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Hier ist meine Geschichte

*******u_bb Mann
5 Beiträge
Themenersteller 
Hier ist meine Geschichte
Ja,im Mai 2009 erhielt ich nur durch Zufall die Diagnose Darmkrebs, nun jeder der solch schreckliche Diagnose bekommt kann es wohl nachvollziehen was in diesen Moment mit einem passiert,und zu meiner Verzweiflung kam noch das ich im Januar erst meine Mutter verloren hatte, also eine noch schlechtere Ausgangslage gibt es wohl kaum, es zerreißt mich immer noch wen ich an diese Zeit denke.
Ich bin von Natur ein Kämpfer der im Stande ist sich Ziele zu stellen um so einen Kampf als sozusagen ..Nicht Verlierer.. als Besieger.. für sich zu entscheiden.
Es folgten wie es üblich ist eine Cemo und 28 Bestrahlungen das haut jeden um der vorher vor Kraft protzt, hatte mich aber dank meiner Ziele schnell wieder gefangen.
Ja und am 31.09.2009 war die über 5 Stunden OP , von allem was als Ergebnis vorher in Frage kam wurde die sicherste Variante genommen, es wurde der Schließmuskel mit samt den aufsteigenden Ast vom Dickdarm bis hoch zum ersten großen Knick entfernt und dort wurde ein Stoma (Künstlicher Ausgang)angelegt der nun ja mein ständiger Begleiter ist auch beim Sex, nun viele(auch Hier)denken wunder was das ist und zollen erst einmal Abstand werden aber ach nicht mehr gesehen anstatt Fragen zu stellen wie oder was ist das genau?? wie geht das beim Sex damit?? schaue ich mir die Profile der leider ängstlichen an so staune ich wie sie es bei manchen Vorlieben machen oder überhaupt aushalten.
Nur so mahl schnell ein Stoma (Künstlicher Ausgang) ist was sehr sauberes und riecht überhaupt nicht, es ist erwiesen das es sauberer ist und dank des eingebautem Kohlefilter riechen sogar die Abgase nicht was ja sonst bei allen anderen ein Problem sein kann.
Nun das hat ja auch Spuren anderer Art hinterlassen alle die Betroffen sind und ich denke ..NUR DIE.. wissen wirklich was das für ein Kampf der Gefühle der Verzweiflung ist, ich war schon immer ein besonders liebe bedürftiger Mann der was von Streicheleinheiten geben verstanden hat, Frauen mit hohem Respekt begegnet ist, das hat sich alles noch sensibilisiert die Einstellung zum Leben zur Lust ,am Sex ist eine andere geworden, möchte alles eigentlich dabei erleben genießen und darum steht in meinem Motto im Profil ...Wir sind geboren um zu leben!!!
So, das müsste wohl so das wesentlichste sein, vielleicht kommt da noch ein Nachtrag
Wer dazu Fragen Hat kann das gerne machen ich beantworte sie gerne.
Liebe Grüße Werner
Lieber Werner, du bist ..
.. 56 Jahre alt. Dann hast du mit 55 die Diagnose bekommen-
du weißt, dass Darmkrebs mit nahezu absoluter Sicherheit vermeidbar ist, wenn er rechtzeitig entdeckt wird. Warum hast du die kostenlsoen Vorsorgeuntersuchungen ab dem 50. Lebensjahr verpennt? Immerhin hast du doch einen Hausarzt ?!

C.
*******u_bb Mann
5 Beiträge
Themenersteller 
Hallo SterntalerPfalz ,
Also das glaube ich dir jetzt nicht das Darmkrebs nur durch die Vorsorgeuntersuchung nahezu absoluter Sicherheit vermeidbar ist ?? Dazu gibt es zu viele Arten von Krebszellen es können nur die Krebsarten erkannt werden die ein langsames Wachstum haben und nicht die Arten die ziemlich schnell wachsen, also ist es also Glückssache die schnellen früh zu erkennen,
natürlich habe ich ein Hausarzt, ich habe auch ein Urologen der mich regelmäßig untersuchte, und mit 50 war ich zur Darmspiegelung ohne Ergebnis, ich hatte dann die 2 Jahre vor Diagnose 1 -2x mahl im Jahr unerklärlicher Fieberschübe bekommen das ging plötzlich los und innerhalb 1 Stunde hatte ich 39 Fiber, war sogar in einem Krankenhaus für Tropenkrankheiten für eine Woche, keiner konnte etwas finden auch die Blutuntersuchung mit Bestimmung der Tumormarker wurde öfters gemacht nichts alles bestens, später habe ich erfahren das grade die Blutuntersuchung nicht sicher ist, eine der sichersten Untersuchungen ist das CT mit Kontrastmittel bis zum Eichstrich abgefüllt, natürlich die Darmspiegelung aber da sind die empfohlenen 5 Jahre zu wenig für Risikogruppen, aber wodurch fällst du in diese Gruppe?? Nun ich bin es jetzt, es wird zwar immer gesagt das Darmkrebs vermeidbar ist.
Aber im Grunde ist damit gemeint das du die Sache mit einem hoher Wahrscheinlichkeit überleben wirst, also die Überlebensschanzen sind bei einer frühen Erkennung eben höher und meiner war schon klein in einem frühen Stadium leider war es eben zu dicht am Schließmuskel.
Liebe Grüße Werner
Lieber Werner, ist es denkbar ..
.. dass der Krebs bei dir aus der erblichen Ecke kommen könnte?

Schau mal hier:

Darmkrebs, was ist das?

Mit rund 70.000 Neuerkrankungen im Jahr gehört der Darmkrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Frauen und Männer sind von der Krankheit gleichermaßen betroffen. Das Wort “Darmkrebs” bezeichnet bösartige Zellwucherungen, die sich im Bereich des Dickdarmes (Kolon-Karzinom) oder des Mastdarmes (Rektum-Karzinom) entwickeln können.

Die gute Nachricht ist: Wird der Darmkrebs in einem frühen Stadium entdeckt, ist die Krankheit in nahezu jedem Fall heilbar. Die Wahrscheinlichkeit, dass Patienten dieses Krebsleiden überwinden, wenn es in einem frühen Stadium entdeckt wird, liegt zwischen 90 und 100 Prozent.

Krankheitsbild (Verlauf)

In den meisten Fällen entwickelt sich der Darmkrebs aus gutartigen Polypen. Das Wort bezeichnet eine Ausstülpung der Schleimhaut und gibt zunächst keine Auskunft über die Art einer Krankheit. Weitgehend ungeklärt ist bislang auch die Ursache dieser Schleimhaut-Veränderungen. Wissenschaftler vermuten einen Zusammenhang mit der Zusammensetzung unserer Nahrung und einem Mangel an körperlicher Bewegung so wie dem Konsum von Nikotin und Alkohol. Sicher ist, dass die Veranlagung, solche Polypen zu entwickeln, vererbt werden kann. Es ist also wichtig, dass Patienten ihre Verwandten ersten und zweiten Grades (Kinder und Enkel) auf das Risiko aufmerksam machen und dazu raten, die empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen wahr zu nehmen, denn:

Die zunächst gutartigen Polypen, die von entsprechend zertifizierten Fachärzten ohne besonderen Aufwand entfernt werden können, bergen das Risiko, sich im Laufe der Zeit in bösartige Krebsgeschwüre zu verwandeln. Deshalb ist Vorsorge wichtig!

Vorsorgeuntersuchung

Die hohe Zahl der Neuerkrankungen hat in der Statistik deutliche Spuren hinterlassen. Fachärzte stimmen darin überein, dass das Risiko an Darmkrebs zu erkranken ab dem 45. Lebensjahr deutlich zunimmt. Aus diesem Grund sollten Menschen – auch wenn sie nicht zu einer der typischen Risikogruppe gehören - das kostenlose Angebot nutzen, ihren Stuhlgang auf Spuren von Blut untersuchen zu lassen, die mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind. Haben auch Sie das 50. Lebensjahr erreicht? Gehen Sie auf “Nummer sicher” und fragen Sie ihren Hausarzt nach einem so genannten Hämokkult-Test.

Ab dem 55. Lebensjahr empfehlen wir Ihnen, entsprechend zertifizierte Fachärzte einen Blick in ihren Dickdarm werfen zu lassen. Eventuell vorhandene Polypen können meist schon im Rahmen dieser einfachen Vorsorgeuntersuchung vollkommen abgetragen werden.

Für wen, ab wann?

Die kostenlosen Vorsorgeuntersuchungen richten sich an alle Menschen ab dem 50. Lebensjahr. Ihr Hausarzt versorgt Sie mit dem nötigen Probe-Besteck – meist einem verschließbaren Plastikröhrchen und einem kleinen Löffel. In einem Labor wird das etwa bohnengroße Stückchen Ihres Stuhlganges auf winzige Spuren Blutes untersucht, das – gegebenenfalls - von einem Polypen in Ihrem Darm stammen könnte. Bleibt der Test dreimal hintereinander negativ stehen die Chancen gut, dass Sie sich um Darmkrebs in diesem Jahr keine Sorgen machen müssen.

Ab dem 55. Lebensjahr sollten Sie einem zertifizierten Facharzt – einmal im Jahr – die Gelegenheit geben, einen Blick in Ihren Dickdarm zu werfen. Die Untersuchung ist vielen Menschen unangenehm – schmerzhaft ist sie nicht.

Wichtig: Ist Ihnen bekannt, dass ein naher Verwandter – Ihre Eltern oder Großeltern – an Darmkrebs erkrankt ist, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Hausarzt. Die Neigung, an Darmkrebs zu erkranken, ist erblich! Zu einer typischen Risikogruppe gehören Sie auch, wenn Sie an einer anderen Krebsart (Unterleibskrebs bei Frauen) oder an einer chronischen Entzündung der Dickdarm-Schleimhaut leiden (Colitis ulcerosa).

Wie vererbt sich der Krebs?

Dass der Darmkrebs in einer Familie erblich “weitergegeben” werden kann, ist sicher. Die gute Nachricht ist, dass die “familiäre adenomatöse Poyposis” (FAP) zu den sehr seltenen Erbkrankheiten zählt. Das Risiko, FAP an die eigenen Kinder zu vererben, liegt bei rund 50 Prozent. Der Krebs entwickelt sich dann schon in einem Lebensalter zwischen 35 und 40 Jahren. Daher ist es wichtig, den Hausarzt zu informieren, wenn bei den Eltern oder Großeltern eine Darmkrebserkrankung in jungen Jahren bekannt ist.

Eine weitere erblich bedingte Darmkrebs-Erkrankung ist das Nicht-Polyposis-Colon-Carcinome (HNPCC). Bei dieser Form der Krankheit bricht der Krebs aus, – ohne – dass zuvor Polypen im Darm sichtbar geworden sind! Etwa fünf bis sieben Prozent aller Darmkrebsfälle sind auf HNPCC zurück zu führen.
*******Maxx Mann
11.947 Beiträge
Zur Krebsvorsorge
gibt es ja einen neuen Thread.

Ich finde Vorsorge wichtig und kann sie letztlich nur empfehlen - allein: sie schützt nicht vor Krebs noch gibt sie 100%ige Sicherheit, dass der Tumor im Frühstadium erkannt wird. Habe es im letzten Frühjahr mittelbar sehr bewusst miterlebt, als mein Schatz völlig unvermittelt innerhalb weniger Wochen an den Metastasen eines trotz regelmäßiger Vorsorge unerkannten Hautkrebses gestorben ist.

Aber Vorsorgeuntersuchungen minimieren das Risiko, dass ein Krebs längere Zeit unerkannt bleibt. Nicht mehr - aber auch nicht weniger.
*******u_bb Mann
5 Beiträge
Themenersteller 
Also als erstes vererbt habe ich den Darmkrebs nicht das bekommen, meine Mutti ist zwar an Leberkrebs gestorben aber das war im Stammbaum auch das erste Vorkommen, ich aber auch als erster.
Was sorbas42 schreibt über die Vorsorge teile ich zu 100%
Aber Vorsorgeuntersuchungen minimieren das Risiko, dass ein Krebs längere Zeit unerkannt bleibt. Nicht mehr - aber auch nicht weniger.


und genau das ist es und jeder sollte auch wissen das der Darmkrebs sehr lange eigentlich wachsen kann ohne das der betroffene etwas merkt, du hast keine Schmerzen da der Darm fast Schmerz unempfindlich ist und das ist das tückische,
noch was zur 3x Stuhluntersuchung, die ist nämlich genau so trügerisch, es ist richtig das Krebs aus den Polypen entstehen kann,als erstes ist da nur was zu erkennen wenn der Polyp aufgebrochen ist und diese Teil blutet ja nicht ständig sondern nur in verschieden großen Zeitabständen also eine Sehr Niedrige Trefferquote, blutet das öfters brauchst du den Test nicht mehr das sieht jeder selbst.
Wollte am Ende noch sagen das ich gerade die zweite Nachsorge im Krankenhaus hatte 1Jahr ist ja um und alles ist in Ordnung, ich denke immer positiv gehe auch wieder ab Mai arbeiten und ab Juni wieder 8 Stunden das geht alles mit dem kleinen Beutel am Bauch fast alles wie früher brauche mich kaum einschränken und in der Freizeit gibt es kaum etwas was ich nicht macht, ich kann zB, damit Duschen,Im See schwimmen, mich sportlich betätigen Tanzen Feiern und natürlich richtig guten Sex machen, ja das mit dem Sex danach wäre noch ein extra Thema, jeder der sich mit dem Körper beschäftigt weis das dort wo die Op war ein Haufen wichtiger Nerven laufen und das dort Schwierigkeiten kommen ist normal aber dafür gibt es ja vernünftige Mittel,aber am aller wichtigsten ist das ich es wohl geschafft habe.

LG, an Euch- Werner
******_nw Frau
489 Beiträge
Vorsoge ist ja gut und schön. Aber nicht immer wird der Krebs festgestellt. Eine Freundin von mir, die vor 10 Jahren an Brustkrebs erkrankt ist, übrigens trotz vermehrter Vorsorge da Brustkrebs in der Familie liegt. Sie hat alle viertel Jahr einen Tumor-Maker gemacht. Vor 4 Wochen ist sie ins Krankenhaus gekommen sie sitzt voller Metastasen.

@ Sterntaler

niemand von uns kann den Krebs umgehen oder Vorsorge dafür tragen.
Jeder Mensch hat Krebszellen in sich. Bei dem einen kommt er hervor, die anderen haben Glück gehabt.


LG
Sheeta
Hallo Claudi, liebe Mitglieder!
Noch einmal herzichen Dank für die Aufnahme in die Gruppe.

Wir sind die H_H - Hannelore und Hans aus FFB und seit 2008

beim JC in verschiedenen Gruppen MOD`s und Mitglieder.

Durch meinen Beruf - Taxiunternehmer - , das Geschäft habe

ich verkauft, habe ich durch die Krankenfahrten zur Chemo,

zur Bestrahlung die Diagnose Krebs kennengelernt.

Man sagt ja immer, mich erwischt sowas nicht, aber weit gefehlt.

Im Frühjahr 2010 bekam ich leichte Rückenschmerzen und wie

man halt ist, verdrängt man das Ganze. Ende August wurde das

so stark, daß ich in`s Krankenhaus ging, da mein Hausarzt im

Urlaub war.

Los gingen die Untersuchungen.

• Rippenfellentzündung -

• schwere Lungenentzündung

Also wurde Wasser aus der Lunge geholt und eingeschickt!

Diagnose: Positiv

Eine ganz junge Ärztin meinte, eigentlich sind sie gesund, aber da

muß was sein,was streut.

Also schaute man die Leber an. Im Sono zeigten sich 2 Knoten. In

der CT nichts, Also wieder Sono - 2 Knoten - MCT - nichts -

Nun kam ein Oberarzt, welchen ich gut kannte, spritzte mir ein

Mittel und die Knoten waren wieder zu sehen.

Gewebeprobe: negativ - Krebsparzellen.

Als nächstes ein Termin in Großhadern und ein Gespräch mit dem

leitenden Arzt.

Es gab, da die Knoten so klein sind, 3 Möglichkeiten

• Schneiden also OP davon wurde uns abgeraten, denn er meinte,
wenn wieder einmal etwas ist hat er nichts mehr zu schneiden.

• Veröden - geht an der Stelle nicht, da das Veröden mit 95 Grad
gemacht wird. Da geht aber die Hauptschlagader vorbei und die
drückt die 95 Grad temperaturmäßig nach unten.

• Chemo direkt in die Knoten und für das haben wir uns entschieden.

Also mußte ich am 09.11.10 in Großhaden sein und einen Tag darauf

wurde das Ganze durchgezogen, dauerte 20 Min, ich konnte alles

auf dem Monitor verfolgen. War sehr interessant.

Dann mußte ich 6 Stunden ruhig liegen und die Sache war gegessen.

Am nächsten Tag Blutprobe, alles iO und ab nach Hause.

So nun geht es weiter am 03.01.2011. Es wurde rechts an der Leber

noch ein kleiner Knoten entdeckt, welcher aber verödet werden kann.

Was die anderen beiden Knoten machen wird man sehen.

Als ich dem Arzt sagte, daß ich seit 37 Jahren keinen Alkohol trinke,

meinte dieser, das ist altersbedingt, den Einen erwischt es, den

Anderen nicht.

Ich bin ein sehr humorvoller Mensch, Spaßvogel der Gruppen, und

nehme auch das mit Humor. Also bitte seit nicht erstaunt, wenn ich

das in den Threads mal ein bisserl humorvoll nehme.

Mit ganz lieben Grüßen

Hannelore und Hans
Das Märchen von der Vorsorge
Die Darmspiegelung ist keine Vorsorge sondern nur eine Möglichkeit der Früherkennung.

Die Empfehlung ab dem 55. Lebensjahr nützte mir leider nichts. Gerade 50 geworden lautete meine Diagnose Darmkrebs, Lymphknotenbefall, Lebermetastasen. Um so weit zu kommen muss das wohl schon so 10 bis 15 Jahre lang leise und unbemerkt in mir gewachsen sein.
Nach Operation und mittlerweile mehr als 3 Jahren Chemotherapie habe ich zwar inzwischen auch Lungen- und (leider, weil sehr schmerzhaft) Knochenmetastasen, aber den Sex hat es nur insofern verändert, daß sich zeigt, wer es wirklich mit MIR treiben will. Wenn echte Zuneigung im Spiel ist, so meine positive Erfahrung, sind körperliche Einschränkungen, Behinderungen, Narben oder für was man sich sonst meinte schämen zu müssen, gar kein Thema.
Man sollte einfach offen auf den anderen zugehen, erklären, was ein Port ist, ein Stoma, was man kann und was nicht (mehr).
”Dann geht alles wie von selbst!”
Das Märchen von der Vorsorge
Die Darmspiegelung ist keine Vorsorge sondern nur eine Möglichkeit der Früherkennung.

Die Empfehlung ab dem 55. Lebensjahr nützte mir leider nichts. Gerade 50 geworden lautete meine Diagnose Darmkrebs, Lymphknotenbefall, Lebermetastasen. Um so weit zu kommen muss das wohl schon so 10 bis 15 Jahre lang leise und unbemerkt in mir gewachsen sein.
Nach Operation und mittlerweile mehr als 3 Jahren Chemotherapie habe ich zwar inzwischen auch Lungen- und (leider, weil sehr schmerzhaft) Knochenmetastasen, aber den Sex hat es nur insofern verändert, daß sich zeigt, wer es wirklich mit MIR treiben will. Wenn echte Zuneigung im Spiel ist, so meine positive Erfahrung, sind körperliche Einschränkungen, Behinderungen, Narben oder für was man sich sonst meinte schämen zu müssen, gar kein Thema.
Man sollte einfach offen auf den anderen zugehen, erklären, was ein Port ist, ein Stoma, was man kann und was nicht (mehr).
”Dann geht alles wie von selbst!”
**********ker07 Frau
18.105 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn echte Zuneigung im Spiel ist, so meine positive Erfahrung, sind körperliche Einschränkungen, Behinderungen, Narben oder für was man sich sonst meinte schämen zu müssen, gar kein Thema.

So habe ich es auch erfahren dürfen. Dann geht alles wie von selbst, wenn auch vielleicht etwas unüblich *zwinker*

Es fällt mir heute immer noch sehr schwer, meine Geschichte zu erzählen, da sie eng verbunden ist mit der Trennung von meinem damaligen Mann (ab morgen Ex-Mann *fiesgrins*). Denn für ihn funktionierte ich ja nicht mehr. Deshalb habe ich eine eigene Homepage eingestellt.

Während der Krankheit habe ich mein starkes Interesse an erotischer Fotografie entdeckt und mache, wann immer es meine Kräfte zulassen, Fotoshootings. Denn auch Menschen mit Handicap haben durchaus eine erotische Ausstrahlung!


Mrs. Heart*herz*
respekt lonly_heart
für die deinen lebenswillen. deine bilder sind toll, und du hast erotische ausstrahlung.
weiter so.

lg
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