Lungenkarzinom OP

ist am Dienstag nach hause gekommen.
Es geht ihm soweit gut,die Narben sind schon sehr gut verheilt,bis auf das Loch der Drainage,das dauert noch ein Weilchen.

Am Montag haben wir einen Termin beim Onkologen,es folgt jetzt eine adjuvante Chemotherapie.

LG Gabi

das freut mich zu Lesen.
Zuhause ist es immer noch am schönsten.
Drücke für die bevorstehende Therapie alles alles erdenklich gute und ganz ganz viel Glück=))))
Liebe Grüße Vicky

Träume,was Du Träumen möchtest.

Gehe,wohin Du gehen möchtest.

Sei, wer Du sein möchtest,

denn Du hast nur ein Leben und eine Chance, die Dinge

zu tuen die Du tuen möchtest!!!!!!




Es hat mich nieand gefragt ob ich Leben möchte,

also hat niemand das recht mir vorzuschreiben wie

ich zu Leben habe!!!!!!



Liebe Grüße

sagt der Jürgen

Nachdem ich mich nun seit einigen Tagen wieder gut eingelebt habe zu Hause, möchte ich allen Danke sagen die meinen Weg die letzten Wochen hier mitverfolgt haben.
Das Hautemphysen was sich nach der OP gebildet hatte, ist so gut wie komplett wieder aus dem Körper raus.
Ich musste alle 2 Tage zur Blutkontrolle und Thoraxröntgen in die Klinik, waren nur am letzten Samstag mal 27 Tsd. weisse Blutkörperchen, was man auf eine Nach OP Entzündung im Körper zurückgeführt hat und heute auch wieder normal sind durch Antibiotika ist.
Besprochen worden ist auch bereits meine in die Nachbehandlung fallende Chemotherapie, die am 4.1.2011 beginnt, und zu der ich mich für meine weitere Zukunft entschieden habe. Die Profs der Chirugie die den Tumor rausoperiert haben sahen eine Chemo nicht für notwendig. Allerdings sahen die Onkologen dies doch schon für wichtig an, weil der Tumor doch eine gewisse Größe bereits hatte Stad II.
Der ich aber recht gelassen entgegen sehe, bei dem Glück was ich die letzten Wochen seit Anfang November hatte. (Früherkennung,keine Steuung,Tumor-OP, kein Lympfknotenbefall und und und).

Ich /Wir wünschen allen Betroffenen Mut und Kraft für die weitere Zukunft, und gleichfalls ein besinnliches Weihnachtsfest.

LG aus Tirol
von Gabi und JÜRGEN

es freut un riesig, daß es Dir so gut geht.

Wir haben ja jeden Schritt verfolgt.

Nun am 04.01.2011 werde ich an Dich denken, denn da liege ich auch

wieder auf dem OP - Tisch in Großhadern. In 2 Knoten wird wieder die

Chemo reingespritzt und dann haben sie noch einen Kleinen entdeckt,

der wird verödet. Die anderen Zwei können sie nicht veröden, da die

Hauptschlagader vorbei fließt mit 37 Grad und zum Veröden brauchen

sie 95 Grad.

Wir wünschen allen Mitgliedern ein

schönes Weihnachtsfest einen " Guten Rutsch " in's " Neue Jahr "

und vor allen Dingen die Stärke des Nichtaufgebens und wenn es

auch ein noch so steiniger Weg wird.

In meinem Beruf als Taxi/Mietwagenunternehmer habe ich viele

Krebspatienten gefahren in den 20 Jahren. Leider haben einige

den Kampf verloren, aber es waren viele Sieger dabei und

genau DU, ja, lies richtig, - " DU " - wirst zu den Siegern gehören.

Mit Ganz lieben Grüßen

Hans

Hannelore schließt sich den guten Wünschen natürlich an.

Jetzt noch an 1 Mitglied

Mäuschen bitte sei stark, das Jahr 2011 wird besser, glaube es uns.

Hallo Jürgen

Mark Aurel [121-180]; röm. Kaiser schrieb einmal



Du hast so viele gute und positive Gedanken ,
wirst dabei begleitet von deiner liebsten und deinen Bekannten ,

da kann das Glück doch einfach nicht an dir vorrübergehen
denn das Glück kann man nur multiplizieren, indem man es teilt.

Ich wünsche Dir von ganzem das du auch weiterhin das Glück mit all deinen lieben teilen kannst.
Gemeinsam seit ihr stark und werdet auch weiterhin die höhen
und tiefen meistern.

Jetzt wünsche ich Euch frohe und besinnliche Feiertage.

l.g. Moni

Hallo Hans

Auch dir wünsche ich erst einmal ein ruhiges und besinnliches
Weihnachtsfest.

Ich wünsche dir viel Kraft und liebe Menschen die dich ,
bei allem was vor dir liegt , stets begleiten.

Meine Gedanken werden bei Euch sein.

l.g. Moni

ist bald da und da können wir nochmal so richtig zuschlagen beim feiern.
Am 4.1.2011 geht ja bei Jürgen die Chemo los und dafür haben wir uns gerüstet,da der Onkodoc sagte,dass die Haare mit Sicherheit ausgehn werden.

LG Gabi

und bei mir wird am 04.01.2011 die Chemo wieder in die 2 Knoten

in die Leber gespritzt und ein Knoten, welchen sie noch entdeckt

haben wird verödet.

gestern ist Jürgen in der Klinik.
Und jetzt wartet er immer noch drauf,dass ihm der Port gesetzt wird.
Gab wohl Stau im OP-Bereich.
Die Warterei macht einem ganz kribbelig.

@**ns ich hoffe du hast deinen Eingriff gestern gut überstanden?

LG Gabi

Er ist wieder da.

Habe alles gut überstanden, dauert ja immer blos 20 Minuten.

Sie haben sich entschieden alle 3 Knoten mit Chemo zu behandeln.

Seit dem letzten Mal vor 8 Wochen hat sich nicht verändert und jetzt

muß ich nach 10 Wochen wieder hin. Die Werte sind ganz toll und

alle im normalen Bereich.

Der Oberarzt meinte, da die Dinger so klein sind können wir sie ganz

wegbringen. Es wird dann bei der Chemo was beigemischt und das

was in der Leber verstrahlt und so nichts mehr auftauchen kann.

Na ja, schauen wir mal.

Jürgen Dir wünsche ich toi, toi, toi, daß es bald weitergeht und Du

wirklich ganz gesund bist.

Mit ganz lieben Grüßen

Hannelore und Hans

das freut mich sehr.

Jürgen wartet immer noch auf den Eingriff und hat Sehnsucht nach was Essbarem.
Kann aber sein,dass er Nachmittags nach Hause gehen darf,und alles auf Montag verschoben wird.

LG Gabi

bitte gleich eine Curry- Wurst.

Während der Chemotherapie kamen noch einige Baustellen dazu,die die Ärzte nicht erkannten auf Anhieb.
Es wurde alles auf die Nebenwirkungen der Chemo geschoben.
Nach dem 3.Zyklus kam es ganz dick....Jürgen ging es zu Hause sehr schlecht,Schwäche,trockener Mund,Pilz im Múnd, er hat nur noch literweise Cola,Fanta,Sprite getrunken.Hochroter Kopf,Schweissausbrüche und und....ab ins Krankenhaus...Antwort der Onkoärztin...tja das ist halt mal so bei einer Chemo,sie können ja jederzeit abbrechen...dann schickte sie uns noch die Onkopsychologin.
Wir wieder nach Hause,Jürgen war am Zweifeln,ob er die Chemo weitermacht oder nicht.
2Tage später ging es ihm so schlecht dass ich den Krankenwagen rufen musste,ich dachte Jürgen is sicher nimmer lange bei Bewusstsein.Er konnt keinen zusammenhängenden Satz mehr sagen.
Dort wurde dann festgestellt 570 Blutzucker.
Er musste bleiben und wurde sofort an die Insulinpumpe gehängt.
Dann kam noch dazu Blutgerinsel unter dem Port.
Den 4.Zyklus hat er dann doch noch gemacht unter Aufsicht in der Klinik.
Wieder zu Hause fing das linke Bein an zu schmerzen so wie schon bei dem 3.Zyklus.Nebenwirkung der Chemo,das Gift geht auch in die Knochen.Die letzte kleine Chemo konnte dann ambulant am 17.3.2011 verabreicht werden.
4 Tage später war das Kontroll CT angesagt.
Die Radiologin fragte Jürgen,sagen sie mal, haben sie Schmerzen im linken Bein.Ja klar hab ich das schon 4 Wochen lang.
Ja sagte die Ärztin sie haben die Beinarterie zu.Na Bravo,der eine Arzt sagt NW der Chemo der nächste sagt Beinvene zu.
Ab in die Gefässchiurgie,sofort Termin bekommen.Port raus sagte der Gefässchiurg Onko sagte Port bleibt drinnen.
Wir waren in sehr netter Gesellschaft,wenn sich die Ärzte nicht einig sind.
Jürgen sagte dann so jetzt bin ich mal dran....Port raus,Beinvene in Ordnung bringen und fertig.
Gesagt getan.
2 Tage nach dem Eingriff wurde Jürgen entlassen.
Über nacht das selbe Spiel das wir schon kannten.Schweissausbrüche,dann wieder kalt Unruhe ,Schwäche.
Runter zum Hausarzt,Verdacht auf Lungenembolie.
Sofort rettung bestellt,die kamen im Laufschritt die Treppe hoch incl.Sauerstoff und Maske und Trage.
Abtransport wie im Film.
Untersuchung in der Klinik ergab Leukozythen auf 1000 (und so wirde er 2 Tage vorher auf der Gefässchiurgie entlassen) .Wieder ein Klinikaufenthalt.Er wurde isoliert und bekam Blutkonserven und Spritzen.
Seit Donnerstag ist Jürgen wiedermal zu Hause und es geht ihm gut.
Blutwerte passen wieder einigermassen und die kleinen NW der Chemo sind auch schon fast ausgegeistert.
Das schönste war aber , das Kontroll CT war sauber.Kein neuerlicher Tumor oder Lymphenbefall oder Metas.

Wir hoffen,dass jetzt nichts mehr dazukommt und wir den Frühling und Sommer geniessen können.

LG Gabi

Was für ein fürchterliches Martyrium dein armer Mann mitgemacht hat. Ich drücke euch beide Daumen das der Spuck ein gutes Ende hat.

LG Arnulf

Boah heftig!!!
Aber einfach großartig was Ihr geleistet habt.

Ich wünsche Euch von ganzem en einen, nein ganz viele wunderschöne Frühlings, Sommers usw.

Mit lieben Grüßen

Gabi

bedanken uns recht Herzlichst,dass Ihr mir immer zugehört habt.
Manchmal hilft das Schreiben sehr,wenn man nicht mehr weiter weiss,einfach mal alles von der Seele schreiben.

Wir wünschen all den Betroffenen und Angehörigen viel Kraft um so eine Krankheit auszuhalten oder zu überstehn.


LG Gabi

das stimmt, das ist in allen Bereichen so. Wenn das Herz und die Seele so voll sind, so traurig dann muss man sich auch mal erleichtern, danach geht es einem wirklich besser.

Gute Besserung und das ihr dieses Jahr jetzt einfach zur Ruhe kommen könnt.

lg cherry

war das Abschlussgespräch mit dem Onkologen.

Sieht alles gut aus.
Nun heisst es 2 Jahre lang alle 3 Monate ein Kontroll CT.

An der Studie die für Jürgen vorgesehen war nimmt er nicht mehr teil auf Anraten des Onkologen,weil einfach zu viele Sachen passiert sind.
Blutgerinsel unter dem Port.
Beinarterie hat er jetzt 2 Stents drinnen und die Diabetes kam ja auch noch dazu.

In der Niere hat Jürgen ja auch noch zwei harmlose Zysten die aber trotzdem raus sollen,das derzeit aber nicht möglich ist,da er ja künstlicher Bluter wurde.

Trotzdem wollen wir nun einfach nur leben und jeden Tag geniessen.

LG Gabi

Genau DAS solltet Ihr jetzt!

Solange nichts anderes bei den Kontroll- Untersuchungen raus kommt:
HATTE Jürgen Krebs...

Ich sage mir immer wieder, ich hatte einen Tumor und ihn hinter mir gelassen. In einigen Ritualen habe ich ihn regelrecht entsorgt.

Von ganzem en eine entspannte Zeit für Euch!

Gabi

Heute vor 4 Wochen wurde ich von meinem letzten Kliniksaufenthalt entlassen. Da einige Blutwerte wie Kalzium und Magnesium noch nicht auf normalwert waren, haben wir dies mit Brausetabletten erstmal täglich eingenommen.
Das Sehvermögen bessert sich erst in den letzten Tagen, das war auch eine Nebenwirkung der Chemo.

Auch die Diabeties zeigt sich in den letzten Tagen eher im Normalbereich bei den Messungen, sodass wir nur noch geringe Insoline täglich spritzen müssen.
Wenn die Werte so bleiben, werden wir nochmal in die Stoffwechselambulanz gehen, und uns informieren über eine Alternative zu dem täglichen Spritzen.
Eines ist auf jeden Fall heute auch klar, die Diabeties wurde durch die Chemotherapie ins Leben gerufen.

Mit dem Essen und Trinken schauen wir halt schon ein wenig.

Seit letzter Woche tauchte neu ein Bein -Ödem auf und der Li. Fuß wurde Dick. wir haben das über Ostern mal so gelassen, ich wurde dann aber am Dienstag vom Hausarzt zur Abklärung in die Gefäßchirugie überwiesen.
Nach 5 Stunden untersuchungen, waren sie auch nicht viel schlauer wie vorher. Dadurch das vor 5 Wochen eine Arterie im li. Bein geöffnet wurde und ein Stent eingesetzt wurde, soll die Anschwellung dadurch nun gekommen sein, weil Blut und andere Flüssigkeiten wieder besser fliessen würden. Hochlagern und Trombosestrumpf wurde verschrieben, warten wir mal ab...

So ....aber im großen und Ganzen bin ich mal sehr zufrieden, und fühle mich auch recht wohl.
Wenn das alles so bleibt, schauen wir enspannt auf den nächsten Kontrolltermin der Lunge im Juni, weil dann werden wir mal ein paar tage verduften... lach

Lg sagt der Patient und seine immer treue Pflegerin, die echt alles in den letzten Monaten geleistet hat, was eine Partnerin/Partner leisten konnte.
DANKE an meine Gabi !!!

Ja Jürgen... das Leben ist einfach nicht mehr das von vorher.

Oft denke ich mir, alles besser als dem "Krebs" zu erliegen. Obwohl es nicht wirklich Zimperleins sind.

Ich muß nun lernen damit zu leben.
Obwohl die Strahlentherapie schon 16 Monate zurück liegt, zeigen sich noch immer Auswirkungen.
In der linken Brust hat sich ein Schrumpfgewebe entwickelt und sie wird fast täglich etwas kleiner. Was nun zu einer ungleichen Belastung der Halswirbelsäule führt. Das geht bis zu (tageweise) massiven Schwindelanfällen.

Wassereinlagerungen in den Beinen durch die Antihormontherapie kenne ich auch zu Genüge.
Das Immunsystem ist im A....

Es wird Tage geben, wo das ALLES schwer wiegt. Dennoch überwiegen die Tage der Lebenslust und Freude bei Weitem!


Unsere tapferen LIEBEN haben wirklich viel Dank verdient, denn ohne sie hätten wir es ungleich viel schwerer.

Ein DANKE an meinen lieben Sohn David!

Nach dem letzten Kliniksaufenthalt, ist mal recht verlaufen. das Bein Ödem ist mit einem Stützstrumpf und viel hochlagern des Beines innerhalb von 2 Tagen so gut wie weg gewesen, so konnte die 1.Mai-Feier stattfinden.

Ansonsten schmeckt das Essen alles wieder, ebenfalls das trinken.
Muss jetzt ein wenig auf meine Bauchrundungen aufpassen, weil am 1.12.2010 habe ich die letzte Zigarette geraucht, und durch die Chemotherapie ab Januar vermutlich gar nicht die Entzugserscheinungen der raucherei mitbekommen !!!
Die Zuckerwerte sind auch ein wenig in den normal Bereich am fallen.

lästig ist halt die tägliche Spritzerei des Lorenox 80mg wegen dem Blutgerinsel was sich unter dem Chemo-Port gebildet hatte, und die Einnahme der Trombo ASS Tablette wegen dem Stent in der Beinarterie sowie die Spritzerei des Insolins.
Ständiges messen des Blutzuckers ist echt lästig, man hat den Eindruck das man ständig unter Bewachung ist...

Soviel erstmal von

Jürgen und LG

libelle6

Sieht fast so aus...

Wusstest du schon, dass im Rahmen sämtlicher Krebstherapien es notwendig ist, das Immun- und Selbstheilsystem so zu stärken, dass ein Fortschreiten oder eine Wiederentstehung der Erkrankung möglichst vermieden wird?

Da das Tumorgeschehen nur das letzte, sichtbare Symptom einer komplexen, bereits seit langer Zeit bestehenden Regulationsstörung darstellt, muss das therapeutische Vorgehen auch äußerst individuell den verschiedenen Ursachenmöglichkeiten angepasst werden. Dies beinhaltet unter anderem Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems, Zufuhr von genau dosierten Antioxidantien, Ausgleich von Mineralstoff-, Spurenelement- und Vitamindefizit, Ernährungsberatung, seelisch-psychische Betreuung usw.

Diese Begleitmaßnahmen sind bei jedem Tumorpatienten notwendig, egal ob er den klinischen Weg (Operation, Chemo-/Strahlentherapie) wählt oder zusätzlich/ausschließlich den Weg biologischer Heilmethoden geht.