Guten Morgen
ich muss mir mal wieder meinen Kummer von der Seele schreiben,
mein Vater liegt nun schon seit 7 Wochen im Krankenhaus.
Eingeliefert wurde er weil er schmerzen hatte und Ihm ständig schlecht ist,
vor gute drei Wochen haben sie dann festgestellt das er an der rechten Niere einen sehr großen Tumor hat und an der linken einen etwas kleineren ....
der Tumor wächst und wächst mittlerweile ist sein Bauch schon ganz dich+k und der Bauchnabel wird nach außen gedrückt.
Sie wollen Chemo Therapie machen wenn sie wissen was ein Tumor es genau ist,
nach mehreren genommenen Proben noch immer kein eindeutiges Ergebnis.
Deswegen suchte ich gestern als ich im Krankenhaus war das Gespräch mit dem Oberarzt,
das Ergebniss noch immer nicht da.
Der Arzt machte uns auch kaum Hoffnung da auch mein Vater so sehr geschwächt ist er wiegt nur noch 48 kilo bei einer Körpergröße von 1,70 und schläft drei viertel des Tages.
Wenn er mal wach ist liegt er nur im Bett und ist völig Durcheinander und vergisst sehr viel.
In diesem Zustand überlebt er keine Chemo Therapie und wenn er nicht bald wieder zu Kräften kommt wird es auch keine geben.
Ich hatte dem Arzt noch Kopien gegeben von den Vollmachten etc.
Ich frag mich nur warum müssen sie Ihn noch so quälen, wenn ja eh nichts zu machen ist.
Der Arzt sagte ja schon vor Wochen, sie versuchen diesen Zustand in dem er sich jetzt befindet so lange wie möglich zu halten und besser wird es nicht mehr.
Es tut weh ihn so leiden zu sehn, zudem fühlt man sich so Hilflos, daß ganze zerrst auch ganz schön an meinen Kräften.
lg Anja