Mein Vater ist 74, hatte vor 2 Jahren PSA-Wert 13, Hausarzt hatte ihn ( mit dem eindringlichen Hinweis, daß es Krebs sein kann) zum Urologen überwiesen... aber da ist er nicht hin.
Das erfuhr ich erst am Mittwoch.
Da kam nämlich das Ergebnis der Blutwerte, die ich "angeordnet" hatte:
Wohne seit September im Haus, sehe wie Vater abbaut (25 kg in 3 Monaten).
Bin Pflegehelfer mit 30 Jahren Berufserfahrung und sehe, wenn was nicht stimmt
und hab Vatern fast zwingen müssen, einen Hausbesuch des Hausarztes zu tolerieren.
Der PSA-Wert lag am Mittwoch bei 47
und seitdem ist er im KH.
Bekommt Morphin...hat nie gesagt, wie stark seine Schmerzen waren.
Dienstag Biopsie.
Eventuell hat er auch noch ein Karzinom in der Niere.
Er wird danach als PalliativFall entlassen. Bekommt nur Therapie gegen Schmerzen und zur Knochenstabilisierung, da dieMetastasen zu Brüchen bis hin zu Querschnitt führen können.
Ich kann nur jedem Mann raten, diesen Bluttest bzgl. PSA-Wert machen zu lassen (Kasse zahlt nicht, kostet ca. 25€)
und sich behandeln zu lassen.
Bei meinem Vater ist´s zu spät
ToiToiToi
bedo61