„ Soweit mir bekannt ist, wird in Deutschland Rituximab nur verabreicht, bei vorher gehimpften.
Nein, das ist nicht der Fall. Mein Vater, ebenfalls an metastasiertem B-Zell-Lymphom leidend, konnte nicht gegen Covid geimpft werden, da nach einer Transplantation immunsupprimiert.
Also in meiner SG sind praktisch alle immunsupprimiert (sei es weil sie transplantiert sind, oder durch eine Autimmunerkrankung so behandelt werden) und ALLEN wurde nahe gelegt sich dringend Impfen zu lassen. Auch wenn klar ist, dass Immunsupprimierte nicht den vollen Impfschutz erhalten, oder im dümmsten Fall sogar gar keinen. Aber ein Versuch ist es wert.
Auch ich bin 2 fach geimpft und habe keine Antikörper gebildet. Hab demnächst noch den 3. Impftermin. Mal schauen obs was bringt.
Betreffend Rituximab ist es auch so. Dass zum Teil den Leuten (mit Autoimmunerkrankung) das RTX verwehrt wurde, solange sie nicht geimpft sind.
Und bei Onkopatienten wurde umgehend geimpft, bevor sie RTX erhielten. In der Hoffnung, dass wenigstens etwas Schutz dadurch erzielt werden kann.
Ich geh mal davon aus, dass die behandelnden Onkologen das schon mit ihren Patienten besprechen.
Wichtig ist jetzt, dass wir Lady Devotions und ihrer Tochter viele gute Gedanken und Kraftpakete senden und ganz fest die Daumen drücken.