sklavin gefühlt und war noch nie so glücklich darüber gewesen..."

"... Ihre Freiheit war schlimmer als alle Ketten..."


Was sind denn eure Lieblingsstellen?

Liebe Grüße
Catherine
****ona Frau
1.243 Beiträge
Wunderschöner Beitrag, danke Catherine!

Meine Lieblingsstelle ist:

.....tu vas descendre et sonner à la porte......
**********ethil Mann
89 Beiträge
Mein Lieblingszitat:

Sir Stephen an O
" Sie werden auch in Zukunft nur einen Gebieter haben. Schrecklicher allerdings, als die Männer, denen sie in Roissy ausgeliefert waren, denn ich werde alle Tage da sein und außerdem liebe ich feste Gewohnheiten und Riten " and besides, I am fond of habits and rites ..."

Just my 2 cents
*********CHNO Frau
80 Beiträge
Themenersteller 
Liebe Mona

Warum diese Stelle?
****ona Frau
1.243 Beiträge
Liebe Catherine,

Weil es für mich sinnbildlich ist/war:
Ich läute an der Tür....und eine neue Welt tut sich für mich auf.

Wobei "tu vas descendre" in der deutschen Übersetzung etwas anders lautet als ich es interpretiere.
Man könnte es - glaube ich- auch mit: Du wirst untergehen" übersetzen, anschließend läute ich an der Tür und wende meinen Untergang ab, indem ich mich unterwerfe.....

Warum sind Deine Stellen wichtig für Dich?

Ganz liebe Grüße
mOna
*********CHNO Frau
80 Beiträge
Themenersteller 
" Ich öffne dir die Tür, durchgehen musst du alleine"
Tatsächlich fing vor drei Jahren meine Reise durch die Joywelt und zu mir selbst mit diesem Satz an.

Meine Lieblingsstellen lassen mich erkennen, dass O durch die Gefangenenschaft, Missbrauch und Misshandlung die Chance bekam sich selbst zu finden, ihre Sexualität neu zu erleben.
( das ist meine Interpretation)

Beim ersten Lesen fielen mir die kleinen, aber doch wichtigen Botschaften nicht auf.

Beim Zweiten markierte ich sie mir und stellte fest , wie viele Hinweise es doch gibt durch die es deutlich wird, dass O zwar für René durch die Tür ging, dann zu allem anderen gezwungen wurde und doch , und vielleicht gerade dadurch ihre Sexualität neu entdeckte und auch genoss.

Ach , da könnte ich wieder zitieren ( ich liebe vorallem Teil 1)

" der Gedanke , dass sie zweifellos niemals wissen würde..... ob es ihr Geliebter gewesen war, ...sie erregte"


" Man hat ihr die Hände genommen"

Der Gedanke an ihre Benutzung erregte sie, ihr Schoß brannte vor Lust, sie bedauert sich nicht anfassen zu können und das in der ersten Nacht in der sie gepeitscht und vergewaltigt wird.


Sie sah die Männer nicht ,die sie befriedigte " mit sanften Händen und Lippen ,die blind ihre Zärtlichkeiten erwiesen"

Vorher war O ein egoistischen, rücksichtsloses Miststück, das ihre Anziehungskraft nutzte um mit den Männern zu spielen.

Erst gefangen und gefesselt durfte ihr Körper spüren und was sie spürte genoss sie.

Da fragt man sich : Wer diente wem .... *love4*
*******_me Frau
724 Beiträge
Guten Morgen ihr Lieben.
für mich ist das Zitat:
"Als sie es endlich hörte und aufstand, begegnete sie im Spiegel des Frisiertisches, eh sie die Lampe löschte, ihrem Blick, er war furchtlos, sanft und gefügig."

Für mich bedeutet es genau das, was ich sein möchte und oft auch als O schaffe zu sein. Furchtlos, wenn es endlich los geht, weil ich meinem Herrn vertraue, wem. Er mich überlässt. Auf einmal ist das die Vorspannung weg. Sanft weil ich abwarte, was passiert, und gefügig, weil ich es liebe zu dienen.

Danke für die schöne Frage, liebe Cathérine.
Kniende Grüße, eure P
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