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Diabetes Blues und Akzeptanz

********werg Frau
1.051 Beiträge
Themenersteller 
Diabetes Blues und Akzeptanz
Alohe ihr Lieben,

kp obs das thema gibt...vll war ich zu faul zum gescheit suchen (nehmts mir bitte nicht übel)

aber ich dachte es wäre ganz nice auch mal von anderen zu hören wenn man nicht mit der situation zufrieden ist.

Fuck es nervt diabetes zu haben, es nervt auf soviel achten zu müssen und dann macht der blutzucker trotzdem ein strich durch die rechnung...

aber ignorieren hilft leider nicht.
ich hab meinen diabetes ca... 7jahre echt mies behandelt (selten gemessen, nur nach gefühl gespritzt etc etc) es hat lange gedauert bis ich es soweit akzeptiert habe mich drum zu kümmern... aber es gibt immer noch tage wo ich einfach den kopf unters kissen stecken will und so tun als würde mich der diabetes nicht finden...

und ich glaub damit bin ich nicht alleine... deshalb dieser thread... einfach zum meckern und sich dann gegenseitig wieder mut machen!
**********aline Frau
2.320 Beiträge
unterschreib

Danke für diesen Thread...

Mir geht es genauso!

Momentan befinde ich mich in meinem Blues... kriege den Zucker nicht in Griff und fühle mich im alltäglichen Kampf damit ziemlich allein *augenzu*
********werg Frau
1.051 Beiträge
Themenersteller 
@**********aline du bist aber nicht alleine *g* (bin mir sicher das jeder der behauptet das schon immer alles perfekt lief und jeder tag wundervoll is von den werten lügt)

tief durchatmen, nicht stressen (stresshormone erhöhen den bz auch) und es weiter versuchen *g*
**********aline Frau
2.320 Beiträge
@********werg
*danke*
Das stimmt... mein BZ erhöht sich durch Stress und dies ist am schwersten zu kontrollieren...
********7518 Mann
593 Beiträge
@ Terror_Zwerg @**********aline

Ich bin voll und ganz bei euch.
Ich muß zwar nur morgens und Abends eine Tablette nehmen (Metformin) aber durch den Stress auf der Arbeit "explodiert" mein Blutzuckerspiegel in die Höhe.
*********frau Frau
9.510 Beiträge
Ja, manchmal kotzt es mich an, alles irgendwie richtig zu machen, und dann sind die Werte dennoch miserabel. Aber es ist nun mal so.

Und denkt dran: Alles, was wir tun und in Kauf nehmen, machen wir für UNS, nicht für Ärzte oder andere. Um Spätfolgen zu vermeiden.

Ich wünsche uns allen viel Erfolg.
*********solo Frau
19 Beiträge
Ich habe auch im Moment eine schlechte Phase und schon gar keine Lust, die Werte aufzuschreiben. Ich mag das gsr nicht! Wie wahrscheinlich viele von Euch...
Am Wochenende mache ich einen Basistest, um zu sehen, ob da der Fehler liegt.
Ich habe mit 20 Jahren Freundschaft mit dem Diab geschlossen...dann ging es mir besser damit. Ich hätte den Ksmpf dagegen verloren! Aber ab und zu verfluche ich ihn etwas...wenn die Pumpe Ärger macht ....
Süsse Grüsse *wink*
**********aline Frau
2.320 Beiträge
Aufschreiben mach ich nicht mehr...
Ich geb nur noch in die Dexcom App ein, was ich spritze *rotwerd*
Mehr mag ich nemme...
********werg Frau
1.051 Beiträge
Themenersteller 
Ich lese ab und an die Pumpe aus (die auch die Werte von Sensor speichert)

Aufschreiben hab ich immer wie die pest gehasst....
**********aline Frau
2.320 Beiträge
Der Dexcom sagt mit ja permanent in der App wo ich steh *augenzu* Aber Blut alle 3 Monate ist genauer *rotwerd*
Ich sollte öfter runterspritzen. Hasse aber den Unterzucker oder das Kurz davor zum falschen Zeitpunkt. Mit Abnehmen ist dann nicht *roll*
**84 Mann
342 Beiträge
Mit diesem thema bist du nicht alleine
Aber das Leben geht weiter
Und wir müssen lernen, damit zu lebe
LG
*********sane Mann
166 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das kennt wohl fast jeder und das gibts es ja in fast allen Bereichen.
Das ist auch okay. Dennoch immer tapfer bleiben, Krone richten und weiter Kurs halten.
Ich sag mir immer: es geht ja nicht weg und durch ignorieren wirds auch nicht besser.
********erge Paar
1.672 Beiträge
Ich habe letzte Woche von den Ernährungsdocs von der Haferkur gelesen. Ich habe schon oft gehört, dass Hafer sich positiv auswirken soll. Die Kur sieht so aus, für 3 Tage, 3 x tägl. 75g Hafer (am besten Glutenfrei) aufkochen mit 300 - 500 ml Wasser aufkochen (ich habe 300ml genommen, sonst eher Suppe), dann abschalten Deckel drauf und 5 Min. ziehen lassen. Morgens gehen 50 g Beeren, Heidelbeeren, Himbeeren oder Erdbeeren, dazu etwas Zimt. Mittags habe ich Petersilie genommen und ganz wenig Salz und Abends 100g Gemüse, wie Brokkoli, oder Lauch oder Champignons, auch wenig Salz. Zum trinken habe ich mir morgens einen Kaffee gegönnt ansonsten nur Wasser oder Tee. Es hieß danach soll die Bauchspeicheldrüse wieder stärker arbeiten. Jetzt nach fast einer Woche normales Essen, ist mein Blutzucker nach den Mahlzeiten immer noch deutlich niedriger als vor der Haferkur. Diese Kur soll man alle 4 - 6 Wochen wiederholen, ich denke ich habe es nicht zum letzten mal gemacht. Achja, ich habe auch noch 5 kg abgenommen. Im übrigen ich habe Typ 2, sollte jemand fragen haben, meldet euch im übrigen auf der Internetseite von den Ernährungsdocs stehen viele Rezepte für Diabetiker haben hier auch schon welche ausprobiert. Ich wünsche euch einen schönen Tag.
*********frau Frau
9.510 Beiträge
Toll! Ich wollte das auch schon länger mal machen, konnte aber meinen inneren Schweinehund noch nicht überwinden. *flenn*
********erge Paar
1.672 Beiträge
Zitat von *********frau:
Toll! Ich wollte das auch schon länger mal machen, konnte aber meinen inneren Schweinehund noch nicht überwinden. *flenn*

Es lohnt sich *zwinker*
********werg Frau
1.051 Beiträge
Themenersteller 
Hab auch nur gute Erfahrungen mit der haferkur gemacht. Allerdings hab ich andere Mengen und andere Zubereitung genommen. Geklappt hat trotzdem *g*
*********frau Frau
9.510 Beiträge
@********werg

Wie hast du das gemacht? Vielleicht motiviert mich das dann mehr ... *zwinker*
********werg Frau
1.051 Beiträge
Themenersteller 
naja teils 100gr genommen, zwiebeln in butter angeschwitzt, dann die flocken dazu, bisl anbrutzen, brühe, erbsen und für den geschmack etwas pesto und frischen parmesan. dazu n weich gekochtes ei ^^
*********frau Frau
9.510 Beiträge
Dankeschön. Ich glaube, ich nehme die "pure" Version. *zwinker*
**e4 Frau
20 Beiträge
Huhu Ihr Lieben,
ja, das Thema der Akzeptanz ist super wichtig.

Ich finde, es gibt super viele Komponenten, die dabei helfen können, die Erkrankung bzw neue Stoffwechselsituation (manche möchten sich nicht als "krank" bezeichnen, daher find ich die andere Formulierung auch okay) zu akzeptieren und im nächsten Schritt auch ins eigene Leben zu integrieren, denn akzeptieren alleine reicht ja nicht aus.

Eine Komponente ist aus meiner Sicht eine wirklich fitte und gute diabetologische Praxis, die einen begleitet und berät, und ein Arzt/Ärztin🧑‍⚕️, die Mut macht, sich wieder neu einzulassen auf regelmäßiges Messen und ein gutes Berechnen der Kohlenhydrate. Nach ein paar Jahren erneut eine Rundum-Schulung zu machen, auch mal wieder Portionen wiegen, um das eigene Augenmaß zu schulen ⚖️ (auch wenn's nervt🙄), sich an neue Hilfsmittel ran trauen wie einen Gewebezuckersensor, oder eine Pumpe.

Seit Dezember habe ich nun eine Pumpe, hab fast zwei Jahre gezögert, weil ich nicht wusste wie das im Alltag aussehen soll, ob ich nicht doch am Schlauch irgendwo hängen bleibe oder so- und weiß nun, die Sorge war viel größer als die Realität und will sie nicht mehr missen! Es ist so viel einfacher geworden. Habe übrigens ein Loop -System und finde es sehr empfehlenswert☺️

Aufschreiben hat mich übrigens auch immer mega genervt. Ist in Phasen zur Überprüfung aber sinnvoll, inzwischen gibt es da auch Apps für, für Leute, die es lieber im Handy notieren.

Die andere wichtige Sache ist das eigene Mindest.

Ich weiß, das sagt sich so leicht, wenn man diese Stinkwut auf den eigenen Körper hat, weil er die eigenen insulinproduzierenden Zellen zerstört hat - wie schei*** ist das denn??? Mieser Verräter 😤

Die Wut ist verständlich und muss auch mal raus. Viele von uns müssen auf ätzend viel verzichten, einfach mal in den Tag hinein leben geht nicht mehr so wie früher. Wir müssen an eine Menge Equipment🎒🧰 denken, rechtzeitig um Rezepte🧾 und Folgeverordnungen kümmern und anders planen🧐 als Stoffwechselgesunde, im Alltag, in der Freizeit, im Urlaub, im Job.

Und es braucht ein bisschen, um aus der Wut in den Mut🍀 und die Motivation💪 zu kommen, und die Möglichkeiten zu sehen, und sich seinem BZ 📊 und dem eigenen Körper freundschaftlich anzunehmen🫂

Und schon kleine Schritte dahin können viel bewirken - wir haben zwar mehr Herausforderungen als andere, aber es ist auch einiges möglich!💪🍀☀️
********erge Paar
1.672 Beiträge
Zitat von *********frau:
Dankeschön. Ich glaube, ich nehme die "pure" Version. ;)

also meine Zuckerwerte sind immer noch deutlich niedriger als Vorher, ich bin absolut begeistert und werde das in 2 Wochen vor meiner Reha wiederholen....... *zwinker*
*********frau Frau
9.510 Beiträge
Ihr Lieben,

Ich brauche mal Zuspruch von euch.

Ich komme gerade vom Diabetologen. Erst mal nur Labor. Meine Werte sind miserabel.

Dabei habe ich kaum Süßes gegessen, fast nur Vollkornbrot, Obst, Gemüse, habe Hafertage eingelegt, seit Beginn des Jahres keinen Alkohol getrunken, hab Intervallfasten gemacht, und trotzdem diese Werte, und zugenommen habe ich auch noch. Ich könnte heulen.
Donnerstag sehe ich die Ärztin.
Ich weiß nicht mehr weiter.
********werg Frau
1.051 Beiträge
Themenersteller 
Hm .. klingt doof .. aber es gibt leider scheiß Phasen ...
Bin mir aber auch sicher das du des wieder hinbekommst *g*
*********frau Frau
9.510 Beiträge
@********werg

Danke für deine lieben Worte.
**********garit Paar
572 Beiträge
Da ich nicht weiß, wie du eingestellt bist, kann ich dir nur wenig empfehlen, jedoch 2 Sachen:
Lass das mit dem intervallfasten. Längere Zeiten am Tag mit Nahrungskarenz führt zu Gegenregulationen, der Körper braucht 24 Stunden eine konstante Nährstoffzufuhr.

Sprich mit der Ärztin über semaglutid. Beim typ2 Diabetes ist der Mangel an Glp-1 bereits bis zu 10 Jahre vor der ersten alarmierend Zuckerwerten zu beobachten. Im wesentlichen geht da die Störung des Hunger Gefühls einher. Semaglutid greift da ein. Wichtigste Nebenwirkung ist dabei der Gewichtsverlust.
(persönliche Erfahrung : 20 kg weniger, Hba1c 5,9, Nebenwirkung Blähungen)
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