Plätzchen
Ich habe dieses Jahr gebacken und habe es ähnlich gehandhabt, wie meine Mutter in meiner Kindheit schon.
Mehl habe ich ganz normal genommen, denn Mandelmehl oder Nüsse als Ersatz machen die Plätzchen für mich zu fettig und das ist auch nicht wirklich gut zu kallkulieren für den BZ. Ich verwende Erythrit statt Zucker, denn in vielen Rezepten soll man den Zucker schaumig schlagen mit Ei oder so (auch bei Kuchen) und das funktioniert mit flüssigem Süßstoff nicht. Das Erythrit bietet dafür einen ganz tollen Ersatz von der Konsistenz (süßt in meinen Augen jedoch nicht so wie Zucker, aber das ist nicht shlimm für mich).
Marizpan für Bethmännchen beispielsweise habe ich auch ganz normal genommen. Puderzucker produziere ich mir selbst, da nehme ich das Erythrit und es kommt in den Mixer, bis es pudrig ist und dann ab damit auf die Kipferl.
Man sollte sicherlich nicht eine Tonne Plätzchen mit Zucker essen, aber so ganz verkneifen möchte ich sie mir auch nicht und ich denke das sollte man auch nicht. Lebensqualität und auch der Genuss und die Atmosphäre von Weihnachten sollten auch bei einem Diabetes (egal welcher Typ) auf einen wirken können.
Viel Spaß beim Backen und genießt die besinnliche Zeit!