So ich erzähle euch meine Geschichte und würde gerne eure Meinungen dazuhören.
Meinen Krebs habe ich selbst in der linken Brust entdeckt. Ca. 3 Wochen nach der Stanze wurde ich brusterhaltend operiert und hab das alles soweit gut überstanden.
Der Tumor war ca. 2 cm groß und zu 95 % hormonabhängig.
Habe jahrelang wie viele andere Frauen auch Hormone genommen, bei mir wars in Form des Nuvarings.
Der Professor sagte damals im Vorgespräch, wenn die Lymphknoten nicht befallen sind, komme ich um eine Chemo rum, aber Bestrahlung müsste sein.
Nach drei Wochen hatte ich den Befund und siehe da es war alles negativ, was nur negativ sein kann! Da möchte man schon mal meinen das wars jetzt, aber vonwegen......der Schlag ins Gesicht kam prompt vom Professor selber.
Aufgrund dessen, dass ich ja noch so jung sei (31 Jahre) und mit einer Wahrscheinlichkeit von 15 % mal wieder was sein könne, haben sie mir zu folgender Nachbehandlung geraten:
SCHWERE Chemo
Bestrahlung
5 Jahre Hormontherapie
Und jetzt frag ich euch, wo liegt hier die Begründung und die medizinische Notwendigkeit!!!!! Ich habe sonst keinerlei Informationen erhalten, die das Ganze rechtfertigen.
Mir wurden aus der linken Brust 137 Gramm herausgeschnitten, das ist ein Areal von 13 x 7 x 4 cm. Und das Resektat war ebenfalls negativ.
Eine ebenso megagroße Schweinerei war, dass der Sentinellymphknoten ebenfalls negativ war und trotzdem wurden mir noch einige Lymphknoten herausgenommen, zur Prophylaxe sozusagen! Ich lach mich tot!
Habe mich in der Zeit vor und nach der OP unheimlich viel informiert, sei es über Bücher, Internet, Kontakten zu Betroffenen, Familie und Freunde.
Da ich in meinem ganzen Leben nie viel von chemischen Keulen, sei Antibiotika oder sonstiges gehalten habe, werde ich mich keiner weiteren schulmedizinischen Behandlung unterziehen.
Ich habe meine Ernährung umgestellt, bin bei einer Heilpraktikerin, Homöopathin.
Werde jetzt im Oktober eine Entschlackungsmaßnahme machen und vieles vieles mehr.
Wichtig ist auch die innere Einstellung.
Betonen möchte ich, das man den Krebs nicht verpauschalieren darf.
Nicht jeder Krebs ist gleich, genauso wie er von Person zu Person unterschiedlich ist!!!!
Jeder MUSS für sich selbst entscheiden, was er will! Jeder muss mit seiner Entscheidung leben und ganz und gar dahinterstehen.
Menschen aus dem näheren Umfeld können zwar bei der Entscheidung eine wichtige Rolle spielen, aber nur DU kannst es entscheiden.
Lass dich zu nichts überreden!
UND INFORMIERE DICH!