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Eine Frage, die mich immer mal wieder beschäftigt,...

****yma Frau
120 Beiträge
Themenersteller 
Eine Frage, die mich immer mal wieder beschäftigt,...
und die ich einfach mal in die Runde werfen möchte. Warum hängt Ihr so am Leben? Die meisten von Euch haben sich ja bereits intensiver mit dem Thema Tod auseinandersetzen müssen. Mich interessiert, warum Ihr überleben wollt. Was macht das Leben für Euch lebenswert? Was hat Euch geholfen, wenn Ihr mal keine Lust mehr hattet, weiter zu kämpfen?
Zum Hintergrund meiner Frage: Während meiner "akuten" Krankheitsgeschichte habe ich weniger darüber nachgedacht, aber jetzt, in der "Aufarbeitungsphase" beobachte ich schon ab und an eine gewisse Lebensmüdigkeit ohne mich mit konkreten Suizidgedanken zu tragen. So nach dem Motto, wenn alles vorbei wäre, wär es auch nicht schlimm...
Eine gute Frage, ich denke das wird bei jeden verschieden sein,dennoch ähnlich...
ich habe es bei meinem Mutter erlebt, sie hatte ihr Leben grade neu begonnen,einen neuen Mann mit dem sie sehr glücklich war und sie wollten heiraten, meine Schwester war mit ihrem 1.Kind schwanger.. und all das wollte meine Mutter auch noch erleben, aber sie schaffte es nicht mehr *snief*

Auch sie äußerte mehrfach,.:" ach wäre das alles doch endlich vorbei ".. dann wieder wollte sie leben,wollte ihr Leben mit dem Mann verbringen,den sie in wenigen Wochen heiraten wollte,ihr Enkelchen erleben.. es wechselte bei ihr immer wieder..

Und mir geht es so, das ich mir seit dem Tod meiner Mutter darüber auch Gedanken mache.. ausschließen kann ich leider nicht, das mich nicht das selbe Schicksal ereilt.

Ich habe ein Tochter die mich noch eine Weile braucht und ich möchte es auch noch erleben,das ich Oma sein darf und mit meinen Enkel(n) spielen darf.. vielleicht ihre Hochzeit erleben darf und noch viele Jahre glücklich mit meinem Mann leben darf.. und weil ich das alles noch erleben möchte,hänge ich an meinem Leben ...
*******der Frau
70.947 Beiträge
Warum hängt Ihr so am Leben?

Ganz einfach...weil das Leben mit all seinen Facetten einfach schön ist.

Ich weiß es hört sich komisch und klischeehaft an....aber hör dir den Titel

Louis Armstrong-What A Wonderful World

mal wirklich bewußt an. Nicht einfach nur laufen lassen und zuhören, sondern bewußt diese Worte auf dich wirken lassen. Schau dich bewußt auf dieser Welt um und hör nicht nur die schlechten Nachrichten im Fernsehn.

Aber an erster Stelle, warum ich so am Leben hänge ist....da ist meine Tochter. Ich möchte wissen, was sie aus ihrem Leben macht. Möchte da sein, wenn sie mich braucht, möchte sie trösten wenn sie traurig ist und mit ihr lachen wenn sie glücklich ist.

Irgendwann mal in einem Gespräch mit meiner Mutter sagte sie mir, wie schön es wäre, wenn ihre Mutter noch leben würde. Sie würde ihr gerne so viel erzählen, würde so oft ihren Rat vermissen und vor allem würde sie ihre positive Energie vermissen. Man muss vielleicht dazu sagen, meine Oma ist sehr früh an Lungenkrebs gestorben. Und meine Mutter ist heute 65 und sagt so etwas.
Daran sieht man auch wieder, dass eine Mutter immer gebraucht wird und ich möchte nicht, dass meine Tochter dies einmal sagen muss.


What a wonderfull World! *zwinker*
Ich denke, ..
.. es hängt mit dem Menschsein an sich zusammen:

Wenn ich im Krankenhaus unterwegs bin staune ich oft, dass es ganz alte Menschen gibt, die wirklich schön sind. Nicht nur, weil sie Frieden und Ruhe ausstrahlen, sondern auch, weil sie bis ins Detail gepflegt sind und Freude an sich selber haben. Interessant ist, dass diese Menschen (offenbar) weniger Probleme damit haben, ihr Leben zu beschließen.

Mir selber ist - allerdings aus anderen Gründen - mein mögliches Ableben (besser heute als morgen) ziemlich egal. An dieser Stelle haben wir aber zwei Möglichkeiten. Entweder ich klinke mich aus dem Leben aus, weil ja ohnehin alles egal ist. Oder ich freue mich über diese Erkenntnis und fange an, zu leben.

Achtet mal darauf, wie viele JC-ler "Carpe diem", "Carpe noctem" und Ähnliches als Leitspruch gewählt haben. ich bezweifle, dass alle wissen, was die Alten damit gemeint haben. Meine Antwort:

Ja, ich sterbe - das tun wir alle - und ich finde das völlig in Ordnung. Aber wisst ihr was? DIESE Minute ist unwiederbringlich. Habe ich Schmerzen? Vielleicht - aber nicht ICH (als Ganzes) habe Schmerzen, es gibt da einen Teil von mir, der weh tut. Ich bin aber - zum Glück - nicht gezwungen, mich auf diesen Teil zu reduzieren. Warum soll ich mein Ganzes diesem einen unterordnen? Es gibt Monate, in denen das Geld knapp ist - na und? Ist das Alles? Nein. Also ist auch diese Minute schön. A-Bär ..

... wenn es vorbei geht, ist das auch eine gute Sache, denn es ist Teil von uns allen. Und jeder, der noch so schnell, noch so laut und noch so teuer lebt, ist eines Tages Wurmfutter. Und wahrscheinlich hat er immer auf die nächste Minute gehofft - hoffen wir, dass er dabei nicht vergessen hat, zu leben.

Meine Urgroßmutter - und das ist kein Witz - sagte immer. Wer morgen nicht erleben will, muss sich heute Aufhängen. Das ist richtig, denn freiwillig verläßt uns das Leben nicht. Also

Pflücke den Tag!
Euch das Beste
C.
Was ist Menschsein und was hält mich davon es nicht aufzugeben.

Eine Frage die bewegt ,die nicht nur Krankheit Problematik anspricht sondern nach der Sinn in Dasein zu vertiefen einläd.
Der Krankheit selbst ist für mich eine Erfahrung ,eine Zeichnung zu umdenken zu anders sein ,ein neuer Weg mich selbst zu lernen .
Natürlich wäre mir wichtig meine Kinder aufwachsen zu sehen ,Ihre Tiefe und Erfolge miterleben zu durfen ,die Freude und das Leid zu teilen ,natürlich wäre mir auch von Bedeutung der morgentliche Sonneaufgang zu geniessen ,mein Butter -Brötchen zu essen ,meine Kaffee zu trinken und mich wahr zu nehmen....wie ich bin ...

Es gibt so viele Regeln die wir befolgen ,so viele Moralen die zu Diskussionen führen ,so viele Menschen die mir wichtig sind ,so viel Leben in mir und neben mir .....

Wo ist der Punkt ,die Schwelle die mich hält , das nicht verletzen wollen ,das nicht leiden zu mussen ,das freundliche Winken des Nachbarn ...

Und Optimist war ich schon immer ,auch wenn es zu kochen begint lache ich entgegen ,wenn die Schmerzen unerträglich werden schaue ich wo anders .Weil mit jedem fühlbaren Schmerz zeigt mir das Leben das ich da bin ,das ich noch fühle und das es Jemandem gibst für dem mein Herz schlägt.

Was hält mich also davon zu gehen .
Ein Stein am Bachuffer , ein Gänseblümchen ,ein Kinderlachen ,
eine Melodie ,eine Erfahrung ,ein neuer Tag .
ist das jetzt feige noch hier bleiben zu wollen oder eine reife Entscheidung ......erst dann zu gehn wenn mich nix mehr erfreuen kann.......

in meinem Sinne

Anna
*******der Frau
70.947 Beiträge
Danke Anna, das hast du wundervoll geschrieben.

Und ja, jeder Schmerz zeigt uns, dass wir noch leben.

lg
claudi
*******uslu Paar
41 Beiträge
Es gibt ja nicht nur uns! Es gibt Famillie und Freunde.

Ich wollte damals nur einfach leben, wegen meiner Frau und den Kid's.
Mein Vater starb (auch an Krebs) als ich 6 Wochen alt war. Und die Väter! die folgten, waren leider ..... ohne Kommentar!
Dies wollte ich nicht für meine Kindern.
ICH will Ihnen helfen wenn sie gross werden, ICH will Ihnen helfen wenn sie Erwachsen werden. Und mit ein bisschen Glück, wenn sie Erwachsen sind!
Es ist als alleinerziehende Frau verdammt schwer Kinder gross zu ziehen. Und dies wird leider immer schwerer. Frau muss sich entscheiden, Kids oder Karriere! Gute Kinderbetreu-ung kostet bei uns ein Haufen Geld ... (5€/St/Kind)

Und dann gibt es die Freunde die immer froh sind wenn wir uns treffen. Ich bin in der glücklichen Situation, dass ich einen Freundesstamm habe, dessen Basis der Kinderkarten vor 40 Jahren ist`:)
Wir (+-10) wohnen alle noch in einem Umkreis von 5km!

Dann gibt es im Leben noch soviel zu tun: Traüme wahr werden zu lassen! Der grösste Traum: Leben!
...
ich finde es unglaublich und entsetzt, das du soetwas in Frage stellst!
Ich hänge an meinem Leben, an meiner Tochter und Familie. Will meine Tochter groß werden sehen?

Ich finde es unheimlich häßlich so etwas in den Raum zu stellen, ehrlich. Es gibt bestimmt einige in der Gruppe den es auch so geht. Du bist du und kannst nicht verlangen das wir darüber auch mal nachdenken.

Wäre auch nicht sol schlimm.

Ich bin richtig böse, das dieser Absatz angenommen wurde.

Wenn du meinst, das dir dein Leben nicht wichtig ist, heißt es nicht das es uns anderen auch so gehen muß.

Geht gar nicht, bin so verärgert, passt so richtig jetzt in meine Stimmung der Achterbahn.
**********ker07 Frau
18.105 Beiträge
Gruppen-Mod 
Warum ich so am Leben hänge? Ganz einfach - es gibt noch so viele schöne Dinge zu entdecken - jetzt erst recht!


Mrs. Heart*herz*
*******der Frau
70.947 Beiträge
Du bist du und kannst nicht verlangen das wir darüber auch mal nachdenken.

Tut sie doch gar nicht. Hier wird doch von niemandem verlangt, dass man darüber nachdenkt.
Ich selber kenne viele Krebskranke die mehr als einmal ausgesprochen haben, dass sie froh wären, wenn es endlich vorbei wäre, weil sie sich nicht mehr klären wollen.

Warum darüber nicht reden? Das gehört dazu. Es ist nicht alles eitler Sonnenschein. Auch die Schattenseite der Krankheit haben hier in der Gruppe ihren Platz.
Wenn du damit nicht umgehen kannst, dann bist du in der Gruppe verkehrt.

lg
spielluder
...
die Antwort war klar und deutlich, sag doch das ich gehen soll, hast ja die Macht.
Bin genauso krebskrank wie alle hier auch und ich habe Kritik geübt, warum soll es mir verwehrt sein, darüber so zu denken, das mir mein Leben so sehr viel Wert ist.
Das du mich als Kranke jetzt auf dem feinen Wege "rausschmeißt"finde ich Scheiße. Mir hat es hier immer gut gefallen und ich habe auch viel dazu beigetragen.
Mach weiter so, Menschen auf Umwegen aus der Gruppe zu schmeißen, obwohl sie sich wohl fühlen und sich nur mal beschwert haben und ihre Meinung gesagt haben.

Also dann liebe Gruppe, war immer schön mit euch und ihr wart auch eine große Unterstützung in schlechten Zeiten.


Liebe Grüße, vor allem an Libelle
*******der Frau
70.947 Beiträge
Hä??? Wo habe ich hier auch nur andeutungsweise was von "raus schmeißen" geschrieben?
Wer meint Kritik austeilen zu können, der sollte auch Kritik einstecken können.

lg
spielluder
Ui. seid ..
.. doch nicht so empfindlich. tststs

C.
auch
die Tage an denen es nicht immer gut geht möchte ich nicht vermissen ...möchte meinen Sohn sehen wie er eventuell noch das laufen erlernen kann (sitzt im Rolli) den großen wie er seine Lehre erfolgreich beendet oder eine Freundin findet und es erfahren darf geliebt zu werden und lieben darf..möchte miterleben wie meine Eltern noch mehr graue Haare bekommen und ihr Leben leben in guten wie in schlechten Zeiten ..................................
@Traube_Nuß: Du bist ..
.. arg nett *g*

Das darf auch mal gesagt sein, findet
C.
*********1182 Mann
410 Beiträge
hi

mir ging das in der Behandlungsphase auch so das ich keinen gedanken daran verschwendet habe was wäre wnen ich das nicht schaffen sollte ... da mir klar war das ich das irgendwie schaffe .. hatte familie und freunde die immer für mich da waren und auch nich sind *g*

warum ich leben wollte ..

mmh weil ich mich doch noch n bissl zu jung fühlte um draufzugehn .. hab noch einiges geplant ghabt ...

freundin ... familie .. kind ... sowas halt ...

und jetzt .. naja is soweit alles gut .. gut beschwerden und so und nachwirkungen sind klar da die mich auch ziemlich einschränken ...

aber ich hab diese soweit wie möglich akzeptiert und nun naja lebe ich einfach wie ich will .. meist zumindest *zwinker*
ich
habe auch nicht darüber nachgedacht was wäre wenn sondern nachdem ich die Diagnosen bekam habe ich sofort angefangen zu kämpfen und mir immer gesagt das ich nur dieses eine Leben habe.Mit den nebenwirkungen die einem auch eingeschränkt leider durchs Leben gehen lassen so wie auch bei mir ist zwar manchmal noch sehr Nervenaufreibend aber ich bin froh und sehr Glücklich das ich Lebe und ich Lebe jeden Tag.
Ich bin Stolz auf alle die diese Krankheit zum Glück bekämpft haben und es auch immer noch werden.
Mach weiter so und denke immer daran:,,Man hat nur dieses eine Leben und es ist viel zu kurz um es zu verschwenden.!"
man sagt ja auch die beste Krankheit taugt nichts.
Ganz liebe Grüße
*********ete1 Frau
370 Beiträge
Leben ist schön
Das ging mir ganz ähnlich. Während der Therapien konzentrierst du dich nur aufs "überleben". Den Tag irgendwie zu überstehen, wenn du zu schwach zum aufstehen bist. Die guten Tage zu genießen um wieder kraft für die schlechten zu haben.

Nach Therapieende und einer gewissen Zeit der Erhohlung, kommt die Frage was wäre, wenn jetzt alles vorbei wäre.

Dann konzentriere ich mich auf die Dinge, die ich noch erleben will.
So wie das erste Rockkonzert mit meiner Enkeltochter am 26.12.2010.
Da bin ich einfach nur dankbar.
******_nw Frau
481 Beiträge
kenne das so auch
in der Behandlungszeit kam ich gar nicht dazu mir Gedanken zu machen .... naja bei mir wusste auch keiner wie es wirklich aussah ... bin da ein Mensch der es mit sich alleine ausmachen muss .....

Ich wusste einfach das musst/wirst du schaffen....

Erst jetzt nachdem alles vorbei ist.... wird mir bewusst wie knapp das war und wie schnell das Leben eben vorbei sein kann..

Ich lebe jetzt bewusster und ich glaube auch etwas egoistischer .... und dennoch denke ich immer wieder darüber nach das es jederzeit eben vorbei sein kann....
jeder
Tag Erinnert mich daran was ich in all den Jahren durchleben habe.In der schweren Zeit habe ich das Leben schätzen und lieben gelernt und habe aus allem das beste gemacht.
Ich bin bei Bekannten zu einem Vorbild geworden,denn auch ihnen hat die Krankheit schwer zugesetzt.
Es ist nicht leicht diese Nachricht zu verdauen wenn man sie bekommt,man versucht es zuerst zu Verdrängen aber unser unterbewusstsein macht uns da einen Strich durch die Rechnung.Ich weiss,dass wenn sich bei mir wieder was bilden sollte das ich wieder Kämpfen werde.
Ich drücke allen die Betroffen sind ganz fest die Daumen
Liebe Grüße
sterben
wenn mann hundert betroffene frage würde, glaube ich 100 verschiedene Antworten zu bekommen.
Umfeld, erlebtes, gesehenes usw.
Deswegen ist das für mich sehr persönlich.

lg
Sterben ..
.. ist aber doch gar nicht schlimm, es ist die Erfüllung des Lebens. Seid mir nicht böse aber ich denke wir stehen in einem Kreislauf - selbst wenn er nur einmal die Runde macht. Für meinen Teil freue ich mich auf das was nach dem Tod kommt, ich denke es ist ein großes Abenteuer ..
Geboren um zu leben...
..war ja gerade ein großer Hit.

Als ich nach meiner OP (man hatte mir vorher gesagt, es sei wohl der Blinddarm, nach zwei Tagen könne ich wieder heim) die Diagnose bekam, Darmkrebs, Stadium IV - keine Heilungsaussicht mehr, nur noch palliative Therapie, lief in den Kinos gerade der Film "Das Beste kommt zum Schluss" mit Morgan Freeman und Jack Nicholson.

Die haben zusammen, aber mit unterschiedlicher Motivation, den Rest ihres Lebens gestaltet.

Und ich fragte mich, hey, was will ich noch erleben?

Auf den Kilimandscharo?

Dass Abitur meines Sohnes? Er war ja erst in der 8. Klasse, also unerreichbar.

Wie lange habe ich überhaupt noch?

Geht da noch was?

Nach Verkauf meiner Firmen und Regelung aller Formalitäten, bis hin zu den Liedern, die auf meiner Beerdigung gespielt werden sollen, begann ich auf das unvermeidliche Ende zu warten,

Nach 36 Monaten, 50x Irinotecan, 7x Oxaliplatin, 32x Bevacizumab und 57x 5-FU bin ich nun immer noch da.

Und halte es mit der Parole aus meiner Grundausbildung:

Klagt nicht - kämpft!

Lernen durch Schmerz!

Motivation durch Entsetzen!

Ich plane nichts mehr, was weiter als einen Monat weg ist.

In der Bibel heißt es, "Das Leben ist Entscheidung, der Tod ist entschieden".

Wenn es soweit ist, kann ich es nicht abwenden, aber bis dahin versuche ich so gut es geht Herr des Geschehens zu bleiben. Auch um meinem Sohn vorzuleben, nicht in Selbstmitleid zu versinken, wenn es im Leben nicht so läuft, wie man es gerne hätte.

"I love the smell of chemo in the morning! It smells like victory"

Lasst uns den nicht gerade leichten Weg erhobenen Hauptes gehen.

Mag die Krankheit unsere Körper besiegen - aber nicht unsere Seelen!

Wir können unserem Leben nicht mehr Tage geben -
aber unseren Tagen mehr Leben.
ja.
gut gesagt!
*********ete1 Frau
370 Beiträge
LEBEN
Du weisst doch, die tot gesagten leben länger.
Genießen wir jeden Tag, als ob es der letzte wäre.

Dicken Drücker.
Carola
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