Vorstellung in der Gruppe

Hallo zusammen,
ich habe vor einem halben Jahr die Diagnose Diabetes Typ 2 bekommen, eher ein Zufallsfund, d.h. ich habe außer dem erhöhten Blutzuckerspiegel keine Probleme und von der Lebensweise her auch eigentlich ein sehr niedriges Risiko - trotzdem hat es mich erwischt.
Ich beschäftige mich nun damit, ob ich durch strenge Ernährungsprogramme wie Keto oder Low-Carb meinen Zuckerspiegel (ca. 140) wieder in den Normalbereich bekommen kann. Fast alle "normalen" Ernährungsprogramme für Diabetiker beschäftigen sich vor allem mit dem Abbau von Übergewicht, das habe ich aber mit einem BMI von 24,3 nicht.
Hat jemand von euch damit Erfahrungen?

@*********er_66
Mir ging es genauso wie dir . Habe dann ganz stark darauf geachtet den Zuckergehalt in den Lebensmitteln stark zu reduzieren ( leider gibt es ganz viel versteckten Zucker in den Lebensmitteln ,vor allem in Fertigprodukten ) z. B. koche ich meinen Pudding meistens selbst mit nur auf 1l Milch ( =2 Päckchen ) statt den empfolenen 5-6 EL Zucker nur mit 1 EL..........oder tausche dann den Zucker in Zuckeraustauschstoffe aus .Außerdem noch Kohlenhydrate einsparen ,mehr Gemüse und Eiweiß zu sich nehmen ....etwa in die Low Carb -Schiene.....Hatte durch die Nahrungsumstellung allein 10 kg abgenommen. Du mußt das Prinzip verstehen ,dann klappt es auch ........sturre einseitige Diäten sind nicht zwingend notwendig.
LG Babsi

Hi an alle,
bei mir ploppte mein Typ1-Diabetes im Sommer 2014 auf, ich feiere also bald 9jähriges🥳😉

War nach paar Tagen Intensivstation in Bad Nauheim und später nochmal in Bad Kissingen.

Die ersten Jahre war ich Penner mit zwei Insulinen und erst Messen an der Fingerbeere, später dann mit dem freestyle libre.
Seit Dezember habe ich ein Loop -System mit Dexcom6-Sensor und akkucheck insight-Pumpe und will gar nicht mehr ohne😁

Hier freue ich mich auf den Erfahrungsaustausch 👋☀️ LG 🌼

Herzlich in der Gruppe an unsere neuen Mitglieder. @*********er_66 @**e4

Hallo zusammen,
ich bin die neue. Mich hat es frisch mit Typ 2 erwischt und hoffe mit Tabletten und einer radikalen Ernährungsumstellung die Angelegenheit in geregelte Bahnen zu bekommen.

Herzlich willkommen @********iebe

TOP Einstellung - unabhängig von der "Schwere" - Ernährungsumstellung ist immer ein guter Ansatz. Und ggf. sogar dann auch bald ohne Tabletten.

Perfekt angegangen

Liebe @********iebe,

Sehr gut, nicht verzagen. Steck deine Ziele aber nicht zu hoch. Kleine Schritte sind leichter umzusetzen. Und wenn es msl eine Enttäuschung gibt, hast du hier viele liebe Menschen, die dir drn Rücken stärken.

Diät + richtige Bewegung

An Bewegung mangelt es mir nicht

Ja, ich habe das gleiche Problem

Herzlich willkommen in der Gruppe.

Nicht ganz neu hier, aber nun über unser Paarprofil wieder da.
Seit 3 Jahren Typ 1 Diabetes, der wohl eher ein Typ 3 ist, aber da streiten sich die Ärzte noch...
Ich freue mich über die unkomplizierte Aufnahme und auf den erneuten Austausch.

Wer von euch beiden hat denn jetzt geschrieben.?

ups, "sie" hat geschrieben

Typ 3 ?

@*****011

Ich bin natürlich kein Arzt, aber wenn du Diabetes 1 hättest, wäre es vermnutlich shcon eher festgestellt worden. Typ 3 ist ja, soviel ich weiß, kaum erforscht, und es hat ganz unterschiedliche Symptome. Ich weiß das auch nur, weil das Nachbar-Mädel es hat. Wohl vom Papa geerbt. Der ist auch so Mitte 40.

Wäre ja interessant, wenn es hier einen Thread zu Typ 3 geben würde.

@*********frau : Nicht unbedingt. es ist ein Trugschluss, dass Typ 1 immer bereits im Kindes - und Jugendalter auftreten muss.
Ich glaube aber, diese Diskussion gehört gar nicht hierher, da es ja der Vorstellungsbereich ist...

@*****011 - herzlich Willkommen - und ja der Vorstellungsthread

Es scheint bei den Diabetes Typen noch Fragen zu geben - stimme @*****011 zu, das in einem separaten Thread abzuhandeln

Hallo ihr Lieben,

und vielen Dank für die Aufnahme in diese Gruppe.

Bei mir wurde Anfang des Jahres ein Diabetes Typ 2 festgestellt. Zufällig und wahrscheinlich auch nur Dank meiner "neugierigen" Hausärztin. Da ich durch mein Übergewicht, dass ich seit meiner Jugend habe, immer als erstes bei jedem Arzt auf den Blutzuckerwert angesprochen wurde ist der Langzeitwert auch immer mit kontrolliert worden und war nie auffällig. Auch dieses mal nicht, aber der Nüchternzucker lag deutlich über dem Normwert. Weil ich innerhalb kürzester Zeit öfter zur Blutkontrolle musste, kontrollierte meine Hausärztin den Nüchternwert und der lag immer jenseits der 130. Obwohl der Langzeitwert jedes Mal unauffällig war.

Der Diabetologe bestätigte dann ihre Vermutung. - Allerdings war seine Herangehensweise: "Ernähren Sie sich gesund und nehmen sie ab." - Ähm ja. Wenn das für mich so einfach wäre, dann wäre ich nicht übergewichtig. - Ich bekam noch eine Ernährungsberatung von einer halben Stunde zusammen mit 2 anderen Patienten in der uns die Ernährungspyramide vorgestellt wurde und den abschließenden Satz "Ernähren Sie sich gesund und nehmen Sie ab"

Ich fühle mich ehrlich gesagt ziemlich alleine gelassen. Ich sollte jeden Morgen nüchtern messen und bei einem Wert von mehrfach über 120 mich melden. Das habe ich getan, denn der Nüchternwert war oft zwischen 120 und 130, teilweise früh schon bei 142. Aus diesem Grund spritze ich mir seit Mai Ozempic 0,5 mg.

Wie schon geschrieben: ich fühle mich ziemlich alleine gelassen und hoffe hier auf Informationen und Austausch.

Grüße
keineFrösche

Herzlich Willkommen in der Gruppe keineFrösche

Hallo kleine Frösche,

mit Diabetes bist Du zwar immer sehr individuell, aber nie alleine gelassen.

Ozempic ist schon ein guter Schritt - gibt es auch in 1,0 mg.
Ich habe damit auch angefangen und nach 7 Jahren nun 50kg runter.
Regelmäßig Bewegen unterstützt dabei.

Abnehmen und Diabetes ist nicht einfach, aber gerade bei Übergewicht so ziemlich der natürlichste Weg, seine Werte in den Griff zu bekommen. Das bedeutet nicht „Idealwerte“ aber „konstante Werte“.

Liebe @*********sche ,

zunächst einfach willkommen - ganz herzlich.

Ich bin zwar ein 1er, dennoch hab ich das sozusagen auch am eigenen Leib erfahren. In gewisser Weise kann ich das nachvollziehen.

Wie meine Vorredner, @*********adin , bereits schreiben - Bewegung ist ein gutes und unterstützendes Mittel. Nicht nur für den Diabetes - auch für die Seele.

Bei der Ernährung habe ich persönlich mich auf das eher mediterane, heisst, mehr Balaststoffe, Gemüse, weniger "schlechtes" Fleisch verlegt. Und das konsequent. Auch wenn es mir nicht grad leicht gefallen ist. Als netter Nebeneffekt hat sich bei mir daraus auch Disziplin stärker ausgeprägt, was wiederum der Bewegung zugutekam.

Ständig konstant zu hohe Werte sind mittelfristig zu meiden.

GGf. kannst Du mit dem Diabetologen sprechen ob Dich wenige Einheiten Basalinsulin, einmal am Tag oder alle 2 Tage unterstützen können.

Auf jeden Fall - zögere nicht wenn Du fragen hast, probiere Dinge aus und lass Dich nicht unterkriegen

Herzliche Grüße
J

Ein Hallo in die Runde

Ich bin durch Zufall auf die Gruppe aufmerksam geworden und gleich mal interessiert.

Diabetes begleitet mich durch famililäre Umstände im Alltag.

Als Nacktaffenmediziner ist es auch tägliche meine fachliche Herausforderung.
Vieles was mir in jungen Jahren durch private Umstände als privat wohl bekannt und verinnerlicht war, sehe ich heute als Arzt anders.
Natürlich hat sich auch die ärztliche Sichtweise auf den Kohlenhydrat-Fettstoffwechsel und die damit verbundenen Krankheiten in den letzten Jahren durchaus geändert. Wir haben hier ein absolut dynanmisches Feld.
Galt bspw früher der "Langzeit-Zucker", das HbA1c, als DER Wert, von DEM alles abhängt - Diagnose wie Therapie - weiß man heute, daß die "Spätfolgen" auch - wenn auch in weniger drastischer Form - bei optimalem HbA1c auftreten können. (Durch u. a. nicht-enzymatische Stoffwechselstoffe der Glukolyse).

Ich freue mich hier auf einen regen und interessanten Austausch von Erfahrungen und Wissen...

In diesem Sinne..liebe Grüße..

..vom Habrfeldtreiber